Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Sprachkurs "Fast Track English" bietet die Möglichkeit, vorhandene Englischkenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Die einzelnen Folgen sind rein englischsprachig. Die Begleitbücher geben aber deutschsprachige Hinweise und Anleitungen. Die Filme wurden an Originalschauplätzen in England gedreht. Es wird alltägliches Englisch gesprochen. Dabei wechseln individuelle Akzente und das Sprechtempo der native speakers, Engländerinnen und Engländer in ihrer normalen Umgebung. Es kann sein, dass der Sprachstudent zunächst nicht alles auf Anhieb versteht. Aber es gehört zum Erlernen von kommunikativen Fertigkeiten, sich allmählich einzuhören und das Wesentliche, den Kern der Aussage zu erfassen. Vieles wird in den Sendungen wiederholt. Die Sendungen sind modular aufgebaut, um Sprechübungen von Übungen zum Hörverstehen zu trennen. Jede Folge kreist um ein Thema. Wortschatz und Redewendungen werden so in verschiedenen Formen der Anwendung demonstriert.
Fachinformationen zum Thema Psychologie innerhalb des Telekollegs.
In der beliebten Kindersendung werden mit den Lach- und Sachgeschichten lustige, lehrreiche und kindgerechte Episoden gezeigt. Zwischendurch sorgen die Maus und der Elefant für Unterhaltung.
Wie macht der Künstler Kunst? Kunst und Künstler findet man in vielen Bereichen des Lebens: im Theater, im Fernsehen, im Kino oder im Comic. Eine der ältesten Kunstformen ist die Malkunst. Doch wie wird eigentlich aus einem bunten Bild ein richtig wertvolles Kunstwerk? Um das herauszufinden, macht sich Willi auf den Weg nach Johanneskirchen bei München. Dort trifft er den Künstler Milan Mihajlovi?. In seinem Atelier liegen überall bunte Farbtuben bereit. Klar, dass Willi da nicht widerstehen kann und gleich zum Pinsel greifen will - aber halt! Milan hat ein bessere Idee: Der Reporter soll selbst zum Pinsel werden! Willis nächste Station ist die Galerie Thomas in München. Im Gegensatz zu einem Museum kann man hier nicht nur Kunstwerke anschauen, sondern auch kaufen. Warum manche Gemälde oder Statuen ein richtiges Vermögen kosten, erfährt Willi von der Mitarbeiterin Heike Grossmann. Oft hängt es nicht nur davon ab, wie ein Kunstwerk aussieht, sondern welche Idee dahinter steckt. Einen ungewöhnlichen Einfall hatte auch der Münchner Maler und Bildhauer Thomas Huber. Mit einem Hubschrauber transportierte er 100 Plastikblumen auf einen einsamen Gletscher in Grönland. Dort stellte er die Blumen auf und schuf so ein äußerst ungewöhnliches Kunstwerk. In seinem Atelier zeigt Thomas dem Reporter noch, wie man aus Pulver Farbe herstellen kann und wie leicht es ist, sich selbst eine Leinwand zu basteln. Zum Schluss darf Willi bei einer Auktion mithelfen. Der Auktionator Robert Ketterer erklärt ihm, wie eine solche Versteigerung abläuft. Robert setzt einen Preis fest, den die Kunden während der Auktion überbieten müssen. Wer am längsten durchhält und am meisten bietet bekommt das Bild. Für die heutige Auktion hat Willi ein selbstgemaltes Meisterwerk mitgebracht: ein Porträt vom größten Mann der Welt! Wie viel das wohl bringen wird? Diese Folge wurde mit dem Adolf-Grimme-Sonderpreis 2010 für Kinder- und Jugendprogramme ausgezeichnet. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU. Mit Willi Weitzel. Regie Arne Sinnwell, Kamera Stefan Schindler, Producer Petra Schäfer, Produzenten Franz X. Gernstl, Fidelis Mager, Redaktion BR Birgitta Kaßeckert
Timmy hat die Scheune mit einem Graffiti verunstaltet. Bitzer und Shaun schrubben mit vereinten Kräften, um es zu entfernen. Doch schon bald hat Timmy wieder zugeschlagen. Da macht Shaun eine Entdeckung. Jede Dose sprüht das Bild, das vorne abgebildet ist. Timmy und Shaun spielen Bitzer einen Streich.
