Die Fußball-EM 2024 auf TV.de
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TV Programm für ARD-alpha am 13.07.2024

Planet Wissen 04:30

Planet Wissen: Unsere Stimme - Viel mehr als Spiegelbild unserer Seele

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Frosty Winter Morn

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: Rehearsal

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Französisch 06:30

TELEKOLLEG Französisch: A l'hôtel

Französisch

Der 39-teilige Französischkurs "Bon Courage" richtet sich an Anfänger oder dient zur Auffrischung von Sprachkenntnissen. Der Kurs bringt nicht nur die französische Sprache, sondern auch die Lebensart der Franzosen näher.

Playtime 07:00

Playtime: The clown

Englisch

Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"

Viens jouer avec nous 07:15

Viens jouer avec nous

Französisch

"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt - Die Reportage 09:30

Selbstbestimmt - Die Reportage: Der Möglichmacher: Jobs für Menschen mit Handicap

Reportage

Nach 13 Jahren als Betriebswirt in der freien Wirtschaft kündigt Daniel Kowalewski seinen Job und sucht eine Arbeit mit mehr Sinn. Er gründet WASNI: Wenn Anders Sein Normal Ist - ein Inklusionsunternehmen, in dem Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam Kapuzenpullis nähen: Modedesignern Nadine ist kleinwüchsig, Näherin Yaprak gehörlos und Kadde hat Depressionen. Für Daniel alles Chancen, keine Risiken. Warum? "Ich glaube, dass Jeder besondere Fähigkeiten hat. Es geht nur darum, herauszufinden, welche das sind", meint WASNI-Gründer Daniel Kowalewski. So wie bei Kadde: Die 30-Jährige leidet seit ihrem 12. Lebensjahr unter Depressionen; hatte deshalb noch nie einen richtigen Job. Bis sie vor einem Jahr zu WASNI kam: Stück für Stück schaute Daniel, was sie kann und wie belastbar sie ist. Heute ist Kadde angekommen, sagt sie: "Ich hätte mir nie erträumt, dass ich in meinem Leben noch einen Beruf haben darf." "Der Möglichmacher" zeigt, wie Daniel Kowalewski mit Feingefühl, Empathie und Humor ein Unternehmen mit einer besonderen Belegschaft führt und gleichzeitig erfolgreich Hoodies produziert, um so am Ende beweisen zu können: "Inklusion und wirtschaftlicher Erfolg, das geht beides. Und ihr könnt das auch!" Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Die Kraft der Natur - Eine spirituelle Reise

Natur und Umwelt

Orientierung 11:00

Orientierung

Kirche und Religion

Das Religionsmagazin des ORF

Streetphilosophy 11:30

Streetphilosophy: Habe Mut zu scheitern!

Magazin

Ein paar Stunden vor seinem großen Auftritt bei den Gorillas, einer Impro-Theatergruppe im Berliner Stadtteil Kreuzberg, schleppt sich Jonas aus dem Bett. Der Tag beginnt nicht gut. Der Wasserkocher ist kaputt, das Klopapier alle, der Goldfisch tot. Er kommt ins Theater, setzt sich an die Bar und verliert sich in der Erinnerung an die letzte Nacht: In einer Eckkneipe im Prenzlauer Berg lernt er Marcus kennen, der sein Kleingeld gerne am Spielautomaten verzockt. Auch wenn er so gut wie nie gewinnt. Warum spielt er trotzdem immer wieder? Ist es die Lust am Scheitern, die ihn dazu treibt? Jonas zieht in seiner Erinnerung weiter durch die Nacht. Am Rosenthaler Platz begegnet er dem Straßenmusiker Phil und seiner Band Apples in Space. Wie viel Mut braucht es, sein Innerstes so in die Nacht hinein zu singen? Was, wenn niemand stehen bleibt? Jonas schreckt auf aus seinem Tagtraum. Vor ihm steht Billa, Impro-Schauspielerin und Coach. Sie weiß, wie man mit der Angst vor dem Versagen umgeht, was gegen die Leere im Kopf hilft: "Hab Vertrauen in dich! Dir fällt schon was ein!" Bevor er auf die Bühne muss, wird Jonas vom Philosophen Marco am Theater abgeholt. Die beiden machen einen kleinen Spaziergang und sprechen darüber, was Scheitern für das Leben bedeutet, was man aus Krisen lernen und wie man sich vor ihnen schützen kann. "Stell dich möglichst breit auf!", rät Marco. Das erinnert Jonas an Tausendsassa Rafael Horzon, mit dem er in einer Piper 28 über Berlin geflogen ist. Horzons Credo: "Immer so viel wie nur möglich parallel machen! Dann kannst du nicht scheitern!" Zurück im Theater wird's ernst: Jonas muss raus auf die Bühne. Wird er scheitern?

