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TV Programm für ARD-alpha am 28.11.2025

Jetzt

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Happy Balance

Fitness

Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!

Danach

nano 13:30

nano

Die Welt von morgen

Quarks 14:00

Quarks: Schlaf - Die billigste Medizin der Welt

Infomagazin

In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.

Euromaxx 14:45

Euromaxx: Leben und Kultur in Europa

Magazin

Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.

Wissen vor acht - Erde 15:10

Wissen vor acht - Erde: Vom Landwirt zum Klimawirt

Infotainment

Henriettes Erben - Das Sanssouci des Mansfelder Landes 15:15

Henriettes Erben - Das Sanssouci des Mansfelder Landes

Dokumentation

Aus purer Not gründet sich im Sommer 2022 der kleine Verein "Schloss Henriette-Helmsdorf" in Gerbstedt. Engagierte Bürger hatten Angst vor randalierenden Gruppen, vor Vandalismus und der Gefahr von Feuersbrünsten im Schloss Henriette. 30 Jahre hatte der über historische Bau leer gestanden und war zu einem berüchtigten Lost Place geworden. Die 35 Vereinsmitglieder um Grundschulleiterin Anika Rockmann entwickeln viel Kampfgeist, Initiative und Einfallsreichtum, um aus der verwahrlosten Schlossruine wieder ein kulturelles Zentrum für die Region zu schaffen. "Das sind unsere ganz normalen Samstage", lacht die Vereinschefin völlig verstaubt in die Kamera und zerrt altes Linoleum hinter sich her. Darunter wertvolles Parkett mit einem Nässe-Schaden. Größter Knackpunkt ihres Engagements ist allerdings: ein Besitzer, der im Westen lebt und sich bisher nicht um sein über 200 Jahre altes Schloss kümmert. Darf ein Verein eigenständig dann überhaupt etwas verändern? "Es wäre schön, wenn wir den mal kennenlernen. Schließlich ist es ja sein Schloss", zuckt Vorstandsmitglied Edgar Pilz die Schultern und wendet sich wieder der kaputten Heizung, dem Strommangel und der kaputten Wasserleitung zu: "So ein altes Schloss ist finanziell wie ein Fass ohne Boden." Fast ein Jahr lang begleiten Autorin Katja Herr und ein Kamerateam die Veränderungen am Schloss, erleben mit, wie der zuletzt als Pflegeheim genutzte Klassizismus-Bau entrümpelt wird, wie Spenden gesammelt werden oder wie ein historisches Stück nach dem anderen wieder ins Schloss zurückkehrt. Schnell macht sich der Schloss-Verein einen Namen, gewinnt in der Region an Achtung. So kommen viele Freiwillige zu den Arbeitseinsätzen und es gibt auch private Finanzspritzen, zum Beispiel für die Restaurierung eines wertvollen Bleiglasfensters. "Das ist ein Meilenstein für uns. Das erste echte Stück ist zurück am Schloss", sagt Anika Rockmann und verdrückt ein paar Freudentränen. Plötzlich taucht sogar ein Stück aus einer sehr wertvollen Tellersammlung wieder auf, die alte Kaminverkleidung wird anonym zurückgegeben und historische Gemälde finden sich unverhofft wieder an. "Ich weiß noch genau, wo die Gemälde mal hingen, hundertprozentig!" Die ehemalige Pflegeheimleiterin Dagmar Höpfner klatscht freudig in die Hände. Bis 1994 arbeitete sie im Schloss und kennt jeden Winkel. Mit Energie und Enthusiasmus verstehen sich die Mitglieder des Vereins "Schloss Henriette-Helmsdorf" mittlerweile als die Erben des Schlosses und haben sogar einen Weg gefunden, den Eigentümer mit ins Boot zu holen.

Das Comeback eines Schlosses 16:00

Das Comeback eines Schlosses: Pomp und Parkmusik in Altdöbern

Dokumentation

Nach Jahrzehnten des Verfalls beginnt im Schloss und Landschaftsgarten eine poetische Reise, die diesen geheimnisumwitterten Ort in eine Welt zwischen "Schatten und Licht" führen soll. Das Rokoko-Ensemble von Schloss und Park ist in der märkischen Kulturlandschaft einmalig, aber noch ein Geheimtipp. Die Spuren, die berühmte Architekten, Gartenkünstler und Bildhauer hier hinterlassen haben, werden seit Jahrzehnten mustergültig saniert und sind erstmals in neuer Pracht erlebbar.

