TV Programm für ARD-alpha am 11.12.2019
Überfüllte Wartesäle, schnelle Abfertigungen und falsche Diagnosen - viele Patienten lässt der Gang in die Arztpraxis oft ratlos und enttäuscht zurück. Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient scheint immer schlechter geworden zu sein. Sind Ärzte Halbgötter in Weiß, die kaum noch Zeit für ihre Patienten haben? Gibt es Möglichkeiten, trotz des bestehenden Gesundheitssystems eine für alle angenehme Lösung zu finden? Denn trotz des medizinischen Fortschritts und stetig besserer Behandlungsmethoden herrscht Unzufriedenheit: bei den Patienten, die nur durch Zuzahlungen noch besondere Leistungen bekommen, auch bei den Krankenhäusern, denen es an Pflegepersonal mangelt oder bei Ärzten, die immer schärfer kalkulieren müssen. Planet Wissen hat Reporter Jo Hiller mit einer vorgetäuschten Krankheit ins Münsteraner Studienhospital geschickt und beleuchtet das Arzt-Patienten-Verhältnis. Im Studio zu Gast sind der Allgemeinmediziner und Hausarzt Dr. Mohsen Radjai und der Gesundheitsexperte der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski.
Was schon Josef Beuys behauptet hat, wird durch Bob Ross bestätigt: Jeder Mensch ist ein Künstler. Dementsprechend lehrt der wohl einzige TV-Maler weltweit seinen Zuschauern, wie auch sie selbst Bilder und Zeichnungen auf hohem Niveau herstellen und den Maler in sich entdecken können.
In drei Trimestern die Grundbegriffe der Mathematik erlernen: das verspricht das 'Telekolleg Mathematik'. Die Teilnehmer des Kollegs lernen den Umgang mit einfachen Gleichungen und Funktionen bis hin zur Integralrechnung. Der Lernerfolg wird mit vielen praktischen Beispielen unterstützt. Außerdem gibt es eine Online-Begleitung zur Sendung.
Who und which sind nicht nur wichtige englische Fragewörter, sondern auch Relativpronomen. Man kann damit jemanden oder einen Gegenstand genauer beschreiben, ohne einen neuen Satz zu bilden. Wie das geht lernt Verena in spielerischer Weise beim Malen eines Ölgemäldes.
Who und which sind nicht nur wichtige englische Fragewörter, sondern auch Relativpronomen. Man kann damit jemanden oder einen Gegenstand genauer beschreiben, ohne einen neuen Satz zu bilden. Wie das geht lernt Verena in spielerischer Weise beim Malen eines Ölgemäldes.
Das neue Format 'Checker Can' präsentiert sich mit einer frisch-forschen Bildsprache. Cans Entdeckerreise beginnt immer in seiner Checker-Bude, in jeder Folge geht es um ein Thema, zu dem Checker Can Fragen stellt, die jeden neugierig machen. Der Checker selbst ist Can Mansuroglu, 27 Jahre alt. Er fragt frech und frei, will alles ausprobieren und hat den Mut, auch Dinge zu riskieren, bei denen er scheitern oder sich zumindest ziemlich blamieren könnte. Das ist eine Herangehensweise, bei der die Kinder Spaß haben, mit dem Helden mitfiebern und mitlernen. Gecheckt wird alles, die Themen sind so bunt wie die Welt. Can Mansuroglu macht sich natürlich auch auf die Suche nach Antworten und erzählt sie dann in kompakten und witzigen Reportagen. Am Ende setzt sich ein Informations-Puzzle zusammen, in dem es sowohl Checker Can gecheckt hat als auch die jungen Zuschauer und Zuschauerinnen. Zu Folge 1: Der Ziegen-Check In seiner ersten Folge beschäftigt sich Checker Can mit Ziegen. Sind die tatsächlich dumm, langweilig und meckern nur rum, wie es immer heißt? Von wegen! Can beweist das glatte Gegenteil. Dafür besucht er die beiden Ziegenhöfe von Günther und Anneliese. Dort packt Can kräftig an: Er melkt - oder versucht es zumindest -, mistet den Stall aus, treibt die Herde auf die Weide und jagt den Ziegen-Chef - den Ziegenbock. Das ist gar nicht so einfach, weil Can dabei auch noch Checker-Fragen beantworten muss. Zum Beispiel: 'Warum stinkt der Bock?' In seiner Checker-Bude schließlich tritt Can den Beweis an, dass Ziegen alles andere als dumm sind, und klärt im Chat mit dem Tierexperten Ronald, warum Ziegen Schlitzaugen haben.
