Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Russischer Sprachkursus mit Einführung in das kyrillische Alphabet.
Hier geht es endlich um das altehrwürdige Medium des Gutenbergzeitalters, das Buch, und zwar speziell um die "schöne Literatur". Wie haben unsere prominenten literarischen Meister, die großen Dichter, Schriftsteller und Kritiker unsere Welt geprägt, kritisiert und erweitert? Das zweite Trimester gibt in den letzten dreizehn Sendungen einen vertieften Einblick in die literarischen Welten von gestern und heute. Klassische und moderne Dramen, gebundene und freie Lyrik, Romane des 19. und des 20. Jahrhunderts werden exemplarisch analysiert und in ihrem gesellschaftlichen und historischen Kontext reflektiert. Am Ende dieses Moduls steht das "kreative Schreiben" - Tipps und Anleitungen, wie wir uns selbst als Literaten in unsere Mediengesellschaft einmischen können.
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
Das Reportermagazin für Kinder
Heute will Willi herausfinden, wie das Leben in einem Internat aussieht. In Schloss Salem am Bodensee ist er dazu genau richtig. Los geht es in der Früh mit - Frühsport! Eine Runde Dauerlauf um Burg Hohenfels, wo die Jungs und Mädels der Unterstufe wohnen und zur Schule gehen. Die erste Stunde beginnt um 8 Uhr - aber nicht für Lars, der Fünftklässler hat heute Stalldienst und muss die Tiere füttern. Die Schüler sollen nämlich neben den normalen Fächern wie Mathe und Deutsch auch lernen, Verantwortung zu übernehmen. Die Musikstunde in Lars Klasse verläuft wie in einer öffentlichen Schule. Aber es gibt weniger Schüler und die tragen im Unterricht Schuluniform, wie Willi feststellt. Zum Mittagessen treffen sich alle in einem großen Saal. Was Willi nicht wusste: Die ersten 10 Minuten wird schweigend gegessen. Dumm, wenn man als Reporter doch Fragen stellen will? "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Mit Medikamenten eine Krankheit zu bekämpfen ist üblich und normal. Mit Musik heilen, das klingt zunächst eher nach esoterischem Klimbim statt nach ernsthafter klinischer Medizin. Doch im Bogen-hausener Krankenhaus wird die Heilkraft der Musik seit Jahren nachweislich erfolgreich zur Behandlung von Patienten eingesetzt, die Opfer eines schweren Unfalls waren oder psychische Störungen haben. Wirklich helfen kann Musik aber auch gerade Jugendlichen. So leidet der 12jährige Schlagzeuger Matthew Piekarski an Hyperaktivität. Die Motorik der Bewegungen an den drums hilft ihm das in den Griff zu bekommen und ausserdem produktiv umzusetzen. Inzwischen steht die Band mit dem Altersdurchschnitt von 12-15 Jahren und ihren Eigenkompostionen vor einer überraschenden Karriere als ernst- hafte Musiker und nicht als Boy-Group: Der Film begleitetet die Band u.a. bei ihren Aufnahmen für ihren ersten Tonträger in einem Münchner Studio. Betreut wird die Band von der in Jazz-und Funk-Kreisen sehr bekannten Musikerin Vera Kloß, die die Wirkung der Musiktherapie für den Film bei einer Therapeutin auch selbst erprobt hat. Die Bassistin und Geigerin hat u.a. mit Peter Wölpl und Wolfgang Schmid von der Billy Cobham-Band zusammengearbeitet, leitet workshops und ist ständiger Gast in den renommierten Münchner Jazz-Klubs ("Unterfahrt- Einstein" und Jazz-Bar "Vogler") Zu Wort kommt u.a. der Arzt und Psychotherapeut Gary Fennewald. selbst aktiver Musiker, der seinen Patienten empfiehlt, aktiv zu musizieren-gleich auf welchem Niveau- und damit schon verblüffende Heilerfolge erzielt hat. In dem 15-minütigen Film geht es auch um die Ursprünge der Musiktherapie, die in graue Vorzeit zurückreichen. So fanden Wissenschaftler heraus, dass unsere Vorfahren ihre Höhlen nach musikalischen Gesichtspunkten, also nach der unterschiedlichen Akustik für ihre Gesänge nutzten und für Heil-Zeremonien gezielt suchten, lange bevor sich die menschliche Sprache aus der Imitation von Tierlauten entwickelt hatte. Am Anfang war das Wort, dieses Bibel- Zitat, lässt sich nach dem heutigen Forschungstand eher als "am Anfang war der Gesang" interpretieren.
