Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spanien ist für viele Deutsche eines der beliebtesten Urlaubsziele. Schon deshalb lohnt es sich, die Sprache zu erlernen. Aber nicht nur Touristen haben Vorteile, wenn sie Spanisch sprechen können, sondern auch Geschäftsreisende. Lernen Sie deshalb Carmen, Jose Luis und Paco kennen, die als Hauptpersonen dieses Sprachkurses neununddreißig Folgen lang Ihre Lehrer spielen werden. Begleitliteratur können Sie im BR-Shop bestellen.
Telekolleg Betriebswirtschaftslehre Dozent im Studio: Prof. Dr. Thomas Bartscher, Fachhochschule Deggendorf Thema: Der Alltag eines Unternehmers
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Pressetext Wie kommt das Salz in die Suppe? Willi kocht sein Lieblingsessen, eine Suppe. Was fehlt? Na, Salz natürlich. Denn ohne Salz schmeckt kein Essen. Und deswegen will Reporter Willi wissen, wo das Salz überhaupt herkommt. Dazu macht er sich auf den Weg ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden. Zusammen mit Bergmann Hans schließt sich Willi der Frühschicht an. Willi ist verblüfft. Hier, mitten im Berg, ist rings um ihn herum tatsächlich alles voller Salz! Auch wenn es nicht die gewohnt weiße Farbe hat: Das Gestein der Stollenwände schmeckt eindeutig danach. Um das Salz abzubauen, müssen zunächst mit einer riesigen Fräsmaschine Förderstollen gebaut werden. Darin bohrt dann ein "Monsterbohrer" 110 Meter tiefe Löcher senkrecht nach unten ins Gestein. Und jetzt wird´s spannend: Dynamit muss her! Willi fährt mit Georg den tiefen Schacht hinunter, um Sprenglöcher zu bohren und die Ladung zu positionieren. Jetzt in Deckung und Sprengung! In die gesprengten Löcher wird nun Wasser gepumpt, in dem sich das im Gestein gebundene Salz löst. Über eine Pipeline wird die sogenannte Sole dann in die Saline nach Bad Reichenhall gepumpt. Und hier sieht Willi endlich, wie Wasser und Salz voneinander getrennt werden und das bekannte, rieseliges Speisesalz entsteht. Jetzt müsste er nur noch das richtige Händchen haben beim Suppewürzen ... "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Shaun testet die Pfeife eines Ornithologen und verschluckt sich daran. Plötzlich macht er "quak" statt "mäh" und lockt eine Gruppe Entenbabys an. Die Schweine amüsieren sich köstlich. Vor allem weil Shaun den Zorn der Enten-Mama auf sich zieht. Shaun tut alles, um die Pfeife loszuwerden. Fast alles.
"Grundkurs Englisch" bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschließend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen. Diese ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom "Grundkurs Englisch". Er bietet allen Interessierten eine Auffrischung und Ergänzung ihrer Kenntnisse und eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur. Genießen Sie die Sprache in kleinen Literaturhäppchen, informieren Sie sich über einige der über 100 englischsprachigen Länder, besuchen Sie mit uns einen Bayern in Boston und wenn es mal brenzlig wird - unser Cowboy rettet Sie vor den Fallstricken des Englischen.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Essen fürs Alter Gesunde Ernährung kann dazu beitragen, das Krankheitsrisiko im Alter zu senken. Welche Lebensmittel besonders empfehlenswert sind, untersuchen mehr als 30 Forschungseinrichtungen und Unternehmen in dem großangelegten Projekt "Nutri Act". Ziel ist es, eine Ernährungsstrategie zu finden, die dabei hilft, bis ins hohe Alter gesund und fit zu bleiben. Nacht-Cremes Was leisten Naturkosmetik-Nachtcremes? Nacht-Cremes Nachtcremes, die als Naturkosmetik beworben werden; haben viele Inhaltsstoffe die als schädlich für die Gesundheit der Haut gelten. Schulterkreisen Carmen Dikomeit zeigt eine Fitnessübung für Zuhause für die Brust- und Schultermuskulatur Aromatisiertes Wasser Aromatisiertes Wasser aus dem Supermarkt kann viel Zucker enthalten. Doch mit frischen Früchten und Kräutern kann man sogenanntes Infused Water einfach selbst zubereiten. Unwiederstehliche Chips Gründe für den Konsum von Chips, die in großen Mengen auch ohne Hunger konsumiert werden: Das optimale Mischverhältnis von Kohlenhydraten und Fett spricht evolutionär bedingtes Essverhalten an, die Optimierung der Essgeräusche sorgt für Förderung des Chipskonsums. Lesehund Lesehunde beruhigen Kinder beim Vorlesen
Auf der ARD Room Tour öffnen Bewohnerinnen und Bewohner die Tür zu ihrem Zuhause und führen durch ihren privaten Lebensraum.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
Die Welt von morgen
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
Die preisgekrönte Doku-Reihe berichtet über Menschen und deren Lebensgeschichten. Diese befinden sich in außergewöhnlichen Situationen oder wollen ihr Glück oder Unglück teilen.