Campus Talks 12:00

Campus Talks: Leben außerhalb der Erde? - Wann befolgen wir Corona-Maßnahmen?

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

alpha Uni 12:30

alpha Uni: Studium: Germanistik, Landwirtschaft, Mechatronik

Erwachsenenbildung

Planet Wissen 13:00

Planet Wissen: Zimmerpflanzen - Zeitgeist mit Geschichte

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Planet Wissen 14:00

Planet Wissen: Strom - Das komplexe Lebenselixier

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Planet Wissen 15:00

Planet Wissen: Wasser - Die wertvolle Ressource

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

Lauterbach - Der Zukunft auf der Spur 16:45

Lauterbach - Der Zukunft auf der Spur: Von der Bewegung zur Diagnose

Doku-Reihe

Schon mal das eigene Skelett in Bewegung gesehen? Am Lehrstuhls für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich Alexander Universität Erlangen erfasst der Informatiker Professor Eskofier Bewegungen von Menschen und überträgt diese Daten in Echtzeit auf ein virtuelles Skelett. So lassen sich Fehlhaltungen erkennen bevor Beschwerden entstehen. Die Bewegungsanalytik kann aber auch wichtige Informationen über die Wirkung von Medikamenten bei der Parkinson Erkrankung liefern, die dem Neurologen Prof. Jochen Klucken helfen die Dosierung richtig einzustellen.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Unsere Augen - wie wir die Welt sehen

Magazin

Der Sehsinn gilt als der Wichtigste unserer Sinne - über das Sehen läuft ein Großteil unserer Wahrnehmung der Welt und Kommunikation miteinander ab. Was aber, wenn dieser nicht mehr oder nur mehr eingeschränkt funktioniert? Diese treffpunkt medizin Neuproduktion erklärt mittels Kameras unseren Sehsinn und die Folgen seiner Beeinträchtigung, was "Lasern" bedeutet und welche Therapien und Operationen es bei Fehlsichtigkeit und/oder Erkrankungen des Auges gibt. Und: welche Sinne Menschen mit Sehbehinderung verstärken.

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 17:40

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Der Hopfen

Dokumentation

Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Rund um die Flensburger Förde

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Von Bahnen, Bergen & Pilgern

Tourismus

Einsiedeln ist für sein herrliches Kloster bekannt. Jahrzehntelang wird es von Pilgern besucht, die natürlich mit dem Zug anreisen. Heute gibt es hier nur noch selten Pilgerzüge. Aber trotzdem leben in Einsiedeln viele Eisenbahnfreunde. Vor 20 Jahren gründeten sie den Modelleisenbahn-Club Einsiedeln, MECE. Aus diesem Anlass haben sich die Modelleisen- und Gartenbahner ein besonderes Geschenk gemacht. Mit einem eigens gemieteten Sonderzug fahren sie von Einsiedeln nach Le Bouveret am Genfer See. Selbstverständlich haben sie ihre Gartenbahnlokomotiven mit dabei, um im Mekka der Gartenbahner, dem Swiss Vapeur Parc, ihre Runden zu drehen.

Global Us 19:30

Global Us: Das Globalisierungsmagazin

Infomagazin

Unsere Welt ist immer stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig. Aber wie beeinflusst das tatsächlich unser Leben? Global 3000 gibt der Globalisierung ein Gesicht. Wir zeigen die Geschichten der Menschen, die jeden Tag die Folgen erleben.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Der Laserblitzableiter!

Infotainment

Wie man in Zukunft Flughäfen, Kraftwerke und andere sensible Großanlagen mit Hilfe eines Lasers vor Blitzen schützen kann, zeigt Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Deutschland im Kalten Krieg 20:15

