Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Im Rettungswagen Der Schreck ist groß! Direkt zu Anfang der Sendung kippt Tarkan plötzlich um, und Clarissa ruft den Rettungswagen. Als der kommt, ist Tarkan schon wieder recht munter, dafür macht Clarissa nun schlapp. Ihre Diagnose ist schnell gestellt: Handy-Nacken. Aber nun hat Tarkan plötzlich Probleme mit der Atmung. Während die Rettungsassistentin auf die Suche nach der Ursache für Tarkans Symptome geht, bleibt den beiden genug Zeit, um die fünf Fragen der Sendung zu beantworten. Was ist ein Handy-Nacken? Der Körperbau des Menschen ist wunderbar auf den aufrechten Gang abgestimmt. In dieser Position ist der Körper im Gleichgewicht. Doch was geschieht, wenn man den Kopf über längere Zeit nach vorne und nach unten beugt? Genau das tut man nämlich, wenn man auf ein Smartphone schaut. Tarkan kennt die Antwort. Warum schmeckt man bei Schnupfen so wenig? Was ist Heuschnupfen? Was passiert bei einer Gehirnerschütterung? Was sind eigentlich Muttermale, und warum heißen sie so?
"neuneinhalb",das Nachrichtenmagazin für Kinder, erklärt in ARD-alpha immer sonntags um 09.30 Uhr gesellschaftspolitische Themen so, dass sie jeder versteht.
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.
Dieser eindrucksvolle Film aus dem Jahr 1951 stammt aus dem Archiv der Deutschen Bahn AG. Ein dokumentarischer Jugendfilm. Die Hauptperson ist Peter, der für einen guten Aufsatz über die Eisenbahn vom Präsidenten einer DB-Direktion einen Fahrschein erhält, um zu seiner Oma in den Schwarzwald zu reisen. Auf der Fahrt im D-Zug lernt Peter alles kennen, vom Schreibabteil bis zum Packwagen. Übernachtet wird mit Lokomotivführern in einem Bahn-Betriebswerk. Peter genießt die schöne Rheinlandschaft und bewundert die Höllentalbahn. Ein freudiges Wiedersehen mit seiner Großmutter beendet seine lehrreiche "kleine Weltreise".
Dieser eindrucksvolle Film aus dem Jahr 1951 stammt aus dem Archiv der Deutschen Bahn AG. Ein dokumentarischer Jugendfilm. Die Hauptperson ist Peter, der für einen guten Aufsatz über die Eisenbahn vom Präsidenten einer DB-Direktion einen Fahrschein erhält, um zu seiner Oma in den Schwarzwald zu reisen. Auf der Fahrt im D-Zug lernt Peter alles kennen, vom Schreibabteil bis zum Packwagen. Übernachtet wird mit Lokomotivführern in einem Bahn-Betriebswerk. Peter genießt die schöne Rheinlandschaft und bewundert die Höllentalbahn. Ein freudiges Wiedersehen mit seiner Großmutter beendet seine lehrreiche "kleine Weltreise".
Wer die Alpen von ihrer direktesten Seite erleben möchte, fährt ins Gurktal. Hier entlang des Verlaufs des Flusses Gurk hat sich seit jeher eine ausgedehnte Almwirtschaft erhalten. Was einst den Broterwerb der bäuerlichen Bevölkerung getragen hat, ist heute eine Landschaftspflege mit überschaubarem Ertrag. Dennoch halten viele, die die Höfe seit Generationen besitzen, an der alten Berufstradition fest, teils, weil sie sich dem Erbe der Familie verpflichtet fühlen, teils, weil sie in der bergbäuerlichen Lebensführung einen eigenen Wert erkennen. Christian Greiler vom Sägewerk Greiler hat sich auf die Verarbeitung des Zirbenholzes spezialisiert. Sepp Steiner spricht über seine Rolle als Bauer und Selbstversorger. Erwin Schusser beherrscht noch die alte Kunst der Lärchenharzgewinnung. Peter Trampitsch züchtet Pferde und pflegt seit über vierzig Jahren die Tradition des Kranzelreitens in Weitensfeld. Filmautor Martin Vogg porträtiert in seiner Dokumentation mehrere bäuerliche Familien.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
