Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18

TV Programm für ARD-alpha am 17.05.2025

alpha-centauri 04:35

alpha-centauri: Tanzen Schwarze Löcher?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

nano Doku 04:50

nano Doku: Mein Körper. Meine Haare. - Reine Kopfsache?

Dokumentation

Gerade im Winter mögen es die meisten von uns mollig warm. Das macht es dem Körper leichter, seine Kerntemperatur von 36,5 bis 37,5° C zu halten. Und nur mit dieser Kerntemperatur können alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren, kann der Körper reibungslos denken und agieren. Doch so sehr wir Wärme lieben, eigentlich ist unser Körper deutlich gesünder und leistungsfähiger, wenn er ständig wechselnden Temperaturen und vor allem Kältereizen ausgesetzt ist. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile viele Erkenntnisse, aber auch noch offene Fragen, wie Kälte auf den menschlichen Körper wirkt und wie wir sie für unsere Gesundheit nutzen können. Die Dokumentation erzählt, wie wir alle - jenseits von Spitzensport und Extremerlebnissen - von Kälte profitieren und unseren Körper an niedrigere Temperaturen gewöhnen können. Die Autoren treffen u. a. die Lagerarbeiterin Katarzyna, die in einem Tiefkühllager bei minus 22° C in Acht-Stunden-Schichten der Kälte trotzen muss. Wie gelingt ihr das und welche Rolle spielt ihr individuelles Kälteempfinden dabei? Begleitet wird auch die Extremschwimmerin Deniz Kayadelen bei ihren Vorbereitungen für die Durchquerung des Ärmelkanals. Wie ist das zu schaffen: mehr als 33 Kilometer in nur 17° C kaltem Wasser? Was passiert in ihrem Körper? Der Kraftverlust der Muskulatur ist beträchtlich und geht schnell. Die Weiterleitung von Erregungsmustern gelingt immer schlechter. Das kann dazu führen, dass schon nach 15 Minuten in Wasser unter 15° C die gesamte Koordination der Schwimmbewegungen versagt und die Person ertrinkt. Aber Deniz Kayadelen versucht ihren Körper so zu trainieren, dass er seine Temperatur immer besser halten kann. Wie das gelingen kann, dazu forscht u. a. Dr. Erich Hohenauer von der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland. Besonders interessiert ihn auch die Frage, ob Kältereize tatsächlich das Immunsystem stärken. Dazu führt er Untersuchungen mit normalen, aber auch kälteerprobten Proband*innen durch. Einer davon ist der Biohacker Rolf Duda. Er wandert in Badehose durch Schneelandschaften und geht regelmäßig Eisbaden. Nach einem traumatischen Erlebnis änderte er sein Leben und erfuhr durch sein Kältetraining Heilung und mentale Stärkung. Seine Erfahrungen damit gibt er mittlerweile in Kursen an andere Menschen weiter. Aber wie gelingt die mentale Stärkung? Auch hier gibt es neue Forschungserkenntnisse aus der Psychologie. Im Spitzensport wird die Kältetherapie ebenfalls immer öfter eingesetzt. Der Diskuswerfer Christoph Harting, Olympia-Sieger von 2016, sitzt unter ärztlicher Leitung täglich in der Kältekammer bei minus 110° C. Damit soll seine Fähigkeit zur körperlichen Regeneration gesteigert werden und auch kleinere Verletzungen wie Muskelfaserrisse heilen schneller, weil Körper und Extremitäten besser durchblutet werden.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:35

Bob Ross - The Joy of Painting: Pot o' Posies

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: A stroll in Covent Garden

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: En grève

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

Playtime 07:00

Playtime: The dream house

Englisch

Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"

