Die Frauen-EM 2025 auf TV.de
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TV Programm für ARD-alpha am 11.08.2025

alpha-centauri 05:15

alpha-centauri: Was ist die Planck-Welt?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Camper's Haven

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

C'est ça, la vie 06:00

C'est ça, la vie: Aline, coiffeuse - Leben und Arbeiten in Frankreich - Französisch für Fortgeschrittene

Französisch

"C'est ça, la vie" so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. "C'est ça, la vie" zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.

TELEKOLLEG Mathematik 06:30

TELEKOLLEG Mathematik: Einführung in die Integralrechnung

Mathematik

Das seit 1967 angebotene Programm des Telekollegs ermöglicht es Zuschauern, innerhalb von 16 oder 20 Monaten die Fachhochschulreife zu erlangen. Die Ausstrahlungen sind in einzelne Fächer gegliedert.

Wissen macht Ah! 07:00

Wissen macht Ah!: Mmh! Ah! Thema Tisch

Kindersendung

Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.

neuneinhalb - für dich mittendrin 07:25

neuneinhalb - für dich mittendrin: Alpakas - Was die flauschigen Tiere alles draufhaben

Kindermagazin

Das Reportermagazin für Kinder

Willi wills wissen 07:35

Willi wills wissen: Wo rennen Pferde um die Wette?

Kindermagazin

Wo rennen Pferde um die Wette? Willi ist auf der Trabrennbahn München/Daglfing beim Training dabei. Junge Pferde müssen erst einmal Muskeln aufbauen und werden deshalb vor den sogenannten Fohlenwagen gespannt, auf dem Willi neben dem Trainer mitfahren darf. Hui, die gehen ganz schön ab! Über 50 km/h schnell kann so ein Traber traben. "Start frei!" Willi sitzt im Startauto, das vor den Pferden herfährt und plötzlich beschleunigt, um das Trainings-Rennen frei zu geben. Nun heißt es für die Fahrer, ihre Pferde taktisch klug zu lenken. Ob während eines echten Rennens alles fair zugeht, beurteilen vier Experten von der Rennleitung. In einem speziell umgebauten Fahrzeug fahren sie neben den Trabern her und beobachten genau, ob nicht doch ein Pferd vom Trab in den Galopp fällt oder der Fahrer die Peitsche zu oft einsetzt. Geht das Rennen knapp aus, entscheidet das Zielfoto, wer wirklich gewonnen hat. Eins ist klar: Willi ist in jedem Fall ein Sieger; denn am Renntag ist er um viele Eindrücke reicher geworden. Ob auch ein paar Euros mehr in seine Tasche wandern - das nächste Wett-Rennen wird´s entscheiden. Lauf, Pferdchen, lauf! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.

Klassiker der Weltliteratur 08:00

Klassiker der Weltliteratur: Edgar Allan Poe

Kunst und Kultur

Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.

Klassiker der Weltliteratur 08:15

Klassiker der Weltliteratur: Georg Büchner

Kunst und Kultur

Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Starker Rücken

Fitness

Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Schnittgut. Alles aus dem Garten 10:00

Schnittgut. Alles aus dem Garten: Schwimmteich - Rote Grütze - Schatten-Pflanzen

Infomagazin

Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.

aktiv und gesund 10:30

aktiv und gesund: Ohnmacht, Mundspülungen, Schlaf

Fitness

Mundspülungen Antibiotikaresistenzen wurden in den letzten Jahrzehnten vielfach untersucht und öffentlich thematisiert. Deutlich weniger beachtet wurden dagegen Resistenzen gegenüber lokal wirkenden Desinfektionsmitteln. Wie solche Resistenzen unter anderem bei Karies-Erregern entstehen und warum es dabei zu Antibiotikaresistenzen kommen kann, erforschen Wissenschaftler der Universitätszahnkliniken in Freiburg und Regensburg. Ohnmacht Ohnmacht - urplötzlich sind die Betroffenen "ohne Macht". Ohne Macht über die Reaktionen ihres Körpers. Klappen scheinbar einfach so zusammen. Was so einen Aussetzer ausgelöst hat, das kann oft nur in langwierigen Untersuchungen herausgefunden werden. Sicheres Schwimmen WasserFit-Kurse für Senioren Schlaf Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir im Schlaf und da ist es vielleicht kein Wunder, dass sich darum viele Mythen und Halbwahrheiten spinnen. Stimmt es etwa, dass man keinen gesunden Schlaf hat, wenn man nachts häufig aufwacht? Oder dass der Schlaf vor Mitternacht der wichtigste ist? Oder dass man im Alter weniger Schlaf benötigt? Kirschsuppe mit Grießklößen Kirschsuppe mit Grießpudding ist ein Traditionsgericht, das besonders an heißen Tagen sehr gut schmeckt: Die Kirschsuppe verfeinert Rainer Sass mit Aceto balsamico und Bitterschokolade. Kanu extrem Kajak-Profi Adrian Mattern aus Heidelberg ist am Neckar aufgewachsen, wo er auch seine ersten Fahrversuche im Kajak gemacht hat. Doch seit vielen Jahren sucht er wildere Gewässer und Abenteuer auf der ganzen Welt.

