04:05
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:20
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
05:20
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
05:35
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
06:00
So unterhaltsam kann Lernen sein: In authentischen, humorvollen Dialogszenen werden die Grundlagen der englischen Grammatik sowie die Basisstruktur erfolgreicher Konversation vermittelt.
06:30
In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.
07:00
07:30
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
07:55
"neuneinhalb" - das Nachrichtenmagazin für Kinder. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zu aktuellen Themen, in neuneinhalb Minuten auf den Punkt gebracht von Tessniem, Luam, Jana und Robert. Immer sonntags auf ARD alpha.
08:05
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
08:20
09:45
10:30
11:15
12:00
Am Grenzposten Bekobod wartet Oybek Ostanov auf Julia Finkernagel, um ihr Usbekistan zu zeigen. Erste Station ist das märchenhafte Samarkand mit orientalischen Bauwerken voller Ornamentik. Julia hat es noch schwerer als sonst, den Mund geschlossen zu halten. Auf einem Wiegenfest, einem Gaworabandon, wird ein Neugeborenes zum ersten Mal in die Wiege gelegt - nur Frauen dürfen dabei sein. Julia lernt die vielen symbolischen Handlungen kennen. Die eine schützt vor Unheil, die andere bringt Glück. Die Frauen singen, beten und essen gemeinsam. Durch die Wüste Kisilkum führt die Seidenstraße in die alte Handels- und Gelehrtenstadt Buchara - ein Bild wie aus "Tausendundeiner Nacht" für Julia und Oybek: sandfarbene Kuppelbasare, Moscheen, Medresen und ein verwinkeltes jüdisches Viertel. Dort wohnt der Miniaturmaler Davlat, dem Julia über die Schulter schauen darf, natürlich mit Lupe. Ein paar Gassen weiter hat der Suzana-Sticker seine Werkstatt. Suzani sind seidene Wandbehänge. Julia lernt, wie man diese bestickt, und wird, wohl mehr wegen ihres Mundwerks als wegen ihrer Stickkünste, als Lehrling angenommen. Als vorwitziger Lehrling, wie der Meister bemerkt. Julia und Oybek reisen weiter in die sagenhafte Oase Chiwa. In der Wüstenstadt werden nach uralter Tradition Fellmützen hergestellt, Holz geschnitzt, Seidenteppiche geknüpft. Julia erlebt in der Werkstatt des Mützenmachers, wie er in Rekordzeit eine Mütze aus Lammfell herstellt - und zum großen Amüsement auch frisiert. Bei den Seidenknüpferinnen darf Julia sogar mithelfen, doch das verzögert den Prozess enorm, und der Teppich wird nun wohl etwas später fertig als bestellt. Den äußersten Westen von Usbekistan bildet die autonome Republik Karakalpakistan. Dort liegt der fast vollständig ausgetrocknete Aralsee, dessen früherer Meeresboden heute die Aralwüste bildet. In der karakalpakischen Hauptstadt Nukus treffen Oybek und Julia den Historiker und Archäologen Oktober. Er nimmt die beiden mit auf eine Expedition zum heutigen Ufer des Aralsees. Unterwegs gibt es eine wichtige Lektion zu lernen: Im Melonenparadies Usbekistan gibt es 144 Sorten Honigmelonen. Aber wehe, man trinkt Wasser, nachdem man sie probiert hat. Das hätte eine ähnlich unangenehme Wirkung, wie sie Kirschen mit Wasser nachgesagt wird. Am Melonenstand darf Julia so viel Melone essen, wie sie mag, aber danach herrscht striktes Trinkverbot. Oktober, Oybek und Julia besuchen die ehemalige Hafenstadt Muynak, die mittlerweile traurige 160 Kilometer vom aktuellen Seeufer entfernt liegt. Am Ufer, weit draußen fernab der Zivilisation, werden sie heute zelten - es ist Oybeks erste Nacht im Zelt - und einen einmaligen Sonnenaufgang erleben. Von Nukus fliegen Oybek und Julia nach Taschkent. Mit einem Rucksack voller Geschichten über die Menschen an der Seidenstraße nimmt Julia nun Abschied von "Bruder Oybek" und von Zentralasien.
12:45
13:30
Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.