Mit dem Sprung ins Leben vollbringt das Baby seine erste Hochleistung. Sobald es vom Blutkreislauf der Mutter abgenabelt ist, beginnt es zu atmen. Mit dem ersten Schrei versorgt es seine Lungen selbstständig mit Luft. Der Saugreflex ist ihm angeboren, so daß das Baby sofort an der Brust der Mutter trinken kann. Der Film beginnt mit der Geburt und zeigt die rasante Entwicklung des Babys in seinem ersten Lebensjahr. Dabei wird auch dargestellt, welche Rolle die Eltern bei der frühkindlichen Entwicklung spielen. Die Kamera begleitet das Baby zuhause und zum Kinderarzt, wo es die üblichen Vorsorgeuntersuchungen erfährt und die erste Impfung bekommt.
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Antibiotikum gegen Viren Forscher am Institut für molekulare Virologie entwicklen ein Nasenspray, welches verhindern soll, dass Viren in unsere Zellen eindringen können. Dies soll mit einem neu entwickelten Polymer funktionieren. Knie-Fehlstellung Häufig auftretende Fehlstellungen im Knie wie z. B. X- oder O-Beine erhöhen das Risiko der falschen oder einseitigen Belastung, welche anschließend zu Knorpelschäden führen kann. Häufig tritt dies auch infolge von Unfällen auf. Die Mehrheit der Spezialisten in Gelenkkliniken vermeidet in den meisten Fällen den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks bei Betroffenen. Stattdessen wird die Umstellungsosteotomie angewendet. Diese bringt die Belastung wieder ins Gleichgewicht, zudem werden geschädigte Knorpelanteile entlastet. Blasenschrittmacher Eine Blasenschwäche ist eine echte Einschränkung im Alltag. ein Blasenschrittmacher kann Abhilfe schaffen. Veganer Salat Gesunde Küche von Rainer Sass: Der vegane Spargelsalat wird mit Linsen, Quinoa, Tofu, Apfel und Erdbeeren serviert. Krav Maga Krav Maga wurde ursprünglich zur Selbstverteidigung der israelischen Streitkräfte entwickelt. Heute lässt sich die Kampfkunst fast überall erlernen. Erstes Ziel bei Krav Maga ist die Deeskalation gefährlicher Situationen und erst wenn das nicht klappt, sollen die erlernten Techniken angewendet werden. Krav Maga ist kein Wettkampfsport, sondern dient ausschließlich der persönlichen Selbstverteidigung.
Das Gadertal liegt im Herzen der Dolomiten in Südtirol zwischen den beiden Naturparks Puez-Geisler und Fanes-Sennes-Prags. Vor mehr als 2000 Jahren unterwarfen die römischen Legionäre das Dolomitenvolk der Räter und so vermischten sich die Sitten und Gebräuche. Bis heute hat sich in diesem sagenumwobenen Tal die ladinische Sprache und Kultur erhalten. Mit wieviel Herzblut die ladinische Kultur hochgehalten wird, erfährt man in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion von besonderen Menschen und Geschichten durch die vier Jahreszeiten. So singen etwa die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen von der Musikgruppe Ganes ihre Lieder in ladinischer Sprache. Die Berglegende Willy Costamoling erzählt von seiner einzigartigen Entdeckung der höchstgelegenen Bärenhöhle Europas. Rosa und Anton Piccolruaz bewirten auf dem Alfareihof, ihre Gäste im ältesten Bauernhof des Gadertals. Seine Ursprünge gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach einer ausgiebigen Wanderung rund um das Würzjoch endet die Reise im tierverschneiten Hochplateau Fanes, umgeben von Dreitausendern, wo Anna und Gabor in der Lavarella Schutzhütte die höchstgelegene Bierbrauerei Europas betreiben.