In den Hohen Tauern 11:00

In den Hohen Tauern

Dokumentation

Sommer im Salzburger Großarltal - jetzt gehen endlich wieder die ganzen Freizeitaktivitäten im Freien los. Diese ORF III Produktion war unter anderem beim Aufmarsch der Schützenkompanie Hüttschlag, wo auch die Festtagsschnalzer aufgetreten sind. Für das laute Schnalzen der Peitschen braucht es eine stoische Pferderasse, nämlich die Noriker, und die züchtet mit großer Leidenschaft Hubert Seebacher. Peter Huber ist Tischler in Hüttschlag und stellt neben den klassischen Tischlereiprodukten auch die Stöcke zum Stockschießen her. Stockschießen ist wie Eisstockschießen, nur, dass es auch in der schönen Jahreszeit ausgeübt werden kann. Oben auf der Hub-Grundalm hat Monika Gruber Backtag. Ins Tal hinunter fährt sie, wenn sie bei der Trachtenmusi Großarl, wo sie mitspielt, eine Probe oder eine Aufführung hat.

SMS - Schwanke meets Science 11:45

SMS - Schwanke meets Science: Mit Mathe Tore schießen

Wissenschaft

Warum ist ein Fußballtor 7,32m lang? Um diese Frage zu beantworten, reicht es auch, ins Mutterland des Fußballs zu schauen. 7,32m sind genau 8 Yard. Prof. Christian Hesse steigt aber tiefer ein und erklärt, warum ein Elfmeterschießen ungerecht ist oder weshalb ein mathematisches Gesetz besagt, dass das häufigste Ergebnis im Fußball 2:1 ist.

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen 13:00

Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen

Fitness

Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.

Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen 13:30

Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen: Der Fall Auguste Deter

Dokumentation

Prisma 14:00

Prisma

Dokumentation

Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. PRISMA, das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse aus Religion und Ethik an der Schnittstelle zu Politik, Gesellschaft und Wissenschaft sowie über aktuelle Ereignisse aus den verschiedenen Kirchen und Religionsgemeinschaften. PRISMA liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen alternierend: Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo. Sendungsverantwortliche Redakteurin: Eva Maria Hoppe-Kaiser

42 - Die Antwort auf fast alles 14:15

42 - Die Antwort auf fast alles: Warum ist Reichtum so ungerecht verteilt?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

Global Us 14:45

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wissen vor acht - Zukunft 15:10

Wissen vor acht - Zukunft: Eiswürfel für die Arktis

Infotainment

Der Teufelskreis - Ein Bericht aus Neapel (1966) 15:15

Der Teufelskreis - Ein Bericht aus Neapel (1966)

Auslandsreportage

Neapel in den 60er-Jahren. Hinter der Fassade der Traumstadt am Mittelmeer verbarg sich in einigen Teilen der Stadt bitterste Armut mit unvorstellbaren Lebensverhältnisse. Jürgen Neven-du Mont machte sich damals auf die Suche nach den Kindern in diesen Barackensiedlungen, in diesen Slums mitten in Europa. 4 bis 13 Personen wohnten in einem Raum, in dem es weder fließend Wasser noch Kanalisation gab und nur selten elektrisches Licht. Bis zu sechs Menschen teilten sich darin ein Bett. Neven-du Mont sagte dazu: "Es gehört viel Kraft dazu, unter diesen Verhältnissen nicht in Gleichgültigkeit zu versinken und Fröhlichkeit zu bewahren." Die Kinder waren unterernährt, hatten durch den dauernden Vitaminmangel aufgeblähte Bäuche. Jungs ab dem sechsten, siebten Lebensjahr waren dazu verdammt, sich selbst um ihr Überleben zu kümmern. Damit sie überhaupt zu Geld kamen, arbeiteten sie bis zu 14 Stunden am Tag als Austräger: sie holten Wasser, trugen die gefüllten Espressotassen von der Bar ins Büro usw. Was verdient wurde, wurde in Essen umgesetzt und am Abend in irgendwelche Glücksspiele. Diese Straßenjungs hießen im neapolitanischen Dialekt "Scugnizzi". Der weitere Lebensweg eines Scugnizzo war in der Regel vorgezeichnet: Er führte in die Kriminalität. Der Autor traf jedoch einen Priester, der selbst etliche Zeit unter den Scugnizzi gelebt hatte, um sie besser kennenzulernen. Zu der Zeit der Dreharbeiten lebte er immer noch in einer Wohnung in einer Barackensiedlung. Er versuchte, diesen Jungs zu helfen, damit sie aus ihrem Elend herauskamen. Er bot ihn ein Heim, das er selbst "Haus der Strolche" nannte. Er würde gerne noch mehr machen, aber die Stadtverwaltung legt ihm immer wieder Steine in den Weg. Und die neue Schule, die gebaut wurde, war von Anfang zu klein, viel zu klein.