Es ist eine apokalyptische Landschaft - tote Bäume, wohin das Auge blickt. Und doch gehört dieser Wald nicht zu einem entfernten Planeten, sondern ist Teil eines Nationalparks im Bayerischen Wald. Damit dieser Wald sich wieder erholen kann, dafür gibt es Ranger. Ein TV-Team hat einen Ranger begleitet. Siegfried Scheib ist Ranger mitten im Bayerischen Wald. Jeden Tag und bei jedem Wetter geht er alle Wege ab und schaut nach, ob alles in Ordnung ist. Denn sein Arbeitsplatz ist besonders schützenswert: Der Bayerische Wald ist der älteste Nationalpark in Deutschland und Teil des größten zusammenhängenden Waldgebiets in Mitteleuropa. Als bedrohte Kulturlandschaft soll er geschützt, aber gleichzeitig auch touristisch genutzt werden. Damit dies gelingt, braucht es Ranger wie Siegfried Schreib, die tagtäglich für ihren Wald da sind.
'quer' ist das bekannte politische und satirische Magazin des Bayerischen Fernsehens. Jeden Donnerstag beleuchtet Moderator Christoph Süß in 'quer' das aktuelle Geschehen in ganz Bayern. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie eine Folge entsteht. In der Reihe 'Wie funktionieren Medien' berichtet das BR-Schulfernsehen über das satirische Wochenmagazin 'quer' und zeigt, was dieses Magazin zu einer der erfolgreichsten Sendungen des Bayerischen Fernsehens macht: ein kopfloser Ministerpräsident, ein Moderator, der mit sich selber spricht und weitere skurille Querköpfe und Querdenker. Was sich auf den ersten Blick nach Fernseh-Geisterbahn anhört, lockt jeden Donnerstagabend rund 1 Million deutsche Zuschauer vor den Fernseher. Seit 16 Jahren präsentiert Christoph Süß, was quer läuft in Bayern. Eine Mischung aus Unterhaltung und anspruchsvoller Information - widergespiegelt in einer Mischung aus unterschiedlichsten Fernseh-Formen. Im moderierten Studioteil heißt es: 'quer' fällt ein, d.h. Moderator Christoph Süß nimmt das gesellschaftliche und politische Wochengeschehen humorvoll unter die Lupe, indem er den Politikern buchstäblich ins Wort fällt. Dazu kommen kabarettistische Momente im 'quer-Schläger', eine Seehofer-Parodie am Ende der Sendung, ein politisches Puppentheater und seit Neuestem eine After-Show-Party im Internet.
Die Situation ist desolat. Unbehandelte Zahn- und Zahnbetterkrankungen haben nicht nur Schmerzen zur Folge, auch das Risiko für Herzerkrankungen und Lungenentzündungen steigt. Betroffen davon sind vor allem alte Menschen, die häufig ihre Zähne oder den Zahnersatz nicht mehr selbst pflegen können und nicht mehr mobil genug sind bei Problemen einen Zahnarzt aufzusuchen. Ein Notstand, den einige engagierte Zahnärzte aus Baden-Württemberg jetzt angehen wollen. 'SWR Odysso' fragt nach, ob man überhaupt Zahncreme braucht, erklärt warum Zähne weh tun und zeigt was ein schiefes Gebiss mit Kopfschmerzen, Tinnitus oder Rückenschmerzen zu tun hat.
Überfüllte Wartesäle, schnelle Abfertigungen und falsche Diagnosen - viele Patienten lässt der Gang in die Arztpraxis oft ratlos und enttäuscht zurück. Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient scheint immer schlechter geworden zu sein. Sind Ärzte Halbgötter in Weiß, die kaum noch Zeit für ihre Patienten haben? Gibt es Möglichkeiten, trotz des bestehenden Gesundheitssystems eine für alle angenehme Lösung zu finden? Denn trotz des medizinischen Fortschritts und stetig besserer Behandlungsmethoden herrscht Unzufriedenheit: bei den Patienten, die nur durch Zuzahlungen noch besondere Leistungen bekommen, auch bei den Krankenhäusern, denen es an Pflegepersonal mangelt oder bei Ärzten, die immer schärfer kalkulieren müssen. Planet Wissen hat Reporter Jo Hiller mit einer vorgetäuschten Krankheit ins Münsteraner Studienhospital geschickt und beleuchtet das Arzt-Patienten-Verhältnis. Im Studio zu Gast sind der Allgemeinmediziner und Hausarzt Dr. Mohsen Radjai und der Gesundheitsexperte der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski.