Auf der ARD Room Tour öffnen Bewohnerinnen und Bewohner die Tür zu ihrem Zuhause und führen durch ihren privaten Lebensraum.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.
Gerade im Winter mögen es die meisten von uns mollig warm. Das macht es dem Körper leichter, seine Kerntemperatur von 36,5 bis 37,5° C zu halten. Und nur mit dieser Kerntemperatur können alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren, kann der Körper reibungslos denken und agieren. Doch so sehr wir Wärme lieben, eigentlich ist unser Körper deutlich gesünder und leistungsfähiger, wenn er ständig wechselnden Temperaturen und vor allem Kältereizen ausgesetzt ist. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile viele Erkenntnisse, aber auch noch offene Fragen, wie Kälte auf den menschlichen Körper wirkt und wie wir sie für unsere Gesundheit nutzen können. Die Dokumentation erzählt, wie wir alle - jenseits von Spitzensport und Extremerlebnissen - von Kälte profitieren und unseren Körper an niedrigere Temperaturen gewöhnen können. Die Autoren treffen u. a. die Lagerarbeiterin Katarzyna, die in einem Tiefkühllager bei minus 22° C in Acht-Stunden-Schichten der Kälte trotzen muss. Wie gelingt ihr das und welche Rolle spielt ihr individuelles Kälteempfinden dabei? Begleitet wird auch die Extremschwimmerin Deniz Kayadelen bei ihren Vorbereitungen für die Durchquerung des Ärmelkanals. Wie ist das zu schaffen: mehr als 33 Kilometer in nur 17° C kaltem Wasser? Was passiert in ihrem Körper? Der Kraftverlust der Muskulatur ist beträchtlich und geht schnell. Die Weiterleitung von Erregungsmustern gelingt immer schlechter. Das kann dazu führen, dass schon nach 15 Minuten in Wasser unter 15° C die gesamte Koordination der Schwimmbewegungen versagt und die Person ertrinkt. Aber Deniz Kayadelen versucht ihren Körper so zu trainieren, dass er seine Temperatur immer besser halten kann. Wie das gelingen kann, dazu forscht u. a. Dr. Erich Hohenauer von der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland. Besonders interessiert ihn auch die Frage, ob Kältereize tatsächlich das Immunsystem stärken. Dazu führt er Untersuchungen mit normalen, aber auch kälteerprobten Proband*innen durch. Einer davon ist der Biohacker Rolf Duda. Er wandert in Badehose durch Schneelandschaften und geht regelmäßig Eisbaden. Nach einem traumatischen Erlebnis änderte er sein Leben und erfuhr durch sein Kältetraining Heilung und mentale Stärkung. Seine Erfahrungen damit gibt er mittlerweile in Kursen an andere Menschen weiter. Aber wie gelingt die mentale Stärkung? Auch hier gibt es neue Forschungserkenntnisse aus der Psychologie. Im Spitzensport wird die Kältetherapie ebenfalls immer öfter eingesetzt. Der Diskuswerfer Christoph Harting, Olympia-Sieger von 2016, sitzt unter ärztlicher Leitung täglich in der Kältekammer bei minus 110° C. Damit soll seine Fähigkeit zur körperlichen Regeneration gesteigert werden und auch kleinere Verletzungen wie Muskelfaserrisse heilen schneller, weil Körper und Extremitäten besser durchblutet werden.