Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
Fachinformation zum Unterrichtsfach Chemie innerhalb des Telekollegs.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
So viel Papier gibt's hier! Zeitungen, Schulhefte, Spielkarten, Bücher, Comics, Toilettenpapier - alles aus Papier! Heute ist Willi unterwegs, um mehr über dieses Material herauszufinden. Da ist er bei Siegfried genau richtig. Siegfried ist Toilettenpapierforscher bei der Firma Procter & Gamble. Gemeinsam mit seinem Team hat er Experimente entwickelt, um die Eigenschaften verschiedener Klopapiere zu testen. So kann er die beste Rezeptur für neue Klopapiersorten entwickeln. Geprüft wird zum Beispiel, wie weich, reißfest, dehnbar oder saugfähig die Klopapiere sind und wie gut sie reinigen, natürlich. Toilettenpapier gibt es erst, seitdem es Papier gibt, das ist klar. Also macht Willi sich als nächstes auf den Weg in die Papiermühle Homburg bei Marktheidenfeld, um der Kunst des Papierhandwerks auf den Grund zu gehen. Papiermacher Johannes zeigt Willi Schritt für Schritt, wie man einen Bogen Papier schöpft. Und zwar nicht irgendeinen, sondern, als kleine Überraschung für den Reporter, einen mit Willi-wills-wissen-Wasserzeichen. Danke, Johannes! Um all das Papier herzustellen, das in Deutschland benötigt wird, braucht es natürlich große Papierfabriken. Bei einer dieser Firmen, UPM Kymmene in Augsburg, schaut Willi sich mal genauer um. Willi macht einen Streifzug durch die verschiedenen Hallen und nimmt den Produktionsprozess genauer unter die Lupe: Rohstoff Nr. 1 ist Holz, dazu kommen Zellstoff, Altpapier und ein paar Füllstoffe wie Kaolin. Kleingehäckselt und mit viel Wasser vermengt, verarbeitet eine riesige Maschine die fast flüssige Masse zu gigantisch großen Rollen Papier, die dann zum Beispiel mit Comics bedruckt werden. Minikleine Papierbögen dagegen sind das Material, die Papierkünstler Peter braucht. Aus einem Stückchen Papier, ungefähr so groß wie ein Fingernagel, faltet er winzig kleine Schiffchen. "Mikroships" im wahrsten Sinne des Wortes also, für die Willi eine Lupe braucht, um sie gut erkennen zu können. Applaus für Peter! Und zum Schluss gibt es zur Belohnung Willis Lieblingsmaterial zum Thema: Eine Runde Esspapier!
Als sich der Eiswagen dem Bauernhof nähert, haben die Schafe alles vorbereitet: Mit einem ausgeklügelten System lotsen sie den Wagen von der Straße und lassen ihn auf ihrer Wiese stranden. Während der Fahrer beim Bauern Hilfe sucht, toben sich die Schafe an der Eismaschine aus. Doch die Eisparty gerät aus den Fugen.
Adan Noisulli, der von dem fernen Planeten "Emag" - dem Planeten der Spiele - stammt, ist wirklich baff: Auf der Erde feiern die Menschen ein ganz tolles Fest, das Weihnachten heißt, und bei dem sich alle an einem einzigen Abend mit Geschenken nur so überhäufen. Die Kinder schreiben oder malen schon Wochen vorher meterlange Wunschzettel an das Christkind, auf dem sie alle ihre Geschenkwünsche notieren. Und bis zum Tag der großen Bescherung dürfen sie auch noch an jedem Tag ein Türchen des Adventskalender öffnen, hinter dem ein hübsches Bild oder eine Süßigkeit versteckt ist. Damit ihnen das Warten nicht zu lange wird. Doch das ist noch nicht alles: Die Straßen und Geschäfte sind alle festlich geschmückt. Die Wohnungen sind mit Kerzen, Tannenzweigen und Sternen geschmückt. Und überall duftet es ganz lecker nach Plätzchen. Adan ist fasziniert von dieser festlichen Stimmung - und natürlich von den vielen Leckereien. Aber er wundert sich auch, warum die Erden-Bewohner plötzlich in eine solche Hektik und Emsigkeit verfallen und Jagd auf Geschenke machen. Und so begibt er sich auf die Suche nach dem Ursprung des Weihnachtsfestes. Er erfährt, dass die Adventszeit eigentlich eine Zeit der Besinnung ist und der Vorfreude auf Christi Geburt. Und er lernt verschiedene Bräuche wie das Anbringen von Mistelzweigen über den Türen oder das Anzünden des Kerzen auf dem Adventskranz kennen. Begeistert beschließt er auch eine Weihnachtsfeier zu veranstalteten: Er dekoriert einen sehr individuellen Christbaum und denkt sich viele schöne Geschenke aus, die eigentlich gar nichts kosten. Und verpackt sie natürlich auch auf seine ganz eigenwillige Art und Weise.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Schmerzfreie Knie mit Gabi Fastner Das Knie ist unser größtes Gelenk, bei vielen leider auch die größte Schwachstelle. Mit dieser Übungseinheit können wir unsere Knie sanft mobilisieren und die Muskulatur rund um das Knie stärken!
