Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Das seit 1967 angebotene Programm des Telekollegs ermöglicht es Zuschauern, innerhalb von 16 oder 20 Monaten die Fachhochschulreife zu erlangen. Die Ausstrahlungen sind in einzelne Fächer gegliedert.
In der beliebten Kindersendung werden mit den Lach- und Sachgeschichten lustige, lehrreiche und kindgerechte Episoden gezeigt. Zwischendurch sorgen die Maus und der Elefant für Unterhaltung.
Pressetext Was läuft am Rangierbahnhof? Dass ein Personenzug die Reisenden von Bahnhof zu Bahnhof fährt, weiß jeder. Aber wohin fährt ein Güterzug, wenn er Waren wie Milch, Holz, Kohle oder Autos transportiert? Neugierig saust Willi einem Güterzug hinterher und landet am Münchner Rangierbahnhof. Als Erstes lernt er dort Lokführerin Tina kennen, die gerade mit ihrem Zug eingefahren ist. Mit Tinas Kollegen Schorsch entkuppelt er die einzelnen Waggons. Andis Job ist es, zu überprüfen, ob auch alle angekündigten Wagen eingetroffen sind. Von Andi erfährt Willi auch, wie es weiter geht, mit den Waggons: Wenn alles in Ordnung ist, erhält eine Lok per Fernsteuerung den Befehl, die Waggons zum Ablaufberg zu schubsen, und von dort aus rollen sie dann je nach Zielrichtung mit Schwung bergab auf die verschiedenen Gleise. Gelenkt werden sie dabei von den Weichen, einer Art "Wegweiser" für Züge. Unten angekommen, werden die Waggons dann zu neuen Zügen zusammen gestellt und weiter geht die Reise mit einer Lok an der Spitze. Klar, dass Willi da gleich den Schaffner spielt - und ganz nebenbei mit dem tonnenschweren Gefährt ein 10 Cent Stück platt walzt, das er vorher auf die Gleise legen durfte ... "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen gmbh im Auftrag des Bayerischen Rundfunks.
Der erste Schnee ist da. Shaun und seine Freunde sind begeistert. Während die Schafe sich mit Curling und Eislaufen vergnügen, erweist sich Bitzer als hervorragender Snowboarder. Während eine wilde Schneeballschlacht tobt, fällt keinem auf, dass der Bauer in der Falle steckt: Er ist völlig eingeschneit. Verzweifelt versucht er, sich aus seinem Haus zu befreien.
Was ist die Stuttgarter "Nadel aus Beton" und wo findet man die "gute Seele"? Auf ihrer Schnitzeljagd quer durch Baden-Württemberg verschlägt es Esther und André erst mal in die Hauptstadt des Bundeslandes. Ihr Weg führt sie die Stäffele hinauf zu einem lustigen Imker und seinem Bienenvolk. Anschließend reisen die beiden in die Nähe von Tuttlingen, um dort das Unmögliche möglich zu machen: auf den Grund des Flusses Donau zu gelangen - und das trockenen Fußes! Werden sie es schaffen, alle Rätsel zu lösen, um am Ende die fünf Schlüssel für die Schutztruhe zu ergattern?