Lucie hat Ihren Job als Umweltingenieurin hingeschmissen. Sie wollte etwas Sinnvolleres tun, sich um Kinder, denen es weniger gut geht, kümmern. Als Einzelkind wuchs sie selbst behütet auf. Um Kinderdorfmutter zu werden, hat sie kurzerhand die Ausbildung zur Erzieherin begonnen. Sie wohnt bereits in einem der sieben großen Häuser in einem Kinderdorf in Hohenlohe. Noch sind die Zimmer leer und es ist viel Platz am langen Esstisch. Doch nach und nach werden die Kinder im Alter zwischen vier und neun Jahren bei ihr einziehen. Erst muss sie noch die Prüfung zur Erzieherin bestehen und die Kinderzimmer renovieren. Die ersten beiden Jungs sind schon da. Welche Kinder werden noch kommen? Werden sich alle verstehen, auch mit ihrer leiblichen Tochter Moni? Ist sie Realistin genug, um diese große Aufgabe zu meistern? Allein - ohne Partner an ihrer Seite?
Die Franche-Comté kam erst 1678 zu Frankreich. Bis dahin stand sie unter dem Einfluss der Habsburger und der Schweizer. Die über Besançon und Belfort thronenden Zitadellen zeugen von zahlreichen Kriegen und ihrem Baumeister Vauban. Der monumentale Löwe von Belfort, geschaffen vom Bildhauer der Freiheitsstatue Frédéric-Auguste Bartholdi, ist das Wappentier der Freigrafschaft und das Markenlogo des Industriepioniers Armand Peugeot, der seit 1858 an seinem Stammsitz bei Montbéliard produziert. Auch die Zitadelle von Besançon, idyllisch in einer Schleife des Doubs gelegen, ist nicht mehr nur Zeuge seiner Geschichte. Exotische Gliederfüßer besetzen, Außerirdischen gleich, die alten Gemäuer. Über der Stadt Ornans, dem Klein-Venedig der Franche-Comté, testen zwei junge Bloggerinnen eine originelle Eseltour, während in Baume-les-Dames zwei Flohmarktfreaks mit Lettern und deren Bedeutung spielen. Fliegenfischer gehören zum Bild der Region wie die Montbéliard-Kühe mit ihren wohlklingenden Glocken zum Soundtrack. Die Dokumentation blickt in das Schatzkästchen eines Fischers und zeigt, dass auch Kühe Diven sind. Auch den Untergang der Uhrmacherindustrie in den 1970er Jahren hat man in der Kulturmetropole Besançon kreativ und zukunftsweisend überwunden: Man setzt auf Nano- und Mikrotechnologie und gibt der Horloge Comtoise, der traditionellen Standuhr, eine neue Technik und ein neues Gesicht. Die Franche-Comté, eine Region mit Visionen, in denen Uhren manchmal sogar rückwärts laufen.
Er gilt als Perle des Salzkammergutes und ist wegen seines tiefen, kalten Wassers berühmt. Hier am Attersee haben sich die traditionellen Berufe noch erhalten, wie etwa der Fischer, der zeitig am Morgen auf den See hinausfährt, oder den Almbauern, der sich um seine Kühe kümmert und dann eigenhändig die bäuerlichen Produkte im Ort ausführt. Filmautorin Birgit Mosser hat sich das typische gemeinschaftliche Leben in dieser Region angesehen und zeigt, wie die Leute hier bei der Arbeit und in der Freizeit zusammenhalten. Außerdem zeigt sie in wunderschönen Panoramabildern die einzigartige Gegend.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Unser Blut, der Urin, Tränen, das Innere unserer Zellen: Bis zu etwa 70 Prozent bestehen Menschen aus Wasser, einer Flüssigkeit, die als Transportmedium, als Lösungsmittel und chemischer Reaktionspartner für uns unverzichtbar ist. Wasser ist so allgegenwärtig, dass uns normalerweise gar nicht auffällt, wie ungewöhnlich es ist: Mehr als 70 Anomalien haben Forschende inzwischen dingfest gemacht. Eigenschaften, bei denen sich Wasser ganz anders verhält als vergleichbare, kleine Moleküle. Wäre Wasser nicht so seltsam, es gäbe nicht nur kein Eis auf kalten Gewässern, es gäbe gar keine Meere und Flüsse und keinen Regen auf der Erde. Inwiefern also ist Wasser anders, warum kann es mit Leichtigkeit so viele dem Leben zuträgliche Funktionen übernehmen? Ist Wasser vielleicht sogar biophil, also: das Leben liebend? Und warum sieht man das gerade auf der Erde am deutlichsten, wo Wasser anders als an anderen bekannten Orten in drei verschiedenen Zuständen vorliegen kann? Wie sieht dieses "anders" anderswo im Universum aus? Immerhin ist das Wasser eine der ältesten Verbindungen im Weltall und tatsächlich überall in gewaltigen Mengen zu finden. Müsste es dann nicht im gesamten Universum Leben geben?
