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TV Programm für ARD-alpha am 16.06.2025

Space Night classics 04:10

Space Night classics: Space Cowboys - Das Apollo-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 05:10

alpha-centauri: Was ist dran am Marsgesicht?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 05:25

Space Night: We have to change - Unkontrollierte Wasserentnahme

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Splendor of Winter

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Russisch, bitte! 06:00

Russisch, bitte!: Ein Sprachkurs für Anfänger

Russisch

Russischer Sprachkursus mit Einführung in das kyrillische Alphabet.

TELEKOLLEG Physik - Mechanik 06:30

TELEKOLLEG Physik - Mechanik: Bewegung braucht Kraft

Physik

Fachinformation zum Unterrichtsfach Physik innerhalb des Telekollegs.

Wissen macht Ah! 07:00

Wissen macht Ah!: Tüftlerspaß

Kindersendung

Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.

neuneinhalb - für dich mittendrin 07:25

neuneinhalb - für dich mittendrin: Wehrpflicht und Aufrüstung - Wozu?

Kindermagazin

Das Reportermagazin für Kinder

Willi wills wissen 07:35

Willi wills wissen: Was ist Gold wert?

Kindermagazin

Was ist Gold wert? Um das herauszufinden, watet Willi mit dem Geologen Dr. Markus Schade durch die Grümpen in Thüringen, die als einer der goldreichsten Flüsse Deutschlands gilt. Das fließende Wasser lässt die Steine verwittern und löst so winzige Mengen Gold heraus. Diese minikleinen Metallflitter lagern sich im Flussbett ab. Und mit viel Geduld, der richtigen Ausrüstung und dem richtigen Blick kann man fündig werden. Hey, da glitzert doch was! Tatsächlich - ein winziges Goldstückchen! Da Gold sehr wertvoll ist, und man es nur unter großen Mühen findet, wirft man "gebrauchtes" Gold nicht einfach weg, sondern recycelt es. Dafür sorgt die Goldscheideanstalt Wieland in Pforzheim. Andreas arbeitet dort als Schmelzer an speziellen Öfen, die so heiß werden, dass sie Metalle schmelzen lassen. Willi darf helfen und wird dazu mit dicken Handschuhen, Schutzbrille und Wärmeschürze ausstaffiert. Und dann, nix wie ran an die Goldsuppe! Alte Ringe, Münzen und Ketten werden in einem Tiegel geschmolzen und zu einem Barren gegossen. Dieser Barren muss mehrere komplizierte chemische Verfahren durchlaufen. Am Schluss bleibt nur noch reines Feingold übrig. Die Goldschläger der Firma Noris in Schwabach walzen das Feingold zuerst zu einem ungefähr 300 Meter langen Band, das danach in kleine Quadrate geschnitten wird. Anschließend schlagen riesige Hämmer so lange auf die Goldquadrate ein, bis sie nur noch hauchdünn und federleicht sind. Mit diesen Goldpapierchen werden zum Beispiel Engelfiguren in Kirchen verziert. Und zum Schluss geht es um Gold und Geld. Willi hat eine Verabredung im Bayerischen Hauptmünzamt in München. Hier ist nicht alles Gold was glänzt; die Zeiten, als man noch mit Goldmünzen bezahlte, sind lange vorbei. Die normalen Euro-Münzen glänzen zwar goldfarben, sind aber aus anderen Metallen gefertigt. Aber Sigi ist gerade dabei, spezielle 100 € Münzen aus feinstem Gold zu prägen. Die runden Goldrohlinge werden unter einen mächtigen Stanzapparat gelegt. Zweimal fährt der mächtige Stempel herunter - fertig ist die Sammler-Münze!

Klassiker der Weltliteratur 08:00

Klassiker der Weltliteratur: William Shakespeare

Kunst und Kultur

Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.