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Vor genau 60 Jahren bemühte sich Horst Dallmayr im Auftrag des Bayerischen Rundfunks und unter Mitarbeit der jeweiligen Rundfunkanstalten in den anderen Ländern um einen Vergleich: Was verdient ein normaler Arbeiter - verheiratet, mindestens zwei Kinder - in London und was in anderen großen Städten Europas wie Paris, Zürich, Mailand und München? Und wie leben junge meist ledige weibliche Angestellte in diesen Metropolen? Während einer Busfahrt mit der Protagonistin Michelle durch die Prachtstraßen von Paris, nach London der zweiten Station bei diesem Städtevergleich, erklärt der Filmautor aus dem Off das ganze Vorhaben noch einmal explizit: "Wie lebt man anderswo? Wäre die Fragestellung rein statistisch gemeint, sie wäre schnell am Ende mit ihrem Latein. Doch wäre der Lebensstandard anderswo auch drei Mal so hoch, keine Maus kröche aus ihrem Pariser Loch, um in dem fremden Palast feist zu verkümmern. Nein, die Frage zielt auf den Lebensstil, Michelle in Paris lebt anders als Christine in London: Wie lebt sie?" Gezeigt werden die Arbeitsplätze der Arbeiter mitsamt den Maschinen, Drehbänken, Gießereien usw. und die Schreibtische mitsamt Schreibmaschinen(!) bei den Zeitungen, Illustrierten und Modezeitschriften, bei denen diese jungen Frauen arbeiten. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, dass der Londoner Arbeiter damals fast doppelt so viel verdiente wie der Münchner, umgerechnet nämlich gut 900 Mark, und er sich daher am Stadtrand von London ein Reihenhaus kaufen konnte, für das er im Monat lediglich 110 Mark an Raten für den Kredit hinlegen musste. Der Arbeiter Gottlieb Schmid in Zürich ist Hobler an einer Fräsmaschine, er verdient als "hoch qualifizierter Spezialist ein wenig mehr als der Durchschnitt der schweizer Metallarbeiter, nämlich runde 1000 Franken pro Monat." Damit trägt er von den fünf beschriebenen Arbeitern "die dickste Gehaltstüte heim". Er wohnt in Kloten, einem Dorf vor Zürich, ist verheiratet, hat drei Kinder und bestellt da aus der Landwirtschaft stammend in seiner Freizeit einen schönen Bauerngarten. Am Sonntagmorgen geht er zum Armbrustschützenverein. Eine moderne Armbrust mit Zielfernrohr kostete damals runde 700 Franken. Ursula in München arbeitet bei einer Illustrierten. In ihrer Mittagspause nimmt sie Fahrstunden, weil sie den Führerschein machen möchte. Herrlich dabei z. B. die Fahrt mit der Fahrschülerin Ursula durch die damals noch fast leere Leopoldstraße in München. Der Münchner Arbeiter Rudolf Biller ist qualifizierter Arbeiter in einer Lokomotivfabrik und verdient rund 525 Mark, von denen ihm nach allen Abzügen rund 435 Mark bleiben. Er hat zwei Kinder und keine werkseigene Wohnung, d. h. er zahlt 90 Mark Miete im Monat. Seine Frau verdient als Kellnerin an drei Abenden in der Woche dazu. Dennoch besitzt diese Familie im Jahr 1959 weder Fernsehapparat, noch Kühlschrank noch Auto! Der Kommentator meint dazu: "Wobei hinzuzufügen ist, dass sie keines von den dreien vermisst." Herrlich wiederum der unverfälschte bayerische Dialekt, in dem sich dieser Münchner Arbeiter mit seinen Kindern unterhält. Im Bierzelt sieht man den Familienvater nebst den zwei Buben den Maßkrug heben, seine Frau ist die Bedienung. Damals, vor 60 Jahren, war das alles ein Aufbruch in ein friedliches und sich immer mehr vernetzendes und vereinigendes Europa. Der Kommentar meint am Ende, dass hier in diesen westlichen Ländern die Arbeit nach all den Kämpfen schön sei und dass man ihr in Freiheit nachgehen könne. Die Blockkonfrontation in der damaligen Zeit spricht also auch aus diesem Filmdokument. Die Musik, die ansonsten im Hintergrund dieses Films zu hören ist, ist hingegen wirklich schön und stammt tatsächlich u.a. von Georges Brassens und Domenico Modugno.