Höhere Töchter (1962) 16:00

Höhere Töchter (1962): Beobachtungen am Genfer See

Gesellschaft und Soziales

Ein Mädchenpensionat, also ein Internat für höhere Töchter am Genfer See in der Schweiz im Jahr 1962. Was lernten die jungen Frauen damals in diesen traditionsreichen Häusern? In seinem solchen Pensionat ging es seit dem späten 19. Jahrhundert vor allem darum, sich auf die schöngeistigen Pflichten einer perfekten Gattin eines Mannes von Welt vorzubereiten. War das auch zu Beginn der Sechzigerjahre noch so? Oder brach nicht auch dort bereits die Moderne mitsamt einem anderen Frauenbild ein? Die Filmemacherin Corinne Pulver - die Schwester von Lieselotte Pulver - lässt Heinz Baumann einen durchaus ironisch grundierten Text sprechen. Über die im Garten flanierenden jungen Frauen sagt er, diesen meist begüterten Töchtern fehle es in der "sittsam gepflegten Atmosphäre eines solchen Instituts auch heute nicht an jenem etwas melancholisch stimmenden Luxus, der anscheinend den Vorstellungen einer Traumerziehung entspricht, wie sie schon von den standesbewussten Großmüttern dieser Mädchen im Stile der Gartenlaube gehegt wurden… Der ausgezeichnete und zweifellos verdiente Ruf des Hauses hängt sicher damit zusammen, dass hier noch der gute Geist von handgenähter Wäscheaussteuer herumspukt - bisweilen glaubt man auch, den moralisch strengen Hauch von Mottenkugeln zu verspüren." Die jungen Frauen lernen, wenn sie mögen, Fremdsprachen, sie nehmen, wenn sie mögen, Ballettunterricht oder auch Tennisstunden. Und ganz Verwegene verbringen die meiste Zeit ohnehin beim Wasserskilauf auf dem See, was selbstverständlich mit Extrakosten verbunden ist. Einerseits werden die jungen Frauen in einem solchen Pensionat gepflegt und gehegt wie Pretiosen und andererseits wollen sie selbst auch jetzt schon ein Leben führen, das ein wenig aufregend und abenteuerlich ist. Freuen Sie sich auf einen Film aus einer Zeit, in der Eliteschülerinnen noch Höhere Töchter genannt wurden und für diese der Begriff "Leistungsdruck" quasi ein Fremdwort war. Es scheint zumindest, als wäre das Leben in einem solchen Pensionat zu Beginn der Sechzigerjahre eine wahre Freude gewesen.

Dorfkinder im Tessin (1971) 16:45

Dorfkinder im Tessin (1971)

