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TV Programm für ARD-alpha am 27.04.2024

Planet Wissen 04:30

Planet Wissen: Geschwister - Wie sie unser Leben prägen

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: The Old Home Place

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: A breakdown

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: Le comédien

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

Playtime 07:00

Playtime: At Grandpa's

Englisch

Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"

Viens jouer avec nous 07:15

Viens jouer avec nous

Französisch

"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt 09:30

Selbstbestimmt: Frauen und Macht: Wie schwer ist das? fragt Gina Rühl

Frauenmagazin

Ob in der Wirtschaft, der Medizin oder in der Politik: Frauen in Führungspositionen sind noch immer eine Seltenheit. Nur 17% der Geschäftsführung in deutschen Unternehmen sind Frauen und auch im Bundestag sind nur 31% der Abgeordneten weiblich. Der Weg an die Macht scheint als Frau schwer zu sein. Warum ist das so? Die 24-jährige Influencerin Gina Rühl ist eine von drei neuen Hosts der Reihe Selbstbestimmt. Sie trifft Frauen mit und ohne Behinderung, die auf unterschiedliche Weise ihren Weg zur Macht gegangen sind. Wie Simone Thedens, die Geschäftsführerin eines Familienunternehmens für Karosseriebau und Fahrzeuglackierung in Düsseldorf. Sie setzt sich für mehr Frauen im Handwerk ein. Denn hier werden weibliche Fachkräfte mit Stereotypen konfrontiert. Sie gelten als weniger kompetent oder durchsetzungsfähig. Mit derartigen Vorurteilen wurde auch Dr. Veronika Wolter konfrontiert. Heute ist sie Chefärztin der HNO- und Hörklinik Oberbayern am Helios Klinikum München-West. Während ihres Studiums wurde sie als angehende Ärztin von männlichen Kollegen oft unterschätzt und nicht ernstgenommen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie seit ihrem neunten Lebensjahr taub ist. Sie ist deshalb auf das Cochlea-Implantat angewiesen, eine Art Hörgerät, das direkt am Hörnerv andockt. Gehen Frauen anders mit Macht um als Männer? In Berlin trifft Gina Rühl Verena Bentele. Die Ex-Sportlerin war von 2014 bis 2018 die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung - als erste Frau mit Behinderung. Heute ist sie die Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK. Eine große Aufgabe. Wie sie diese managt und was ihr dabei hilft, erzählt sie Gina, die sie einen Tag begleitet. Sogar zu einem Treffen mit Familienministerin Lisa Paus. Ein Film mit drei inspirierenden Lebenswegen dreier spannender Frauen in drei unterschiedlichen Führungspositionen. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Lust und Leidenschaft - was treibt uns an?

Natur und Umwelt

Orientierung 11:00

Orientierung

Kirche und Religion

Das Religionsmagazin des ORF

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Optimiere dich!

Magazin

Jonas startet in einem Süßwarenladen in Berlin-Wedding. Der Laden gehört Ali Lacin. Ali fehlen von Geburt an beide Beine, dennoch optimiert er sich maximal: Ali hat die Fähigkeiten seines Körpers durch Karbonprothesen erweitert und damit perfektioniert. Er ist Sprinter, einer der besten Deutschlands, und trainiert nun für die Paralympics in Rio. Jonas begleitet ihn zum Olympiastützpunkt, wo sich Ali auf den großen Tag vorbereitet. Bei seiner nächsten Station trifft Jonas die Jungphilosophin Johanna Seifert: Er will herausfinden, ob Selbstoptimierung und Perfektionismus aus Sicht der Philosophie Sinn ergeben oder nicht. Am folgenden Morgen trifft Jonas auf seinen absoluten Konterpart: auf Kai Whittaker. Der ist genauso alt wie Jonas und so etwas wie der Prototyp des perfekten Menschen in unserer Gesellschaft: Er ist jung, geht vor der Arbeit ins Fitnessstudio und danach als Mitglied der CDU in den Bundestag. Dabei gibt er das perfekte Bild eines Politikers ab. Am Abend macht Jonas dann das größtmögliche Kontrastprogramm: Er zieht mit der zwei Meter großen Dragqueen Jurassica Parka durch die Nacht. Jurassica legt in einem Schwulenclub in Berlin-Neukölln auf. Sie sprechen dort darüber, welche Rolle ein perfekter Körper eigentlich für die Identität spielt und wie sich eine Dragqueen optimiert.