Klassiker der Weltliteratur 08:15

Klassiker der Weltliteratur: William Shakespeare

Kunst und Kultur

Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Starker Rücken

Fitness

Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Schnittgut. Alles aus dem Garten 10:00

Schnittgut. Alles aus dem Garten: Pflanzen-Apps im Test - Organischer Mulch - Rosenpartner

Infomagazin

Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.

aktiv und gesund 10:30

aktiv und gesund: Zahnbürsten, Rheuma, Synchronschwimmen

Fitness

Zahnbürsten Auf Zahnbürsten finden sich über eine Million Keime, auch Fäkalkeime aus der Toilette. Abhilfe verspricht ein Trockenhalten der Zahnbürste und regelmäßiges Wechseln, vor allem nach einem Infekt. Rheuma Ein früher Therapiebeginn bei Rheumatoider Arthritis trägt entscheidend dazu bei, dass langfristige Gelenkschäden und Beeinträchtigungen vermieden werden können. Voraussetzung dafür ist, dass Betroffene die Symptome früh genug erkennen und einen Facharzt aufsuchen. Eine Studie aus Großbritannien hat gezeigt, dass nur die wenigsten Menschen die Symptome überhaupt kennen. Das führt dazu, dass viele nicht oder erst spät zum Arzt gehen. Denn Rheuma hat viele unterschiedliche Krankheitsbilder. Und Gelenk- oder Muskelschmerzen oder morgens nur schlecht zugreifen zu können, solche Beschwerden kennt jeder. Wann sollte man dabei an eine rheumatische Erkrankung denken? Wirkung von Kurkuma Kurkuma wird immer mehr zum Trend-Gewürz. Was genau ist der Wirkstoff Curumin, der sich in der Kurkuma-Wurzel verbirgt? Welche Arten von Beschwerden kann er lindern? Synchronschwimmen Ein außergewöhnlicher Sport fördert die Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit- das Synchronschwimmen.

Hoch über dem Murtal 11:00

Hoch über dem Murtal

Land und Leute

ARD Room Tour 11:45

ARD Room Tour: Wohnen in der Wagenburg

Haus/Bauen/Wohnen

Auf der ARD Room Tour öffnen Bewohnerinnen und Bewohner die Tür zu ihrem Zuhause und führen durch ihren privaten Lebensraum.

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen 13:00

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen

Fitness

Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.

nano Doku 13:30

nano Doku: Wenn dein Medikament nicht mehr wirkt - Lena Ganschow und die Antibiotika-Krise

Dokumentation

Die Infektion mit antibiotikaresistenten Bakterien gehört laut Expert:innen zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Nach neuesten Erkenntnissen könnten bis zum Jahr 2050 weltweit mehr als 39 Millionen Menschen daran sterben. Die WHO bewertet die Antibiotikakrise als eine der zehn größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit. Das Problem: Weil krankmachende Bakterien zunehmend unempfindlich gegen Antibiotika werden, können früher leicht behandelbare Infektionen heute tödlich verlaufen. Der übermäßige und falsche Einsatz von Antibiotika gilt als Hauptursache der Krise. Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow sucht in dieser Dokumentation nach Auswegen. An überraschenden Orten findet sie wertvolle Stoffe, aus denen neue Medikamente entstehen könnten, die wieder wirken. Mit mutigen Forschenden ist sie unterwegs in vergessenen Römerstollen, Kläranlagen und in der Tiefe des Meeres. Von Mediziner:innen erfährt sie, was die Politik und jede:r Einzelne besser machen können.

42 - Die Antwort auf fast alles 14:15

42 - Die Antwort auf fast alles: Was hält das Universum zusammen?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

Global Us 14:45

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wissen vor acht - Zukunft 15:10