Die Dokumentation begleitet Menschen, in deren Leben der Darm eine besondere Rolle spielt, und die offen über das Tabuthema sprechen. Jana Eberhart hat einen stressigen Alltag. Die Studentin arbeitet als Model und ist leidenschaftliche Sportlerin. Sie steht vor einem Ironman-Wettkampf. Kann eine Ernährungsumstellung ihren Darm so stärken, dass sie bessere Leistungen erzielen kann? Der Sport- und Ernährungsberater Dr. Jens Freese begleitet Jana bei ihrem Vorhaben über einen längeren Zeitraum. Der Schauspieler und Fitness-Influencer Philipp Stehler lebt mit der chronischen Darmentzündung Colitis ulcerosa, sein Dickdarm musste operativ entfernt werden. Philipp Stehler redet offen über sein damaliges und heutiges Leben. Bestand sein Speiseplan früher vorwiegend aus Fleisch und Protein-Shakes, so ernährt er sich heute vegan und praktiziert täglich Yoga und Meditation. Carina Speck lebt seit 13 Jahren mit dem Reizdarmsyndrom. Blähbauch, Durchfälle oder Magenkrämpfe begleiten sie bei allem, was sie macht. Auf Instagram und TikTok gibt sie Tipps, wie Reisen auch mit Reizdarm funktionieren kann. Dr. Miriam Stengel vom SRH Klinikum Sigmaringen gibt ihr Empfehlungen, wie sie die Beschwerden besser in den Griff bekommen kann. Die Reizdarmexpertin entwickelte die offiziellen deutschen Richtlinien zur Behandlung des Reizdarmsyndroms mit. Komplexe Prozesse und Zusammenhänge zwischen Mikrobiom, Darmgesundheit und Auswirkungen auf den gesamten Körper erklärt Prof. Dr. Tanja Kühbacher. Die Internistin und Gastroenterologin forscht über den Zusammenhang zwischen Mikrobiom und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und ist Vorsitzende der Stiftung Darmerkrankungen.
Lungen-Screening als Erfolgsstory - In Ungarn und Tschechien werden Raucher regelmäßig zu Lungenscreenings eingeladen. Das hat die Todeszahlen deutlich reduziert. Warum passiert das in Ländern wie Österreich und Deutschland nicht? Renaissance der Atomkraft - Italien überlegt den Wiedereinstieg in die Atomkraft. In Versuchsreaktoren wird der Echtbetrieb simuliert. Die Atommacht Frankreich hilft mit Know-how aus. Taubenzählung in Wien - Die Geburtenkontrolle bei Stadttauben ist aufwändig und schwierig. In Wien ersuchen die Behörden die Bevölkerung um Mithilfe bei der Zählung der ungeliebten "Luftratten". Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
Nachrüstbarer Wärmetauscher für Dusche und Badewanne Ein Metallbauer aus Hannover hatte mit seinem Team 2021 einen nachrüstbaren Wärmetauscher für Duschwannen entwickelt. Der nutzt die Restwärme aus dem Duschwasser, um Frischwasser vorzuwärmen, dass über Mischbatterie nutzbar ist. Inzwischen haben die Entwickler den Wirkungsgrad des Wärmetauschers erhöht und ein Nachrüstmodell für die Badewanne im Angebot. Gerade arbeiten sie an einer Variante, die unter die Fliesen fest installiert werden kann. Fensterheizung statt Heizkörper "Einfach genial" hatte vor acht Jahren eine Fensterheizung aus Berlin als Alternative zu Öl- und Gasheizung vorgestellt. Auf einer durchsichtigen Metalloxid-Schicht auf der Fensterinnenseite befindet sich eine elektrische Heizung. Damals waren nach Berechnung der Erfinder die Einbaukosten geringer als bei herkömmlichen Anlagen, aber die Betriebskosten höher. Sparsamer wird der Betrieb mit selbsterzeugtem Solarstrom. Mittlerweile sind mehr als 400 Häuser mit der Fensterheizung ausgestattet. Aktuell wird in Köln ein Mehrfamilienhaus ausgerüstet. Kühlschrank ohne Strom für Entwicklungsländer und Dritte