Unter einer Traumfigur versteht jeder etwas anderes - aber in einem sind sich alle einig: Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und straffe Beine gehören einfach dazu! Die Fitness-Expertin Nina Winkler hat nach neuen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen die besten Übungen zusammengestellt. Das Trainingsprogramm funktioniert nach dem Prinzip "2 in 1": Fettverbrennung und Training finden in einer einzigen Trainingseinheit zusammen statt! Die Muskeln werden außerdem funktionell vernetzt trainiert. Dadurch sieht der Körper nicht nur gut aus, sondern die Muskulatur ist auch im Alltag gesund und leistungsfähig. Sogar Rückenschmerzen können mit dem Programm gelindert werden! Die acht intensiven Übungseinheiten trainieren also nicht nur die Muskeln, sondern heizen gleichzeitig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung richtig an. Dabei schmelzen die Pölsterchen, und Bauch, Beine und Po werden intensiv in Form gebracht. Das Training ist für jede Altersgruppe geeignet, da die Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt werden
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
Der Alltag steckt voller Wissenswertem. Daher haben es sich die Macher der Sendung zur Aufgabe gemacht, diese Fakten einfach und verständlich zu erklären. So wird auch das Alltägliche spannend.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
TELE-GYM aktiv & beweglich mit 60+ mit Gabi Fastner Zwanzig Jahre 50 bleiben! Mit diesem Training schaffen Sie das! Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, das Gleichgewicht schwindet. Unser Körper erhält nur die Funktionen, die er auch nutzt und im Alltag braucht! Schuld ist also nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. Mit den täglichen kurzen Trainingseinheiten bleiben Sie sowohl körperlich als auch geistig mobil und fit. Sie gewinnen an Sicherheit im Alltag und werden gesund älter. Durch das Schulen der Sinne verbessern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit und vermeiden Verletzungen und Stürze. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten. Trainieren und stabilisieren Sie Ihre Körpermitte und formen Sie so nicht nur Ihre Taille und einen schlanken Bauch, sondern halten Sie dadurch Ihre inneren Organe an der richtigen Stelle! Ein intelligentes Training das Sie fordert, aber nicht überfordert! Dadurch sehen Sie nicht nur jünger und attraktiver aus, sondern Sie fühlen sich auch so!
Die Welt von morgen
Blühende Zitronenbäume, Traumstrände und antike Tempel - diese romantischen Bilder verbinden wir mit Sizilien. Auf der anderen Seite denken wir an die Mafia, Armut, gefährliche Erdbeben und Vulkanausbrüche. Hat die größte Insel Italiens tatsächlich zwei Seiten? Was ist Wirklichkeit und was Klischee? Planet-Wissen entdeckt das wahre Sizilien von heute. Mit dem Reiseleiter Gino Pojero und dem in Sizilien geborenen Journalisten Franco Foraci geht es auf eine Reise zur Sonneninsel.
Aus was besteht eigentlich die Welt? Dieser uralten Menschheitsfrage geht diese 16-teilige Sendereihe nach. Wie immer versteht es Harald Lesch, den Zuschauern auf unterhaltsame Weise auch die kompliziertesten Fragen zu beantworten. Die Sendereihe schlägt einen kultur- und naturwissenschaftlichen Bogen von den alten griechischen Philosophen, die mit ihrer Lehre von den vier Elementen und den Atomen den Grundstein für eine rationale Auseinandersetzung mit der Natur legten, bis zur modernen Lehre der Elementarteilchen und fundamentalen physikalischen Wechselwirkungen. Die Filme zeigen, welche Bedeutung den alten Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde in der modernen Wissenschaft und Forschung zukommt. Woher bekommt die Sonne ihre Energie? Was ist Wasser? Was ist eine Atmosphäre? Wandern die Kontinente und wird Bayern in 20 Millionen Jahren immer noch existieren? Jedenfalls nicht so, wie es heute aussieht: Die Sendereihe wurde in bayerischer Bilderbuchlandschaft gedreht und wartet mit Bildern atemberaubender Naturschönheit auf, aber durch den Zusammenstoß der Erdplatten wird sich an den Drehorten in wenigen Jahrmillionen voraussichtlich ein Gebirge von der Höhe des Himalaya aufgetürmt haben… Die ARD-alpha-Zuschauer kennen Harald Lesch auch aus Sendungen wie "alpha-Centauri", "Denker des Abendlandes", "Lesch & Co" sowie "Alpha bis Omega". Harald Lesch ist seit 1995 Professor für theoretische Astrophysik an der LMU München, er lehrt Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München und ist Leiter der Universitätssternwarte. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. Im Jahr 2005 wurde Harald Lesch für seine Sendungen mit dem "Communicator-Preis" geehrt, dem "Oscar" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Der Herd ist sieben Jahre alt und schon kaputt. "Das ist kein Zufall, sondern gewollt," sagt Heinrich Jung und krempelt die Ärmel hoch. "Die Dinge werden so gebaut, dass sie kaputt gehen. Sie sollen sich ja ein neues Gerät kaufen," sagt er und schraubt die Elektronik des Herdes auf. Vor 37 Jahren hat sich der Elektro-Meister mit seiner Reparaturwerkstatt für defekte Elektrogeräte selbständig gemacht.