Campus Talks 12:00

Campus Talks: Rolle internationaler Organisationen in der Weltpolitik - Nanokosmos Boden

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

alpha Uni 12:30

alpha Uni: Job: Soziologie, Software Engineering

Erwachsenenbildung

Planet Wissen 13:00

Planet Wissen: Sozialversicherungen - Unterstützung für alle?

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Planet Wissen 14:00

Planet Wissen: Kindheit - Wie war und ist es, Kind zu sein?

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Planet Wissen 15:00

Planet Wissen: Ehrenamt - Wie freiwilliges Engagement unsere Gesellschaft zusammenhält

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Gesundheitsmythen: 10 Fragen zum Blutdruck

Magazin

Kaffee ist schlecht für ihn, bei übergewichtigen Menschen ist er zu hoch und Sport treibt ihn in die Höhe: Der Blutdruck ist von zahlreichen Mythen umgeben. Fest steht jedoch: Ein gesunder Blutdruck verdient volle Aufmerksamkeit, da er im ungesunden Bereich Ursache vieler gesundheitlicher Probleme wie Schlaganfall oder Herzinfarkt sein kann. Es ist an der Zeit, Halbwissen zu klären und Wahrheit von Irrtum zu unterscheiden. In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten werden weitverbreitete Annahmen aufgegriffen und genauer beleuchtet, um gleichzeitig die essenziellen Fragen zu klären: Wie hoch sollte der Blutdruck tatsächlich sein? Welche Rolle spielt die Lebensweise dabei und ist Stress wirklich ein Hauptfaktor?

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Wasserwelt Flevoland - Die jüngsten Polder der Niederlande

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Ein Schweizer Wintermärchen - Mit Dampf durch den Jura

Land und Leute

Der Eisenbahn-Romantik Sonderzug war über Fastnacht im Schweizer Jura und in der Zentralschweiz zu Gast. Dabei haben zahlreiche Dampflokomotiven ihre Aufwartung gemacht. 23 058 zum Beispiel, eine DB-Lok, die seit vielen Jahren in unserem Nachbarland eine neue Heimat gefunden hat. Faszinierend der Dampf-Sonderzug der Ballenberg-Bahn auf der Fahrt von Interlaken über den Brünigpass mit der Zahnrad-Dampflok Hg 3/3, die vor mehr als dreißig Jahren gerade noch vor dem Schneidbrenner gerettet werden konnte, und der dazu passenden historischen Wagengarnitur. Faszination im Schnee: die Foto-Fahrt mit den Dampfrössern A 3/5 und der C 5/6 ins Val de Travers. Der Höhepunkt der Reise war eine Schweizer Dampf-Doppeltraktion ins tief verschneite Jura-Gebirge.

Global Us 19:30

Global Us: Das Globalisierungsmagazin

Infomagazin

Unsere Welt ist immer stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig. Aber wie beeinflusst das tatsächlich unser Leben? Global 3000 gibt der Globalisierung ein Gesicht. Wir zeigen die Geschichten der Menschen, die jeden Tag die Folgen erleben.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Birken schlucken Plastik

Infotainment

In "Wissen vor acht - Zukunft" hinterfragt die Journalistin Anja Reschke zukunftsweisende Technologien und Erfindungen für die Gesellschaft von morgen. Unterstützt wird sie dabei von Adrian Pflug.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

1945 - Frauen als Kriegsbeute 20:15

1945 - Frauen als Kriegsbeute

Geschichte

Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. Die Dokumentation "1945 - Frauen als Kriegsbeute" ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Dokumentation lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.