Welt An der TU Berlin wurde 2018 am Kühlschrank ohne Strom geforscht. Kälte sollte als Verdunstungskälte mechanisch mit Silika-Gel, Wasser und Energie aus solarthermischen Anlagen erzeugt werden. Inzwischen haben die Entwickler das Gerät zur Serienreife gebracht. Sie produzieren mit einem Partner in Indien, wo auch ein großer Absatzmarkt ist. Auch in Afrika arbeiten ihre Kühlschränke, vor allem in medizinischen Einrichtungen. Die Berliner forschen inzwischen auch an Klimageräten für Räume, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren sollen. Geld sparen mit Straßenlicht per App-Steuerung Auf großes Interesse bei kleinen Kommunen stieß eine Strom- und damit auch eine Geldsparidee aus Löwenstedt in Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2018. Anwohner konnten nachts bei Bedarf die Straßenbeleuchtung per App ein- und ausschalten. Trotz des Interesses hat das Tüftler-Team aus wirtschaftlichen Gründen das Projekt zunächst eistellen müssen. Aber es gibt einen neuen Anlauf. Zurzeit arbeitet der Kopf des Teams bei einer Softwareagentur an einer neuen Variante der App. In Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber SH Netz sollen bald Pilotkommunen in Schleswig-Holstein die App nutzen können. Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
Ähnlich wie wir Menschen sind auch Tiere im ständigen Austausch mit ihrer Umwelt. Vögel, Wale und sogar Mäuse singen. Schweine grunzen, und Bienen tanzen - all das, um miteinander zu kommunizieren, zum Beispiel, um sich gegenseitig auf Nahrungsquellen aufmerksam zu machen. Viele der Forschungsergebnisse sind nicht nur überraschend, sondern auch nützlich für uns Menschen. So werden Ziegen etwa als Frühwarnsysteme für Vulkanausbrüche eingesetzt. Auch Haustiere können manchmal mehr "sagen", als wir denken - sogar nonverbal. Hunde- und Katzenbesitzer kennen das: Manchmal reicht ein falscher Blick, und schon gibt es Stress. Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben bereits Erstaunliches über die Kommunikation von Tieren herausgefunden: Elefanten geben sich gegenseitig Namen, und Wale singen in Dialekten. Doch noch immer gibt es Geheimnisse in der tierischen Sprache, die Forscher heute mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu entschlüsseln versuchen. Diese Technologie eröffnet neue Möglichkeiten, da sie es erlaubt Muster in der Kommunikation viel schneller zu erkennen und sie so manchmal sogar zu entschlüsseln.
Der "Palau de la Musica Catalana" in Barcelona gilt als einer der schönsten Konzertsäle der Welt und als ein herausragendes Beispiel des "Modernisme", des spanischen Jugendstils. Er wurde von einem der führenden Baumeister der katalanischen Jugendstilarchitektur entworfen, Lluis Domenech i Montaner. Barcelona war die Hochburg des Modernisme, der auch eine Demonstration der kulturellen Eigenart der Katalanen war. Der Palau ist das Gebäude eines katalanischen Gesangverein, der dieses großartige Gebäude mit der Unterstützung reicher Großindustrieller erbauen lassen konnte. Barcelonas erlebt Ende des 19. Jahrhunderts einen wirtschaftlichen Aufschwung und ein eine allgemeine neu erwachte Begeisterung für die katalanische Kultur. Der Jugendstil in Barcelona war somit auch politisch motiviert.
In dieser Folge von alpha-nachgehakt fragen wir nach der Lage der Menschenrechte in Afghanistan, nach den Auswirkungen des deutschen Lieferkettengesetzes und nach den Chancen deutscher Start-up-Unternehmen in der Raumfahrtindustrie. Außerdem ein Rückblick auf 50 Jahre Playmobil.