RESPEKT kompakt 16:30

RESPEKT kompakt: Der Klimawandel: Wie gehen wir gerechter damit um?

Reportage

Die Affäre um den CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor sorgte im Juni 2020 für Schlagzeilen. Wieder einmal stand der Verdacht im Raum, dass Unternehmen, Wirtschaftsverbände und andere Interessengruppen von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Kontrolle Politiker*innen in ihrem Sinn manipulieren und beeinflussen. Die RESPEKT-Reportage fragt nach, wie groß eigentlich der Einfluss von Lobbyist*innen auf die Politik ist und ob die Art und Weise, wie Lobbying betrieben wird, mit unserer Demokratie vereinbar ist. Moderatorin Sabine Pusch spricht mit Timo Lange von der Nichtregierungsorganisation LobbyControl, der seit 10 Jahren den Politikbetrieb beobachtet. Lobbying, sagt er, spielt eine enorme Rolle. Lobbyist*innen beraten nicht nur Politiker*innen, sie schreiben mitunter auch Gesetzesvorlagen für die Landtage und den Bundestag. In RESPEKT erklärt Timo Lange, wie Lobbying in Berlin funktioniert und was geändert werden müsste, damit Auswüchse bei der Beeinflussung von Politiker*innen vermieden werden. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch trifft außerdem zwei Interessengruppen, die oft gegensätzliche Interessen vertreten, aber trotzdem auch manchmal gemeinsame Sache machen: Der Bayerische Bauernverband und der BUND Naturschutz kämpften viele Jahre lang bei einem der weltgrößten Freihandelsabkommen für ihre jeweiligen Interessen - und scheiterten. Ihre Wünsche wurden von der EU-Kommission im geplanten Mercosur-Abkommen nicht berücksichtigt. Andere Lobbygruppen scheinen mächtiger gewesen zu sein und haben die EU-Politiker*innen in ihrem Sinne beeinflusst. Dass Lobbyismus auch anders geht und tatsächlich einer der ganz wichtigen Kommunikationskanäle in einer Demokratie sein kann, zeigt das Beispiel Friday for Future. Sabine Pusch trifft Umweltaktivist*innen der Bewegung, die es schaffte, innerhalb nur eines Jahres "Klimaschutz" weltweit zum Thema zu machen. Lobbyismus von unten, könnte man das nennen - der jedoch viel Zeit und Kraft kostet.

Ostwärts - Mit dem Rucksack der Sonne entgegen (2/3) 16:45

Ostwärts - Mit dem Rucksack der Sonne entgegen (2/3): Tadschikische Gastfreundschaft

Dokumentation

Der Traunstein - Wächter des Salzkammerguts 17:30

Der Traunstein - Wächter des Salzkammerguts

Land und Leute

"Vorgestern hab ich den Traunstein bestiegen" schrieb am 9. Juli 1831 der schwermütige Dichter Nikolaus Lenau seinem Schwager. "Mit jedem Schritt bergan wuchsen mir Freude und der Mut. Ganz oben trat ich hinaus auf den äußersten Rand eines senkrechten Abgrundes. Bruder, die Minute, die ich an jenem Rande stand, war die allerschönste meines Lebens"! Jeder, der den gewaltigen Felsklotz am Ostrand des Traunsees bestiegen hat, wird die Begeisterung Lenaus verstehen. Zudem sieht man vom Gipfel des 1.691 m hohen Berges gegen Norden das gesamte Alpenvorland bis hin zum Mühlviertel und dem Böhmerwald, im Süden das Tote Gebirge und den Gletscher des Dachsteins. Trotz seiner relativ bescheidenen Höhe ist der Traunstein ein hochalpiner, oft unterschätzter Berg. Seit 1898 kamen an ihm bereits mehr als 130 Menschen ums Leben. Deshalb wurde auch nach ersten privaten Hilfsaktionen 1920 die Gmundner Bergrettung gegründet. Ihre Mitglieder waren nicht nur Helfer der Produktion, sondern wirkten auch als Darsteller in dieser Dokumentation mit. Der Traunstein ist eines der besten Gämsenreviere Österreichs, zog seit Jahrhunderten prominente Jäger an. Der erste war Kaiser Maximilian, dem im Herbst 15o6 Waidmannsheil beschieden war. Jahrhunderte später schoss - nicht in der Steiermark - sondern am Traunstein der "steirische Prinz", der blutjunge Erzherzog Johann seine erste Gams. Natürlich war Kaiser Franz Joseph Besitzer des Reviers, aus dem - wie für die Sendung ausführlich recherchiert wurde - die stärksten Gämsen der Welt stammen. 19o7 wurden einige davon sogar dem neuseeländischen Premier als Geschenk geschickt. Der revanchierte sich mit seltenen Vögeln für den Tiergarten Schönbrunn.... Am Traunstein begann am 29. Mai 1982, damals als Magazin, auch die erste Sendung von "Land der Berge", der wohl zweitältesten TV-Sendung des Österreichischen Rundfunks und damit die älteste Naturdokumentarsendung in Österreich. Ein zweiter Beitrag war dem Kinderbergsteigen, ein dritter Peter Habeler gewidmet. Aber schon damals war Gestalter Lutz Maurer, zusammen mit Bernd Seidel und Manfred Gabrielli, Erfinder der Sendereihe, klar, dass der "Wächter des Salzkammerguts" genannte Berg eine eigene Dokumentation wert wäre.