Sie sind Ressourcenretter: Aus Alt mach Neu, das haben sich vier Jungunternehmer aus Kiel auf ihr Firmenlogo geschrieben. ReTent heißt ihr 2022 gegründetes Start-up. Die Idee der Jungs ist einfach, die Ausführung und Umsetzung aufwendig. Nach großen Musikfestivals sammeln sie gemeinsam mit einer großen Helferschar zurückgelassene Zelte ein, bringen das Material in ihre Kieler Werkstatt, waschen und zerlegen die Zelte und fertigen aus dem Stoff neue Produkte. Die daraus entstandenen Taschen, Rücksäcke und Hüte verkaufen sie dann wieder auf den Festivals. Den jungen Firmengründern geht es dabei nicht hauptsächlich ums Geld. Sie wollen ihren Teil dazu beitragen, die drohende Klimakatastrophe zu entschärfen. Bis jetzt haben die Studierenden ihr Start-up mit erspartem oder geliehenem Geld finanziert. Auf dem Wacken Open Air Festival 2023 sind sie zum ersten Mal in die Gewinnzone gefahren. Gegen die Zahlung von einem Euro pro Sticker durften sie das Hörner-Logo des Festivals auf ihre Produkte nähen. Hunderte ihrer mühevoll upgecycelten Produkte gingen über den Tresen. Das lässt die Jungunternehmer aus Kiel gleich doppelt hoffen: dass ihre Geschäftsidee sich am Markt hält und auf eine klimafreundliche Zukunft. Ressourcenretter der anderen Art ist auch Karsten Looft. Vor ein paar Jahren wollte er, einer der letzten Schuhmachermeister in Schleswig-Holstein, seinen Laden in Flintbek schon schließen, zu wenig Kundschaft kam in seine Werkstatt. Doch dann half eine Krise dem Schuster aus der Krise. Durch die steigenden Lebenshaltungskosten müssen viele Menschen sparen. So lassen sie ihre Schuhe wieder reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Seitdem läuft der Laden von Karsten Looft wieder. Und nicht nur das: Für Kundinnen und Kunden, die nicht so gut zu Fuß sind, bietet der Schuster jetzt einen Hol- und Bringservice an. Er fährt über Land zu Pferdehöfen und Privatkundschaft, sammelt Schuhe, Sättel und Taschen ein, repariert das Lederzeug und bringt es zur Kundschaft zurück. Nebenbei baut er sich in dem kleinen Dorf Bokelholm eine Landwerkstatt auf. Zwei verschiedene Ansätze, aber zweimal die gleiche Idee: Ressourcen retten, egal, ob mit alten Schuhen oder neuen Taschen.
In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.
Einer der besten Kitesurfer der Welt, Florian Gruber, hat auf dem großen Brombachsee sein Trainingsrevier, wenn er nicht gerade rund um den Globus unterwegs ist. Ein harter Sport ist das Spiel mit dem Schirm, dem Wind und dem Brett. Annette Krause probiert es mutig aus. Wer es etwas ruhiger angehen lassen will, geht zu Rolf Gsänger, dem Surf-Sepp. Er war einer der Pioniere des Windsurfens und ist jetzt dem Stand-Up-Paddling verfallen. Er weiß, wie man es schnell lernt. Das Hinterland der Seen lockt mit einer herrlichen Hügellandschaft und Hopfenfeldern. Annette Krause erfährt im Museum in Spalt, dass mit der heimischen Hopfensorte "Spalter" in der ganzen Welt Bier gebraut wird. Überhaupt das Essen: Wer ahnt, wie unvergleichlich das fränkische Schäufele schmeckt? Geheimnisvoll ist der Gang in die Unterwelt, in den Damm des Brombachsees, der das Riesengewässer anstaut. Ein Gartenparadies haben Robert Freiherr von Süsskind und seine Frau Sabine um das Schloss Dennenlohe geschaffen, ein Idyll, um den Alltag hinter sich zu lassen.
