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TV Programm für ARD-alpha am 31.01.2025

Jetzt

Quarks 14:00

Quarks: Gesund und zufrieden im Job - wie es gelingt

Infomagazin

In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.

Danach

Euromaxx 14:45

Euromaxx: Leben und Kultur in Europa

Magazin

Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.

Wissen vor acht - Erde 15:10

Wissen vor acht - Erde: Wie klimaschädlich sind Zigaretten?

Infotainment

Angriff auf den Amateurfussball - Die Gier der Wettindustrie 15:15

Angriff auf den Amateurfussball - Die Gier der Wettindustrie

Dokumentation

Die Dokumentation "Angriff auf den Amateurfußball", eine Produktion von BR und NDR, taucht tief in die Welt des deutschen Amateurfußballs ein. Ein Team aus Investigativ-Journalisten und Datenexperten deckt auf: Hunderte Spiele aus Amateurligen in Deutschland werden auf internationalen Wettportalen angeboten - und das sogar auf Deutsch. Ein Milliardengeschäft. "Sportwetten sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, mit den entsprechenden Folgen: Glücksspielsucht, Matchfixing, Geldwäsche, Kriminalität", sagt der Suchtforscher Tobias Hayer von der Universität Bremen im Film. Viele Spieler und Vereine sind ahnungslos. Zum Beispiel der Kirchheimer SC, ein Verein aus der Bayernliga. Dort erfährt man erst durch die BR-Journalisten, dass Buchmacher mit ihren Spielen Geld verdienen - und ist empört. Die Spieler sind Amateure, verdienen mit Fußball nur ein Taschengeld dazu: "Da sollte die Leidenschaft zählen, der Kampf auf dem Platz und einfach der Spaß am Sport. Ich finde, dagegen sollte vorgegangen werden", sagt ein junger Amateurspieler. Doch so einfach ist das nicht. Wo ist das Schlupfloch im System? Wie kommen die Informationen über Freistöße, gelbe Karten, Tore in Echtzeit auf die Seiten der Buchmacher? Der Verdacht: Es muss jemanden geben, der die Daten vor Ort erhebt und weiterleitet, ein sogenannter Daten-Scout. Der Kirchheimer SC will das nicht länger dulden. Mit den Datenjournalisten im Hintergrund machen sich die Vereinsverantwortlichen auf die Suche, um den Scout zu stellen - und erledigen damit einen Job, den eigentlich andere machen müssten. Wetten auf den Amateurfußball sind nicht umsonst in Deutschland laut Glücksspielstaatsvertrag verboten. Brisant: Es geht nicht nur um unbekannte Anbieter. Es geht auch um die ganz großen Player im Geschäft, um Sponsoren der Europameisterschaft 2024, von Bundesligaclubs und sogar des DFB. Wie kann das sein? Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder, kurz GGL, ist zuständig für die Überwachung des Wettmarkts und zeigt sich überrascht von den Recherchen des BR. Sie verspricht, dem nachzugehen, sieht aber am Ende keinen Handlungsbedarf. Ihr Argument: Weil sich die Wettangebote auf Amateurspiele auf internationalen Wettportalen befänden, könne man nicht dagegen vorgehen. Ahnungslos auch der Deutsche Fußballbund (DFB): Vizepräsident Ronny Zimmermann, zuständig für den Amateurfußball im DFB, sagt im Interview: "Also ich tummele mich jedes Wochenende auf Amateurfußballplätzen und ich habe das Thema noch nie erzählt bekommen." Dass unter den Buchmachern, die deutsche Amateurspiele im Ausland anbieten, auch ein DFB-Sponsor ist, stört ihn nicht: "Wenn ein Partner auf einem anderen Markt die Regelungen so anwendet, wie sie dort sind, finde ich das legitim." Der DFB werde sich aber jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. In Kirchheim wollen sie nicht darauf warten. "Datensammeln für Wettanbieter verboten" steht auf dem Schild, das der Verein inzwischen am Platz angebracht hat.