Verlorene Heimat im Gepäck 21:00

Verlorene Heimat im Gepäck

Geschichte

Die rassistische Politik des NS-Staates, die Folgen der verheerenden Angriffskriege Hitlers mit der anschließenden Neuordnung Europas machten schätzungsweise dreißig Millionen Menschen heimatlos. Etwa die Hälfte der Betroffenen waren Deutsche. Mehr als 75 Jahre sind seitdem vergangen. Die Erlebnisgeneration stirbt nach und nach. Sie vererbt ihre einstigen traumatischen Erfahrungen und ihre damalige Ratlosigkeit. Die Mainzer Publizistin Lucia Brauburger entdeckte im Nachlass ihrer Mutter ein Kalenderblatt aus dem Jahr 2000. Auf der Rückseite liest sie ein mit zitternder Hand geschriebenen Text: "Kein Trost während oder nach der Flucht… Keine Aufarbeitung, kein Verständnis." Es ist die Handschrift ihrer Mutter, geboren in der Provinz Schlesien. Der Garbsener Pfarrer Christoph Lindner, selbst Sohn vertriebener und geflüchteter Eltern, berührt als zuständiger Seelsorger des Bistums Hildesheim ein Tabu: "Willkommen von denen war keiner. Sie haben alle aus dem Nichts neu angefangen. Und jetzt droht mit ihrem Sterben nicht nur ein Stück eigener, sondern auch deutscher und europäischer Geschichte verloren zu gehen." Der Berliner Herzspezialist Wolfgang Rutsch kam als Fünfjähriger mit einem Flüchtlingstreck in Berlin an. Jahrzehnte beschäftigte ihn ein Gedanke: "Mein Vater war leidenschaftlicher Offizier der Wehrmacht und an den Verbrechen der Deutschen beteiligt. War der Verlust der Heimat nicht eine gerechte Strafe für unsere Familie?" Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" eröffnete im Sommer 2021 in Berlin ihr Dokumentationszentrum mit dem Anspruch, die Geschichte von Flucht und Vertreibung den heutigen und zukünftigen Generationen als ein Teil deutscher und zugleich europäischer Geschichte zu erzählen. Der Film dokumentiert das Entstehen dieser lange öffentlich diskutierten Ausstellung. Ein Lernort ungewöhnlicher Art, der Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert in Europa in seinen Mittelpunkt stellt.

Mit dem Zug durch Südkorea 21:45

Mit dem Zug durch Südkorea

Landschaftsbild

Korea ist viel mehr als eine wiederkehrende Schlagzeile in den Nachrichten. Die militärischen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen Südkoreas und die Bahngeschichte sind eng miteinander verbunden. Seoul, die Hauptstadt, die im Koreakrieg 1950 komplett zerstört wurde, hat sich zu einer pulsierenden Großstadt entwickelt. Der Bahnhof Seoul Station sowie die ersten Bahnstrecken der Region wurde noch von den japanischen Kolonialherren gebaut. In den 1890er Jahren entstand mit der Gyeongin-Strecke von Seoul nach Incheon Koreas erste Eisenbahnverbindung. Sie ist noch heute die wichtigste Bahnstrecke Südkoreas. Wie modern der koreanische Süden heute ist, zeigt der Hochgeschwindigkeitszug Korea Train eXpress (KTX). Er erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde. "Mit dem Zug durch Südkorea" ist eine Bahnreise durch ein Land, das die Schönheit Asiens zeigt, es ist gleichzeitig ein Ausflug in die spannende, jahrtausendealte Kultur sowie die schwierige Geschichte eines geteilten Staates

Oberbayern wollen Niederbayern werden (1981) 22:30

Oberbayern wollen Niederbayern werden (1981)

Reportage

Die Bürger des oberbayerischen Weilers Hellsberg wollen Niederbayern werden. Hellsberg liegt in einer oberbayerischen Enklave und ist rings vom Regierungsbezirk Niederbayern umschlossen. Der Markt Massing im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn ist gut einen Kilometer entfernt, aber die Hellsberger Kinder müssen in die weiter entfernte Schule nach Neumarkt-Sankt Veit in Oberbayern gehen. Nicht nur deswegen wollen die Menschen in Hellsberg dem Regierungsbezirk Niederbayern zugeordnet werden.

Was tut die Stadt für ihre Bürger (1964) 22:45

Was tut die Stadt für ihre Bürger (1964): Landshut

Dokumentation

Gezeigt wird in diesem Dokumentarbericht von 1964 am Beispiel der Stadt Landshut die Verwendung von Steuereinnahmen. Zu sehen sind dabei herrliche Aufnahmen von Landshut aus dieser Zeit. Ein Druckereibesitzer muss zur Stadthauptkasse, um seine Steuern zu bezahlen. Aber bevor er am Schalter auch nur irgendetwas sagt oder macht, zündet er sich zuerst einmal eine Zigarette an. Daraufhin der Beamte: "Sieht man Sie auch wieder mal?" "Ja, leider! Ihr raubt einen ja aus mit euren Steuern!" Aber das stimmt natürlich nicht und der Film zeigt, was die Stadt Landshut alles Sinnvolles mit den Steuern anstellt und dass das keineswegs eine Ausräuberei ist. Das Geld wird z. B. für den Ausbau des Straßennetzes in Landshut gebraucht. In der Altstadt fuhren damals bereits unglaublich viele Autos, wie der Film zeigt. Heute ist das ja Fußgängerzone.

Verwaltete Wohlfahrt: Rentenbürokratie (1962) 23:10

Verwaltete Wohlfahrt: Rentenbürokratie (1962)

Dokumentation

1962 wurde die Rente am Schalter noch bar ausbezahlt oder vom Postboten gebracht. Diese Sendung gab damals Tipps, um lange Wartezeiten zwischen Renteneintritt und Ausbezahlung der ersten Rente zu vermeiden.