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
Muskeln können viel mehr, als nur unseren Körper in Bewegung zu setzen. Sie sind Kraftwerke, schütten Botenstoffe aus und beeinflussen so wesentlich unsere Gesundheit. Die Muskulatur ist damit das größte Organsystem unseres Körpers, sie macht etwa 30 bis 40 Prozent unseres Gewichts aus. Es gibt glatte und die quergestreifte Muskulatur. Die glatte Muskulatur bewegt sich unwillkürlich, das heißt ohne bewusste Steuerung. Zum Beispiel steuert ein Muskel das Öffnen und Schließen des Augenlieds, ohne dass wir darüber nachdenken oder es verhindern könnten. Zur quergestreiften Muskulatur gehört die Herzmuskulatur - und die Skelettmuskulatur, die es uns erst möglich macht, unseren Körper bewusst zu bewegen. Dazu gehören mehr als 600 Muskeln. Sie geben uns die Kraft und Leistungsfähigkeit für ein aktives Leben. Aber Muskeln arbeiten außerdem ähnlich wie ein endokrines Organ und schütten bei Aktivierung Botenstoffe aus, die Myokine, die unsere zentralen Organe wie Gehirn, Leber, Herz und Darm direkt beeinflussen. Bauen wir Muskeln ab, können diese Organe erkranken oder Stoffwechselfunktionen wie beispielsweise Diabetes entstehen. Fitte Muskeln können dagegen das Risiko für Erkrankungen des Gehirns wie Demenz oder Alzheimer verringern und Alterungsprozesse verlangsamen. Wilhelm Bloch von der Sporthochschule Köln sieht in der Muskulatur eine Art körpereigene Apotheke. Er erforscht seit Jahrzehnten die Myokine, die eine aktive Muskulatur aussendet. In seinem aktuellen Projekt hat er herausgefunden, dass Myokine das Wachstum, die Teilung und die Bewegung von Krebszellen beeinflussen. Alice Kindich leidet an metastasiertem Brustkrebs. Sie hat an einer Begleitstudie von Bloch teilgenommen und neun Monate im Kraftraum Gewichte gestemmt. Seitdem hat sich ihre Lebensqualität deutlich verbessert. Laut Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln ist es nie zu spät, mit dem Krafttraining zu beginnen. Im Gegenteil: Vor allem im Alter ist das Muskeltraining besonders wichtig, um Sarkopenie, also dem degenerativen altersbedingten Abbau der Skelettmuskulatur vorzubeugen. Davon ist die 33-jährige Leonie Poppe zwar noch weit entfernt, trotzdem will sie den Wiedereinstieg ins Krafttraining schaffen. In der Dokumentation erleben wir, welche Fortschritte sie innerhalb von sechs Wochen macht und was sich bei ihr auf körperlicher und auch psychischer Ebene verändert. Ein Wiedereinstieg in den Sport ist nach längerer Pause nicht einfach. Das weiß auch Profi-Weitspringerin Maryse Luzolo, die sich noch für die Olympischen Spiele qualifizieren will. Vor ein paar Jahren hatte sie einen Trainingsunfall, konnte lange nicht trainieren und musste ihre Muskulatur für den Leistungssport wieder von Null aufbauen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Fjorde und Berge, eingetaucht ins Licht der Mitternachtssonne, an Tagen, die niemals enden wollen, so offenbart sich Nordnorwegen an schönen Junitagen. Die Nordlandsbahn durchquert auch bei nordisch-rauhem Wetter die helle Nacht und hangelt sich entlang der Ufer von Fjorden und Flüssen hinauf zum Polarkreis. Sie überwindet die karge Hochebene Saltfjellet mit dem Gletscher Svartisen, um pünktlich zum Mittsommerfest den Saltstraumen, den stärksten Gezeitenstrom Norwegens, zu erreichen. Entlang der Zugstrecke von Trondheim nach Bodø kämpften einst die Wikinger, ließen die Nazis spektakuläre Brücken und Tunnel bauen und züchten die Samen, die Ureinwohner im nördlichen Skandinavien, bis heute Rentiere. Eine wasserreich-wilde Landschaft, in der Weltklasse-Kanuten wie ambitionierte Maler eine Herausforderung sehen und unzählige Elche genauso wie der seltene Polarfuchs leben.