Wissen vor acht - Zukunft: Solar-Rekord aus Deutschland

Infotainment

Expedition nach Bayern (1965) 15:15

Expedition nach Bayern (1965): Max H. Rehbein berichtet

Dokumentation

Der Dokumentarfilmer Max H. Rehbein, ein Fernsehmann der ersten Stunde, empfängt die Zuschauer bei seiner Expedition nach Bayern im Jahr 1965 an der Grenze zwischen Hessen und Bayern. Er verspricht: "Es geht um das schönste und größte Land der Bundesrepublik, Heimat Bertold Brechts und Ludwig Thomas, Heisenbergs und Heidi Brühls und Heimat von Richard Strauss und Franz Josef Strauß. Aber Bayern ist auch so etwas wie ein Indianerreservat, dessen Freizeitwert der Nicht-Bayer zwar gerne genießt, dessen Eingeborenen gegenüber er jedoch ebenso gerne Überlegenheit und Skepsis an den Tag legt." Diese Klischees will Rehbein ansprechen und auch wenig aufbrechen. Erste Station ist Ruhpolding - immerhin von ihm nicht ganz falsch ausgesprochen - mit damals über 750000 Übernachtungen pro Jahr und damit erste bayerische Touristenhochburg. Dort wurden damals die mit dem Zug ankommenden Touristen mit einer Blaskapelle begrüßt - und bei der Abreise auch wieder dergestalt verabschiedet. Und an jedem Montag gab es im Kurhaus einen "bayerischen Begrüßungsabend": Da wurde geschuhplattelt, da gab es Blasmusik, da wurde gesungen und gespielt und es gab einen Stimmungsmacher, der "Stimmung" gemacht hat. Aber schon am nächsten Tag wendet sich Rehbein dem damaligen Wahlkampf in Bayern zu. Es ist lange her, aber damals hatte die SPD in Bayern bei der Wahl davor massiv hinzugewonnen. Rehbein interessiert sich vor allem dafür, warum man die SPD in Bayern mit großem Respekt "königlich-bayerische SPD" genannt hat. Andererseits porträtiert Rehbein aber auch Konstantin von Bayern, einen echten Wittelsbacher, der damals gerade dabei war, Karriere in der CSU zu machen. Aber die bayerische Politik ist kompliziert, wie Rehbein anmerkt und hinsichtlich der Perspektiven von Franz Josef Strauß innerhalb der CSU lag er selbst komplett daneben. Mittendrin im Geschehen ist Rehbein wiederum bei der damals von Kultusminister Huber eingeleiteten großen Landschulreform in Bayern: weg von den Zwergschulen und hin zu modernen Mittelpunktschulen. Dies war die Grundlage dafür, dass das Bundesland Bayern in der Bundesrepublik vom drittletzten Platz in Sachen Bildung später zum "Klassenprimus" aufsteigen konnte. In der Retrospektive als absolut treffend müssen daher Rehbeins Worte bezüglich der bayerischen Bildungsoffensive eingeschätzt werden: "Die in Bayern nun endlich mit missionarischem Eifer eröffnete Bildungsoffensive ist eine Antwort auf einen Wandlungsprozess, den dieses Land heute erlebt: von einem idyllischen Agrarland zum leistungsfähigen Industriegebiet." Das von Laien gemachte Bauerntheater in Ruhpolding, zu dem Film nun wieder zurückkehrt, ist da fast schon so etwas wie eine Tarnung: Der Bauernschwank verstellte den Auswärtigen den Blick auf die massive Industrialisierung Bayerns, auf den Beginn dessen, was man später "Hightech-Land Bayern" nennen wird. 09.19

Mit Heinz Haber ins Nördlinger Ries (1978) 16:00

Mit Heinz Haber ins Nördlinger Ries (1978): Mondkrater in der Schwäbischen Alb - "Es muß nicht immer Südsee sein"