Viens jouer avec nous 07:15

Viens jouer avec nous

Französisch

"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt 09:30

Selbstbestimmt: (Un)eingeschränkt Mutter sein

Reportage

"Kinder sind für Behinderte nicht vorgesehen!" Das war die erste Aussage, mit der sich Frances Herrmann konfrontiert sah, als sie ein Kind erwartete. Die 31-Jährige lebt mit einer spastischen Tetraparese durch Sauerstoffmangel bei ihrer Geburt. Sie selbst hatte sich vor ihrer Schwangerschaft nie Gedanken darüber gemacht, dass sie als Frau mit Behinderung keine Mutter sein sollte. Die Vorurteile und Zweifel in der Gesellschaft begegneten ihr erst, als es soweit war. Bettina Wohlgemuth aus Görlitz ist vierfache Mutter. Ob sie zu blöd sei, zu verhüten, wurde sie gefragt, als ihr jüngster Sohn geboren werde sollte. Das Jugendamt legte ihr schon die Adoptionspapiere vor. Gutachter hielten sie für eine eingebildete Kranke und geistig unzurechnungsfähig - verhinderten damit Hilfsangebote und Unterstützung. Man sieht ihr die Behinderung ja auch nicht an. Sie lebt mit Fibromyalgie, einer chronischen Erkrankung, die extreme Schmerzschübe im ganzen Körper verursacht. Als Patientin wurde sie oft nicht ernst genommen und als Mutter massiv in Frage gestellt. Janne Engeleiter möchte erst noch Mutter werden und träumt davon, gemeinsam mit ihrem Freund eine Familie zu gründen. Die 26-Jährige lebt durch eine genetisch bedingte Augenkrankheit mit nur 5 Prozent Sehkraft und könnte ihre Sinneseinschränkung vererben. Sie hadert kaum damit und lässt sich durch die Bedenken anderer nicht von ihrem Traum abbringen. "Ich wusste immer, dass ich Kinder haben wollte. Ich vererbe meinen Kindern keine schmerzhaften Krankenhausaufenthalte, keine Medikamenteneinnahme, generell nicht wirklich lange Arzt-Odysseen, sondern ich vererbe meinen Kindern nur schlechte Augen." Müssen sich Mütter wie Frances Herrmann und Bettina Wohlgemuth immer noch stärker unter Beweis stellen als andere in unserer Gesellschaft? Und warum soll sich Janne Engeleiter für ihren Kinderwunsch als junge Frau rechtfertigen? Sie wollen doch einfach nur uneingeschränkt Mutter sein. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Ein neuer Papst - Hoffnungen und Erwartungen aus Bayern

Natur und Umwelt

Orientierung 11:00

Orientierung

Kirche und Religion

Aktuelles aus der Welt der Religionen - prägnant, hochwertig und ausgewogen in kurzen Beiträgen aufbereitet.

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Verliere nicht die Hoffnung!

Magazin

Ukrainekrieg, Klimakollaps, Virusvarianten. Gefühlt beginnt jeder Tag mit der Apokalypse. "Was tun, damit man nicht komplett verzweifelt?", fragt sich Ronja. Was gibt uns Hoffnung für die Zukunft? Und wie wird man zu einem zuversichtlichen Menschen? Am Leopoldplatz begegnet Ronja einem der hoffnungsvollsten Menschen Berlins: DJ Bombay verkauft aus seinem Foodtruck heraus Currys und ist immer bester Laune. "Ich habe in meinem Leben so viele Krisen durchlebt, dass mich nichts mehr umhauen kann", erzählt er. Wirtschaftskrise, Kriegsverletzung und Pandemie: Wie hat es DJ Bombay geschafft, den Rückschlägen in seinem Leben zu trotzen und positiv zu bleiben? In einer Rückblende erinnert sich Ronja an Boxer Mazen, der jeden Kampf verliert und trotzdem weitermacht, nach dem Motto: "Wenn ich schon nicht der große Champion sein kann, dann wenigstens der, der keinem Kampf aus dem Weg gegangen ist." Welche Bedeutung hat Hoffnung für unser Leben? Darüber spricht Ronja mit Philosoph Dennis Peterzelka. Die beiden machen eine kleine Berlin-Tour im Campingbus und halten zur Tea-Time vor dem Dom. Welche Rolle spielt der Glaube für die Hoffnung? Ronja erzählt Dennis von ihrer Begegnung mit der Nonne Schwester Mechthildis, die in ihrem Kloster freiwillig hinter Gittern lebt und damit sehr glücklich zu sein scheint, weil sie fest davon überzeugt ist, dass im Himmel das ewige Paradies auf sie wartet. Doch was, wenn man sich an keiner Religion festhalten kann? Welche Hoffnung bleibt für Menschen, die nicht an Gott glauben und verzweifelt sind? Kann uns am Ende vielleicht nur Humor retten? In dieser Folge "Streetphilosophy" fragt sich Ronja, was uns Hoffnung für die Zukunft gibt und wie wir es schaffen können, trotz der vielen Krisen unserer Gegenwart zuversichtlich zu bleiben.