Kult Kicker, unterste Liga 16:00

Kult Kicker, unterste Liga

Reportage

Sliac gegen Dudince: Zwei fußballerische Underdogs aus der sechsten Liga der Slowakei treffen aufeinander. Fouls am laufenden Band - wo geholzt wird, fallen Stürmer. Das Video wurde auf dem Internet-Portal Iná Liga fast eine Viertelmillion Mal geklickt. Jedes Spiel der Dorf-Liga hat allein auf TikTok bis zu vier Millionen Aufrufe ... In der sechsten slowakischen Liga sind keine sportlichen Highlights zu erwarten, und schon gar nicht in der siebten, achten oder gar neunten Spielklasse. Zu welchen Spielen Iná Liga auch immer geht, beide Mannschaften sind so schlecht, dass keine von ihnen mehr absteigen kann. Iná-Liga-Gründer Jukub Bubenik weiß genau, weshalb er seinen Kanal nur auf den Fußball ausgerichtet hat, und nicht etwa auf Basket-, Volley- oder Handball: In der Slowakei gibt es noch im entferntesten Dorf mindestens eine Kneipe, eine Kirche und einen Bolzplatz. Außerdem gibt es eine Art Gegenbewegung: weg von den millionenschweren Spielern und den milliardenschweren Sportrechteinhabern - und hin zu den wunderbaren Kämpfern, die jeder Chance hinterherrennen, auch wenn sie keine haben. Denen es egal ist, wenn der Fußballplatz uneben ist, wenn Züge zwischen Zuschauertribüne und Seitenlinie durchfahren oder wenn die Mannschaften nach dem Halbzeit-Donnerwetter des Trainers in der Kabine angeheitert aufs Spielfeld wanken. Diese Matches haben eins gemeinsam: Sie feiern den Fußball in seiner natürlichsten Form.

Charles Darwin 16:30

Charles Darwin: Die Evolutionstheorie auf dem Vormarsch

Wissenschaft

Charles Darwin (1809-1882) verbringt seine Kindheit in Shrewsbury, Mittelengland. Er entwickelt ein reges Interesse für die Natur. Sein Medizinstudium in Edinburgh bricht Darwin vorzeitig ab. Er schlägt die Laufbahn eines Landpfarrers ein und studiert in Cambridge Theologie. Dennoch ist sein Interesse für die Natur ungebrochen. Er lernt erste Gedanken zur Evolution kennen, allen voran die Lehre von Lamarck. Die Welt der Wissenschaft ist Anfang des 19. Jahrhunderts im Umbruch - man sucht in der Natur, nicht mehr in der Bibel nach Erklärungen für den Ursprung des Lebens. Darwin knüpft Kontakte zu renommierten Naturforschern seiner Zeit und erhält schließlich die Einladung, an einer Weltumsegelung mit der H.M.S. Beagle teilzunehmen. In Spielszenen wird Darwins Leben nacherzählt. Experten wie der Botaniker Prof. Jürke Grau geben einen tieferen Einblick in Darwins Werk.

Die Pyrenäen 16:45

Die Pyrenäen: Bären und Influencer

Land und Leute

Die vierteilige Dokumentationsreihe zeigt die faszinierende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere, den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien in sich. Die Pyrenäen sind mehr als nur ein Gebirge. Eine Landschaft voller Geheimnisse, in der man sich verliert, ohne verloren zu gehen. Atlantik oder Mittelmeer, hinter jedem Gipfel liegt das Meer - und ein neuer Horizont. Die Menschen hier erfinden sich gerade neu. Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer.