Das Euromagazin widmet sich Themen, die die ganze Europäische Union bewegen. Ein besonderer Blick gilt dabei vor allem Land und Leuten.
Wir alle kennen das Gefühl, nicht beliebt zu sein. Wenn wir im Sportunterricht als Letztes in ein Team gewählt werden. Wenn alle auf eine Party eingeladen sind - nur wir nicht. Oder wenn wir gefeuert werden. Selbst Internetberühmtheiten mit über einer Million Klicks wie Felix Lobrecht ist das nicht fremd: "Ich habe mich eigentlich in meinem ganzen Leben immer so ein bisschen wie ein Alien gefühlt", sagt er, "nie so richtig zugehörig." Nicht dazuzugehören, unbeliebt zu sein - das tut verdammt weh. Soziale Ausgrenzung aktiviert nämlich dieselben Schmerzsysteme im Gehirn, wie wenn uns jemand körperlich wehtut. Und es macht uns krank, wenn wir dauerhaft unbeliebt sind. Nicht immer können wir beeinflussen, ob uns andere mögen oder nicht. Der erste Eindruck spielt eine wichtige Rolle. In Bruchteilen einer Sekunde checken wir Oberflächlichkeiten wie Kleidung, Körpersprache, Mimik, Ethnie, Geschlecht, Stimme und sogar Geruch. Und entscheiden daraufhin: Freund oder Feind? Anderes können wir aber beeinflussen. Die beliebtesten Menschen passen sich gut an, sind hilfsbereit, sie haben oft gute Laune und sind unterhaltsam. Was sonst noch hilft, das erklärt "42 - Die Antwort auf fast alles" in dieser Folge.
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
NANO sucht nach neusten Erkenntnissen der Forschung und liefert die wissenschaftlichen Hintergründe. Das Magazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Finnland ist, gerade im verschneiten Winter, von imposanter Schönheit und eine der letzten wilden Regionen Europas. Hoch im Norden liegt Lappland, die mit Abstand am dünnsten besiedelte Region Finnlands. Weniger als zwei Menschen leben hier auf einem Quadratkilometer, rund 180.000 Menschen. Und genauso viele Rentiere gibt es. In Finnlands hohem Norden bedeutet der Winter für die Bevölkerung eine besondere Herausforderung. Doch die Finnen wären keine Finnen, wenn sie das nicht mit einer großen Portion Humor und Verrücktheit nähmen. Das Filmteam begleitet den ehemaligen NASA-Techniker Janne Käpylehto bei dem Versuch, mit dem Bau des größten Eiskarussells der Welt ins Guinnes-Buch der Rekorde zu kommen. Hanna Mikkola ist begeisterte Rentier-Rennfahrerin und fährt auf dem zugefrorenen Inarisee ihr wichtigstes Rennen der Saison. Im März kehren die Schwäne nach Lappland zurück und läuten den Frühling ein, für Virpi Jääskö die schönste Zeit im Jahr. Virpi ist Schuhmacherin und fertigt in Handarbeit aus Rentierfellen besondere Schuhe und Taschen. Marja Montonen und ihr Mann Ilkka sind Jäger und Berufsfischer. Marja gehört der samischen Minderheit in Lappland an und erzählt von ihren Erfahrungen als Samin und von den traditionellen Fangmethoden, die schon ihre Vorfahren hier oben kannten. Terho Myyryläinen bringt mit dem Bücherbus der Bibliothek Inari Kultur in die entlegensten Winkel Lapplands. Seine Lieblingsstrecke führt ihn von Ivalo hinauf nach Näätämö an die norwegische Grenze. Das sind 370 Kilometer hin und zurück bei eisglatten Straßen und durch malerisch verschneite Wälder.
