Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Russischer Sprachkursus mit Einführung in das kyrillische Alphabet.
Ausgewählte Regionen Frankreichs werden in diesen musisch-akzentuierten Dokumentationen in ihrer geographischen, gesellschaftlichen und kulturellen Besonderheit dargestellt. Landschaftliche Schönheiten gehören ebenso dazu wie Zentren wirtschaftlicher Bedeutung, Stätten der bildenden Kunst oder Schauplätze der Literatur. Interviews mit Franzosen verschiedenster Lebensbereiche vermitteln zusätzlich ein authentisches Bild von "Frankreich heute". Die formale Gestalt der Sendereihe orientiert sich bewusst an der Skizze, deren Reiz gerade darin besteht, dem Betrachter eine Anregung zu eigenen weiterführenden Entdeckungen zu geben. Die Sendungen werden in französischer Sprache ausgestrahlt.
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
Das Reportermagazin für Kinder
Welche Bräuche brauchen Bayern? Bräuche gibt es überall in Deutschland. Im Norden andere als im Süden. Sehen kann man das zum Beispiel an der Tracht, die von Region zu Region unterschiedlich ist. Willi schaut sich heute an, welche Bräuche man in Bayern pflegt. In Traunwalchen, in der Nähe des Chiemsees, erwarten den Reporter zwei waschechte Bayern: Andreas Thaler und dessen Sohn. Der heißt, wie es hier Brauch ist, genau wie sein Vater: ebenfalls Andreas. Zur Begrüßung haben die beiden für Willi ein echt bayerisches Lied vorbereitet: ein Gstanzl. Anschließend darf sich Willi zusammen mit Andreas und Andreas beim Goaßlschnalzn versuchen. Bei diesem Brauch geht es darum, dass eine Gruppe von Männern ihre Pferdepeitschen im gemeinsamen Rhythmus knallen lässt. Bei Willis nächster Station steht der wohl bekannteste bayerische Brauch im Mittelpunkt: das Schuhplattln. Was es damit genau auf sich hat, das erfährt der Reporter von Josef Zollner und seiner Tanzpartnerin Regina Schützinger. Die beiden treten heute beim Preis-Schuhplattln in Traunstein an. Bei diesem Wettbewerb werden aus über hundert Paaren die besten Schuhplattler und Dirndl-Dreherinnen gekürt. Bevor die Preise verliehen werden, macht sich Willi aber noch auf den Weg ins Chiemgauer Gebirge. Dort darf er bei einem Jodelkurs mitmachen und erfährt, dass dieser "Gesang" ursprünglich der Verständigung von Alm zu Alm diente. Und runter vom Berg und noch mal zurück zu Andreas und Andreas, mit denen sich der Reporter in drei bayerischen Sportarten misst: Fingerhakln, Boahakln und Strängkatzenziagn. Wie das geht? Willi findet's raus. Schließlich werden beim Preisschuhplattln die Pokale verliehen. Und für Josef, Regina und das Publikum hat Willi noch eine ganz besondere Überraschung vorbereitet: Der Willi-Song auf bayerisch!
Wovon man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen, sagt der Philosoph. Was aber, wenn gerade dieses am Herzen lastet? Das Unsagbare kleidet sich in ein Gleichnis. Im Laufe ihrer Geschichte haben die Menschen Strategien entwickelt, eben doch über das Unsagbare zu sprechen. Das Märchen gehört zu dieser Strategie und ist aus eben diesem Grund immer mehrdeutig, erzählt immer wenigstens zwei Geschichten in einer. Märchen versteht jeder; die Geschichten, die darin erzählt werden, sind einfach, entfernen sich selten von einer gewohnten Dramaturgie, spielen mit Stereotypen, lassen uns aber in jedem Satz hinabblicken in die erschreckendsten Ungeheuerlichkeiten unserer Leidenschaften, unserer Süchte, unserer Haltlosigkeit. Wieder zeigt sich, dass gerade in einer vorgegebenen, scheinbar engen Form die Phantasie am besten gedeiht. In jedem Märchen wird Unerhörtes erzählt; jedes Märchen birgt so viel Originalität, dass sich Generationen von Dichtern, Künstlern, Musikern daraus Anregungen holten. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt Märchen aus aller Welt - in der ihm so eigenen, poetischen, musikalischen Sprache.