Menschen und ihre Berge - Alpinlegende Peter Habeler 17:30

Menschen und ihre Berge - Alpinlegende Peter Habeler

Landschaftsbild

In dieser "Land der Berge"-Dokumentation zeigt sich der wohl berühmteste österreichische Bergsteiger, Peter Habeler, von seiner ganz persönlichen Seite. Im Jahr 1978 schrieben er und Reinhold Messner Alpingeschichte, als sie gemeinsam als erste Menschen ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, besteigen. Filmautor Stefan Sternad widmet sich den weniger bekannten privaten Seiten des Everest-Bezwingers. Der Gipfelstürmer spricht unter anderem über seine schwere Kindheit. Habelers Mutter Ella zieht ihn und seinen älteren Bruder Roman nach dem frühen Tod seines Vaters allein groß. Schon bald erkennt er, dass Freundschaften im Leben wichtig sind. Der Kletterer und Hüttenwirt Horst Fankhauser, Habelers bester Freund, gibt persönliche Einblicke über ihre gemeinsame langjährige Beziehung. Peter Habeler führt durch seine Bergheimat und an jenen Ort, den der Tiroler selbst den "Anfang seiner Berggeschichte" nennt, das Kolmhaus. Als Siebenjähriger erholt er sich dort mit seiner Mutter von einem Nierenleiden. In seinem Haus in Finkenberg gesteht Habeler, dass er ein Schuhfetischist ist und präsentiert stolz einen Teil seiner Bergschuh-Sammlung. Das gesamte Haus ist voll von Erinnerungsstücken der Alpinlegende, die die Herzen Bergbegeisterter höher schlagen lassen. Der Burgschrofen in der Nähe von Mayrhofen im Zillertal ist für Peter Habeler ein Kraftplatz und er stellt fest: "Ich versuche heute mehr denn je, nur mehr das zu tun, was ich gerne tue und was ich kann." Peter Habeler ist mit seinen über 80 Jahren fit, wie so manch junger nicht. So bezwingt er auch für "Land der Berge" den Knorren oberhalb von Mayerhofen, der bereits in seiner Jugend sein Übungsberg war. Trotz seiner alpinen Meisterleistungen in den Hochgebirgen dieser Welt hat Peter Habeler niemals vergessen, wo er herkommt. Das Zillertal ist bis heute sein "Lebensziel" geblieben, wo er sein Credo der Einfachheit lebt.

Ländermagazin 18:15

Ländermagazin: Baden-Württemberg

Regionalmagazin

Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.

42 - Die Antwort auf fast alles 18:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Können Tiere Schönheit empfinden?

Infomagazin

Die Schönheit des Pfaus bereitete Darwin lange Zeit Bauchschmerzen. Sie passt nicht so wirklich in seine Evolutionstheorie und zur Idee von "survival of the fittest". Denn sie macht evolutionstheoretisch keinen Sinn, ist unpraktisch und eher hinderlich fürs Überleben. Da aber nichts in der Natur sinnlos ist, brachte das Darwin zu der Überzeugung, dass auch Tiere ein Schönheitsempfinden besitzen müssen. Vor allem die Weibchen, die die "schönen" Männchen auswählen. Dass ausgerechnet die Weibchen autonome Entscheidungen treffen sollen und dann auch noch in so wichtigen Bereichen wie der Arterhaltung, empfanden Darwins Zeitgenossen als eine Zumutung. Dieser Teil seiner Theorie wurde daher auch unter den "Teppich der Wissenschaftsgeschichte gekehrt" und erst in jüngster Zeit wiederentdeckt. So forschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wie Cliodhna Quigley über das subjektive Schönheitsempfinden von Tieren. Einige, wie der Ornithologe Richard O. Prum, sind sogar überzeugt, dass "die Komplexität des ästhetischen und sexuellen Vergnügens" keine Grenzen kennt und dass auch Tiere ein sehr ausdifferenziertes Schönheitsempfinden haben, das erst einmal auf gar keinen anderen Zweck gerichtet ist als auf die Schönheit selbst. Andere widersprechen Prum, wie der Zoologe Josef Reichholf. Er sagt: "Der entscheidende Richter ist der Fortpflanzungserfolg. An dieser knallharten Selektion kommt kein Organismus vorbei". Ist Schönheit also ein Luxus, den sich Tiere einfach so leisten oder ist das, was wir als Schönheit betrachten, für die Tiere doch nur Mittel zur Fortpflanzung?