Deutschland im Kalten Krieg: Alles auf Anfang

Geschichte

Anfang der 1980er-Jahre stehen auf beiden Seiten der Mauer mehr Atomraketen als jemals zuvor. Mit dem "NATO-Doppelbeschluss" wird sich ihre Zahl noch einmal erhöhen. Im Westen beginnt die große Zeit der Friedensbewegung. Im Osten fordern die Menschen Veränderungen und gehen dafür auf die Straße. Der Staat schlägt mit seinen Mitteln zurück. Verhaftet Pfarrer, Lehrer, Schauspieler und Musiker. Denn das System steht mit dem Rücken zur Wand und in der Sowjetunion regiert mit Michail Gorbatschow ein neuer Präsident, der ganz andere Ziele verfolgt. Der Film berichtet von US-Geheimtruppen in West-Berlin, von gegenseitigen Olympiaboykotten, dem Hoffnungsbringer Gorbatschow, dem rasanten Zusammenbruch der DDR und der deutschen Wiedervereinigung. Ist der Kalte Krieg damit beendet? Erst einmal sieht es so aus. Doch heute, mehr als drei Jahrzehnte später, brodelt es wieder. Von einem neuen Kalten Krieg ist die Rede. Abrüstungsabkommen werden in Frage gestellt.

Vergessene Grenze 21:00

Vergessene Grenze

Geschichte

Die Grenze zwischen der Tschechoslowakei auf der einen und der BRD und Österreich auf der anderen Seite ist ein gefährlicher Ort. Auf den insgesamt 809 Kilometern kommen von 1945 bis 1989 über tausend Menschen ums Leben. Damit hält dieser Grenzabschnitt den traurigen Rekord der tödlichsten Grenze im Kalten Krieg. Die Geschichte eines mörderischen Bollwerks, das fernab der Berliner Mauer seine Opfer fordert. Erstmals im Deutschen Fernsehen wird die Geschichte des "Eisernen Vorhangs" aus beiden Perspektiven erzählt. Dafür hat ein internationales Team jahrelang gemeinsam recherchiert: Geschichten von Grenzsoldaten, Fliehenden, Überlebenden und Menschen, die Familienangehörige verloren haben. Und von denen, die dafür verantwortlich sind. 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs sollen die Opfer der Grenze späte Gerechtigkeit erfahren und die Todesschützen bestraft werden. Mord verjährt schließlich nie. Nach intensiver Aktenforschung bringt im Jahr 2019 die NGO Platform of European Memory and Conscience mehrere solcher Fälle bei der tschechischen und der deutschen Staatsanwaltschaft zur Anzeige. Für die BRD ist die Staatsanwaltschaft Weiden zuständig, auf tschechischer Seite die Staatsanwaltschaft Prag 1. In enger Kooperation ermitteln sie als Joint Investigation Team zahlreiche Fälle. Einer davon ist der des damals 18-jährigen Hartmut Tautz. 1986 wird er in der Nähe von Bratislava bei seinem Fluchtversuch von Wachhunden angefallen und schwer verletzt. Die herbeigeeilten Grenzsoldaten verhören den Verletzten, anstatt ihm zu helfen. So verblutet Hartmut Tautz noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Seine Schwester Carola Tautz-Bär hofft mit Hilfe der neuen Ermittlungen, dass sich die Täter endlich verantworten müssen. Auch andere Opfer und Angehörige hoffen nun, dass die Wahrheit hinter vielen bislang ungeklärten Todesfällen im Grenzgebiet ans Licht kommt. Die Flucht in den Westen ist für viele der letzte verzweifelte Ausweg. Prof. Barbara Stelzl-Marx, Leiterin des Instituts für Kriegsfolgenforschung in Graz, legt dar, wie totalitäre Rahmenbedingungen die individuelle Freiheit so sehr beeinträchtigen, dass Menschen bereit sind, alles aufs Spiel zu setzen. Die Fluchtmittel sind vielfältig: Mit Hilfe eines Schleusers über die grüne Grenze, mit der Waffe in der Hand vorbei an Grenzposten, mit einer selbstgebauten Seilrutsche über das Starkstromkabel oder wie die Maulwürfe unter der Grenze hindurch. Mit dem Mut der Verzweiflung, der Freiheit entgegen. Die Grenzanlagen, die die damalige Tschechoslowakei von den westlichen Ländern abtrennen, sind teilweise zwölf Kilometer breit, mit Selbstschussanlagen, Hochspannungszäunen, attackierenden Hunden und Stacheldrahtrollen versehen. Die Zuschauer*innen werden nicht nur von menschlichen Schicksalen und Tragödien erfahren, die sie bislang nicht kannten - egal, ob sie in Tschechien, der Slowakei, Österreich oder in Deutschland vorm Fernseher sitzen. Sie werden auch unbekanntes, überraschendes und sehr eindrückliches Archivmaterial zu sehen bekommen, das zeigt, wie abgeschottet und unabhängig die jeweils andere Seite während des Kalten Krieges lebte. Beide Seiten, Ost und West, wussten über Jahrzehnte nur wenig über das Leben, den Alltag der Menschen auf der anderen Seite. Weil sie nur selektiv informiert wurden - und bisweilen sicher auch manipuliert. Dass Menschen im Westen die CSSR als vergleichsweise "liberale Diktatur" wahrnahmen, und als Heimat von Maulwurf, Pan Tau und zahlreicher romantischer Märchenfilme. Dass im Osten viele Menschen gar nicht so sehr mit dem Regime haderten und sehnsüchtig gen Westen blickten, sondern sich mit ihrem Alltag arrangierten.

