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TV Programm für ARD-alpha am 27.12.2025

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Der weiße Weg (1963) 23:15

Der weiße Weg (1963): Auf der Hohen Route von Chamonix nach Saas Fee

Dokumentation

Von Chamonix nach Zermatt, und in der Verlängerung bis Saas Fee führt die "Haute Route", der "Weiße Weg" durch die Walliser Alpen, der "Königsweg aller Skiwanderungen". Er verläuft entlang der höchsten und bekanntesten Gipfel sowie über die weitesten und längsten Gletscher der Alpen, darunter der Glacier d'Argentiere, das Matterhorn und die Signalkuppe im Monte-Rosa-Massiv. Selbst im Sommer sind die hohen Gipfel des Montblanc und seiner Nachbarberge in Schnee gehüllt. Die meisten Touristen bewundern den Anblick in sicherer Entfernung aus der Stadt Chamonix; der Autor und seine Kollegen machen sich im Sommer 1963 mit Tourenskiern auf den Weg nach oben. Von Chamonix aus geht es zwei Stunden mit den Skiern auf der Schulter zu Fuß nach oben, dann fängt das Tourengehen im Gletscher an, um nach einigen Tagen und vielen Aufstiegen und Abfahren in Saas Fee anzukommen. Alle möglichen Schwierigkeiten hat das Team zu meistern: einen Aufstieg über die Eisflanke zum Plateau du Couloir, eine Firnabfahrt, den Aufstieg über den Otemma Gletscher zur Vignette-Hütte bei Nebel. Dafür gibt es als Belohnung Abendessen mit Speck und Tee, mitten im Sommer eine Abfahrt in weißem Pulverschnee, auf dem vor ihnen noch kein Skifahrer seine Spuren hinterlassen hat - und Aussichten, die sich dem Ottonormal-Touristen aus der Ferne nicht bieten. In Schwarzweiß ist der weiße Tiefschnee ein Blickfang, dahinter das schroffe Dunkelgrau der Berge - daran ergötzt sich die Kamera in vielen Einstellungen und setzt die einsamen Skifahrer vor der grandiosen Bergkulisse genussvoll in Szene. Heute wird der Weiße Weg als beliebte Touristenroute beworben - aber der Anblick solcher beeindruckenden Gletscherzungen wie im Jahr 1963 dürfte sich dem heutigen Wanderer wohl kaum mehr bieten, ebenso wenig wie die Kutschen, die auf den Straßen in Zermatt unterwegs sind.

Danach

Der Großglockner (1975) 00:05

Der Großglockner (1975): "Österreich Bild am Sonntag"

Dokumentation

"Wo Tirol an Salzburg grenzt", so beginnt das Kärntner Heimatlied, die Landeshymne des südlichsten Bundeslandes Österreichs, und dort erhebt sich auch Österreichs höchster Gipfel, der Großglockner. Vom Hubschrauber aus gesehen zeigt sich der Gipfel und die Landschaft drumherum in voller Ausbreitung und Pracht - und Mitte der Siebzigerjahre auch in Farbe, was damals noch nicht so oft gesehen war. Erst im Jahr 1800 wagte sich die erste Bergsteiger-Expedition auf den als unbezwingbar geltenden Großglockner: eine Unternehmung von Adeligen. Mit im Gepäck waren damals Champagner, Tokayer und Malagawein sowie Fleischdelikatessen und Südfrüchte. Für die Zubereitung sorgte der Koch, der seinem Namen "Karg" hoffentlich keine Ehre machte. Eine Expedition in Kostümen stellt diese Reise fürs Farbfernsehen nach. 1975, im Jahr der Entstehung dieser Dokumentation, ist der Großglockner längst ein beliebtes Reiseziel für Städter aus dem bürgerlichen Mittelstand, die dort die Natur, die Luft und die Ruhe genießen. Die Ortschaften wirken noch sehr ursprünglich, ohne die Neubauten großer Touristenhotels, dafür viel Holz mit geranienbepflanzten Balkonen. Der Tauernpass schlängelt sich an den Berghängen entlang und eröffnet dem Tourismus Tür und Tor. Autos in den Modefarben der Siebzigerjahre gelb, rot und orange lassen die Linienführung des Passes aus dem Grün der Berghänge herausleuchten. Die Besucher aus dem Flachland leben hier auf, etwa die Rheinländer, die, bekleidet mit alpentypischem Filzhut, ihre Ansichten in die Kamera sagen. Alle befragten Touristinnen und Touristen sind sich einig: die Berge bringen Ruhe, Erholung, Vielfalt an Landschaften, gute Luft und Bewegung. Dank der entspannt-heiteren Atmosphäre ist der Film angereichert mit Geschichten, erzählt von Touristen sowie Bergführern und Hüttenwirten, die ihren Beruf ganz offensichtlich lieben. "Tauschen tät ich mit niemandem", so das Schlussfazit des Hüttenwirts

New York-Paris nonstop - Wettlauf der Flugpioniere 00:15

New York-Paris nonstop - Wettlauf der Flugpioniere

Dokumentarfilm

Charles Lindbergh war eine der prominentesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründete auf dem Gewinn eines Wettbewerbs, der weltweit für Aufsehen sorgte. Der New Yorker Hotelier Raymond Orteig setzte 1919 ein Preisgeld von 25.000 Dollar für den ersten Nonstop-Flug von New York nach Paris aus. Jahre lang blieb der Sprung über den Atlantik eine Utopie. Erst Mitte der 1920er-Jahre wagen sich rund ein halbes Dutzend Piloten aus den Vereinigten Staaten und Frankreich mit ihren Teams an den Start: René Fonck und Charles Nungesser, französische Fliegerhelden des Ersten Weltkriegs, der US-Amerikaner Richard Byrd, ein Offizier der United States Navy, der durch einen abenteuerlichen Flug zum Pol nationale Berühmtheit erlangt hatte, sowie Clarence Chamberlin, der seinen Lebensunterhalt als Fluglehrer und in der Luftzirkus-Szene verdiente. Auch im Hintergrund bereiten sich Kandidaten vor. Einer von ihnen: der junge Postflieger Charles Lindbergh. Der Dokumentarfilm begleitet die einzelnen Konkurrenten und schildert das immer aggressiver werdende Medienumfeld auf beiden Seiten des Atlantiks. Tödliche Unfälle und Totalabstürze überschatten das Rennen über den Ozean. Schließlich gelingt Lindbergh der historische Alleinflug - und der Sieg. Doch damit ist das Atlantikfieber nicht vorbei. Auch die Verlierer jagen weiter dem Traum vom Ozeanflug nach. Der Ruhm der meisten Atlantikflieger ist mit der Zeit verblasst. Geblieben ist die einsame Jahrhundertfigur Charles Lindbergh - und die Erinnerung an einen Helden, der über dem Atlantik verschollen blieb: Charles Nungesser. Sein Flugzeug, der "Weiße Vogel", wurde nie gefunden.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 01:45

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:00

Bob Ross - The Joy of Painting: Autumn Exhibition

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 02:30

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:30

alpha-centauri: Wie sieht die Zukunft des Universums aus?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 03:45

Space Night classics: Space-Cowboys - Das Mercury-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:30

alpha-centauri: Woher kommen die Asteroiden?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:45

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.