Landschaftsbild

Professor Heinz Haber fährt mit dem Fahrrad durch das Nördlinger Ries und erklärt Entstehung und Wesen dieses außergewöhnlichen Fleckens Erde in Bayern: Ein Meteorit schlug vor knapp 15 Millionen Jahren dort ein und verursachte einen Krater in die Erdoberfläche. Heinz Haber erklärt am Beispiel eines Wassertropfens, wie damals der Einschlag des Meteoriten auf die Erdoberfläche gewirkt hat. Mit einer Hochgeschwindigkeitskamera zeigt er, wie das aussieht, wenn ein Wassertropfen auf die Wasseroberfläche trifft. Der Meteorit damals hatte allerdings eine viel stärkere Wirkung, denn er durchstieß die Erdatmosphäre in knapp vier Sekunden und hatte dabei eine Geschwindigkeit von ungefähr 100000 Kilometer pro Stunde. Diese Geschwindigkeit bedeutete hundertfache Schallgeschwindigkeit, was wiederum eine gewaltige Schockwelle verursachte. Heinz Haber erklärt, dass - würde das heute passieren - durch diese Schockwelle Ulm und sogar noch Stuttgart zerstört werden würden und zwischen Hamburg und Wien würde keine einzige Glasscheibe mehr heil bleiben. Das Nördlinger Ries sei insgesamt einem Mondkrater so ähnlich, erzählt Haber, dass bereits amerikanische Astronauten zu Besuch waren, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie es auf dem Mond aussieht. Anhand eines Tortenstücks vom Konditor erklärt Heinz Haber auch den Schichtenaufbau des Bodens im Ries: "Die oberste Zuckerschicht entspricht dem Humus hier im Ries... Der Tortenboden entspricht dem Urgestein ganz unten, dem Granit, der hier im Ries in einer Tiefe von 700 Metern zu finden ist." Das Interessante am Ries sei aber, dass durch den Einschlag des Meteoriten Granitgestein auch an die Oberfläche geschleudert worden ist und sich dort zu Hügeln türmte. Zum Schluss des Films besucht Haber den Turmwächter in der Stadt Nördlingen, dessen Hauptaufgabe heute darin besteht, durch den Eintrittspreis, den man als Besucher bezahlen muss, um zu ihm hinaufsteigen zu dürfen, möglichst viel Geld für die Nördlinger Gemeindekasse einzunehmen.

Wer Alpen sagt muß auch Bauer sagen (1974) 16:30

Wer Alpen sagt muß auch Bauer sagen (1974): Bemerkungen über eine Urlaubslandschaft - "Sterns Stunde"