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Tiere haben Fell, der Mensch muss sich dahingegen anderweitig gegen Wind und Wetter schützen. Aber Kleidung hat nicht nur praktische Zwecke, sondern auch optische. Wie vielfältig Textilien sind, verrät die Sendung.
Manche nennen sie die unersättlichen Monster des Universums, andere einfach nur die schwersten Objekte, die wir kennen: Schwarze Löcher. Sie gehören zu den mysteriösesten Objekten im Weltall. Ihre Anziehungskraft ist so stark, dass alles was ihnen zu nahe kommt, für immer verschluckt wird. Nicht einmal Licht kann ihnen entkommen. Dass es Schwarze Löcher gibt, haben Wissenschaftler seit über 100 Jahren vorausgesagt. In der Theorie sind sie ausführlich beschrieben worden. Für die Entdeckung eines Schwarzen Lochs in der Mitte unserer Galaxie, der Milchstraße hat es 2019 sogar den Physik Nobelpreis gegeben. Trotz vieler ungeklärter Fragen. Doch mit einer neuen Generation von hochauflösenden Radio-Teleskopen kommen Wissenschaftler dem Geheimnis der Schwarzen Löcher immer mehr auf die Spur. 2019 sorgte das erste Bild überhaupt von einem Schwarzen Loch für Schlagzeilen. Dieses Jahr haben Forschende noch eins draufgesetzt und das erste Bild des Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße präsentiert. Was genau ist ein Schwarzes Loch? Welche unterschiedlichen Spezies gibt es? Was können wir von den neuen Bildern und Informationen lernen? Und wie schießt man überhaupt ein Foto eines Schwarzen Lochs? Planet Wissen geht diesen Fragen nach und zeigt den Stand der Forschung.
Der Sonnenofen sammelt Energie mit Spiegeln. Dr. Gerd Dibowski, Leiter der solaren Großanlagen am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln, erhitzt damit Experimentierfelder auf über 2.500 Grad Celsius und kann Stahl zum Schmelzen bringen. Sonnenenergie für innovative Anwendungen in der Wissenschaft und in der Industrie. Ganz ohne Verbrennung fossiler Energieträger. "SMS - Schwanke meets Science" ist ein neues, innovatives Wissensformat für ARD-alpha. Der Meteorologe und Moderator Karsten Schwanke macht Spitzenforschung in Deutschland erlebbar. Dazu begibt er sich in jeder Staffel an einen anderen Forschungsort in der Republik. Dort trifft er auf Menschen, die die Wissenschaft mit ihrer Arbeit, ihrer Leidenschaft und ihren Visionen voranbringen. Von Montag bis Freitag vermitteln fünf Folgen mit unterschiedlichen Blickwinkeln ein kurzweiliges 360-Grad-Porträt eines spannenden Wissenschaftsstandortes.