Bürgermeister*innen, die ihr Amt aufgeben, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die ihre Social Media Accounts löschen, ein Bundestagskandidat, der die Kandidatur zurückzieht - Drohungen und Angriffe im Netz haben sehr reale Konsequenzen. Manche Menschen werden aufgrund ihres Namens oder ihres Aussehens attackiert. Andere werden mundtot gemacht, weil sie sich politisch oder wissenschaftlich äußern oder gesellschaftlich engagieren. In beiden Fällen wird digitale Gewalt zu einer ernsten Bedrohung der demokratischen Gesellschaft. Wie wirken solche Abgriffe auf Betroffene? RESPEKT-Moderator Rainer-Maria Jilg trifft die Influencerin Jasmin Heider. Weil sie sich offensiv für veganes Leben und gegen gängige Geschlechts- und Schönheitsvorstellungen einsetzt, ist sie oft Ziel von Hasspostings bis hin zu Morddrohungen. Wie geht sie damit um? Bisher konnte sie die Täter noch nicht mal anzeigen - die Polizei sah keine reale Gefahr. Das müsste sich mit dem kürzlich in Kraft getretenen "Gesetz zur Bekämpfung gegen Hasskriminalita¨t und Rassismus" jetzt ändern. Das Bundeskriminalamt richtet dafür gerade eine zentrale Meldestelle ein. Dort fragt Rainer Jilg, wie die im Gesetz vorgeschriebene Meldepflicht für Social Media Plattformen denn kontrolliert und umgesetzt werden soll. Der RESPEKT-Moderator versucht aber auch, ins Gespräch mit Hatern zu kommen, die Hassbotschaften verschicken. Warum tun sie das und haben sie keine Hemmschwelle mehr? © ARD alpha 2021
".... Ribéry läuft an, Pass auf Müller und Tor!!!! Tor von Müller!".... Fußballberichterstattung ist hoch emotional und sachlich zugleich: Es geht um große Gefühle aber genauso um Hintergrundinformationen, Analysen, Fakten. Ist die Taktik des Trainers aufgegangen? Warum steht es immer noch 0:2 für den FC Bayern? Warum sitzt Bastian Schweinsteiger heute auf der Bank....? Der 10minüter über Sportjournalismus begleitet Sportredakteure des Bayerischen Fernsehens bei der Berichterstattung zu einem Fußballspiel. Was zeichnet gute Fußball-berichterstattung aus? Welche Ausbildung haben die Redakteure? Wie sieht ihr Arbeitsplatz aus, unter welchem Druck stehen sie und wie kommen sie an ihre Informationen?
Die Eisbach-Welle reiten, dafür kommen Surfer sogar aus Amerika. Doch wie ist es überhaupt möglich, sich auf so einer stehenden Welle zu halten? Welche Kräfte wirken bei Kurven oder beim Springen? Ein surfender Ingenieur erklärt uns die Physik des Wellenreitens. Und Gerry Schlegel, Europameister und deutscher Vizemeister, macht uns auf Münchens weltberühmter Welle vor, was Auftriebs- und Hangabtriebskräfte, Anströmwinkel und Gleichgewichtsverlagerung an Kunststücken so alles möglich machen.