Dokumentation

Der Film fängt so massiv idyllisch an, dass man gleich von Beginn an der Idylle nicht über den Weg traut: Horst Stern filmt Bauern, die Kühe über eine Wiese führen und mitten in der Wiese sitzt ein Musikant an einem Tisch und jodelt und spielt auf der Zither. Die nächste Einstellung macht dann endgültig klar, welche Färbung der Film des berühmten Horst Stern aus dem Jahr 1974 über den bayerischen Alpenraum hat: Touristen stehen irgendwo vor Bild- und Tonautomaten, um sich, die Stirn an den Automaten gepresst, anzuschauen und anzuhören, was Bayern ist. Die Stimme von Horst Stern meldet sich erst mit dem Blick aus dem Hubschrauber auf eine Alpenlandschaft: "Es ist endlich der oft gesungene und noch öfter gedruckte Irrtum auszurotten, der Alpenraum sei noch so etwas wie unberührte Ur-Natur. Das Gegenteil stimmt." Und noch typischer für Horst Stern ist dann die Texteinblendung zum angehaltenen Film, auf dem gerade im Großbild das Maul einer Kuh zu sehen ist: "Die Alpenlandschaft in ihrem harmonischen Wechsel zwischen Wald und Weide ist nicht das Handwerk Gottes, sondern das Maul-Werk der Kuh." Das, was auf diese Weise entstanden ist, findet auch Stern sehr, sehr schön: eine Kulturlandschaft. Aber die Menschen sind nun dabei, genau diese zu zerstören und so fragt Stern bereits 1974, ob der Almbauer in Zukunft etwa ein staatlich bezahlter Landschaftspfleger sein soll, damit der Alpentourismus in Schwung bleibt. Der Zusammenhang zwischen existenzfähigem Bergbauerntum und intakter Kulturlandschaft einerseits und leerstehenden Almhütten und Schlammlawinen andererseits wird von Stern klar benannt. Auch von Ökologie spricht er bereits und davon, dass es da einen Konflikt gibt zwischen denen, die die Landschaft langfristig erhalten wollen und denjenigen, die im Sinne des Tourismusgeschäfts kurzsichtig das Kitschpostkartenbild aufrechterhalten wollen. Kleine Bergbäche, die sich nach Starkregen aufgrund von Fichtenmonokulturen in den Bergen künftig in reißende Ströme verwandeln, prognostizierte Stern ebenfalls. Mehrfach von Stern ins Bild gesetzt wird darüber hinaus auch der noch recht junge Hubert Weinzierl, damals schon Vorsitzender vom Bund Naturschutz in Bayern, der für eine vernünftige, an der Ökologie orientierte Weiterentwicklung des Bergbauerntums plädiert. Interessanterweise kommt auch hier der Jachenauer Bürgermeister vor, der sich mit Erfolg gegen einen Ausverkauf der Landschaft in der Jachenau wehrt. Und die Kritik von Horst Stern an den architektonischen Auswüchsen des Baubooms im Alpenbereich erinnert sehr an die Filme von Dieter Wieland. Bezüglich der Zukunft der Sennerinnen und Senner irrte sich Stern allerdings gewaltig, als er sagte: "Hier herauf auf die Alm bringt man niemanden mehr, der sein Leben noch vor sich hat." Das heutige Sennerinnen- und Sennerwesen beweist das Gegenteil. Am Ende blendet Horst Stern erneut einen Text ins eingefrorene Bild ein, ein wahres Menetekel: "Wo der Bauer geht, kommt in den Bergen der düstere Fichtenwald. Im Tal kommt die lärmige Stadt. Erst geht die Kuh, dann geht der Gast. Wen soll man dann noch melken?" Fazit heute, 45 Jahre später: Dieser Prozess ist bis heute nicht abgeschlossen.

Zwischen Spessart und Karwendel 17:30

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Capriccio 18:15

Capriccio

Magazin

Das Kulturmagazin im BR Fernsehen

Einfach genial 18:45

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 19:10

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Der Ahorn

Dokumentation

Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

Die Frage 19:15

Die Frage: Unerfüllter Kinderwunsch: Kann ich ohne Kinder glücklich werden?

Reportage

nano 19:30

nano

Infomagazin

Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Länder-Menschen-Abenteuer 20:15

Länder-Menschen-Abenteuer: Inselwelten. Indonesiens wilder Osten

Land und Leute

Der Film entführt in die vielen Zauberwelten des riesigen indonesischen Inselreiches mit seinen über 17.000 Inseln. Zum Beispiel nach Sumbawa. Nur mit einem leichten Helm auf dem Kopf und einer Peitsche in der Hand steigen die Kinderjockeys von Sumbawa auf die Pferde. Barfuß und ohne Sattel reiten sie um die Wette. Die Zwillinge Sharul und Sharil reisen seit dem vierten Lebensjahr mit ihrem Vater durch Indonesiens Inselwelten. Mit den Pferderennen bestreiten sie den Lebensunterhalt der Familie. Der Film begleitet die beiden Jungen in ihrem Alltag als Pferdejockeys, aber auch nach Hause zu ihren besten Freunden und in die Schule. Dabei erlebt man, wie sich die Zwillinge auf ihr nächstes großes Rennen auf der Nachbarinsel Sumba vorbereiten. Ein Besuch im Komodo Nationalpark, ein UNESCO-Weltnaturerbe, ein kleiner Archipel vor der Küste der Insel Flores. Hier, entlang des Pazifischen Feuerrings, ragen vulkanische Felsen Hunderte Meter steil in die Höhe. Nach einem magischen Sonnenaufgang auf Pulau Padar geht im ersten Morgenlicht die Suche nach den wohl eigentümlichsten Bewohnern der Inselgruppe los: dem legendären Komodo-Drachen. Inmitten der Inselwelten Indonesiens haben eigentümliche und faszinierende Traditionen überdauert. Auf Sumba preschen beim Pasola, dem jährlichen Erntefestival, festlich geschmückte Reiter auf ihren Pferden mit hölzernen Speeren aufeinander los. In Lamalera leben die letzten traditionellen Walfänger der Welt. Mit selbst gebauten Harpunen aus Bambus jagen die Männer Tiere von fast biblischer Größe: Pottwale. Schädel und Skelette schmücken die Dorfstraße. In der tropischen Sonne trocknet das Fleisch. Seit mehr als 500 Jahren werden in Lamalera Wale gefangen. Nicht viel hat sich seitdem verändert. Auch das lange Warten bei Wind und Wetter gehörte immer schon dazu. Indonesiens wilder Osten: Monatelang waren Philipp Abresch und sein Team immer wieder zu Gast in der Region. Sie haben berührende Geschichten von Leben und Alltag der Menschen mitgebracht und spektakuläre Aufnahmen von außergewöhnlichen Traditionen, die es bald wohl nicht mehr geben wird.