Wovon man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen, sagt der Philosoph. Was aber, wenn gerade dieses am Herzen lastet? Das Unsagbare kleidet sich in ein Gleichnis. Im Laufe ihrer Geschichte haben die Menschen Strategien entwickelt, eben doch über das Unsagbare zu sprechen. Das Märchen gehört zu dieser Strategie und ist aus eben diesem Grund immer mehrdeutig, erzählt immer wenigstens zwei Geschichten in einer. Märchen versteht jeder; die Geschichten, die darin erzählt werden, sind einfach, entfernen sich selten von einer gewohnten Dramaturgie, spielen mit Stereotypen, lassen uns aber in jedem Satz hinabblicken in die erschreckendsten Ungeheuerlichkeiten unserer Leidenschaften, unserer Süchte, unserer Haltlosigkeit. Wieder zeigt sich, dass gerade in einer vorgegebenen, scheinbar engen Form die Phantasie am besten gedeiht. In jedem Märchen wird Unerhörtes erzählt; jedes Märchen birgt so viel Originalität, dass sich Generationen von Dichtern, Künstlern, Musikern daraus Anregungen holten. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt Märchen aus aller Welt - in der ihm so eigenen, poetischen, musikalischen Sprache.
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Die Lechtaler Alpen beeindrucken u.a. mit dem smaragdgrünen Formarinsee und traditioneller Käseherstellung. Die Lechtaler Alpen beeindrucken mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft, ihrer vielfältigen Flora und Fauna sowie mit zahlreichen Naturjuwelen. So beheimatet die Bergwelt etwa den smaragdgrünen Formarinsee, in dessen glasklarem Wasser sich die umliegenden Wälder und die von Schneefeldern durchsetzten, schroffen Felswände spiegeln. Inmitten von Wanderwegen und sattgrünen Hochebenen befindet sich das kleine, beschauliche Örtchen Schoppernau. Im hinteren Bregenzerwald gelegen, konnte sich die Gemeinde, trotz des Tourismus, ihre wertvollen Bräuche bewahren. Der Ort überzeugt mit in Ehren gehaltenen Trachten und typischen Holzhäusern, deren bunter Blumenschmuck vor den Fenstern natürlich nicht fehlen darf. Unweit von Schoppernau stellt Almbauer Karl in altüberlieferter Handarbeit Butter und Käse her. In den Alpen hat die Käserei eine rund dreitausend Jahre alte Tradition, welche sich seither kaum verändert hat. Auch heute werden die Laibe von den Bergbauern und Bergbäuerinnen noch im Kupferkessel produziert. Als die bedeutendste Gebirgskette der nördlichen Kalkalpen, die sich über sechzig Kilometer von Vorarlberg bis Tirol erstreckt, beheimaten die Lechtaler Alpen unzählige Schätze der Natur. So sind die Landschaft und die Tierwelt des oberen Lechtals nahezu unberührt. Häufig begegnet man in dieser Region an der bayrischen Grenze Rothirschen. Mit ihren prächtigen Geweihen werden sie in allen Mythologien und Kulturen verehrt. Im Christentum symbolisiert die anmutige Spezies Erneuerung und Auferstehung.
Auf der ARD Room Tour öffnen Bewohnerinnen und Bewohner die Tür zu ihrem Zuhause und führen durch ihren privaten Lebensraum.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.
Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Eine Holzstatue in einer schlichten Kapelle: Magnet für viele Menschen, die der in jener Statue verewigten Heiligen ihre kleinen und großen, durch alle Zeiten ähnlichen Sorgen und Nöte anvertrauen: Maria, Mutter Gottes, der "Patrona Bavariae". Constantin Pauli hat sich 1985v mit seinem Team von Radio Bremen drei Wochen in jener heilen Glaubenswelt in Herzen Bayerns umgesehen und dabei auch zufällig Joseph Kardinal Ratzinger getroffen, den späteren Papst Benedikt.
Gerald Groß porträtierte 1980 die "Männerwallfahrt der Ladiner". Unter der Bezeichnung Ladinien versteht man einige Dörfer und Täler in den Dolomiten, in denen z. T. bis heute der romanische Dialekt "Ladinisch" gesprochen wird.