Unter einer Traumfigur versteht jeder etwas anderes - aber in einem sind sich alle einig: Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und straffe Beine gehören einfach dazu! Die Fitness-Expertin Nina Winkler hat nach neuen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen die besten Übungen zusammengestellt. Das Trainingsprogramm funktioniert nach dem Prinzip "2 in 1": Fettverbrennung und Training finden in einer einzigen Trainingseinheit zusammen statt! Die Muskeln werden außerdem funktionell vernetzt trainiert. Dadurch sieht der Körper nicht nur gut aus, sondern die Muskulatur ist auch im Alltag gesund und leistungsfähig. Sogar Rückenschmerzen können mit dem Programm gelindert werden! Die acht intensiven Übungseinheiten trainieren also nicht nur die Muskeln, sondern heizen gleichzeitig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung richtig an. Dabei schmelzen die Pölsterchen, und Bauch, Beine und Po werden intensiv in Form gebracht. Das Training ist für jede Altersgruppe geeignet, da die Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt werden
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Schlafstörungen Viele Menschen leiden an Schlafstörungen und versuchen, sich mit diversen Medikamenten zu helfen. Doch die meisten Pillen haben Nebenwirkungen, sie können zum Beispiel zu Schwindel und Gangunsicherheit am Morgen führen. Dagegen bietet die Naturmedizin verschiedene Strategien, die frei von Nebenwirkungen sind und trotzdem einen gesunden Schlaf fördern können. Kniegelenk Teilersatz Ein Kreuzbandriss, eine Fehlstellung der Beinachsen oder starkes Übergewicht - alles Risikofaktoren für eine Kniearthrose. Wenn der Knorpel zunehmend verschleißt, kann das im fortgeschrittenen Stadium zu anhaltenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Ist die konservative Therapie ausgeschöpft, stellen sich viele die Frage nach einem künstlichen Kniegelenk. Doch nicht immer muss die gesamte Oberfläche des Knies durch eine Prothese ersetzt werden. Spezialisierte endoprothetische Zentren bieten auch die Möglichkeit zum Teilgelenkersatz. Pilz-Gerichte Eine vegetarische Alternative zu Fleisch. Fit im Forst Eine vermeitlich angestaubte Fitness-Variante ist wieder in Mode: der gute, alte Trimm-Dich-Pfad.
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
Auf der ARD Room Tour öffnen Bewohnerinnen und Bewohner die Tür zu ihrem Zuhause und führen durch ihren privaten Lebensraum.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
TELE-GYM aktiv & beweglich mit 60+ mit Gabi Fastner Zwanzig Jahre 50 bleiben! Mit diesem Training schaffen Sie das! Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, das Gleichgewicht schwindet. Unser Körper erhält nur die Funktionen, die er auch nutzt und im Alltag braucht! Schuld ist also nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. Mit den täglichen kurzen Trainingseinheiten bleiben Sie sowohl körperlich als auch geistig mobil und fit. Sie gewinnen an Sicherheit im Alltag und werden gesund älter. Durch das Schulen der Sinne verbessern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit und vermeiden Verletzungen und Stürze. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten. Trainieren und stabilisieren Sie Ihre Körpermitte und formen Sie so nicht nur Ihre Taille und einen schlanken Bauch, sondern halten Sie dadurch Ihre inneren Organe an der richtigen Stelle! Ein intelligentes Training das Sie fordert, aber nicht überfordert! Dadurch sehen Sie nicht nur jünger und attraktiver aus, sondern Sie fühlen sich auch so!
Die Welt von morgen
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Pflanzen in unserer Umgebung
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft ist - nach inzwischen fast 30 Jahren - immer noch umstritten. Kritiker führen neben Umweltbedenken und der Monopolstellung einiger weniger Saatgut-Hersteller vor allem die schwer abzuschätzenden Langzeitfolgen ins Treffen. In Europa lehnen viele Verbraucher "Gentechnik am Teller" vehement ab. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist in der EU stark eingeschränkt, in Österreich kommen sie bis heute nicht auf die Felder. Die großen agrarproduzierenden Länder wie die USA, Kanada, Brasilien oder auch Indien setzen hingegen flächendeckend darauf: weltweit werden auf rund 200 Millionen Hektar genmodifizierte Pflanzen angebaut. In Belgien spricht Korrespondent Johannes Perterer mit Wissenschafterinnen, die NGT - also die "Neue Gentechnik" - als große Chance sehen: mit Entwicklungen wie der sogenannten "Genschere" sind präzisere Eingriffe ins Erbgut möglich, wodurch Pflanzen künftig widerstandsfähiger gegen Klimaextreme und Schädlinge werden und ihr Anbau die Böden weniger belastet. Für einige junge Bauern steht fest: in Zukunft muss Landwirtschaft nicht im Widerspruch zur Natur stehen. Nach einigen Dürresommern würden sie resistenteren