Der Film begleitet die Jugendlichen Bärbel und Christian bei ihrer Reise mit Interrail quer durch Europa. Es geht also um jugendliche Rucksacktouristen, die mit der Eisenbahn unterwegs sind. Ein Interrail-Ticket für die Eisenbahn war ein Monat lang gültig und man konnte damit in ganz Europa und in Marokko fahren wohin man wollte und so lange und so oft man wollte. Bärbel und Christian wollen zuerst in den Norden von Portugal, nach Porto. Das sind 37 Stunden Zugfahrt! Wohin es dann weitergeht, das wollen sie dort spontan entscheiden. Die erste Überraschung in Porto ist, dass es dort um diese Jahreszeit genauso kalt ist wie in München. Das heißt, sie brauchen einen Platz in der Jugendherberge, denn das Schlafen unter freiem Himmel ist bei diesen Temperaturen unmöglich. Nach einigen Tagen landen sie schließlich in Peniche, einem Fischerdorf an der Atlantikküste, circa 80 Kilometer südlich von Coimbra. Aber auch dort hält es sie nicht lange und sie fahren weiter nach Lagos an der Algarve. Warum? Weil es dort warm ist und man dort im Freien übernachten kann. Dort erfahren sie, dass es 20 Kilometer weiter in Sagres und damit an der äußersten Südwestspitze Europas schön sein soll. Was bedeuten den Jugendlichen diese vier Wochen, die sie in Europa unterwegs sind? Der Hauptgrund ist wohl ein bisschen Abenteuerlust, diese Fahrt ins Ungewisse, das "Aussteigen" aus dem Alltag und vor allem das Kennenlernen von vielen anderen jungen Menschen aus aller Herren Länder. Mit allem
Niklas ist Koch in Cuxhaven - direkt am Strand. Er arbeitet in einem 5-Sterne-Hotel als sogenannter Entremetier. Das heißt: Er ist für Sättigungsbeilagen, Gemüse, Suppen und vegetarische Gerichte verantwortlich. Lohnt sich das?
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Mitten im größten Ozean der Welt, dem Pazifik, liegt Französisch-Polynesien. Eine Ansammlung von Inseln und Atollen, die sich über riesige Distanzen erstreckt. Inseln wie Tahiti und Bora-Bora sind der Inbegriff von Südsee und einem unbeschwerten Leben. Fernab der bekannten Hauptinsel Tahiti befinden sich die Marquesas: ein Inselarchipel mit einer atemberaubenden Landschaft voller rauer Schönheit, schroffer Felsen und naturverbundenen Bewohnern. Um die Menschen auf diesen abgelegenen Inseln mit allem zu versorgen, was sie nicht selber herstellen können, macht sich alle zwei Wochen die "Aranui", ein kurioser Zwitter aus Fracht- und Kreuzfahrtschiff, auf den weiten Weg durch das unendliche Blau des Pazifischen Ozeans. Kochen zwischen Haien und Touristen Der erste Stopp der "Aranui": das Tuamotu-Archipel, auf halber Strecke gelegen. Hitirere Raioaoa wartet schon sehnsüchtig auf die Ankunft des Fracht- und Kreuzfahrtschiffs. Als Köchin der einzigen Pension des Dorfes Fakarava ist sie auf die Lieferungen der "Aranui" angewiesen. Frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse bekommt sie nur aus Tahiti, da der Boden auf Tuamotu fast gänzlich aus Koralle besteht. Dafür mangelt es nicht an Fisch, den sie in ihrer malerischen Außenküche auf einem Steg zubereitet. Doch nicht nur bei den Gästen ist ihr Essen beliebt. Denn die Haie, die den Küchensteg stets umkreisen, können es kaum erwarten, dass Hitirere die Fischabfälle ins Meer wirft. Dann schnappen sie sofort zu: eine etwas andere Biotonne. Das Seefahrervolk Für Teki Tautetua ist das Leben auf See eine Art zu Hause. Er ist einer der dienstältesten Crew-Mitglieder auf der "Aranui". 1400 Kilometer pro Strecke, was für die Touristen an Bord eine außergewöhnliche Reise über den größten Ozean der Welt bedeutet, ist für Teki Alltag. Die Liebe zum Meer wurde ihm in die Wiege gelegt. Von seinem Urgroßvater bis hin zu seinem Vater fuhren alle zur See. Teki trat in die Fußstapfen seiner Urahnen, die sich als erstes Volk aufmachten, um den Pazifik zu erkunden. So entdeckten und besiedelten sie den Teil des Pazifiks, der heute als polynesisches Dreieck bekannt ist und sich von Hawaii über Neuseeland bis hin zu den Osterinseln erstreckt. Ein wahres Seefahrervolk. Die Marquesas: ein Paradies zwischen Globalisierung und Tradition 540 Seemeilen vom Tuamotu-Archipel: die Marquesas, ein größtenteils unberührtes Naturparadies mit dichtem Wald, hohen Basaltkegeln und einer tosenden Meeresbrandung. Auch hier, in einer der abgelegensten Regionen der Erde, hat die Moderne längst Einzug gehalten. Doch die meisten Marquesianer haben auch in Zeiten der Globalisierung ihre Traditionen nie aus dem Blick verloren. Wie zum Beispiel Tefa Yuen. Zwischen den Steinskulpturen und Tempelruinen Hiva Oas lebt er als Imker und Wildschweinjäger. Die tiefe Verbundenheit zur Natur gibt er auch an seine Kinder weiter. Das Tapa-Kunsthandwerk Fatu Hivas In der kleinen, felsigen Bucht Fatu Hivas wird die "Aranui" schon sehnsüchtig erwartet. 300 Säcke Kies sollen geliefert werden, um die einzige Straße der Insel auszubauen. Das Problem ist nur, dass die Insel keinen einzigen Kai besitzt, an dem das Schiff anlegen könnte. So muss unter Leitung von Roger Halua ein Lastkahn zu Wasser gelassen werden, um die tonnenschweren Kiessäcke an Land transportieren zu können. Ein waghalsiges Unterfangen, denn das Wetter kann hier extrem schnell umschlagen. Fernab des Hafens und des dörflichen Trubels lebt Sara Vaki. Sie beherrscht die uralte Kunst, aus Baumrinden Stoff herzustellen: Tapa. Durch Klopfen, Schlagen und Verfilzen fertigt sie aus Rindenbast aus der Borke bestimmter Bäume Stoffe, die sie anschließend kunstvoll bemalt. Eine Tradition in der ganzen Südsee: Schon Captain James Cook, der erste Europäer, der diesen Teil des Erdballs befuhr, erhielt Tapa-Stoffe als Gastgeschenk, die er zeitlebens in seinem Besitz hatte.