Mit dem Zug vom Sankt-Lorenz-Strom zum Atlantik 21:45

Mit dem Zug vom Sankt-Lorenz-Strom zum Atlantik

Tourismus

Cowboys (1989) 22:30

Cowboys (1989): Eine Reportage aus Arizona

Dokumentation

Wolf von Lojewski beschreibt 1989 das Alltagsleben von Cowboys in Arizona und allgemein den Beruf des Cowboys, der über Jahrhunderte hinweg das Symbol für die Stärken Amerikas und den amerikanischen Traum von Freiheit in der Natur darstellte. Aber die Berufswelt sah 1989 so aus: Rationalisierung, computerüberwachte Viehzucht und schlechte Bezahlung. Er macht einen Besuch bei Cowboys auf alten Farmen und porträtiert Frauen, die in diesem Männerberuf besser und härter sein wollen als die Männer.

Fritz Pleitgen aus USA - Cowboys (1986) 23:00

Fritz Pleitgen aus USA - Cowboys (1986): Auslandsreporter

Auslandsreportage

Beobachtung des Arbeitsalltags der heutigen amerikanischen Cowboys beim Rinderauftrieb zu Pferde; Round up auf der Pitch Fork Ranch, Texas, mit Unterstützung durch den Hubschrauber, und auf der Bell Ranch in Arizona, wo man die ursprünglichen Traditionen erhält. Charakterisierung der Persönlichkeit des Cowboys und seiner Motivation und Beweggründe für den Beruf. Abriß der Entwicklung des Cowboy-Mythos und die Veränderungen des Berufsbildes. Aufkommen von Mastzentren anstelle des Ranchbetriebes.

Neues vom Marlboro-Man (1995) 23:30

Neues vom Marlboro-Man (1995): Die letzten Cowboys

Menschen

Der Film berichtete 1995 über ein Millionen-Dollar-Sponsoring in ein Nostalgie-Spektakel, das real vor 100 Jahren zuletzt stattgefunden hat: ein Rindertreck von Texas nach Montana über 2400 Kilometer, also ein "Great American Cattle Drive". 30 Cowboys treiben dabei 250 Longhorn-Rinder. Der Treck führt durch sechs Bundesstaaten, die Gefahren dabei rühren von: Bahnübergängen, Autounterführungen, Brücken und Schaulustigen.

Träume aus Texas (1981) 23:45

Träume aus Texas (1981): Der Cowboy-Kult in der Bundesrepublik

Dokumentation

Alles, was mit dem Wilden Westen zu tun hat, feierte in den frühen Achtzigerjahren in der BRD wahre Triumphe. Die Country-Band "Truck Stop" hatte einen Hit nach dem anderen. In seinem Film versucht Jürgen Bertram, die Wild-West-Szene in der BRD zu porträtieren und gleichzeitig den gesellschaftlichen Hintergrund für diesen Trend zu erhellen: Überdruss, Uniformierung, Automatisierung werden als Ursache genannt, warum immer mehr Bundesbürger vor der scheinbar freien Welt der Cowboys träumen.

Deutschland im Kalten Krieg 00:30

Deutschland im Kalten Krieg: Alles auf Anfang

Geschichte

Der zweite Weltkrieg ist kaum beendet, da beginnt der Wettstreit der Systeme. Beginnend mit dem Einmarsch der Alliierten, erzählt der erste Teil die Anfänge: die Teilung des Landes, den Mauerbau. Die Folgen des Kalten Krieges spüren die Deutschen auf beiden Seiten der Mauer: es wird aufgerüstet, Angst beherrscht die Welt. Im Westen sorgt das Wirtschaftswunder dann für neue Lebensfreude; der Osten stagniert, was nicht zuletzt beim Volksaufstand am 17.Juni 1953 sichtbar wird.

Vergessene Grenze 01:15

Vergessene Grenze

Geschichte

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Winter's Grace

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 02:45

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:45

alpha-centauri: Was passiert, wenn eine Supernova explodiert?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:00

Space Night: Earth from Space

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.