Campus Talks 12:00

Campus Talks: Kann man Schwarze Löcher sichtbar machen? - Silke Britzen

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

alpha Uni 12:30

alpha Uni: Job: Informatik (Siemens), Biotechnologie, Game Developer

Erwachsenenbildung

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv in den Tag

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Klimazeit 13:30

Klimazeit

Infomagazin

"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Unterwegs im Glottertal

Land und Leute

Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.

Inside Skyline Frankfurt 15:15

Inside Skyline Frankfurt: First Class im "One Forty West"

Dokumentation

Im Stadtbild Frankfurts ist er so präsent wie kein anderes Hochhaus: der EZB-Tower. Der markante Turm steht in einiger Distanz zu den anderen Wolkenkratzern der Skyline direkt am Main. Hier wird die Geldpolitik Europas gelenkt und verwaltet. Der Öffentlichkeit bleibt das Gebäude weitgehend verschlossen. "Das ist ein schützenswerter Bereich. Wir sind die Zentralbank für 340 Millionen Menschen", so Sicherheitsinspektor Maik Röhm, der am Tag vier Dutzend Sicherheitsmitarbeiter koordiniert. Für diese Dokumentation gewährt die Bank zum ersten Mal umfangreiche Einblicke ins Innenleben des Gebäudes - auch in Bereiche, in denen noch nie gefilmt wurde. Menschen, die in der EZB arbeiten, lassen sich ein Stück weit durch ihren Alltag begleiten. "Ich mache jeden Morgen ein Foto von dem Gebäude und schicke es an meine Kinder; denn je nach Licht sieht es jedesmal anders aus", sagt Direktorin Isabel Schnabel. Mit ihrem Vortrag bei der Ratssitzung nimmt sie Einfluss auf die Zinsentscheidung, an der sie als Mitglied des EZB-Rates auch selbst beteiligt ist. Alle sechs Wochen legt der EZB-Rat den Leitzins neu fest und verkündet diesen in einer Pressekonferenz. Ein Ereignis, das in der Welt aufmerksam verfolgt wird. Auch nach vielen Jahren ist es für Audiotechniker Frank Lautenschläger noch immer etwas Besonderes, für die Tontechnik der Ratssitzungen zuständig zu sein.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Neue Waffen gegen Krebs - länger leben durch bessere Therapie

Dokumentation

In den letzten Jahren hat die Krebsbehandlung große Fortschritte gemacht, dank neuer Therapien überleben immer mehr Menschen immer länger ihre Diagnose. In vielen Fällen aber wirken die Behandlungen noch nicht ausreichend oder haben zu gravierende Nebenwirkungen. Die treffpunkt medizin-Neuproduktion "Neue Waffen gegen Krebs" beschäftigt sich mit den Fortschritten, die in naher Zukunft zu erwarten sind, aber auch mit Methoden, die in den letzten Jahren entwickelt wurden und jetzt immer mehr in der medizinischen Praxis ankommen. Ausgehend von berührenden Patientengeschichten, die oft sogar mit völlig unerwarteten Heilerfolgen enden, taucht der Film in die Welt der Betroffenen genauso ein wie in jene der Klinik und der Grundlagenforschung.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Die Azoren - Naturerlebnis im Atlantik

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Natur, Nostalgie und die 97 501" - oder schaukelnd durch die Biosphäre

Dokumentation

Tour mit historischen Zügen über die Schwäbische Alb (zw. Gammertingen und Schelklingen) auf ehemals von Stillegung bedrohten Strecken