NGT-Mais einsetzen. Doch es bleibt die Sorge, dass neben der Abhängigkeit von Saatgutkonzernen NGT-Saatgut am Ende des Tages für kleine Bauern zu teuer sein wird. USA-Korrespondent Thomas Langpaul ist auf Lokalaugenschein in Oklahoma unterwegs. Der Bundesstaat im zentralen Süden des Landes zählt zu den führenden Weizenproduzenten und ist einer der Hotspots der amerikanischen Agrarindustrie. Auf den riesigen Farmen, die nach wie vor auf die klassische Gentechnik (GMO) setzen, wird neben Weizen vor allem Mais, Soja und Baumwolle angebaut. Doch auch hier beginnt ein Umdenken, denn die Folgen des Klimawandels - wie extreme Dürreperioden, Bodenerosion und damit sinkende Erträge - stellen auch die Großbetriebe vor enorme Herausforderungen. In Sri Lanka wagt die Regierung 2021 ein Experiment: das gesamte Land soll auf biologische Landwirtschaft umgestellt werden. Anstatt eines schrittweisen Überganges werden Einfuhr und Verwendung synthetischer Düngemittel und Pestizide quasi über Nacht verboten. Binnen weniger Monate brechen die Ernteerträge drastisch ein, die Lebensmittelpreise schießen in die Höhe, Proteste erschüttern das Land. Korrespondent Benedict Feichtner trifft Bauernfamilien, die als Folge des abrupten Umstiegs ihre Existenzgrundlage verloren haben. Inzwischen sind importiertes Saatgut und chemische Spritzmittel wieder zugelassen, doch gleichzeitig ist eine Art Gegenbewegung entstanden: in Schulungszentren lernen Kleinbauern heute, wie sie mit traditionellen und regenerativen Methoden Bio-Landwirtschaft nachhaltig betreiben und so aus der Abhängigkeit von den großen Saatgut-Konzernen entkommen können.
In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.
Der Glan - der Fluss ist nur 90 Kilometer lang, doch er ist wildromantisch, geschichtsträchtig, geheimnisvoll. Und er steckt voller kulinarischer Überraschungen. Auf ihrer Reise von der Quelle bis zur Mündung probiert Moderatorin Anna Lena Dörr einen ganz besonderen Gin und entdeckt eine sehr selten gewordene alte Obstsorte. Sie besucht ganz besondere Rinder, versucht sich an ihrem eigenen Ziegenkäse und beobachtet die größten Adler der Welt.
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind glücklicherweise wieder auf dem Vormarsch. Die Sendung berichtet in kurzweiligen Beiträgen über neueste Entwicklungen und Perspektiven.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Rote Felsen, wildes Outback, es ist eine weite, karge Fläche, über der die Sonne erbarmungslos brennt. Westaustralien ist eine der ältesten Landschaften der Erde mit lebensfeindlichen und entbehrungsreichen Bedingungen. Große Gebiete sind unbesiedelt. Wer hier von einem Ort zum anderen will, sollte gut vorbereitet sein. Es gibt zwar Straßen, aber die wenigsten sind befestigt und als solche erkennbar. In der Trockenzeit entladen sich tropische Gewitter, die zu verheerenden Bränden führen. Vor allem die großen Wälder im Südosten Westaustraliens brennen wie Zunder. Tayla Asplund und ihre Kolleginnen und Kollegen sind im Einsatz, um das Schlimmste zu verhindern. Sie arbeiten für die Feuerwehr der Naturschutzbehörde Parks and Wildlife. Das heiße, staubige Herz Westaustraliens ist die Pilbara. Mittendrin liegt der Karijini Nationalpark mit seinen Schluchten. Hierher zieht es ein internationales Team von Geologen. Ihre Expedition soll ihnen Antworten auf den Ursprung allen Lebens auf dem Planeten Erde geben. Yarrie Station heißt die Rinderfarm von Annabelle Coppin. Einmal im Jahr gibt es eine Art Inventur, das sogenannte mustering. Dafür müssen 5000 Rinder auf einer Fläche so groß wie Schleswig- Holstein zusammengetrieben, gezählt und gewogen werden. Ein Knochenjob, bei dem Annabelle am liebsten mit Frauen zusammenarbeitet. Sie dirigiert im Helikopter aus der Luft, ihre Mitarbeiterinnen treiben die Rinder am Boden mit Pferden zusammen. In einer Schlucht am Südrand der Kimberleys leben viele Süßwasserkrokodile. Sie haben keine natürlichen Feinde. Der Mensch hat das geändert. Er wollte eine Käferplage mit den giftigen Agakröten bekämpfen. Das hat nicht funktioniert, und nun breiten die giftigen Kröten sich ungebremst aus. Für die Süßwasserkrokodile ein tödlicher Leckerbissen. Jetzt gibt es ein Trainingsprogramm für die Raubtiere. Sie sollen lernen, sich auf andere Beute zu konzentrieren. Eine ganz besondere Bedeutung für die indigenen Völker haben die Corroborees. Diese feierlichen Zusammenkünfte sind eine Mischung aus Tanz, Gedenken an die Ahnen und einem Festmahl. In den Kimberleys nennen die Familienclans dies auch Junba. Es wird viel gesungen. Das dürfen nur die Stammesältesten. Niemand hat ihre Lieder aufgeschrieben. Doch sie dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Durch häufige Wiederholungen werden sie an die Jüngeren weitergegeben. Die Indigenen sind davon überzeugt: Mit den Corroborees erhalten sie das ganze Land am Leben.