Bio-Garteln boomt, seitdem immer mehr Menschen wenigstens im eigenen Garten keine Chemie und kein Gift haben wollen. Doch nicht alles, was Bio ist, ist also auch nachhaltig und damit ökologisch. Erde, Düngemittel, aber auch Gartenhilfsmittel wie etwa biologische Spritzmittel - ohne diese Bestandteile kommen kein Gärtner und keine Gärtnerin aus. Aber wie sicher kann man sein, hier wirklich zu ökologisch Unbedenklichem zu greifen? Zum Beispiel widerspricht Torfabbau den Bemühungen für Klimaschutz. Das Ersatzmaterial für Torf wiederum, nämlich Kokosfasern, hat lange Transportwege und damit einen großen ökologischen Fußabdruck. Gestalter Alfred Schwarz hat sich in der Welt der Bio-Garten-Produkte umgesehen, die bei näherer Betrachtung komplexer ist, als es zunächst den Anschein hat. Die produzierenden Firmen bringen immer wieder neue Produkte auf den Markt, die biologisch, abbaubar und nachhaltig sein sollen. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Die Firma "easy-cert-services" hat für biologisches Gärtnern ein eigenes Gütesiegel entwickelt. Doch Kontrollen der Produktionsweisen, wie sie bei Bio-Lebensmitteln selbstverständlich sind, gibt es hier in dieser Form nicht.
Björn Friedrichsen geht mit seinem Eichdorfer Vielfaltsgarten neue Wege, um auf dem schwierigen Markt des Biogemüseanbaus zu bestehen. Er setzt auf die gezielte Zusammenarbeit mit Restaurants. Vor jeder Saison gestaltet der Landwirt gemeinsam mit den Köchen individuelle Anbaupläne für das jeweilige Restaurant. Durch diese Vorabbestellungen und vorausschauende Absprachen versucht Björn, seinen Ertrag planbarer zu gestalten. Eine Win-win-Situation: Die Restaurants können saisonale Gerichte mit teilweise seltenen Gemüsesorten gezielt anbieten und der Gemüsebauer weiß, was er in welchen Mengen anbauen muss. Die Herausforderung für den Landwirt ist dabei, rechtzeitig zu liefern, was er versprochen hat, trotz unsicherer Wetterbedingungen oder Schädlingsalarm. Gemüseanbau mit viel Herzblut Erst vor vier Jahren startete der junge Biolandwirt auf dem Hof seiner Großmutter im niedersächsischen Eichdorf einen Vielfaltsgarten. In einer Zeit, in der immer mehr landwirtschaftliche Betriebe aufgeben, baut Björn mit viel Herzblut unterschiedlichste Gemüsesorten an. Allein zwölf Sorten Kürbisse vom Jack be Little bis zu Blue Banana (Blaue Banane) erntet er in dieser Saison. Auf dem Lüneburger Wochenmarkt hat er inzwischen eine eingeschworene Fangemeinde, die besonders seine unbekannten Sorten wie Schwarzkohl, Rübstiel oder Ringelbeete inklusive mitgelieferter Rezeptideen schätzen. "Wenn ich den Anbau plane, habe ich meist schon meine jeweiligen Kunden vor Augen", sagt Björn. Seltene Gemüsesorten als Inspiration in der Küche Und so versucht Björn Friedrichsen in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal Butterkohl anzubauen, eine seltene Kohlart, größer als ein Medizinball. Die erste Auspflanzung wurde von Schädlingen vernichtet, Anfang August dann der nächste Versuch mit neuen Setzlingen. Vor zwei Jahren hat er erstmals Stammkundschaft mit seinem Butterkohl begeistert. Auf ihren speziellen Wunsch baut Björn ihn daher dieses Jahr erneut an und versucht gleichzeitig, den Riesenkohl seinen Restaurants schmackhaft zu machen. Das Restaurant Hobenköök in Hamburg und das FRIEDAs in Lüneburg beliefert er regelmäßig mit Gemüsesorten, von denen deren Köche noch nie gehört haben und inspiriert sie damit zu ganz neuen Gerichten.
Diesmal verrät uns die Kunsthistorikerin Charlotte Klonk von der Humboldt-Universität zu Berlin, wie Bilder zu Waffen werden. Und der theoretische Chemiker Jan Gerit Brandenburg von der Universität Göttingen erläutert die Rolle der Quantenmechanik- etwa bei der Herstellung von Tabletten.
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.