Global Us 19:30

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Strom speichern mit Schwung

Infotainment

Strom speichern mit Schwung: Der Kreisel als Energiespeicher hat eine lange Geschichte, die bis in die 1950er-Jahre zurückreicht, als Gyro-Busse mit rotierenden Scheiben als Antrieb durch die Städte fuhren. Forschende der TU Dresden haben nun den bisher größten rotierenden Schwungrad-Speicher der Welt gebaut. Er soll eingesetzt werden, um Strom-Schwankungen großer Windkraftanlagen auszugleichen. Wie das genau funktioniert und was die weiteren Vorteile dieser mechanischen Methode sind, erklärt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

1945 - Frauen als Kriegsbeute 20:15

1945 - Frauen als Kriegsbeute

Geschichte

Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. Die Dokumentation "1945 - Frauen als Kriegsbeute" ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Dokumentation lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.

Verlorene Heimat im Gepäck 21:00

Verlorene Heimat im Gepäck

Geschichte

Die rassistische Politik des NS-Staates, die Folgen der verheerenden Angriffskriege Hitlers mit der anschließenden Neuordnung Europas machten schätzungsweise dreißig Millionen Menschen heimatlos. Etwa die Hälfte der Betroffenen waren Deutsche. Mehr als 75 Jahre sind seitdem vergangen. Die Erlebnisgeneration stirbt nach und nach. Sie vererbt ihre einstigen traumatischen Erfahrungen und ihre damalige Ratlosigkeit. Die Mainzer Publizistin Lucia Brauburger entdeckte im Nachlass ihrer Mutter ein Kalenderblatt aus dem Jahr 2000. Auf der Rückseite liest sie ein mit zitternder Hand geschriebenen Text: "Kein Trost während oder nach der Flucht… Keine Aufarbeitung, kein Verständnis." Es ist die Handschrift ihrer Mutter, geboren in der Provinz Schlesien. Der Garbsener Pfarrer Christoph Lindner, selbst Sohn vertriebener und geflüchteter Eltern, berührt als zuständiger Seelsorger des Bistums Hildesheim ein Tabu: "Willkommen von denen war keiner. Sie haben alle aus dem Nichts neu angefangen. Und jetzt droht mit ihrem Sterben nicht nur ein Stück eigener, sondern auch deutscher und europäischer Geschichte verloren zu gehen." Der Berliner Herzspezialist Wolfgang Rutsch kam als Fünfjähriger mit einem Flüchtlingstreck in Berlin an. Jahrzehnte beschäftigte ihn ein Gedanke: "Mein Vater war leidenschaftlicher Offizier der Wehrmacht und an den Verbrechen der Deutschen beteiligt. War der Verlust der Heimat nicht eine gerechte Strafe für unsere Familie?" Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" eröffnete im Sommer 2021 in Berlin ihr Dokumentationszentrum mit dem Anspruch, die Geschichte von Flucht und Vertreibung den heutigen und zukünftigen Generationen als ein Teil deutscher und zugleich europäischer Geschichte zu erzählen. Der Film dokumentiert das Entstehen dieser lange öffentlich diskutierten Ausstellung. Ein Lernort ungewöhnlicher Art, der Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert in Europa in seinen Mittelpunkt stellt.