14:00
14:45
Viele Filme beschäftigten sich mit der Rolle Franz Josephs I. als Monarch, mit dem Verfall des Habsburgerreichs und seinem Untergang im Ersten Weltkrieg. Dieser Film zeigt Franz Joseph privat. Nirgendwo konnte er seine Privatheit so ausleben wie im Salzkammergut. Jahrhundertelang war die Gegend zwischen Hallstatt und Ischl im Besitz seiner Vorfahren gewesen - vor allem des "weißen Goldes" wegen, das dem kaiserlichen Kammergut auch den Namen gab. Mit Kaiser Franz Joseph I. kam ein neuer, wesentlicher Aspekt hinzu. Seine lebenslange Verbundenheit mit der Region, seine Sommerfrischen im geliebten Ischl zogen wie ein Magnet neben großen Teilen des Hofes und des Adels vor allem die kulturelle Elite seiner Epoche zahlreich an: Komponisten, Schriftsteller, Schauspieler. Sie alle fanden im Salzkammergut ihr Refugium, ließen das Land zu einem zumindest im Sommer kulturellen Zentrum der Monarchie erblühen. Das Leben des Monarchen war vor allem eng mit Ischl verbunden. Am 18. August 1831 feierte der älteste der drei "Salzprinzen" dort bereits seinen ersten Geburtstag. Des 18. August gedenkt die Stadt bis heute. In Ischl feierte der Kaiser auch seine Verlobung mit der Wittelsbacherin Elisabeth. Für die naturbegeisterte Kaiserin wurde Ischl folglich auch zum Ausgangpunkt für zahllose, von ihr in Gedichten besungene Ausflüge in die Gebirgswelt des Salzkammergutes, die der Kaiser wiederum seiner großen Passion, der Jagd wegen, liebte und besuchte. In Ischl erreichten ihn aber auch die Nachrichten von Katastrophen: Etwa jene von Königgrätz, wo 1866 der Untergang seines Reiches eingeleitet wurde. Während seines letzten sommerlichen Aufenthalts 1914 musste Kaiser Franz Joseph schließlich auch jene Kriegserklärung unterzeichnen, die "in Europa die Lichter ausgehen ließ" und die Welt in das Inferno des Ersten Weltkriegs stürzte. Ausgehend vom noch zu Lebzeiten Franz Josephs 1906 zu "Bad Ischl" erhobenen Kurort folgt der Film den Spuren des Kaisers vom Fuschlsee, dem Wolfgangsee und dem Mondsee über das Tal der Vöckla, den Traunsee und das Almtal bis hin zur Dachsteinregion ins Ausseerland. Die bis heute andauernde Faszination einer kaiserlichen, vor allem kulturell geprägten Epoche wird in allen Teilen des Salzkammerguts beleuchtet, das von Liebhabern gern als "zehntes österreichisches Bundesland" bezeichnet wird. Diese Rolle bewahrte sich die Region bis heute, trotz aller politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts.
15:30
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
16:00
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
16:30
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
17:15
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
17:35
Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
18:00
Unser Gedächtnis ist kein Archiv, sondern ein kreativer Geschichtenerzähler. Jedes Mal, wenn wir uns an etwas erinnern, verändert sich die Erinnerung - ähnlich wie bei einem offenen Word-Dokument, das wir ständig neu abspeichern. Das klingt verrückt, ist aber wissenschaftlich be-legt. "Quarks" zeigt, wie Erinnerungen entstehen und unsere Persönlichkeit prägen. Außerdem ge-hen wir gemeinsam mit Eckart von Hirschhausen der Frage nach: Können wir unser Gedächtnis vor dem Vergessen schützen? Was bringt das neue Alzheimer-Medikament wirklich und für wen ist es geeignet? Denn zum ersten Mal kann ein Medikament einen zentralen Mechanismus der Krankheit gezielt blockieren. Doch was leistet es tatsächlich? Und warum schaffen es manche Menschen, selbst mit über 80 noch ein messerscharfes Gedächtnis zu haben? "Quarks" zeigt, wie wir unser Gehirn stärken und was wir heute tun können, um unser Demenz-risiko zu senken.
18:45
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.
19:00
Das Interviewformat von BR24 mit BR-Chefredakteur Christian Nitsche
19:30
Was lässt sich gegen eine solche Klimaungerechtigkeit tun? Mit dieser Frage im Gepäck macht sich Respekt-Moderator Ramo Ali auf den Weg. Um Antworten zu finden, besucht er zuerst die Influencerin Geraldine Ortlieb-Schüle im Schwarzwald. Die bemerkt den Klimawandel nicht nur direkt vor der eigenen Haustür; nach ihrem sehr eigenen Lebensmodell versuchen sie und ihr Mann Patrick, Treibhausgase zu reduzieren und nachhaltiger zu leben. Doch nicht nur als einzelner Mensch kann man etwas für mehr Klimagerechtigkeit tun; auch Politik und Wirtschaft müssen sich bewegen. Ein Instrument etwa ist der Emissionshandel, zu dem sich inzwischen weltweit zahlreiche Staaten und Unternehmen verpflichtet haben. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten. Welche das sind, das will Moderator Ramo Ali nicht nur von den Menschen auf der Straße wissen, sondern auch von Schülerin Ada Vera Unverdorben und Schüler Yamen Machnouk in München. Mit ihrem Projekt Klima.Gerecht.Machen etwa wollen die beiden als Change Agents an Schulen oder auch in Jugendzentren für mehr politisches Bewusstsein sorgen und so Jugendliche für ein klimagerechteres Leben sensibilisieren.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Niklas Frank ist Sohn des bei den Nürnberger Prozessen zum Tode verurteilten NS-Täters Hans Frank. In diesem Portrait spricht er als Zeitzeuge schonungslos über die Verbrechen seines Vates und die Last der Schuld in der eigenen Familie. Mit unerschütterlicher Ehrlichkeit setzt er sich mit der Täterrolle auseinander - und öffnet für diesen Film erstmals auch eine Kiste mit Briefen, die seine Eltern während der Nürnberger Prozesse zwischen Gefängniszelle und Außenwelt austauschten. So entsteht ein eindringlicher Blick auf Schuld, Erinnerung und familiäres Erbe.