Ländermagazin 18:15

Ländermagazin: Sachsen-Anhalt

Regionalmagazin

Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.

42 - Die Antwort auf fast alles 18:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Sollten wir mehr streiten?

Infomagazin

Nicht jeder Streit muss weltbewegend sein, aber oft fühlt er sich so an. Auch, wenn es nur um die Frage geht, ob Ananas auf die Pizza darf. Schon verlieren wir die Fassung und gehen in den Angriffs- oder Fluchtmodus. Warum ist das so? Die Forschung zeigt, dass wir gar nicht anders können: Streit stresst uns. Schon der kleinste Widerspruch kann unser Streitzentrum im Gehirn in Alarmbereitschaft versetzen, weiß Tali Sharot, Neurowissenschaftlerin an der University of London. Allerdings ist das nicht nur schlecht: "Gefühle im Streit sind ein Kompass, um zu erkennen, was uns wirklich wichtig ist", erklärt Psychologe Rune Miram von der Universität der Bundeswehr in München. Denn hinter kleinen Streitigkeiten im Alltag stecken oft tiefergehende Probleme. Um genau diese zu lösen, betont Hugo Mercier, Kognitionswissenschaftler am Pariser École normale supérieure, dass Streit für uns Menschen schon immer wichtig war. Denn nur so konnten wir Regeln für das Zusammenleben in der Gemeinschaft festlegen. Und ist auch die Demokratie am Ende nicht vor allem ein Regelwerk, um konstruktiv streiten zu können? Caja Thimm, Medienwissenschaftlerin an der Uni Bonn, warnt deshalb vor den Gefahren, wenn unsere Streitkultur, besonders im Internet, immer weiter verroht - wenn wir nur noch in den Austausch kommen, um uns gegenseitig zu beleidigen. Eine gute Lösung für die drängenden Fragen der Gegenwart finden wir eher, wenn wir viele Perspektiven und Argumente kennen. Herausfinden können wir das allerdings nur, wenn wir miteinander streiten. Und zwar richtig.

nano Doku 19:15

nano Doku: Gefängnisse abschaffen? Was besser wirkt als Haft

Dokumentation

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Mit dem Zug durch Vietnam 20:15