Mit dem Zug durch Japans Süden 21:45

Mit dem Zug durch Japans Süden

Land und Leute

Wie lebt man anderswo? (1959) 22:30

Wie lebt man anderswo? (1959): Eine Umschau in fünf europäischen Ländern

Dokumentation

Vor genau 60 Jahren bemühte sich Horst Dallmayr im Auftrag des Bayerischen Rundfunks und unter Mitarbeit der jeweiligen Rundfunkanstalten in den anderen Ländern um einen Vergleich: Was verdient ein normaler Arbeiter - verheiratet, mindestens zwei Kinder - in London und was in anderen großen Städten Europas wie Paris, Zürich, Mailand und München? Und wie leben junge meist ledige weibliche Angestellte in diesen Metropolen? Während einer Busfahrt mit der Protagonistin Michelle durch die Prachtstraßen von Paris, nach London der zweiten Station bei diesem Städtevergleich, erklärt der Filmautor aus dem Off das ganze Vorhaben noch einmal explizit: "Wie lebt man anderswo? Wäre die Fragestellung rein statistisch gemeint, sie wäre schnell am Ende mit ihrem Latein. Doch wäre der Lebensstandard anderswo auch drei Mal so hoch, keine Maus kröche aus ihrem Pariser Loch, um in dem fremden Palast feist zu verkümmern. Nein, die Frage zielt auf den Lebensstil, Michelle in Paris lebt anders als Christine in London: Wie lebt sie?" Gezeigt werden die Arbeitsplätze der Arbeiter mitsamt den Maschinen, Drehbänken, Gießereien usw. und die Schreibtische mitsamt Schreibmaschinen(!) bei den Zeitungen, Illustrierten und Modezeitschriften, bei denen diese jungen Frauen arbeiten. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, dass der Londoner Arbeiter damals fast doppelt so viel verdiente wie der Münchner, umgerechnet nämlich gut 900 Mark, und er sich daher am Stadtrand von London ein Reihenhaus kaufen konnte, für das er im Monat lediglich 110 Mark an Raten für den Kredit hinlegen musste. Der Arbeiter Gottlieb Schmid in Zürich ist Hobler an einer Fräsmaschine, er verdient als "hoch qualifizierter Spezialist ein wenig mehr als der Durchschnitt der schweizer Metallarbeiter, nämlich runde 1000 Franken pro Monat." Damit trägt er von den fünf beschriebenen Arbeitern "die dickste Gehaltstüte heim". Er wohnt in Kloten, einem Dorf vor Zürich, ist verheiratet, hat drei Kinder und bestellt da aus der Landwirtschaft stammend in seiner Freizeit einen schönen Bauerngarten. Am Sonntagmorgen geht er zum Armbrustschützenverein. Eine moderne Armbrust mit Zielfernrohr kostete damals runde 700 Franken. Ursula in München arbeitet bei einer Illustrierten. In ihrer Mittagspause nimmt sie Fahrstunden, weil sie den Führerschein machen möchte. Herrlich dabei z. B. die Fahrt mit der Fahrschülerin Ursula durch die damals noch fast leere Leopoldstraße in München. Der Münchner Arbeiter Rudolf Biller ist qualifizierter Arbeiter in einer Lokomotivfabrik und verdient rund 525 Mark, von denen ihm nach allen Abzügen rund 435 Mark bleiben. Er hat zwei Kinder und keine werkseigene Wohnung, d. h. er zahlt 90 Mark Miete im Monat. Seine Frau verdient als Kellnerin an drei Abenden in der Woche dazu. Dennoch besitzt diese Familie im Jahr 1959 weder Fernsehapparat, noch Kühlschrank noch Auto! Der Kommentator meint dazu: "Wobei hinzuzufügen ist, dass sie keines von den dreien vermisst." Herrlich wiederum der unverfälschte bayerische Dialekt, in dem sich dieser Münchner Arbeiter mit seinen Kindern unterhält. Im Bierzelt sieht man den Familienvater nebst den zwei Buben den Maßkrug heben, seine Frau ist die Bedienung. Damals, vor 60 Jahren, war das alles ein Aufbruch in ein friedliches und sich immer mehr vernetzendes und vereinigendes Europa. Der Kommentar meint am Ende, dass hier in diesen westlichen Ländern die Arbeit nach all den Kämpfen schön sei und dass man ihr in Freiheit nachgehen könne. Die Blockkonfrontation in der damaligen Zeit spricht also auch aus diesem Filmdokument. Die Musik, die ansonsten im Hintergrund dieses Films zu hören ist, ist hingegen wirklich schön und stammt tatsächlich u.a. von Georges Brassens und Domenico Modugno.