Kritisch reisen: Portugal - Traumziel in der Klimakrise 21:00

Kritisch reisen: Portugal - Traumziel in der Klimakrise

Reportagereihe

Portugal gehört zu den beliebtesten Sommer-Reisezielen der Deutschen. Das Land wünscht sich, dass bald wieder so viele Urlauber kommen wie vor Corona, doch steigende Touristenzahlen bringen auch Probleme mit sich. Allein Portugals Hauptstadt Lissabon besuchen jedes Jahr fast fünf Millionen Touristen, bei nur etwa 500.000 Einwohnern - das bedeutet Overtourism. Viele Bewohner sind entsprechend genervt: vom Gedränge rücksichtsloser Besucher auf dem Städtetrip, von einem lauten Flughafen ohne Nachtflugverbot, von Kreuzfahrtschiffen, die im Hafen von Lissabon mehr Abgase ausstoßen als der gesamte Autoverkehr des Landes. Und die steigende Zahl von Ferienwohnungen für die Touristen führt auf dem knappen Wohnungsmarkt zu steigenden Mieten. Wie viele Touristen sind also "gesund" für die Stadt? Und dann bringen die Hitze und Trockenheit der letzten Jahre Waldbrände und Wasserknappheit mit sich. Laut einem aktuellen Ziel soll auch im Tourismussektor Wasser gespart werden: 25%. Welchen Einfluss hat das zum Beispiel auf den Pauschalurlaub an der Algarve? Oder auf den Golf-Tourismus? Abseits der Traumstrände im Süden an der Algarve zeigt sich der Klimawandel im Norden Portugals, rund um Porto, noch in ganz anderer Form: Küstenerosion bedroht dort Strände und Steilküsten, die eigentlich die Basis des Tourismus dort sind. Auch wer abseits des Strandtrubels im landwirtschaftlich geprägten Hinterland Urlaub macht, stößt auf die neuen Klimaprobleme: Der Wasserkonflikt zeigt sich etwa beim Anbau von importierten Industriepflanzen wie Eukalyptus, der die in Portugal seit Jahrhunderten typische Korkeiche bedroht, weil er ihr im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser abgräbt. Doch es gibt auch Landwirte, die mit den Methoden der lange Jahre vergessenen traditionellen Landwirtschaft dem Klimawandel begegnen und dies auch gern ihren ausländischen Urlaubsgästen zeigen. Die Autoren Dirk Bitzer und Fritz Sprengart gehen auf eine Reise durch ein schönes und beliebtes Urlaubsland, das nicht nur viele Deutsche anlockt, sondern auch große Herausforderungen zu meistern hat.