Petra Molls Naive Malerei (1964) 19:05

Petra Molls Naive Malerei (1964)

Reportage

Porträt der Malerin Petra Moll, die sich durch Naive Malerei mit Motiven, die die Wahrzeichen von München zeigen, einen Namen gemacht hat.

nano Doku 19:15

nano Doku: Willst du ewig leben? Frank Seibert und die Selbstoptimierung

Dokumentation

Mehr denn je strebt unsere Gesellschaft nach einem möglichst langen und gesunden Leben. Jeder vierte Mensch in Deutschland nutzt dafür Sport-Apps, Fitness-Tracker, Supplements und andere Optimierungs-Gadgets. Fast anderthalb Milliarden Euro stecken im Markt der Selbstvermessung und -verbesserung. Auch Reporter Frank Seibert hat eine Smartwatch und trackt seinen Sport, seinen Schlaf, seine Herzrate. Doch er fragt sich auch: Was bringt mir das ganze Tracken wirklich? Verbessert sich meine Gesundheit oder setzt mich das Streben nach besseren Werten vielleicht mehr unter Druck als mir lieb ist? Bei seiner Spurensuche trifft Frank Hobby-Sportler, die jede Menge an Zeit und in Technik investieren, um das Beste aus sich herauszuholen. Was treibt sie an und wohin führt sie das? Er schaut sich auf einer Bio-Hacking Messe um, um herauszufinden, worum es den Selbstoptimierer genau geht und besucht ein sogenanntes Longevity Center. Das ist der neueste Trend: Longevity also Langlebigkeit. In speziellen Praxen bieten Ärzte umfangreiche Leistungsdiagnostiken an, für die schnell mehrere Tausend Euro aufgerufen werden. Sie sollen zu einem langen und vor allem gesunden Leben führen. Längst beschäftigt sich auch die Psychologie und Soziologie mit diesen Entwicklungen. Hier erfährt Frank Seibert, dass sehr oft der Wunsch nach Kontrolle über das Selbst in einer immer unkontrollierbarer werdenden Umwelt die Ursache dieses Trends ist. Und sie warnen davor, dass das Selbstoptimieren zu einem endlosen Prozess werden kann, in dem die bloße Zahl überhöht, ein "optimaler" Zustand nie erreicht werden kann. Was also ist der Schlüssel zu einem gesunden und langen Leben? Wie viel Selbstkontrolle tut gut? Frank Seibert taucht tief in die Selbstoptimierungs-Szene ein.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Länder-Menschen-Abenteuer 20:15

Länder-Menschen-Abenteuer: Vom Fjell zu den Fjorden (2/2) - Mit dem Zug durch Norwegens Winter