Mit dem Zug durch Vietnam: Mit dem Zug durch Vietnam

Tourismus

Den einfallsreichen Vietnamesen ist nichts unmöglich: einen ganzen Blumenmarkt auf einem einzigen Moped balancieren, drei Schweine, 100 lebende Hühner oder eine ganze Familie! Sie schaffen einfach alles. Und noch mehr. Gute 40 Jahre nach Kriegsende ist das einst geteilte Land mitten im Aufbruch, quicklebendig, pulsierend und sympathisch chaotisch wie kaum ein anderes in Südostasien. Nichts hat all die Träume der Vietnamesen mehr beflügelt als der Reunification Express. Der Zug fährt zehn Mal am Tag von Nord nach Süd und wieder zurück, von der Hauptstadt Hanoi hinunter in die zweite große Metropole: Ho Chi Minh City, dem früheren Saigon. Der Film begleitet Passagiere und Zugpersonal bei ihren kleinen und großen Abenteuern auf der langen Reise durch ein faszinierendes Land. Dabei lernt das Filmteam Vang Seo kennen. Der Reisbauer ist schon 80 Jahre alt, aber bestellt wie eh und je seine Felder auf den Reisterrassen von Ha Giang in Vietnams hohem Norden. Die Gegend ist so urtümlich, weil sie noch kaum erschlossen ist. Und sie ist atemberaubend schön, vor allem im Herbst, wenn die satten grünen Felder im Licht der tief stehenden Sonne erleuchten. Hier lebt auch die 18-jährige Thi Luyen in einem Bergdorf. Sie ist gerade zum ersten Mal Mutter geworden. Jetzt zieht sie als Hebamme über die Dörfer, um anderen jungen Frauen beizustehen, damit sie in der Abgeschiedenheit der Bergwelt ihr Kind gesund auf die Welt bringen. In Hanoi erlebt das Team den kolonialen Charme der vietnamesischen Hauptstadt und vor allem reichliches Essen. Überall dampft und brodelt es, die Dumplings von Madame Chung, die Krabben von Herrn Nguyen, eine Pho, die fette Nudelsuppe von Frau Lien, alles Streetfood wie von einem anderen Stern. Knapp 2.000 Kilometer ist die Reise Richtung Süden lang, eine Ruckelpartie, die allein zwei Tage und Nächte dauert. In den beengten Abteilen kommt man seinen Mitreisenden schneller nahe als man denkt. Wer lieber die Weite mag, lässt sich vom atemberaubenden Ausblick aus den Fenstern des Zuges begeistern: vorbei an den Lotusfeldern südlich von Hanoi, zur Linken die Küste mit Stränden, Palmen, blauem Wasser, zur Rechten die Berge, Wälder, die Höhlenwelten von Vietnams Zentralmassiv. Der Zug fährt an der wunderschönen Zitadelle von Hue vorbei, am geschichtsträchtigen Strand von Da Nang, wo damals die ersten US-amerikanischen Bodentruppen landeten. Der Zug macht Halt in Hoi An, der Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier trifft das Filmteam einen älteren Herrn, der wunderschöne, traditionelle Laternen herstellt und damit Gassen und Plätze in ein warmes unverwechselbares Licht taucht. Welch ein magisches Erlebnis, bevor schließlich die grellen Lichter von Ho Chi Minh am Horizont erscheinen.

Der Pianospieler (1990) 21:00

Der Pianospieler (1990): "Lebenslinien"

Dokumentation

Simon Schott, Jahrgang 1917, kommt aus einem kleinen bayerischen Dorf. Er war immer schon musikalisch. Dass er heute - also im Jahr 1990 - ein berühmter Barpianist ist, wäre daher logisch. Aber sein Lebensweg war recht krumm und nicht viel hätte gefehlt und er hätte die Zeit des Nationalsozialismus nicht überlebt. Denn sein Todesurteil wegen Fahnenflucht stand bereits fest. In Frankreich hatte er sich aus dem Staub gemacht, d.h. er hatte die Wehrmacht unerlaubterweise verlassen, war dann aber doch erwischt und eingesperrt worden. Irgendwie konnte er sich jedoch davor retten, erschossen zu werden. Er blieb nach dem Krieg in Frankreich, genauer gesagt in Paris und spielte in einigen kleineren Bars als Pianist. Bis er eines Tages ein Engagement als Barpianist in "Harry's New York Bar" in Paris erhielt, dem Allerheiligsten in Sachen Bar auf dem europäischen Kontinent. Dort spielte er dann viele Jahre lang vor solchen Berühmtheiten wie Bogart, Hemingway, Sartre, Coco Chanel usw. Inzwischen ist er jedoch hoch geschätzter Barpianist im Hotel "Vier Jahreszeiten" in München. Der Film begleitet Simon Schott nach Paris, wo er nach vielen Jahren wieder einmal diese Bar besucht und viele, viele Anekdoten zum Besten gibt. Interessant sind vor allem seine Aussagen, wie er am Piano einen Abend gestaltet, dass er z. B. nie vorher weiß, was er als nächstes spielen wird und wie er es schafft, mehrere Tausend Melodien im Kopf zu behalten.