Der Traum von Kindern und Familie könnte sehr bald auch für jene greifbar werden, die bislang dabei außen vor bleiben mussten. Weil wir immer mehr über die Entstehung des Lebens wissen, sind revolutionäre neue Techniken möglich. Diese neue Techniken könnten in absehbarer Zukunft die Fortpflanzung vom Sex trennen, das Heranwachsen von Kindern vom Mutterleib, die Familie von der Vorstellung von Vater, Mutter, Kind. Vielleicht könnten sie eines Tages sogar Formen von Leben schaffen, wie sie die Evolution auf der Erde nicht hervorgebracht hat. Ist das der Beginn einer dystopischen Zukunft - oder eher das Ende überkommener Vorstellungen von Geschlechterrollen, Familie und der ewigen Benachteiligung der Frau?
Der Traum von Kindern und Familie könnte sehr bald auch für jene greifbar werden, die bislang dabei außen vor bleiben mussten. Weil wir immer mehr über die Entstehung des Lebens wissen, sind revolutionäre neue Techniken möglich. Diese neue Techniken könnten in absehbarer Zukunft die Fortpflanzung vom Sex trennen, das Heranwachsen von Kindern vom Mutterleib, die Familie von der Vorstellung von Vater, Mutter, Kind. Vielleicht könnten sie eines Tages sogar Formen von Leben schaffen, wie sie die Evolution auf der Erde nicht hervorgebracht hat. Ist das der Beginn einer dystopischen Zukunft - oder eher das Ende überkommener Vorstellungen von Geschlechterrollen, Familie und der ewigen Benachteiligung der Frau?
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Todesstrafe, weil du deine Meinung sagst? Klingt nach finsterer Vergangenheit, ist aber zum Beispiel im Iran traurige Realität. In Deutschland ist Meinungsfreiheit vom Grundgesetz garantiert. Darf also jede:r sagen, was sie oder er denkt? Nicht ganz, Beleidigungen und Nazipropaganda sind trotzdem strafbar. Was ist eigentlich eine Meinung und warum ist Meinungsfreiheit wichtig für die Demokratie? Das fragt Host Lilian Landesvatter in dieser Folge. Sie klärt, wann Meinungen eingeschränkt werden können, was Volksverhetzung bedeutet und warum in Schulen besondere Regeln gelten, auch für Lehrkräfte, und welche Rolle Soziale Medien bei der Meinungsfreiheit spielen. "Dumme Frage, aber ...?!"?zeigt, dass keine Frage zu dumm ist - vor allem, wenn es um unsere Gesellschaft geht.?Was wäre, wenn morgen in Deutschland Krieg wäre? Wie würde ich das erfahren? Müsste ich kämpfen? Gäbe es noch Essen, wer bietet Schutz??Fragen rund um unsere Demokratie, unsere Rechte und unser Miteinander klären unsere Hosts - verständlich, anschaulich und praktisch. Wir erklären Zusammenhänge und erläutern, was das für dich in deinem Leben bedeutet.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.