Comeback des Nachtzugs - Von Hamburg in die Welt 21:45

Comeback des Nachtzugs - Von Hamburg in die Welt

Reportage

Die Urlaubsreise auf der Schiene erfreut sich nach Jahren auf dem Abstellgleis wieder wachsender Beliebtheit. Zwar hat die Deutsche Bahn bereits 2016 den letzten Nachtzug eingestellt, aber die Österreichischen Bundesbahnen und einige Privatanbieter locken nun auch hierzulande wieder in frisch modernisierten Zügen auf vielen neuen Strecken. Einer der Hauptverkehrsknotenpunkte im ausgebauten Streckenplan ist Hamburg, das "Tor zur Welt". Von dort geht es über Nacht mit dem Zug unter anderem nach Wien, Zürich und erstmals seit 28 Jahren auch wieder nach Stockholm. Wie kommen die rollenden Hotels bei der Kundschaft an? Neue Reiselust auf der Schiene: "Die Nordreportage" begleitet Schaffner, Logistiker und Housekeeper während ihrer kräftezehrenden Nachtschicht. Sie müssen sieben Waggons voller Touristen und Businessreisenden bedienen. Erstmals an Bord im Nightjet von Hamburg nach Innsbruck: Milena (29) und ihr Mann Matthias (32) mit ihrer zwei Monate alten Tochter Cleo. Die Familie ist Bahn-Fan, hat kein eigenes Auto und fliegt auch nicht. Milena und Matthias waren mit dem Zug bereits in Spanien, Dänemark, Portugal, Polen, Italien und Frankreich, oft auch per Nachtzug. Wie nehmen sie den Service im modernisierten Zug wahr und welche Herausforderungen lauern auf der Strecke? Der ÖBB-Nightjet fährt mit bis zu 230 km/h in rund zwölf Stunden von Hamburg bis nach Innsbruck. Die Reisenden haben die Wahl zwischen Sitz-, Liege- oder Schlafwagen, ob im Privatabteil oder gemeinsam mit bis zu fünf weiteren Mitfahrenden. Die Tickets sind heiß begehrt und die Züge oft auf Monate hinaus ausgebucht. Die Fahrt von Hamburg nach Innsbruck kostet pro Person zwischen 30 Euro in der Sparschiene und 270 Euro im eigenen Schlafabteil mit WC und Dusche, inklusivse Frühstück sowie persönlicher Weckservice. Die Nachtreise auf der Schiene entwickelt sich immer mehr zur klimafreundlichen Alternative zum sogenannten Billigflieger. Laut Umweltbundesamt stößt beispielsweise eine Reise von Hamburg nach Innsbruck im Nachtzug pro Person 50-mal weniger CO2 aus als im Flugzeug und rund 30-mal weniger als im Auto. Die Bahnfahrer umgehen zudem Securitychecks, kilometerlange Staus und die derzeit steigenden Hotelkosten. Sie schätzen das "romantische Reisegefühl auf der Schiene" und fühlen sich häufig auch an ihre Kindheit und Jugend erinnert, zum Beispiel an die Europa-Rundreisen per Interrail-Ticket. Hält das Comeback des Nachtzuges das, was es verspricht?

Klimazeit 22:15

Klimazeit

Infomagazin

"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.

alpha Uni 22:30

alpha Uni: Studium: Kunst, VWL

Erwachsenenbildung

Campus Talks 23:00

Campus Talks: Warum die Gewalt in unserer Gesellschaft abnimmt - Norbert Nedopil

Wissenschaft

Diesmal verrät uns der forensische Psychiater Norbert Nedopil von der Ludwig-Maximilians-Universität München, warum die Gewalt in der Gesellschaft immer weiter sinkt. Und der Chemiker Stephan Schwarzinger von der Universität Bayreuth hat herausgefunden, wie man Lebensmittelfälscher entlarvt.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Cliffside

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:45

Space Night: Earth-Views (1)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 01:40

alpha-centauri: Asteroiden - Bomben aus dem All?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 01:55

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:55

alpha-centauri: Wie entstehen Sterne?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:10

Space Night: Earth-Views (2)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:10

alpha-centauri: Wie groß ist das Universum?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:25

Space Night: Earth as Art

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.