Methusalem soll 969 Jahre gelebt haben, so steht es im Alten Testament. Immerhin bewiesen ist der Altersweltrekord der Südfranzösin Jeanne Calment. Obwohl sie rauchte und gerne Portwein trank, wurde sie 122 Jahre und 164 Tage alt. Unsere Lebenserwartung steigt zwar im Durchschnitt, aber was kann jeder Einzelne tun, um gesund älter zu werden? Normalerweise entscheiden die Gene nur zu etwa 20 Prozent darüber, wie lange man lebt. Viel entscheidender ist die individuelle Lebensführung, so das Urteil der Langlebigkeitsforscher. Obgleich viele Tiere in der Natur nicht alt werden, so stellen doch manche Arten den Menschen mit ihren Rekorden locker in den Schatten: Galapagos-Schildkröten können 250 Jahre erreichen, bestimmte Muschelarten werden 400 Jahre alt und ein Meeresschwamm schafft sogar unglaubliche 10.000 Jahre. Wenn unsere Gesellschaft immer mehr altert und auch das Rentenalter steigt, dann müssen sich Unternehmen auf ihre älter werdende Belegschaft einstellen. In Fabriken können Arbeitsplätze so umgestaltet werden, dass ältere Arbeiter entlastet werden. Versucht wird das beispielsweise mit Robotern, die schwere Hebearbeiten übernehmen.
Ein 50-jähriger Mann leidet unter heftigen Knieschmerzen, der Arzt empfiehlt ein neues Gelenk. Nach einer Zahnoperation sind die Schmerzen plötzlich verschwunden! Kein Einzelfall, wissen Zahnärzte; das Schlüsselwort heißt ganzheitliche Zahnheilkunde. Egal ob Kopf, Gelenk oder Rücken - in der Schmerzbehandlung werden derzeit viele neue Therapieansätze ausprobiert und diskutiert, denn die Ursachen für Schmerzen sind vielfältig und oft nur schwer zu finden. Jeder fünfte Deutsche leidet häufig unter Schmerzen. Die meisten Menschen greifen im Notfall zur Tablette, doch Umfragen zufolge wünschen sich 80 Prozent aller Schmerzpatienten eine alternative Behandlungsmethode. So kann Patienten, die häufig unter Migräneattacken leiden, jetzt geholfen werden. In einem neu entwickelten Verfahren lernen die Erkrankten, die Schläfenarterie durch eigene Willenskraft zu verengen, beziehungsweise zu erweitern. 'Hauptsache gesund' stellt solche neuen Ansätze in der Schmerzbehandlung vor und klärt darüber auf, welche Therapien bei Schmerzen wirklich helfen und wo man geeignete Spezialisten findet.
Der Rheingauer Hinterlandswald ist Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet. Sicherlich auch eines der schönsten und ursprünglichsten, denn die steilen, schroffen Felsen sind nur schwer zu bewirtschaften, und Spaziergängern begegnet man nur selten. Die Wildkatze lebt hier, und den Luchs wollen einige auch schon gesehen haben: Vierzig Prozent der Fläche stehen inzwischen unter Schutz. Harald Löschner weiß genau, wo man am besten Rehe und Hirsche, Wildschweine oder auch die scheuen Mufflons sehen kann. Er ist ganz in der Nähe aufgewachsen, hat sich immer gewünscht, hier Förster zu werden. Inzwischen ist er seit 25 Jahren Revierleiter im Hinterlandswald. Für den Biologen Markus Dietz ist der Rheingauer Wald ein Paradies für Fledermäuse - noch. Zwergfledermaus, Abendsegler, Langohr: Alle leben sie hier. Sogar die Bechsteinfledermaus kommt so häufig vor, wie nirgendwo sonst in Europa. Außerdem treffen wir den Maler Michael Apitz, der vor fast zwanzig Jahren gemeinsam mit einem Freund die Comicfigur "Karl, der Spätlesereiter" erfand. Inzwischen lebt Michael Apitz mit seiner Familie am Rande des Rheingaus, in Hausen vor der Höhe. Drei Männer, für die der Rheingauer Wald Lebensmittelpunkt, Inspirationsquelle und grünes Paradies ist.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. / Die "Tagesschau" berichtet über Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland. Bei kontroversen Themen wird verschiedenen Standpunkten Raum gegeben, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgrund der gelieferten Fakten selbst eine Meinung bilden können.