Sozialhilfe ist kein Almosen (1978) 23:40

Sozialhilfe ist kein Almosen (1978): Sie-er-Es. Eine Frauensendung auch für Männer

Reportage

Pressetext 1978: "Hilfe für sozial Schwache gehört zu den selbstverständlichen Leistungen unseres sozialen Rechtstaates. Doch auch hier klaffen Vorstellung und Wirklichkeit auseinander. Sozialhilfeempfänger berichten über ihre Erfahrungen im Umgang mit der Bürokratie." Da der Anteil der alleinstehenden Frauen bei den Sozialhilfeempfängern unverhältnismäßig hoch war, lautete schon 1978 der Schlusskommentar: "Reformüberlegungen müssten also verstärkt bei der Alterssicherung der Frau ansetzen."

Adresse - Wien 1, Ballhausplatz 23:55

Adresse - Wien 1, Ballhausplatz

Dokumentation

Hans Lechleitner besuchte 1961 den Ballhausplatz 1 in Wien: das österreichische Bundeskanzleramt. Zu Wort kommen kommen dabei nicht nur der damalige Außenminister - und spätere Bundeskanzler - Bruno Kreisky, sondern u. a. auch ein Portier und ein Verwaltungsbeamter, denn 1961 wurde gerade eine Reform der Kanzleiordnung durchgeführt, die der modernen Zeit angepasst war. Die alte Kanzleiordnung stammte noch aus k. u. k. Zeiten.

Lebenspfade eines Spaziergängers (1968) 00:20

Lebenspfade eines Spaziergängers (1968): Sigi Sommer erzählt

Menschen

"Blasius, der Spaziergänger" alias Sigi Sommer erzählt aus seiner Kindheit und Jugend in München, von der Erstkommunion, der Aufnahme in den Stamm der Apachen und vom ersten Busserl.

1945 - Frauen als Kriegsbeute 00:30

1945 - Frauen als Kriegsbeute

Geschichte

Verlorene Heimat im Gepäck 01:15

Verlorene Heimat im Gepäck

Geschichte

Die rassistische Politik des NS-Staates, die Folgen der verheerenden Angriffskriege Hitlers mit der anschließenden Neuordnung Europas machten schätzungsweise dreißig Millionen Menschen heimatlos. Etwa die Hälfte der Betroffenen waren Deutsche. Mehr als 75 Jahre sind seitdem vergangen. Die Erlebnisgeneration stirbt nach und nach. Sie vererbt ihre einstigen traumatischen Erfahrungen und ihre damalige Ratlosigkeit. Die Mainzer Publizistin Lucia Brauburger entdeckte im Nachlass ihrer Mutter ein Kalenderblatt aus dem Jahr 2000. Auf der Rückseite liest sie ein mit zitternder Hand geschriebenen Text: "Kein Trost während oder nach der Flucht… Keine Aufarbeitung, kein Verständnis." Es ist die Handschrift ihrer Mutter, geboren in der Provinz Schlesien. Der Garbsener Pfarrer Christoph Lindner, selbst Sohn vertriebener und geflüchteter Eltern, berührt als zuständiger Seelsorger des Bistums Hildesheim ein Tabu: "Willkommen von denen war keiner. Sie haben alle aus dem Nichts neu angefangen. Und jetzt droht mit ihrem Sterben nicht nur ein Stück eigener, sondern auch deutscher und europäischer Geschichte verloren zu gehen." Der Berliner Herzspezialist Wolfgang Rutsch kam als Fünfjähriger mit einem Flüchtlingstreck in Berlin an. Jahrzehnte beschäftigte ihn ein Gedanke: "Mein Vater war leidenschaftlicher Offizier der Wehrmacht und an den Verbrechen der Deutschen beteiligt. War der Verlust der Heimat nicht eine gerechte Strafe für unsere Familie?" Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" eröffnete im Sommer 2021 in Berlin ihr Dokumentationszentrum mit dem Anspruch, die Geschichte von Flucht und Vertreibung den heutigen und zukünftigen Generationen als ein Teil deutscher und zugleich europäischer Geschichte zu erzählen. Der Film dokumentiert das Entstehen dieser lange öffentlich diskutierten Ausstellung. Ein Lernort ungewöhnlicher Art, der Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert in Europa in seinen Mittelpunkt stellt.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Silent Forest

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night classics 02:45

Space Night classics: Dockings Apollo/Sojus und Atlantis/Mir

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:45

alpha-centauri: Was ist Radosophie?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 04:00

Space Night classics: Apollo 13

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.