Mit Inter-Railern quer durch Europa (1983) 23:40

Mit Inter-Railern quer durch Europa (1983): Wie in einer großen Familie

Reportage

Der Film begleitet die Jugendlichen Bärbel und Christian bei ihrer Reise mit Interrail quer durch Europa. Es geht also um jugendliche Rucksacktouristen, die mit der Eisenbahn unterwegs sind. Ein Interrail-Ticket für die Eisenbahn war ein Monat lang gültig und man konnte damit in ganz Europa und in Marokko fahren wohin man wollte und so lange und so oft man wollte. Bärbel und Christian wollen zuerst in den Norden von Portugal, nach Porto. Das sind 37 Stunden Zugfahrt! Wohin es dann weitergeht, das wollen sie dort spontan entscheiden. Die erste Überraschung in Porto ist, dass es dort um diese Jahreszeit genauso kalt ist wie in München. Das heißt, sie brauchen einen Platz in der Jugendherberge, denn das Schlafen unter freiem Himmel ist bei diesen Temperaturen unmöglich. Nach einigen Tagen landen sie schließlich in Peniche, einem Fischerdorf an der Atlantikküste, circa 80 Kilometer südlich von Coimbra. Aber auch dort hält es sie nicht lange und sie fahren weiter nach Lagos an der Algarve. Warum? Weil es dort warm ist und man dort im Freien übernachten kann. Dort erfahren sie, dass es 20 Kilometer weiter in Sagres und damit an der äußersten Südwestspitze Europas schön sein soll. Was bedeuten den Jugendlichen diese vier Wochen, die sie in Europa unterwegs sind? Der Hauptgrund ist wohl ein bisschen Abenteuerlust, diese Fahrt ins Ungewisse, das "Aussteigen" aus dem Alltag und vor allem das Kennenlernen von vielen anderen jungen Menschen aus aller Herren Länder. Mit allem

Lumpen für Italien (1965) 00:20

Lumpen für Italien (1965)

Auslandsreportage

1945 - Frauen als Kriegsbeute 00:35

1945 - Frauen als Kriegsbeute

Geschichte

Verlorene Heimat im Gepäck 01:20

Verlorene Heimat im Gepäck

Geschichte

Die rassistische Politik des NS-Staates, die Folgen der verheerenden Angriffskriege Hitlers mit der anschließenden Neuordnung Europas machten schätzungsweise dreißig Millionen Menschen heimatlos. Etwa die Hälfte der Betroffenen waren Deutsche. Mehr als 75 Jahre sind seitdem vergangen. Die Erlebnisgeneration stirbt nach und nach. Sie vererbt ihre einstigen traumatischen Erfahrungen und ihre damalige Ratlosigkeit. Die Mainzer Publizistin Lucia Brauburger entdeckte im Nachlass ihrer Mutter ein Kalenderblatt aus dem Jahr 2000. Auf der Rückseite liest sie ein mit zitternder Hand geschriebenen Text: "Kein Trost während oder nach der Flucht… Keine Aufarbeitung, kein Verständnis." Es ist die Handschrift ihrer Mutter, geboren in der Provinz Schlesien. Der Garbsener Pfarrer Christoph Lindner, selbst Sohn vertriebener und geflüchteter Eltern, berührt als zuständiger Seelsorger des Bistums Hildesheim ein Tabu: "Willkommen von denen war keiner. Sie haben alle aus dem Nichts neu angefangen. Und jetzt droht mit ihrem Sterben nicht nur ein Stück eigener, sondern auch deutscher und europäischer Geschichte verloren zu gehen." Der Berliner Herzspezialist Wolfgang Rutsch kam als Fünfjähriger mit einem Flüchtlingstreck in Berlin an. Jahrzehnte beschäftigte ihn ein Gedanke: "Mein Vater war leidenschaftlicher Offizier der Wehrmacht und an den Verbrechen der Deutschen beteiligt. War der Verlust der Heimat nicht eine gerechte Strafe für unsere Familie?" Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" eröffnete im Sommer 2021 in Berlin ihr Dokumentationszentrum mit dem Anspruch, die Geschichte von Flucht und Vertreibung den heutigen und zukünftigen Generationen als ein Teil deutscher und zugleich europäischer Geschichte zu erzählen. Der Film dokumentiert das Entstehen dieser lange öffentlich diskutierten Ausstellung. Ein Lernort ungewöhnlicher Art, der Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert in Europa in seinen Mittelpunkt stellt.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:05

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:20

Bob Ross - The Joy of Painting: Absolutely Autumn

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night classics 02:50

Space Night classics: Space Cowboys - Das Gemini-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:05

alpha-centauri: Was war der Äther?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:20

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.