18:15
18:45
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
19:30
Brauchen wir noch Klimakonferenzen Mehr Symbolik geht nicht: Die Welt soll sehen, wie es dem Regenwald geht, der so wichtig ist für die Rettung des Weltklimas. Deshalb veranstaltet Brasilien die Klimakonferenz im Amazonasgebiet, in die Hafenstadt Belém. Es ist die 30. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Mit Gesprächsgast: Elisa Miebach, ZDF-Umweltredaktion Innovation für den Solarmarkt - Strom aus selbstklebenden Solarfolien Unser Energiehunger wächst rasant - Digitalisierung, Gaming, KI und Elektromobilität treiben den Bedarf ins grenzenlose. Dennoch: Deutschland will ihn bis 2045 klimaneutral decken. Eine gewaltige Herausforderung, denn Prognosen zufolge wird sich der Stromverbrauch bis 2045 mehr als verdoppeln. Ab 2030 sollen etwa 80 Prozent davon aus erneuerbaren Quellen - wie selbstklebende Solarfolien - stammen. Können Moore das Klima retten? Trockengelegte Moore gelten als Klimaproblem: Sie setzen große Mengen CO2 frei. Um die Klimaziele bis 2045 zu erreichen, müssten jährlich rund 50.000 Hektar wieder vernässt werden - aktuell sind es nur 2.000. Forschende der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf untersuchen, welche Pflanzen auf nassen Böden wachsen können. Im Freisinger Moos und im Versuchsgut Karolinenfeld testen sie Seggen, Schilf und Rohrkolben. Erste Ergebnisse zeigen: Einige Arten können sogar wieder neuen Torf bilden und damit CO2 binden. So könnten Moore ihre wichtige Klimafunktion zurückgewinnen - Kohlenstoff speichern statt abgeben. Humanoide Roboter aus China Menschenähnliche Maschinen, sogenannte humanoide Roboter, sollen uns schon bald im Alltag unterstützen. Was einst nach Science-Fiction klang, entwickelt sich heute zu einem Milliardenmarkt. Weltweit bereiten sich Hersteller auf den Durchbruch vor, allen voran Unternehmen aus China. Viele wollen noch in diesem Jahr mit der Serienproduktion beginnen und bringen den Maschinen bereits bei, wie man einen Haushalt führt. Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Einmal mit dem Hausboot nach Masuren! Für Julia Finkernagel heißt es Leinen los: von Danzig durch Ermland-Masuren zur Seenplatte. Im Schlepptau ihres polnischen Begleiters Robert begibt sich die Reisejournalistin mit ihrem Kamerateam aufs Wasser und erlebt eine turbulente Fahrt durch Kanäle und Seen mit wilder Natur, bemerkenswerten Menschen und beinahe Schiffbruch. Mit Robert lernt Julia ein Hausboot steuern, fährt mit dem Boot bergauf durch den Oberlandkanal, futtert sich durch die ermländische Küche, entgeht nur knapp einem Sturm, steuert historische Orte wie Sztynort oder Galkowo an, trifft Einheimische - und läuft auf Grund. Nicht nur einmal heißt es für das deutsch-polnische Team Nerven bewahren und den Humor nicht verlieren. Ostwärts lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften. Gewitzt und selbstironisch erzählt die Journalistin diesmal von neuen Reiseabenteuern in Ermland-Masuren.
21:00
Ob "Grandhotel auf Rädern" oder "Rollende Machtzentrale": Die Züge, die in NRW abfahren und ankommen, erzählen viele Geschichten. Der legendäre Rheingold ermöglicht seit 1928 den Traum vom Reisen von Rhein und Ruhr in den Süden. Die Legende lebt: Die historischen Salonwagen sind restauriert und fahren wieder wie in früheren Zeiten. Der Rheingold war eine Liga mit dem Orientexpress, ein "Grand Hotel auf Rädern". Mehr als 50 Jahre lang war er NRWs Premium-Verbindung: endlich Urlaub im Tessin oder in Rimini auf dem Teutonengrill. Von einer Fahrt mit dem Rheingold kann man träumen - aber im Alltag Bahnfahren sieht es etwas anders aus. Ob pünktlich oder nicht, er ist das eiserne Rückgrat im Nahverkehr: Der RRX, der Rhein-Ruhr-Express. Fast alle Städte an Rhein und Ruhr verbindet er im Stundentakt. In einem der dichtesten Eisenbahnnetze Europas fahren fast 3 Millionen Menschen tagtäglich mit der Bahn. Die Großeltern von nicht wenigen, die mit dem RRX fahren, kamen mit sogenannten Balkan-Zügen. Sie wurden angeworben, denn an Rhein und Ruhr wurden dringend Arbeitskräfte gesucht. Ohne sie kein Wirtschaftswunder Made in NRW. Auch Davud kam mit dem Sonderzug nach Köln zu Ford und blieb mit seiner Familie. Er ist stolz auf seinen Sohn, ihre Arbeitsleistung und den Erfolg. Vom Wirtschaftswunder an Rhein und Ruhr zeugt das Eisenbahnmuseum Bochum - Dahlhausen. Lebendige Eisenbahngeschichte vom Ruhrgebiet als Kohle-, Stahl- und Eisenregion. Leidenschaftliche Eisenbahnfreunde halten nicht nur die Schnellzuglok 01- 008 in Schuss, sondern über 30 Dinosaurier des Industriezeitalters. Alles in freiwilliger Arbeit. Im Haus der Geschichte Bonn steht der luxuriöse Salonwagen 10-205, den Konrad Adenauer zum rollenden Kanzleramt machte. Willy Brandt nutzte ihn für seine legendären Wahlkampfreisen. Der Salonwagen hat aber auch eine Vorgeschichte. 1937 wurde er für die Nazigröße Hermann Göring gebaut, damit er schnell und bequem im Sonderzug durchs Reich und in überfallene Nachbarländer kam. Es fuhren aber auch andere Sonderzüge. Der Bahnhof Köln Messe/Deutz ist heute Erinnerungsort: Von ihm aus wurden Kölner und Kölnerinnen jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung und viele andere Verfolgte wie Sinti und Roma in Vernichtungslager deportiert. Fast alle Nebenstrecken in NRW wurden seit den 1950er Jahren stillgelegt. So auch 1991 die Wuppertaler Nordbahntrasse. Dank einer Bürgerinitiative, der Wuppertalbewegung, erhielt sie neues Leben. Sie ist heute Fahrrad- und Spazierweg, Sport- und Freizeitanlage. Nach hundert Jahren Betrieb sollte auch die Rurtalbahn von Düren in die Eifel stillgelegt werden, eine ganze Region abgehängt werden. Stadt und Kreis Düren retteten sie, ein Familienunternehmen beteiligte sich. Die Region behielt ihren Anschluss an die Welt.
21:45
Unterwegs mit dem einstigen "Städteexpress" der Deutschen Reichsbahn, gezogen von einer sowjetischen Diesellokomotive der DR-Baureihe 132, genannt "Ludmilla" (16-Zylinder-Dieselmotor, 220 Liter Hubraum, 3000 PS, Höchstgeschwindigkeit 120 km/h), von Erfurt über Weimar nach Großkorbetha und Zeitz und Gera sowie über Saalfeld, Rottenbach und Arnstadt zurück nach Erfurt.
22:15
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
23:00
23:30
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
00:15
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
01:40
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
01:55
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
02:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:10
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.