77 Jahre im Gleichschritt - Ein Zwillingsleben (1991) 21:30

77 Jahre im Gleichschritt - Ein Zwillingsleben (1991): "Lebenslinien"

Dokumentation

Es hat sie nicht gestört, dass sie seit 77 Jahren fast nicht auseinanderzuhalten sind. Anni und Bert sind nämlich eineiige Zwillinge. Aber die eine ist dann doch erfreut, wenn man sie beim Einkaufen nicht verwechselt und sie mit dem richtigen Vornamen anspricht. Aufgewachsen sind sie im böhmischen Karlsbad und waren schon dort als immer absolut identisch gekleidete junge und hübsche Frauen eine kleine Sensation. Nach dem Krieg und der Vertreibung aus der damaligen Tschechoslowakei trennten sich zwar für einige Jahre ihre Wege, aber die beiden blieben immer eng verbunden miteinander. Seit einiger Zeit wohnen sie wieder unter einem Dach, Bert mit ihrem Mann unten und Anni, seit vielen Jahren verwitwet, oben im ersten Stock. Wie schwierig es für das Umfeld gelegentlich war, mit diesen zwei sich so nahestehenden Schwestern auszukommen, zeigt die Erinnerung der Kinder der beiden. Sie sagen, sie lieben und schätzen ihre Geschwister, aber sie würden nie auf die Idee kommen, bei Schwierigkeiten zuerst einmal den Bruder oder die Schwester zu fragen, bevor sie die eigene Ehefrau oder den eigenen Ehemann befragen. Bei Anni und Bert war das aber genau so: Da konnte man als Ehemann schon manchmal das Gefühl bekommen, ausgegrenzt zu werden.

Ich habe mich Dir versprochen (1992) 22:15

Ich habe mich Dir versprochen (1992): "Lebenslinien"

Dokumentation

Sie kannten sich bereits seit Jahren, aber auf einem Spaziergang haben sie sich dann ihre Liebe füreinander eingestanden und beschlossen zusammenzubleiben. Nun sind sie seit mehr als 35 Jahren verheiratet und glücklich miteinander: Er von Beruf Lehrer, sie Mutter und Hausfrau. Gegenseitiges Vertrauen, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und die Bereitschaft zum Verzicht zugunsten des anderen das war die Grundlage ihrer lebenslangen Beziehung. Beide vermitteln glaubhaft, glücklich zu sein, ein geglücktes Leben gelebt zu haben. Die drei Töchter von Lydwina und Adolf wollen jedoch anders leben als ihre Mutter. Die traditionelle Rollenverteilung, bei der es immerzu die Frauen sind, die Verzicht üben müssen, lehnen sie ab: Sie möchten sich selbst auch verwirklichen und legen daher großen Wert auf persönliche Freiräume. In der Spiegelung mit den Lebensplänen der Töchter kann Autor Eberhard Meyer die Beschaffenheit der Beziehung zwischen Lydwina und Adolf genauer herausarbeiten.

Back on Stage: Amanda Marshall 23:00

Back on Stage: Amanda Marshall: BR Retro - Schlachthof in Concert (1997)

Konzert

Mit ihren Hits "Let It Rain" und "Birmingham" wird Amanda Marshall international bekannt. In den 1990er-Jahren zählt sie zu den einflussreichsten Sängerinnen Kanadas. 1997 steht sie im Münchner Schlachthof auf der Bühne und zieht das Publikum mit eingängigen Pop-, Rock- und Soul-Songs, aber vor allem mit ihrer kraftvollen Stimme, in ihren Bann. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.

Back on Stage: M. Walking On The Water 23:45

Back on Stage: M. Walking On The Water: BR Retro - Alabama in Concert (1995)

Rock und Pop

Die Krefelder Band M. Walking On The Water hat ihren ganz eigenen Sound. Stilistisch irgendwo zwischen Folk, Rock, Punk und Pop, instrumentell gern auch mal mit Akkordeon und Geige. M. Walking On The Water ist auch die erste Indie-Band, die es mit ihrer Musik in die deutschen Charts schafft. 1995 treten die Musiker in der Münchner Alabamahalle auf und stellen ihr neues, in den USA produziertes Album "La Louisianne" vor. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.

The Day - News in Review 00:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 01:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 01:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Nestled Cabin

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 01:45

Space Night: Earth-Views (4)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:45

alpha-centauri: Was ist dran am Marsgesicht?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:00

Space Night: Earth-Views (6)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:00

alpha-centauri: Asteroiden - Bomben aus dem All?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:15

Space Night: Earth as Art

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano Doku 04:50

nano Doku: Gefängnisse abschaffen? Was besser wirkt als Haft

Dokumentation