Trung Cao lässt einen Egel in ein Röhrchen fallen. Die kleinen Blutsauger helfen dem Biologieprofessor aus Vinh, eines der seltensten Huftiere der Welt zu erforschen, die Saola. Sie lebt ausschließlich in den Annamiten, einem mehr als tausend Kilometer langen Gebirgszug an der Grenze von Vietnam und Laos. Durch die dichten Wälder dieser Berge versorgten die nordvietnamesischen Soldaten einst die Kämpfer der südvietnamesischen Befreiungsfront mit Waffen, Munition und Verpflegung. Manche Abschnitte des historischen Ho-Chi-Minh-Pfades wurden inzwischen zu einer modernen Fernstraße ausgebaut, andere vom Urwald oder wie auf dem laotischen Nakai-Plateau von einem Stausee verschluckt. Der See nahm etwa 140 Elefanten den Lebensraum. Die Bauern mussten ihr Dorf aufgeben. In dem neuen gibt es Strom, fließendes Wasser und eine Schule für die Kinder. Wasser und tektonische Prozesse haben der Landschaft im vietnamesischen Nationalpark Phong-Nha-Ke-Bang sein Gesicht gegeben: dicht bewaldete Karsttürme und in deren Inneren Grotten, Höhlen und kilometerlange Labyrinthe. Während des Krieges boten die Höhlen Schutz vor den Bomben der US-Armee. Heute schaffen sie als Touristenattraktion Arbeitsplätze. In dem laotische Dorf Vongsykeo scheint vieles so zu sein, wie es schon immer war bei dem Bergvolk der Katang. Die Frauen stampfen den Reis, die Männer gehen auf die Jagd. Seit Generationen kursieren die Geschichten vom Heiligen Wald und seinen Tabus. Aber auch ihre Welt verändert sich. Vor einem Jahr hat die Gemeinde eine Schule gebaut, und jetzt wird das Dorf ans Stromnetz angeschlossen.
Die Autorin Sigrid Faltin hat sich für diesen Film in eine Tabuzone begeben. Seit 17 Jahren weiß sie, dass sie immer schlechter hört. Seitdem drückt sie sich vor einem Hörtest und seinen Folgen. Als schwerhörig gilt bereits, wer das Ticken einer Armbanduhr nicht mehr hören kann. Diese Phase hat Sigrid Faltin längst hinter sich. Heute hört sie Wecker und Klingel immer später oder gar nicht mehr. Ihr Mann sprach die bittere Wahrheit aus: Du brauchst ein Hörgerät. Jetzt hat sie ein Problem: Sie braucht es, aber sie will nichts im oder hinterm Ohr haben. So wie ihr geht es vielen. Ein Selbstversuch über ein Thema, über das man nicht gerne redet. Warum eigentlich? Immerhin leidet jeder dritte Deutsche über 50 unter einer Hörminderung, das sind 14 Millionen Menschen. Schwerhörigkeit gehört zu den meistunterschätzten Gesundheitsschäden. Es gibt mehr fehlhörige als fehlsichtige Neugeborene. Der Bedarf ist riesig, und er wächst. Hörakustik-Läden gleichen heute eher Designshops als biederen Sanitätshäusern - und doch gibt es ein riesiges Akzeptanzproblem. Nur 2,5 Millionen Deutsche tragen ein Hörgerät. Warum tun wir uns so schwer mit einem Hörgerät? Falsche Eitelkeit, Sorge, als alt abgestempelt zu werden? Wenn man sich zu einem Hörgerät durchgerungen hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man damit auch zurechtkommt. 27 Prozent aller verkauften Hörgeräte werden nicht getragen, weil die Kunden unzufrieden sind. "Man muss das Hören völlig neu erlernen", sagen die Hörakustiker. Weil so eine lange Zeit vergeht, bis man sich zu dem Schritt durchringt, strömt eine Flut von Impulsen auf uns ein, wenn wir uns einem Hörgerät stellen. Bis zu einem Dreivierteljahr kann die Anpassung dauern. Hat Sigrid Faltin zu lange gewartet? Will sie überhaupt wieder den Autolärm so richtig hören?
... die Macht der Gewohnheit: Rauchen, zu viel Essen, Shoppen-Exzesse oder Nägelkauen. Wir alle haben unsere schlechten Gewohnheiten. Einige von ihnen wären wir gerne los. Doch ganz so einfach ist das offenbar nicht. Oft ist der Wille zwar da, das Fleisch aber ist schwach. Wir geben auf und machen einfach weiter wie bisher. Doch warum ist es so schwer, sich von unliebsamen Gewohnheiten zu trennen?