Schmerzfrei zu laufen, überhaupt wieder gehen zu können - für viele Menschen mit Knie- und Rückenproblemen, Unfallopfer oder motorisch geschädigte Kinder der sehnlichste Wunsch. Die Gangspezialistin Kirsten Götz-Neumann, die in den USA lebt und forscht, tut alles, um ihn wahrzumachen. Sie geht neue, unkonventionelle Wege. Die anerkannte Physiotherapeutin hat ein wissenschaftliches Programm entwickelt, um ihren Patient:innen zu helfen. Sie vollbringe Wunder, sagen viele. Hoch sind die Erwartungen von Mediziner:innen, Physiotherapeut:innen und Patient:innen, wenn sie ihre Methode vorführt. Was macht sie anders? Standardbehandlungen, wie sie im deutschen Gesundheitssystem oft an der Tagesordnung sind, helfen nicht immer weiter. Die Psyche wird meist außer Acht gelassen. Die Reportage begleitet den kleinen Talha (5), der von Geburt an unter neuro-muskulären Störungen leidet sowie Ex-Bodybuilder Mike (32), die mit Hilfe von Kirsten Götz-Neumann das Gehen neu für sich entdecken.
Fläzen statt toben: Deutschlands Kids fehlt der Schwung, sie machen immer weniger Sport. Und das wird zum immer größeren Problem für die Gesellschaft. Seit der Coronapandemie ist jedes sechste Kind dicker geworden. Die WHO empfiehlt mindestens 60 Minuten hochintensive körperliche Bewegung pro Tag; derzeit stehen Kids hierzulande aber bei weniger als 50 Minuten pro Tag. Rund 80 Prozent der Jugendlichen in Deutschland bewegen sich nicht genug. Vor allem Kindern aus sozialen Brennpunkten mangelt es an sportlicher und damit an sozialer Bewegung. Das wollen die Flottmacher in Hamburgs Hinterhöfen nun ändern. Sport- und Bildungsinitiativen übernehmen verstärkt Verantwortung, um fehlende kommunale Strukturen aufzufangen. So auch die gemeinnützige Initiative Hamburg bewegt Kids. Mit einem neu entwickelten Konzept wollen sie die Freude an Bewegung schon in Kitas und Grundschulen entfachen und die Vorteile von regelmäßigen Sporteinheiten auch in den Köpfen der Eltern verankern. Sie kämpfen täglich auch gegen soziale Ungleichheiten. Wo Politik, Eltern und Lehrer nicht weiterkommen, da schlagen sie auf und helfen. "Die Nordreportage" begleitet Joana und Malte, zwei sportliche Kids Coaches, bei ihrem ambitionierten Pilotprojekt. Mit einem neuen Sportkonzept wollen sie Kinder aus dem Hamburger Randbezirk Billstedt in Bewegung bringen. Dafür müssen Joana und Malte selbst erst einige Hürden überspringen und die harte Qualifikation zum Kids Coach meistern. "Schlagen, treten, beleidigen in erster Linie. Man dreht sich um und auf einmal hat das eine Kind das andere im Schwitzkasten, das sind so klassische Gewaltsituationen. Und natürlich vieles auch, das verbal abläuft": Malte gibt mehrfach die Woche Bewegungseinheiten an der Grundschule Glinder Au in Hamburg-Billstedt. Durch den akuten Lehrermangel ist der Bedarf an Kids Coaches, die Schulen extern unterstützen, enorm gewachsen. Dabei müssen die Kids Coaches nicht nur sportliches Fachwissen transportieren, sondern vor allem auch in sozialen Aspekten geschult sein. Immer wieder kommt es zwischen den Kindern zu Konflikten und Rangeleien. Joana wiederum versucht, durch die Vernetzung mit Sportclubs aus dem Stadtteil Grundschülern den Zugang zu bestehenden Sportvereinen zu erleichtern. Die wenigsten Kinder aus dem Brennpunkt gehören einem solchen an, sei es wegen zu teurer Beiträge, Sprachbarrieren oder der Skepsis der Eltern. Der Film zeigt Malte und Joana bei ihrem unermüdlichen Engagement, Kids aus Problemvierteln in Bewegung zu bringen, erzählt vom Widerstand der Eltern und einem Gefühl des Abgehängtseins in Hamburgs Hinterhöfen. Hilft Sport als sozialer Kitt?
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Pflanzen in unserer Umgebung
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.