Sprache beeinflusst unser Denken. Wie wir Dinge erzählt bekommen, formt ein bestimmtes Bild in unseren Köpfen. Das ist meistens ein völlig normaler und unbedenklicher Vorgang. Was aber, wenn sich dadurch Vorurteile und vielleicht sogar rechte Meinungsbilder manifestieren? In dieser Best-of-Folge von RESPEKT beschäftigt sich die Moderatorin Christina Wolf mit der Macht der Sprache. Mit Bestandteilen aus verschiedenen RESPEKT-Sendungen zum Thema "Sprache" zeigt diese Sendung auf, welche Gefahren hinter bewusster Manipulation und unbewusster Meinungsbildung stecken. Denn Framing bezeichnet die aktive Verwendung von sprachlichen Elementen, um bestimmte Assoziationen, Emotionen und Einstellungen bei den Rezipienten hervorzurufen. Es ist ein mächtiges Werkzeug, das politische Narrative formt und unsere Wahrnehmung von Themen beeinflusst. Im Zusammenhang mit Genderdebatten wird deutlich, wie Sprache dazu genutzt werden kann, Geschlechterstereotype zu perpetuieren oder aufzubrechen. Außerdem wird die Debatte über gendergerechte Sprache thematisiert, die sich zu einem kontroversen Thema entwickelt hat. Während einige argumentieren, dass geschlechtsneutrale Begriffe und Pronomen notwendig sind, um Geschlechtervielfalt anzuerkennen und Diskriminierung zu bekämpfen, behaupten Kritiker:innen, dass dies ein unnötiger Eingriff in die Sprache sei und traditionelle Werte untergrabe. Besonders besorgniserregend ist der Missbrauch von Framing durch rechtsextreme Gruppen. Rechtsextreme Sprachbilder können dazu dienen, Vorurteile zu schüren und eine Spaltung in der Gesellschaft zu fördern. Indem sie bewusst bestimmte Begriffe und Metaphern verwenden, versuchen diese Gruppen, ihre politische Agenda zu legitimieren und Unterstützung zu gewinnen. © Bayerischer Rundfunk 2023
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
1995 - das Jahr, in dem ein Zauber über der Stadt liegt: Christos verhüllter Reichstag begeistert die Menschen. Der Historiker und Ideengeber Michael S. Cullen erinnert sich an gigantische Stoffbahnen, die das Gebäude in eine silberne Fata Morgana verwandeln. Von einem der spektakulärsten Banküberfälle in der bundesdeutschen Geschichte berichtet der SEK-Beamte Frank Seroczynski. Als er die Bank in Schlachtensee mit seinen Kollegen stürmt, sind die Täter bereits durch einen Tunnel entkommen. Prince Charles kommt nach Berlin und besucht einen Plattenbau in Hellersdorf. Die Bibliothekarin Christiane Schliep erzählt von einem legendären Konzert: Übers Radio erfährt sie, dass Bruce Springsteen spontan in einem Eckcafé in Prenzlauer Berg auftritt - ein unvergessliches Ereignis. Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 bis 2020, in einer bislang nie dagewesenen Größenordnung: Eine Berlin-Chronik der Superlative über 64 Folgen, 5760 Minuten. Die vierte Staffel über die 1990er-Jahre schaut auf die Zeit nach dem Mauerfall. Nach vier Jahrzehnten findet die deutsche Teilung - und die Teilung Berlins - ein Ende. Aufbruchsstimmung in der Stadt: Es soll zusammenwachsen, was zusammengehört. Neue Freiheiten, aber auch neue Konflikte: "Jammer-Ossis" und "Besser-Wessis" schimpfen aufeinander, während sich in den Keller-Clubs eine neue Generation von Nachtschwärmern begegnet. Die "Love Parade" wird zum weltweiten Symbol eines neuen Berliner Lebensgefühls. Der Kalte Krieg ist Geschichte, doch die Vergangenheit schiebt sich immer wieder in die Gegenwart: Die Stasi-Akten werden geöffnet, ungeklärte Besitzverhältnisse sorgen für Verunsicherung. Im Straßenbild der Stadt ist der Umbruch allgegenwärtig: Straßennamen in den Ostbezirken werden getilgt, Baukräne tanzen in der Mitte der Stadt auf der größten Baustelle Europas, Häuser werden versetzt, der Reichstag verhüllt und der Palast der Republik muss schließen. Die Zeitenwende wird auch im Rundfunk sichtbar: Der Sender Freies Berlin (SFB) sendet ab Ende des Jahres 1991 für die gesamte Stadt, das DDR-Fernsehen wird abgeschaltet. Berlin, die Stadt, die immer wird. Und dabei stets beides bleibt: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten.
Mit dem Knall einer Zirkuspeitsche beginnt Maurice Ravels Klavierkonzert. Das Spiel zwischen den Welten, zwischen Bühne und Sentiment, Jazz und Sinfonik beginnt, das Klavier träumt sich hierhin und dorthin. Gabriel Faurés Musik nach Maurice Maeterlincks symbolistischem Drama kennt rätselhafte Innenwelten parallel zum äußeren Geschehen. Robert Schumann schreibt seine erste Sinfonie "in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt." Programm: - Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande. Suite für Orchester op. 80 - Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester in G-Dur - Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 "Frühlingssinfonie"
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.