Begleitung eines Oberpfälzer Bauern bei seiner Wallfahrt nach Altötting im Jahr 1962. Ganz nebenbei gelangen dem Filmemacher Fritz Meingast dabei Aufnahmen von bäuerlich geprägten Lebensformen, wie es sie inzwischen nicht mehr gibt.
Die Affäre um den CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor sorgte im Juni 2020 für Schlagzeilen. Wieder einmal stand der Verdacht im Raum, dass Unternehmen, Wirtschaftsverbände und andere Interessengruppen von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Kontrolle Politiker*innen in ihrem Sinn manipulieren und beeinflussen. Die RESPEKT-Reportage fragt nach, wie groß eigentlich der Einfluss von Lobbyist*innen auf die Politik ist und ob die Art und Weise, wie Lobbying betrieben wird, mit unserer Demokratie vereinbar ist. Moderatorin Sabine Pusch spricht mit Timo Lange von der Nichtregierungsorganisation LobbyControl, der seit 10 Jahren den Politikbetrieb beobachtet. Lobbying, sagt er, spielt eine enorme Rolle. Lobbyist*innen beraten nicht nur Politiker*innen, sie schreiben mitunter auch Gesetzesvorlagen für die Landtage und den Bundestag. In RESPEKT erklärt Timo Lange, wie Lobbying in Berlin funktioniert und was geändert werden müsste, damit Auswüchse bei der Beeinflussung von Politiker*innen vermieden werden. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch trifft außerdem zwei Interessengruppen, die oft gegensätzliche Interessen vertreten, aber trotzdem auch manchmal gemeinsame Sache machen: Der Bayerische Bauernverband und der BUND Naturschutz kämpften viele Jahre lang bei einem der weltgrößten Freihandelsabkommen für ihre jeweiligen Interessen - und scheiterten. Ihre Wünsche wurden von der EU-Kommission im geplanten Mercosur-Abkommen nicht berücksichtigt. Andere Lobbygruppen scheinen mächtiger gewesen zu sein und haben die EU-Politiker*innen in ihrem Sinne beeinflusst. Dass Lobbyismus auch anders geht und tatsächlich einer der ganz wichtigen Kommunikationskanäle in einer Demokratie sein kann, zeigt das Beispiel Friday for Future. Sabine Pusch trifft Umweltaktivist*innen der Bewegung, die es schaffte, innerhalb nur eines Jahres "Klimaschutz" weltweit zum Thema zu machen. Lobbyismus von unten, könnte man das nennen - der jedoch viel Zeit und Kraft kostet.
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Eine schroffe Steilküste, geformt aus Basalt und Vulkangestein, so ragen die Färöerinseln aus dem Meer und trotzen dem stürmischen Nordatlantik. Grasbewachsene Berghänge, Wasserfälle und kleine Bäche prägen die Landschaft. In den letzten 1.000 Jahren hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt. Als direkte Nachfahren der Wikinger fühlen sich die Färinger ihrer Tradition verpflichtet, ohne sich dabei den Vorzügen der modernen Welt zu verschließen. Archaische Jäger- und Sammlerkultur trifft auf moderne Kunst und Musik. Gerade einmal 50.000 Menschen leben auf den Färöern, die ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark sind mit eigener Regierung, ohne EU-Mitgliedschaft. Die Färöer haben umfangreiche Fischfangrechte, die sie selbst nutzen oder auch an andere Nationen verkaufen dürfen. Der Ertrag der Fischerei hat die kleine Inselwelt reich gemacht. Milliardenteure Investitionen in den Tunnelbau leisten sie sich, um selbst die kleinsten der 18 Inseln zu erreichen. Es lebt sich gut auf den windumtosten Inseln. Eierdiebstahl ist eine der Traditionen der Färinger. Sie seilen sich an den Klippen ab, um die Nester der Seevögel auszuräubern. Halsbrecherisch ist auch der Schafabtrieb in Tjørnuvík. Mit einer handbetriebenen Seilbahn werden die Tiere über eine tiefe Schlucht transportiert. Die umstrittenste Tradition auf den Färöern ist der Walfang. Jahrhundertelang war er überlebenswichtig. Diese Zeiten sind längst vorbei. Dennoch befürwortet die Mehrheit der Färinger den Walfang bis heute. Trotz internationalem Protest.