Überfüllte Wartesäle, schnelle Abfertigungen und falsche Diagnosen - viele Patienten lässt der Gang in die Arztpraxis oft ratlos und enttäuscht zurück. Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient scheint immer schlechter geworden zu sein. Sind Ärzte Halbgötter in Weiß, die kaum noch Zeit für ihre Patienten haben? Gibt es Möglichkeiten, trotz des bestehenden Gesundheitssystems eine für alle angenehme Lösung zu finden? Denn trotz des medizinischen Fortschritts und stetig besserer Behandlungsmethoden herrscht Unzufriedenheit: bei den Patienten, die nur durch Zuzahlungen noch besondere Leistungen bekommen, auch bei den Krankenhäusern, denen es an Pflegepersonal mangelt oder bei Ärzten, die immer schärfer kalkulieren müssen. Planet Wissen hat Reporter Jo Hiller mit einer vorgetäuschten Krankheit ins Münsteraner Studienhospital geschickt und beleuchtet das Arzt-Patienten-Verhältnis. Im Studio zu Gast sind der Allgemeinmediziner und Hausarzt Dr. Mohsen Radjai und der Gesundheitsexperte der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski.
Was schon Josef Beuys behauptet hat, wird durch Bob Ross bestätigt: Jeder Mensch ist ein Künstler. Dementsprechend lehrt der wohl einzige TV-Maler weltweit seinen Zuschauern, wie auch sie selbst Bilder und Zeichnungen auf hohem Niveau herstellen und den Maler in sich entdecken können.
Wissenschaftsreihe zu Phänomenen aus der Welt der Astronomie, Physik und Astrophysik. Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch geht in dieser Sendung Fragen nach wie: Gibt es Außerirdische? Was war vor dem Big Bang? Wie dünn war die Ursuppe? Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Die Antworten sind unterhaltsam und für Laien verständlich aufbereitet.
Wissenschaftsreihe zu Phänomenen aus der Welt der Astronomie, Physik und Astrophysik. Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch geht in dieser Sendung Fragen nach wie: Gibt es Außerirdische? Was war vor dem Big Bang? Wie dünn war die Ursuppe? Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Die Antworten sind unterhaltsam und für Laien verständlich aufbereitet.
Ein 50-jähriger Mann leidet unter heftigen Knieschmerzen, der Arzt empfiehlt ein neues Gelenk. Nach einer Zahnoperation sind die Schmerzen plötzlich verschwunden! Kein Einzelfall, wissen Zahnärzte; das Schlüsselwort heißt ganzheitliche Zahnheilkunde. Egal ob Kopf, Gelenk oder Rücken - in der Schmerzbehandlung werden derzeit viele neue Therapieansätze ausprobiert und diskutiert, denn die Ursachen für Schmerzen sind vielfältig und oft nur schwer zu finden. Jeder fünfte Deutsche leidet häufig unter Schmerzen. Die meisten Menschen greifen im Notfall zur Tablette, doch Umfragen zufolge wünschen sich 80 Prozent aller Schmerzpatienten eine alternative Behandlungsmethode. So kann Patienten, die häufig unter Migräneattacken leiden, jetzt geholfen werden. In einem neu entwickelten Verfahren lernen die Erkrankten, die Schläfenarterie durch eigene Willenskraft zu verengen, beziehungsweise zu erweitern. 'Hauptsache gesund' stellt solche neuen Ansätze in der Schmerzbehandlung vor und klärt darüber auf, welche Therapien bei Schmerzen wirklich helfen und wo man geeignete Spezialisten findet.
Überfüllte Wartesäle, schnelle Abfertigungen und falsche Diagnosen - viele Patienten lässt der Gang in die Arztpraxis oft ratlos und enttäuscht zurück. Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient scheint immer schlechter geworden zu sein. Sind Ärzte Halbgötter in Weiß, die kaum noch Zeit für ihre Patienten haben? Gibt es Möglichkeiten, trotz des bestehenden Gesundheitssystems eine für alle angenehme Lösung zu finden? Denn trotz des medizinischen Fortschritts und stetig besserer Behandlungsmethoden herrscht Unzufriedenheit: bei den Patienten, die nur durch Zuzahlungen noch besondere Leistungen bekommen, auch bei den Krankenhäusern, denen es an Pflegepersonal mangelt oder bei Ärzten, die immer schärfer kalkulieren müssen. Planet Wissen hat Reporter Jo Hiller mit einer vorgetäuschten Krankheit ins Münsteraner Studienhospital geschickt und beleuchtet das Arzt-Patienten-Verhältnis. Im Studio zu Gast sind der Allgemeinmediziner und Hausarzt Dr. Mohsen Radjai und der Gesundheitsexperte der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski.