In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
In der Südsteiermark beginnt der Sommer immer schon etwas früher als anderswo in Österreich. Die Adria ist nicht weit, entsprechend mild ist das Klima rund um Deutschlandsberg und Leibnitz. Die Geselligkeit ist den Menschen hier in die Wiege gelegt, das liegt schon am traditionellen Weinbau und an den anderen kulinarischen Schwerpunkten, die die sonnige Lage begünstigt. Filmautor Michael Weinmann erzählt in Doku vom südsteirischen Zugang zur Natur und zum Leben. Er hat einige typische Vertreterinnen und Vertreter dieser Gegend in ihrem Alltag begleitet und porträtiert sie bei der landwirtschaftlichen Arbeit und bei der gemeinsamen Kulturpflege. Er hat einige typische Vertreterinnen und Vertreter dieser Gegend in ihrem Alltag begleitet und porträtiert sie bei der landwirtschaftlichen Arbeit und bei der gemeinsamen Kulturpflege.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Das Menstruationsblut galt jahrhundertelang als giftig, und das war nicht nur Volksaberglaube, auch Mediziner vermuteten im Schweiß und Blut menstruierender Frauen das Gift "Menotoxin". Diese These hielt sich bis ins 20. Jahrhundert. Zu den medizinischen Irrwegen kamen Scham, Ekel und Stigmatisierung. Zudem war die medizinische Forschung lange Zeit eine Männerdomäne. All das wirkte sich auf die Forschung zu Periodenblut aus. "Als ich vor zehn Jahren nach Studien suchte, wie wir es bei der Diagnose von Krankheiten einsetzen, gab es keine Daten", erklärt die Allgemeinmedizinerin Sara Naseri. Sie entwickelte eine Menstruationsbinde, mit der sich der Blutzuckerspiegel messen lässt. Auch die Diagnose von Gebärmutterhalskrebs soll künftig ohne Arztbesuch möglich sein. Weltweit suchen Start-ups und Forschende nach weiteren Biomarkern im Periodenblut. Auch die Krankheit Endometriose könnte im Menstruationsblut erkannt werden. "Das würde Frauen viel Leid ersparen", sagt Camille Berthelot vom Institut Pasteur in Paris. Bisher dauert eine Diagnose im Schnitt 7,5 Jahre. Die Autorin Leah Hazard vergleicht das Blut deshalb mit "Goldstaub", denn im Gesundheitssystem könnten enorme Kosten eingespart werden. Und in der Menstruationsflüssigkeit steckt noch mehr: Forschende fanden darin mesenchymale Stammzellen. Die Immunologin Ping Shen von der Berliner Charité erforscht, wie diese etwa bei Arthrose helfen könnten. In Australien hat Periodenblut in ersten Studien sogar Wunden schneller heilen lassen. Haben wir das Powerblut bisher unterschätzt?
Bei militärischen Einsätzen gerät auch die Psyche von Soldatinnen und Soldaten in Gefahr. Was passiert bei einem Trauma im Gehirn und warum belastet es Betroffene so anhaltend? Für ARD Wissen taucht Reporter Frank Seibert tief in das Thema ein: Er begleitet Panzergrenadiere der Bundeswehr bei intensiven Übungen auf dem größten NATO-Truppenübungsplatz Europas und trifft den Fallschirmjäger Daniel, der wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) eine Therapie am Traumazentrum der Bundeswehr macht. Mit dem Historiker Philipp Rauh zeichnet Frank Seibert einen der ersten gut dokumentierten Fälle eines traumatisierten Soldaten im Ersten Weltkrieg nach. Eine aufwühlende Dokumentation, die die stillen Folgen des Krieges in den Fokus rückt und zeigt, wie sich das Verständnis von Trauma und die Behandlungsmethoden entwickelt haben - beim Militär und in der Wissenschaft.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ungarn, das kleine Land in Mitteleuropa eignet sich besonders für eine Entdeckungsreise mit der Bahn. Unsere Fahrt führt vom Plattensee, im Westen des Landes, über Budapest bis ganz in den Osten, eine äußerst abwechslungsreiche Reise, bei der wir ein Büffelreservat genauso besuchen wie das größte Musik-Festivals Ungarns. Wir gehen schwimmen in einem einzigartigen Höhlenschwimmbad und erfahren, warum die Ungarn im Wasserball besonders gut sind. Wir besuchen Europas einzige Fischbahn und Mitteleuropas größtes Steppengebiet, die Puszta - eine Bahnkreuzfahrt durch ein für viele unbekanntes Ungarn.