Land und Leute

Die bekanntesten Zugstrecken in Norwegen führen von Bergen bis nach Åndalsnes. In vier Etappen geht es entlang majestätischer Fjorde, quer durch schneebedeckte Gebirge und vereiste Hochebenen, durch Wälder und abgelegene Dörfer. Tuva Thorson ist die, die mit den Tieren spricht. Wölfe, Elche und Luchse, die Leiterin des Langedrag Naturparks beherrscht mittlerweile alle Rufe perfekt. Vor einigen Jahren brachte ein Förster zwei verwaiste Elche zu ihr. Die päppelte sie auf und kümmerte sich. Das hat sich herumgesprochen. Förster aus der Umgebung brachten mehr und mehr Tiere zu ihr, inzwischen kümmert sich Tuva um 350 Tiere, die am Ostrand der Hardangervidda leben. In Norwegens Hauptstadt Oslo endet die erste Etappe. Hier lebt ein junger Schwede, der eigentlich zum Mathematikstudium gekommen war. Doch Jonathan Larsson litt unter chronischer Geldknappheit, das Leben in Oslo ist teuer. So begann er, aus dem Fenster seines WG-Zimmers heraus Waffeln zu verkaufen. Inzwischen hat er einen Laden in der Innenstadt. Das Geschäft mit den Waffeln läuft so gut, dass Jonathan Larsson bald expandieren will. Die zweite Etappe beginnt in Oslo und führt Richtung Trondheim nach Dombås. Sie durchquert das Gudbrandstal und das imposante Dovrefjell und führt entlang des Sees Mjøsa, dem größten Binnensee Norwegens. In der Nähe angelt Eisfischer Thomas Odegard. Schon seit seiner Kindheit war er mit seinem Großvater auf den zugefrorenen Seen der Gegend unterwegs. Eisfischen fasziniert ihn, jede freie Minute verbringt er auf dem Eis. Für ihn ist das der norwegische Lifestyle schlechthin. Etwas weiter nördlich liegt Lillehammer, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994. Die Anlagen wurden vom norwegischen Staat instandgesetzt und werden bis heute genutzt. Ein Paradebeispiel für norwegische Nachhaltigkeit. Øystein Husemoen baut hier E-Gitarren aus norwegischem Holz. Steven van Zandt, Gitarrist in der Band von Bruce Sprinsteen, und Rocklegende Sting ließen sich von ihm ein handgemachtes Instrument bauen. Øysteins Konzept hatte sie überzeugt: Er produziert Gitarren nur aus norwegischem Holz und setzt so seine Idee von Nachhaltigkeit um. In Dombas beginnt die dritte und letzte Etappe. Hier startet die Raumabahn vorbei am Dovrefjell, dem Dovregebirge. Johann Schönheyder wandert fast jeden Tag durch das Fjell. Der pensionierte Biochemiker hält sich damit fit und wurde Touristenführer. Seine Begeisterung gilt den Moschusochsen. Jeden Tag geht er erneut auf die Suche nach ihnen. Die Tiere wurden in den 1940er- und 1950er-Jahren hier angesiedelt, aus wenigen Exemplaren ist mittlerweile ein Bestand von 260 Tieren geworden. In kleinen Herden ziehen sie über das Dovrefjell, nicht schnell, aber stetig. Die Raumabahn führt auf ihrem Weg zum Meer quer durch das Raumatal mit ihrer berühmten, sehr steilen Trollwand. Hier wurde "Harry Potter und der Halbblutprinz" gedreht. Die Fahrt endet nach rund 1000 Kilometern in Åndalsnes am Europäischen Nordmeer.

Thomas Mann. Ein Dokumentarbericht über Leben und Werk (1955) 21:00

Thomas Mann. Ein Dokumentarbericht über Leben und Werk (1955)

Porträt

Film mit und über Thomas Mann, anlässlich seines 80. Geburtstages: sein Leben, seine Familie, Herkunft, Umgebung und seine Werke. Das Filmteam besuchte im Juni 1955 Thomas und Katia Mann in Kilchberg bei Zürich und filmte dort auch den berühmten, penibel genau aufgeräumten Schreibtisch von Thomas Mann. Am Ende des Films spricht Thomas Mann das Fernsehpublikum direkt an und bedankt sich für den Geburtstagsbesuch. Zwei Monate später, im August 1955, starb Thomas Mann im Kantonsspital von Zürich.