Rostocker Stadtrundfahrt mit 2PS Die Kutsche schlängelt sich durch die Gassen der Altstadt. Die zwei Rheinisch-Deutschen Kaltblüter Hannes und Heidi bleiben dabei ruhig und gelassen. Kutscher Axel Peters meint, dass Pferde sind sehr kluge Tiere. Und wir sind ein eingespieltes Team. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Susanne Roth-Hilpert bietet er seit diesem Jahr Touren in der Rostocker Innenstadt an: Einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei erzählen die gebürtigen Rostocker über die Stadt und ihre Geschichte. Die Slot Racer aus dem Harz Wenn die kleinen Modellautos über die Rennstrecke flitzen, funkeln die Augen der Slot Racer. So nennen sich die Männer, die in Osterode im Harz regelmäßig Autorennen fahren - ganz analog wie früher. 2007 haben sie den Slot Racing Club Osterode gegründet, um dort Modellautorennen zu veranstalten. Auf 25 Quadratmetern haben sie sich ihren Traum von einer vierspurigen, 60 Meter langen Riesenrennbahn erfüllt. Es ist keine klassische Carrera-Bahn, sondern eine Holz-Rennbahn Marke Eigenbau. Einmal die Woche treffen sich die Clubmitglieder nach Feierabend und drehen ihre Runden. Der Computer misst die Rundenzeiten auf Zehntelsekunden genau. Neue Mitglieder sind der Runde immer willkommen. Herr Max gibt Backkurse Seit 17 Jahren ist das Café "Herr Max" eine Institution auf der Schanze in Hamburg. Bekannt für detailverliebte und optisch sehr aufwändigen Kekse und Torten. Doch letzte Woche kam das überraschende Aus für das beliebte Café, denn Besitzer Matthias Max ändert das Betriebskonzept. Aus dem Café wird ein offener Produktionsbereich für Torten- und Backkurse. Direkt im Dezember soll es losgehen. Dann soll Jedermann bei dem Konditor lernen, die hübschen Köstlichkeiten herzustellen. Bier und Popcorn von der Insel Föhr Volker Martens, gelernter Tischler, hat umgesattelt auf Craft Beer. Das braut er mit Zutaten von seiner Heimatinsel Föhr. Die ersten Versuche in der Melkkammer des elterlichen Bauernhofs liegen 12 Jahre zurück. Inzwischen braut er drei süffige Sorten, die in Flaschen und vom Fass zu kriegen sind. Sein Großcousin Sven Martens lebt auf dem Nachbarhof vom Mais; Maislabyrinth mit Bauerncafé im Sommer und neuerdings - Popcorn. Den besonderen Mais dafür hat Sven zum ersten Mal angebaut. Normalerweise wird der aus weiter Ferne importiert, aber das Ergebnis schmeckt und passt sogar hervorragend zu Volkers Bier. Lampen aus alten Telefonen Oliver Schmidt aus Schessinghausen im Kreis Nienburg ist gelernter Tischler. Auch wenn Feierabend ist, trifft man ihn in seiner Werkstatt. Er hat nämlich ein besonderes Hobby: Lampen bauen. Je ungewöhnlicher, desto besser. Ob alter Fleischwolf, Fotokamera aus den 60ern oder alte Hobel. Dafür klappert er regelmäßig die Trödel- und Antikläden in der Nachbarschaft ab. Weil in der Verwandtschaft nun schon alle versorgt sind, bringt er seine Lieblingsstücke jetzt im Dekoladen seiner Schwester vorbei. Dort findet man auch den alten Fön von Oliver Schmidt - natürlich zur Lampe umgebaut. Die Puppenkönigin vom Elbufer Die wunderbarsten Geschichten kommen vom Elbufer. Eine davon ist die von Elke Dröscher. Sie liebt und pflegt nicht nur das wunderbare alte Landhaus Michaelsen hoch über der Elbe, sondern auch das einzigartige Puppenmuseum Falkenstein. Damit die Puppen nicht in Vergessenheit geraten, erzählt Elke Dröscher ihre Geschichten weiter. Aktuell erkennt man von dem Museum nicht so viel wie sonst. Das Depot musste saniert werden und hunderte Puppen in ein Lager in den ersten Stock umziehen. Wie Weihnachtenn für die Puppensammlerin, denn durch den Umzug entdeckt sie ganz viele Puppen und Möbel wieder neu.
Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
Für die einen ist sie die schönste Nebensache der Welt, für andere überflüssiger Luxus. Und doch kommt keiner an ihr vorbei: der Mode. Mode ist das ausdruckstärkste und augenfälligste Kommunikationsmittel, über das wir Menschen verfügen. "Noch bevor wir uns verbal mitteilen, kommunizieren wir über unsere Kleidung, wer wir sind oder sein wollen", bringt es Roland Müller-Neumeister, künstlerischer Leiter der Meisterschule für Mode München auf den Punkt. Selbst notorische Modeverweigerer wie Nerds und Fleecejackenfetischisten signalisieren mit ihrer Antimode eine Haltung zur Mode. Wir leben in einer Gesellschaft von Individuen; klassische und anlassbezogene Kleiderkonventionen haben an Bedeutung verloren. Mode ist vielmehr Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, ein Spiel mit der Identität. Das spiegelt auch die Modeindustrie vielschichtig wider: Neue Konzepte und Ideen bedienen den Drang nach Individualität: Wer sich modisch nicht festlegen möchte, kann Kleider leihen, statt sie zu kaufen und sich so immer wieder neu inszenieren. Modeblogger helfen vor allem der jungen Zielgruppe bei der Orientierung im Mode-Dschungel von immer mehr Kollektionen pro Saison und Jahr. Aber was haben Hippies und Punks mit diesen Entwicklungen zu tun? Und woher kommt eigentlich der ungebremste Trend zum "Do it yourself"? Folge 4 der Sendereihe "Unsere zweite Haut" geht auf die Suche nach Identität und Individualität im Überangebot der Modeindustrie.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Steiermark ist das grüne Herz Österreichs, und zugleich Zentrum des Ingenieurswesens. Hier trifft man innovative Charakterköpfe wie eine junge Architektin, die das Konzept vom Wohnen revolutioniert. Ein Waldbesitzer hat mit Ingenieurskunst und seinem Borkenkäfer-Spürhund dem Schädling den Kampf angesagt. Er überfliegt die Wälder, identifiziert befallene Bäume mit einer Spezialkamera und spürt mit der hochsensiblen Nase seines treuen Gefährten den Schädling am Boden auf. Die Wildhüterin des letzten Urwald Europas siedelt nicht nur bereits ausgestorbene Tierarten wieder an, sondern stellt mit ihrer Arbeit das Verständnis auf den Kopf, wie der Wald und im Kampf gegen den Klimawandel hilft. Den roten Faden bildet ein Geologe, der mit seinem Flugzeug einen völlig neuen Blick auf das grüne Herz Österreichs wirft - und so die Brücke schafft von der tiefsten Vergangenheit des Bundeslandes ins Heute. "Faszination Österreich - Steiermark" zeigt Landschaften, Pflanzen und Tiere und die teils eigenwilligen Wege der Steirer, diesen Wandel mitzugestalten.
"Alle Jahre wieder: Mehr als ein Familienfest" begleitet Menschen, die das Fest der Freude anders begehen. Eine Familie, die sich bewusst dafür entschieden hat, Weihnachten zusammen in einem Hotel zu verbringen, ohne die liebe Verwandtschaft, ohne Einkaufshektik und ohne die obligatorische Küchenschlacht. Andere verbringen das Fest damit, Bedürftigen zu helfen und bereiten am Heiligen Abend Obdachlosen eine kleine Freude. Und wieder andere begeben sich zu Christi Geburt gerne in eine Auszeit wie im Kloster Plankstetten in der Oberpfalz. Bei den Benediktinern stehen nicht die materiellen Dinge im Vordergrund, sondern die Rückbesinnung darauf, was das Fest wirklich bedeutet. Weihnachten, das heißt Zusammensein, sich Besinnen, Freude schenken. Ob daheim oder im Kloster, auf der Straße oder im Seniorenheim.