In den Jahren nach der ersten Mondlandung durch Apollo 11 startete die NASA weitere Flüge: sowohl bemannte zum Mond als auch unbemannte zu anderen Planeten. Man erhielt Fotos von Venus, Merkur, Mars und Jupiter sowie Daten über diese Planeten, die zum Gesamtverständnis der Entwicklung unseres Sonnensystems beigetragen haben. Und genau sieben Jahre nach der ersten bemannten Landung auf dem Mond, setzte am 20. Juli 1976 die unbemannte Sonde Viking I zum ersten Mal weich auf dem Mars auf und funkte gestochen scharfe Farbfotos zur Erde. Mit dem Datenmaterial, das die Forscher von Viking I und der darauffolgenden, ebenso sicher gelandeten Viking II-Sonde erhielten, war es zum ersten Mal möglich, einen unserer Nachbarplaneten genauer zu analysieren und dadurch viele noch offene Fragen zu klären. Rüdiger Proske reiste für seinen Film "Das neue Weltbild unseres Planetensystems" durch die USA, war bei der Landung der Viking II-Sonde in Pasadena dabei und sprach mit den Wissenschaftlern, die an diesem bedeutenden Erfolg der Raumfahrt Anteil hatten.
Der erfahrene sowjetische Kosmonaut Nikolai Rukawischnikow sagte vor dem Start von Sojus 33 im April 1979 bei einer Pressekonferenz in Baikonur: "Wenn es auch mein dritter Flug ist, ich kann nicht sagen, dass man über die Schwelle in den Kosmos wie in ein vertrautes Haus geht. Jeder neue Start ist immer eine Begegnung mit dem Unbekannten. Der Weltraum ist und bleibt dem Menschen eine fremde Welt." Genau das ist das Thema dieser Ausgabe der Sendereihe "Der Weg zu den Sternen" des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1982. Durch die Sendung führt Sigmund Jähn, der erste Deutsche, der je im Weltall gewesen ist. Anhand zweier Beispiele aus dem Jahr 1979 spricht Jähn über das Problem der Konfrontation von Kosmonauten mit unvorhergesehenen Situationen im Weltraum. Denn genau diese fremde und auch menschenfeindliche Welt, von der er noch auf der Pressekonferenz gesprochen hatte, zeigte sich dem Kosmonauten Rukawischnikow und seinem bulgarischen Kollegen Iwanow sehr drastisch, als es ihnen bei ihrer Mission aufgrund technischer Probleme nicht gelang, ihr Raumschiff Sojus 33 an die Raumstation Saljut 6 anzukoppeln. Die Not-Landung von Sojus 33 nach dem sofortigen Abbruch der Mission verlief dramatisch. Im August 1979 mussten dann die Kosmonauten Ljachow und Rjumin, die "Bewohner" der Raumstation Saljut 6, von dieser Station aus in den freien Weltraum aussteigen: eine Radioteleskopantenne war von dieser Station aus in den Weltraum hinausgeschickt worden, hatte sich aber nach wenigen Metern an den Kopplungsstützen der Station verheddert. Das bedeutete, dass das bald stattfindende Ankoppeln von Sojus 34, mit der diese beiden Kosmonauten von der Station zurück zur Erde gebracht werden sollten, nicht machbar gewesen wäre. Ljachow und Rjumin stiegen also aus der Station aus und reparierten den Schaden, d.h. einer der beiden löste mit seinen eigenen Händen die Antenne von den Kopplungsstützen. Auch das war also eine unerwartete Situation und man war froh, dass sie gut gemeistert werden konnte.
Der Film zeichnet die Geschichte der sowjetischen Raumfahrt vom Beginn der Sechzigerjahre bis zu den frühen Neunzigerjahren nach. Die Ära der bemannten Raumfahrt begann mit dem Raumflug Juri Gagarins im Jahr 1961. Dies löste wiederum den "Wettlauf zum Mond" zwischen den Supermächten USA und UdSSR aus. Zunächst hatte die UDSSR hierbei die größeren Erfolge: Ihr gelang mit Gagarin nicht nur der erste bemannte Raumflug, sondern sie schickte 1963 mit Walentina Tereschkowa auch die erste Frau ins Weltall. Und selbst beim ersten Ausstieg von Raumfahrern aus der Raumkapsel hinaus ins Weltall im Jahr 1965 hatte die UDSSR vor den USA noch knapp die Nase vorne. Allerdings hätte diese Unternehmung auch beinahe in einer Katastrophe geendet. Nach der US-Mondlandung 1969 jedoch und dramatischen Rückschlägen für die sowjetische Raumfahrt erfuhr die Raumfahrtkonzeption der UdSSR eine neue Orientierung in Richtung bemannte Raumstationen, die die Erde umkreisen. Sowjetische Kosmonauten stellten dabei im Laufe der Jahre Langzeitrekorde bezüglich des Aufenthalts im All auf. Und es kam dabei auch zur berühmten amerikanisch-sowjetischen Apollo-Sojus-Kooperation. Anschließend gab es auch in der UDSSR und danach in Russland Überlegungen im Hinblick auf die technische Machbarkeit eines Flugs zum Mars. Insgesamt stand die GUS-Raumfahrt zu Beginn der Neunzigerjahre aufgrund der wirtschaftlichen Situation Russlands und der anderen damaligen GUS-Staaten allerdings vor einer ungewissen Zukunft. Bis zu seinem Tod 1966 war der Raketenkonstrukteur und Weltraumpionier Sergej Korolow der Spiritus Rektor der sowjetischen Raumfahrt gewesen. Er hatte bereits als junger Mann Ende der Zwanzigerjahre mit Raketen experimentiert und dabei mitgeholfen, daraus tatsächlich eine Wissenschaft zu machen. Nach seinem Tod verlor die UDSSR ihren Vorsprung vor den USA bei der Eroberung des Kosmos.
Porträt der Malerin Petra Moll, die sich durch Naive Malerei mit Motiven, die die Wahrzeichen von München zeigen, einen Namen gemacht hat.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. Im Herbst 1990 steht der New Yorker Musiker Lenny Kravitz im Münchner Schlachthof auf der Bühne. Der Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist verbindet in seiner Musik Elemente aus Rock, Soul und Funk. Mit Songs wie "Let Love Rule" und "Mr. Cab Driver" gelingt ihm der internationale Durchbruch. Das Konzert zeigt den vielseitigen Künstler am Beginn seiner weltweiten Karriere.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. 1997 steht Sabrina Setlur im Münchner Schlachthof auf der Bühne. Mit ihrem Album "Die neue S-Klasse" und Songs wie "Du liebst mich nicht" etabliert sich die Frankfurter Rapperin als feste Größe im deutschsprachigen Hip-Hop. Die Show zeigt eine Künstlerin, die Rap, R'n'B und Pop verbindet - mit klarer Sprache und eigenem Stil.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Bei militärischen Einsätzen gerät auch die Psyche von Soldatinnen und Soldaten in Gefahr. Was passiert bei einem Trauma im Gehirn und warum belastet es Betroffene so anhaltend? Für ARD Wissen taucht Reporter Frank Seibert tief in das Thema ein: Er begleitet Panzergrenadiere der Bundeswehr bei intensiven Übungen auf dem größten NATO-Truppenübungsplatz Europas und trifft den Fallschirmjäger Daniel, der wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) eine Therapie am Traumazentrum der Bundeswehr macht. Mit dem Historiker Philipp Rauh zeichnet Frank Seibert einen der ersten gut dokumentierten Fälle eines traumatisierten Soldaten im Ersten Weltkrieg nach. Eine aufwühlende Dokumentation, die die stillen Folgen des Krieges in den Fokus rückt und zeigt, wie sich das Verständnis von Trauma und die Behandlungsmethoden entwickelt haben - beim Militär und in der Wissenschaft.