Im Herbst 2020 rief Prinz William, knapp zwei Jahre bevor er Thronfolger des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland wurde, den so genannten "Earthshot Prize" ins Leben, den bislang ehrgeizigsten und höchstdotierten internationalen Umweltpreis, mit dem Ziel bis zum Jahr 2030 einen echten Wandel beim Klima-, Natur- und Umweltschutz herbeizuführen. Die fünfteilige Doku-Reihe mit Vorworten von Prinz William und dem renommierten Naturfilmer Sir Richard Attenborough beleuchtet die fünf zentralen Aufgaben der Menschheit, die "Earthshots", um unseren zerbrechlichen Planeten und das wertvolle Leben auf ihm zu retten: "Earthshot 1" ist der Schutz und die Wiederherstellung der Natur, damit die Wildnis nicht weiter schrumpft, sondern wieder zu wachsen beginnt. "Earthshot 2" ist die Verbesserung des Klimas, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur zu stoppen. "Earthshot 3" ist die Reinigung der Luft, damit wir alle gesund atmen können. "Earthshot 4" ist die Wiederbelebung unserer Ozeane, damit sie wieder so reich und vielfältig werden wie früher. "Earthshot 5" ist der Aufbau einer abfallfreien Welt, indem wir sicherstellen, dass die Abfälle eines Prozesses zu Rohstoffen für den nächsten werden. Es handelt sich um die fünf größten Herausforderungen, die laut ExpertInnen unbedingt bewältigt werden müssen, um das Blatt noch zu wenden. Daher vergibt die "Eartshot Prize"-Stiftung in jedem dieser Bereiche bis 2030 jährlich jeweils eine Million Pfund Preisgeld an Projekte, die die größten Aussichten haben, den Planeten wieder zu reparieren.
Tiere brauchen nicht nur Platz zum Leben, sondern auch die Lebensräume, an die sie angepasst sind. Doch in den letzten Jahrzehnten sind viele Lebensräume verschwunden. Mit kleinen Maßnahmen kann man aber mitunter schon große Wirkung erzielen und selten gewordene Orte der Artenvielfalt wie Moore, Heiden und Wiesen retten. Beispiel Moor: in Norddeutschland und im Baltikum schützen und renaturieren Forscherinnen und Forscher Moore. Damit leisten sie auch einen enormen Beitrag gegen die Klimakrise, denn Moore binden große Mengen an Treibhausgasen, so lange sie nicht trockengelegt wurden. Auch in Österreich wird umgesteuert: Landwirte bekommen vom Staat Geld, damit sie mehr für die Artenvielfalt auf ihren Wiesen tun. Allein in Oberösterreich nehmen bereits über 2.500 Bauern an dem Programm teil. Wissenschaftlerinnen in Ungarn haben gemeinsam mit Zoos das Przewalski-Pferd ausgewildert. Sie bringen diese fast ausgestorbene Art zurück und helfen damit, die größte europäische Steppe zu erhalten. Und wer glaubt, Truppenübungsplätze seien nur lebensfeindliche Militärgebiete, der wird von der Senne in Deutschland überrascht, wo dank des Militärs eine seltene Heidelandschaft überleben konnte. Ein anderer Hotspot der Artenvielfalt sind Streuobstwiesen. Doch sie produzieren weniger Obst als der konventionelle Anbau und wurden daher vielerorts abgeholzt. Doch eine Initiative in Bayern kämpft für ihren Erhalt, um mit regional erzeugtem Obst einen Teil des Obstbedarfs decken zu können. Ihr Ziel: Eine Landwirtschaft zu schaffen, in der beide profitieren: Mensch und Natur.
Heute verrät uns die Historikerin in Christina Hodenberg von der Queen Mary University London, was an dem Mythos der 68'er Generation wahr - und was falsch ist. Und der Mathematiker und Physiker Ivan Yamshchikov vom Max Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig beschäftig sich mit der Frage, wie man Robotern Kreativität beibringt.
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.