21:00
Gemeinsam mit ihrem Mann Serge Klarsfeld, selbst Überlebender der Shoah, Anwalt und Historiker, ging Beate Klarsfeld seit den 1960er Jahren auf die Suche nach NS-Tätern, die nach 1945 unbehelligt Karriere machen konnten. Darunter Kurt Lischka, Herbert Hagen oder Ernst Heinrichsohn. Letzterer war als einstiger SS-Mann direkt an Deportationen französischer Juden beteiligt gewesen, konnte aber zwischen 1960 und 1980 problemlos CSU-Bürgermeister einer bayerischen Gemeinde werden. Auch im Ausland konnten Karrieren fortgesetzt werden. Wie etwa die von Klaus Barbie, der einstige Folterspezialist der SS mit Beinamen "Der Schlächter von Lyon". Er und andere lebten als Mitarbeiter vom US-Geheimdienst und auch unterstützt vom deutschen Außennachrichtendienst im Kampf gegen den Kommunismus in Südamerika. Das Nazijäger-Ehepaar Klarsfeld weigerte sich, zur Tagesordnung überzugehen. Sie machte es sich zur Lebensaufgabe, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ein zentraler Moment in Beate Klarsfelds Kampf gegen das Vergessen war ihre spektakuläre Ohrfeige gegen Bundeskanzler Kiesinger am 7. November 1968. Kiesinger, der während der NS-Zeit als Mitglied der NSDAP und im Auswärtigen Amt tätig gewesen war, stand für sie exemplarisch für die fehlende Aufarbeitung und die Verdrängung der NS-Vergangenheit in der jungen Bundesrepublik. "Zeugin der Zeit: Beate Klarsfeld - Die Nazijägerin" ist mehr als ein historisches Porträt. Es ist eine Erinnerung an den Wert des Widerstands gegen Ungerechtigkeit, eine Hommage an den Mut zur Unbequemlichkeit und ein Aufruf, Verantwortung zu übernehmen - auch wenn die Mehrheit schweigt.
22:00
In diesem Jahr findet das Deutsche Chorfest vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Nürnberg statt. In rund 600 Konzerten werden an diesen Tagen ca. 400 Chöre aus Deutschland und Europa die Stadt in eine riesige Klangkulisse verwandeln. Unter dem Motto "Stimmen der Vielfalt" treten Chöre aller Genres und Besetzungen auf, von Amateuren bis Profis. Die einstündige Dokumentation "Klang der Vielfalt" führt die Zuschauer hinter die Kulissen des Chorgesangs, der so viele Menschen in ihrem Alltag begeistert. Das Chorfest wird alle vier Jahre vom Deutschen Chorverband organisiert, der aus 13.000 Chören besteht. Mittelpunkt des Chorfestes und der Dokumentation ist die Open-Air-Bühne am Hauptmarkt. Ob Chorfestbesucher, Passant oder Tourist - der Hauptmarkt wird zum Klangmagnet, dem sich niemand entziehen kann. Und damit auch die Zuschauer zum Singen kommen, finden hier 2-3 mal täglich die "Singalongs" statt, bei denen das Publikum von den unterschiedlichsten Chorfestteilnehmern zum Singen animierte werden. Autorin Beatrix Conrad hat viel Musik, die vielfältigen Aktivitäten und begeisterten Emotionen des Chorfests eingefangen. An der Singbus-Bühne, die in der Nähe vom Hauptmarkt aufgebaut ist, treffen wir u.a. auf Rémi Leclerc(35). Er war mit seinem französischen Vokalensemble, den Humanophones, schon einmal Jahr in Nürnberg und findet gerade die Aufgeschlossenheit der Leute für Auftritte abseits des üblichen Chorgesanges toll. Mit den Humanophones kreierte er 2013 eine neue musikalische Sprache, die den Körper, die Stimme, Tanz und Schauspiel vereint. Als Moderatorin und Interviewerin führt Geigerin und Podcasterin Anne Schoenholtz durch das Klangbad der Stimmen.
23:00
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
23:30
Welche popkulturellen Hype-Themen treiben dich gerade um? Wir erzählen dir spannend den Schlüsselmoment, der alles ausgelöst oder verändert hat, erklären die Zusammenhänge und überraschen dich mit Details, die selbst du als Popkultur-Fan noch nicht kanntest.
23:45
00:30
01:30
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
01:45
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
02:15
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
03:00
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
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Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
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Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
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Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.