Dieser Dokumentarbericht aus dem Jahr 1957 stammt vom Bayerischen Rundfunks und porträtiert "Die Schmitts vom Perlacher Forst". Die Schmitts mit ihren vier Kindern sind eine amerikanische Familie, denn "Pa" Schmitt ist als GI in München stationiert. Sie wohnen in einer rein amerikanischen Siedlung am Stadtrand von München, in der vom Supermarkt bis zur High School alles vorhanden ist, was für einen amerikanischen way of life gebraucht wird. Die Schmitts besitzen bereits Ende der Fünfzigerjahre eine Tiefkühltruhe und selbstverständlich auch einen Straßenkreuzer, wenn auch nicht das neueste Modell, denn Pa Schmitt sind andere Dinge wichtiger. Hinter dieser Fassade der Selbstverständlichkeit und Normalität vergisst man leicht, warum amerikanische GIs bis in die Neunzigerjahre des 20. Jahrhunderts überhaupt in Deutschland stationiert waren. Auch deswegen ist dieser Film von Gerhard Ledebur ein typisches und zugleich hoch spannendes Zeitdokument.
Dieser Dokumentarbericht des Bayerischen Rundfunks aus dem Jahr 1976 schildert den Alltag einer Bäckerfamilie in der damaligen Zeit. Diese Familie aus Jägerwirth bei Passau ist freilich keine Kleinfamilie, sie ist vielmehr riesig und umfasst vier Generationen von der Uroma bis zu den Enkeln. Wer hier einheiratet, muss arbeiten können und wollen, denn das Arbeitsethos in dieser Familie ist hoch. Aber in diesen Jahren lassen sich die Kräfte, die an so einer traditionellen Familie zerren, nicht mehr verleugnen. Die Jungen haben andere Vorstellungen vom Leben, von Nähe und Distanz im Zusammenleben und von einer work-life-Balance, die freilich 1976 noch nicht so geheißen hat. Vor allem die Frauen wollen sich nicht mehr widerspruchslos in patriarchale Strukturen einfügen. Noch aber hält die Familie wirklich zusammen und meistert auch schwere Schicksalsschläge.
Die "Familie Schölermann" war die erste von später sehr, sehr vielen Familienserien im deutschen Fernsehen. Zum ersten Mal auf Sendung ging sie schon 1954. Die Folge "Worswede" des Nord- und Westdeutschen Rundfunkverbands stammt aus dem Jahr 1957: Die Schölermanns fahren mit Auto und Wohnanhänger und vor allem mit Sack und Pack in Urlaub. Worpswede ist das Ziel, aber bis dahin müssen sie einiges an Abenteuern, Pannen und schwierigen Situationen überwinden. Übrigens, das Mitführen von Personen im Wohnanhänger während der Fahrt ist heute selbstverständlich strengstens verboten. Dieser Film zeigt wunderbar, wie sich in den Fünfzigerjahren Fernsehmacher wie Regisseur Ruprecht Essberger so ein Familienleben vorgestellt haben. Das ist lange her, in der heutigen Zeit ahmen Familien häufig genug das fiktive Leben nach, das sie aus dem Fernseher kennen.
1994 spielt die Nürnberger Band Throw That Beat! ein Konzert in der Münchner Alabamahalle. Mit ihrem neuen Album Superstar präsentiert die Gruppe eingängigen Indie-Pop mit ironischem Unterton. Songs wie "Cool", "Little red Go cart" und "Worry, be sad" zeigen eine Band, die zwischen Pop-Appeal und DIY-Attitüde balanciert. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.
Die US-amerikanische Sängerin Penelope Houston steht 1994 im Schlachthof Frankfurt auf der Bühne. Ihr musikalischer Stil: Folk und Folk-Rock - geprägt von ihrer klaren Stimme, feinen Arrangements und reduzierter Instrumentierung. Auffällig ist der Einsatz der Autoharp, einer Art Kastenzither, die Houston selbst spielt. Gemeinsam mit Mandoline, akustischer Gitarre und Bass sowie dezentem Schlagzeug entsteht ein eigenständiger, sanfter Sound. Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks - sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation. "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie zurück ins Fernsehen.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.