Ein Besuch in Kilchberg, Januar 1969. Katia Mann erzählt (1969) 21:35

Ein Besuch in Kilchberg, Januar 1969. Katia Mann erzählt (1969)

Gespräch

Gespräch mit Katia Mann, Witwe des deutschen Schriftstellers Thomas Mann, in Kilchberg im Januar 1969. Schwerpunktthemen: Die Jugend von Katia, geb. Pringsheim; erste Begegnung mit Thomas Mann, Ehe und Familienleben; Nobelpreis für Literatur 1929; Emigration (Exil in Santa Monica, USA); Personen der Realität in Manns schriftstellerischem Werk ( "Königliche Hoheit", "Tod in Venedig", "Der Zauberberg").

"Hilde, bitte schreiben Sie...!" (1993) 22:15

"Hilde, bitte schreiben Sie...!" (1993): Als Sekretärin bei Thomas Mann und Lion Feuchtwanger

Dokumentation

Porträts der Emigrantinnen Hilde Kahn und Hilde Waldow und ihrer Tätigkeit als Sekretärinnen bei Thomas Mann und Lion Feuchtwanger während deren Exil im kalifornischen Santa Monica. Interview mit Hilde Kahn über ihre eigene jüdische Biographie und Emigration in die USA, über die tägliche Arbeit mit Thomas Mann, über die Rolle seiner Ehefrau Katia Mann, über die Nachstellungen von Lion Feuchtwanger ihr gegenüber. Hilde Waldow spricht über ihre Arbeit mit Lion Feuchtwanger.

42 - Die Antwort auf fast alles 23:05

42 - Die Antwort auf fast alles: Können Tiere Schönheit empfinden?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Evening at the Falls

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:40

Space Night: Earth from Space

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 01:40

alpha-centauri: Was ist Radosophie?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 01:55

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:55

alpha-centauri: Warum liegt der Uranus schief?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 03:10

Space Night classics: moon-walks

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:30

alpha-centauri: Was sind Doppelsterne?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

nano Doku 04:45

nano Doku: Willst du ewig leben? Frank Seibert und die Selbstoptimierung

Dokumentation

Mehr denn je strebt unsere Gesellschaft nach einem möglichst langen und gesunden Leben. Jeder vierte Mensch in Deutschland nutzt dafür Sport-Apps, Fitness-Tracker, Supplements und andere Optimierungs-Gadgets. Fast anderthalb Milliarden Euro stecken im Markt der Selbstvermessung und -verbesserung. Auch Reporter Frank Seibert hat eine Smartwatch und trackt seinen Sport, seinen Schlaf, seine Herzrate. Doch er fragt sich auch: Was bringt mir das ganze Tracken wirklich? Verbessert sich meine Gesundheit oder setzt mich das Streben nach besseren Werten vielleicht mehr unter Druck als mir lieb ist? Bei seiner Spurensuche trifft Frank Hobby-Sportler, die jede Menge an Zeit und in Technik investieren, um das Beste aus sich herauszuholen. Was treibt sie an und wohin führt sie das? Er schaut sich auf einer Bio-Hacking Messe um, um herauszufinden, worum es den Selbstoptimierer genau geht und besucht ein sogenanntes Longevity Center. Das ist der neueste Trend: Longevity also Langlebigkeit. In speziellen Praxen bieten Ärzte umfangreiche Leistungsdiagnostiken an, für die schnell mehrere Tausend Euro aufgerufen werden. Sie sollen zu einem langen und vor allem gesunden Leben führen. Längst beschäftigt sich auch die Psychologie und Soziologie mit diesen Entwicklungen. Hier erfährt Frank Seibert, dass sehr oft der Wunsch nach Kontrolle über das Selbst in einer immer unkontrollierbarer werdenden Umwelt die Ursache dieses Trends ist. Und sie warnen davor, dass das Selbstoptimieren zu einem endlosen Prozess werden kann, in dem die bloße Zahl überhöht, ein "optimaler" Zustand nie erreicht werden kann. Was also ist der Schlüssel zu einem gesunden und langen Leben? Wie viel Selbstkontrolle tut gut? Frank Seibert taucht tief in die Selbstoptimierungs-Szene ein.