Weihnachtliche Romantik kommt in der Werkstatt von Veit Hoch im Lauscher Ortsteil Ernstthal auf, wenn seine Frau und eine Mitarbeiterin mit Pinsel und Goldglitzer ans Werk gehen. Dann entsteht aus seinen mundgeblasenen Glaskugeln funkelnder Christbaumschmuck, ein Stück Lauschaer Tradition. Denn in Lauscha steht die Wiege des gläsernen Christbaumschmucks. Vor etwa 200 Jahren begannen Lauschaer Handwerker, Kugeln vor Gasflammen zu blasen. Wer in welcher Nacht den allerersten gläsernen Baumschmuck schuf, wird wohl nie geklärt werden. Der Legende nach war es ein armer Glasbläser, der sich keine essbaren Früchte und Nüsse für seinen Weihnachtsbaum leisten konnte. Der Vater saß am Brenner, die Frauen versilberten, Kinder und Großeltern dekorierten und verpackten, so eroberte der Christbaumschmuck von Lauscha aus die Welt. Er glitzert in Amerika und zierte sogar den Weihnachtsbaum der königlichen Familie in Windsor. Die bis heute fast unveränderte Herstellungsmethode des mundgeblasenen Christbaumschmucks ist seit 2021 sogar Immaterielles Kulturerbe der UNESCO. Bis heute ist Lauscha geprägt vom Glas. Dabei ist das Handwerk ein bisschen wie der Christbaumschmuck: schön, aber zerbrechlich. Denn die Handwerker hadern mit hohen Rohstoff- und Energiepreisen, billigen Importen aus dem Ausland und fehlendem Nachwuchs. Die Lauscher und die Region versuchen dagegenzuhalten. Künftig sollen hier Lichtskulpturen vom "Weihnachtsland am Rennsteig" künden. Rita Worm kümmert sich um dieses Weihnachtsland, es soll mehr als nur touristische Angebote bündeln. Wichtig ist ihr, das alte Handwerk zu halten, sichtbar zu machen und weiter zu entwickeln. Ideen hat sie genug. Denn die gläsernen Spuren sind überall in Lauscha sichtbar: In der Farbglashütte, die noch immer an den Hüttenöfen Stäbe und Röhren zieht und damit den Rohstoff für die Glasbläser herstellt. Aber auch im Museum, in dem die ehemalige Glasbläserin Anja Fölsche den Fundus digitalisiert und dabei mit jedem Objekt ein Stück Ortsgeschichte in die Hand nimmt. Denn das älteste deutsche Spezialmuseum für Glas wurde vor hundert Jahren gegründet, weil die Lauschaer auf ihre Arbeit aufmerksam machen wollten. Jeder gab und gibt einige seiner schönsten Stücke ins Museum. Weltweit einmalig ist, dass man sich in der Berufsfachschule Glas auf die Herstellung von Christbaumschmuck spezialisieren kann. Und auch dort wird intensiv über die Zukunft des Christbaumschmucks nachgedacht. Was ist noch zeitgemäß, wie kann man junge Leute ansprechen, muss die Kugel überhaupt am Baum hängen? Egal wie der Christbaumschmuck glitzert und glänzt - Glas fasziniert. Jene, die es gestalten und jene, die sich damit ein Stück Kindheitserinnerungen und Familientraditionen an den Weihnachtsbaum hängen. Und: Was wäre der ohne Glas aus Lauscha?
Rund 280 Millionen Migranten zählte der Weltmigrationsbericht der UNO im Mai 2024. Mehr als ein Drittel von ihnen gelten als Flüchtlinge, die ihre Heimat wegen Katastrophen, Krieg oder Gewalt verlassen haben. Fast alle sind auf der Suche nach einem besseren Leben. So lautet auch der Titel dieser Ausgabe von alpha-demokratie weltweit. Wir begleiten unter anderem eine Flüchtlingsfamilie auf ihrem gefährlichen Weg durch den Darién-Dschungel zwischen Kolumbien und Panama, fragen, ob auch New York mittlerweile durch den Ansturm von Migranten überfordert ist und zeigen das harte Leben lateinamerikanischer Haushaltshilfen in Spanien.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Pflanzen in unserer Umgebung
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.