Dokumentation

Der Fluss Verzasca im Tessin ist ein Zufluss des Lago Maggiore. Viele der steinernen Häuser in diesem Tal, die Rustici, standen damals leer, waren dem Verfall anheimgegeben, weil die Bewohner, um anderswo Arbeit zu finden, weggezogen waren. Im letzten Dorf im Tal, in Sonogno gibt es daher nur mehr 12 schulpflichtige Kinder unterschiedlichen Alters, die alle von einer Lehrerin gleichzeitig unterrichtet werden. Nur mehr zwei Kinder wollen wie ihre Eltern Bergbauern werden, der Rest hat andere Vorstellungen und will weggehen, obwohl das allen schwerfällt. Bis dahin allerdings müssen die Kinder in den Sommerferien die Tiere der Familie auf der Alm hüten. Schlafen tun die Kinder auf der 1343 Meter hoch gelegenen Alm Püscen Negro alle in einem einzigen großen Bett. Da es in diesen Almen keinen Ofen und keinen Herd gibt, wird das Essen in einem großen Kupferkessel über offenem Feuer zubereitet. Wenn in einem so kleinen Raum wie einer Alm gedreht wird, lässt es sich nicht vermeiden, dass die porträtierten Kinder sich auf die Kamera beziehen, also mitten in die Kamera schauen. Wie unverstellt sie das jedoch machen, wie offen, freundlich und auch glücklich, lässt der Zuschauerin und dem Zuschauer das Herz aufgehen. Getrunken wird Ziegenmilch, denn aus der Kuhmilch wird Käse gemacht. Ziegenkäse ließ sich damals noch nicht so gut vermarkten. Auch bei der Schafschur dürfen bzw. müssen die Kinder mitmachen, ebenso wie bei der weiteren Verarbeitung der Wolle. Über die Armut und das erbarmungswürdige Leben der Kinder vor damals 150 Jahren erzählt ein alter Mann im Verzascatal. Da früher die Bauern sehr, sehr arm waren, haben sie ihre Kinder nach Italien verkauft, wo sie z. B. in Mailand von Schornsteinfegern als lebende Besen benutzt wurden, und in die Kamine hinabsteigen und diese mit bloßen Händen säubern mussten. Die meisten dieser Kinder erreichten nicht einmal das Erwachsenenalter. Heute, also in den frühen Siebzigerjahren, ist das anders, heute sitzen die Kinder im Herbst um das offene Feuer herum und lassen sich von der Großmutter in Tessiner Mundart alte Geschichten erzählen.

Werner Heisenberg 17:15

Werner Heisenberg: Die Unschärferelation

Dokumentation

Zwischen Spessart und Karwendel 17:30

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

puzzle 18:15

puzzle: Mütter und Töchter

Infomagazin

Einfach genial 18:45

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

Vom Ahorn bis zur Zwiebel 19:10

Vom Ahorn bis zur Zwiebel: Die Eibe

Dokumentation

Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

Die Frage 19:15

Die Frage: Schlafprobleme: Macht mich mein Schlafmangel krank?

Reportage

Im Bett liegen, einschlafen wollen und dann geht es los: Das Gedankenkarussell. Oleg kennt diese Schlafprobleme, so wie viele Menschen auch. Deshalb spricht Oleg mit Dr. Martin Schlott, einem Schlafexperten. Gemeinsam erkunden sie Techniken und Übungen, die helfen sollen, das "Gedankenkarussell" zu stoppen und schneller in den Schlaf zu finden. Dabei wird deutlich, wie wichtig guter Schlaf für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist.

Altruismus vs. Egoismus 19:30

Altruismus vs. Egoismus: oder was uns zu Egoisten macht

Dokumentation

Gibt es die gesunde Portion Egoismus? Wollen wir die Ellenbogengesellschaft? Das Menschenbild unserer Zeit ist stark geprägt von wirtschaftlichem Wachstum und Erfolg. Wir haben ein Geldsystem entwickelt, dass uns nun selbst kontrolliert und unser Verhalten stark beeinflusst. Unsere Finanzmärkte kollabieren. Trotzdem ist diese Gesellschaftsform sehr stark und lässt Veränderung nur langsam zu. Das Bedürfnis und die Möglichkeiten grenzenloser Selbstverwirklichung und Individualisierung im kapitalistischen System haben ihren Preis. Dem egoistischen Erfolgsmenschen steht das allgemein tiefe menschliche Bedürfnis nach Fairness und Kooperation entgegen. Die Experimentelle Wirtschaftsforschung bedient sich der so genannten Spieltheorie, um den Motiven menschlichen Verhaltens in ökonomischen Entscheidungssituationen auf den Grund zu gehen. Der Homo Oeconomicus wählt logischerweise die für ihn persönlich bessere Variante - zum Schaden für die Gemeinschaft. Der altruistisch Veranlagte wählt die für ihn persönlich schlechtere, für die Gesellschaft aber mittelfristig bessere Variante. Persönlich aber, bleibt der Altruist auf der Strecke. Altruismus und Egoismus - der Mensch ist zu beidem fähig. Welches Verhalten wir wählen, hat viel mit den Bedingungen zu tun, die uns umgeben.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Länder-Menschen-Abenteuer 20:15

Länder-Menschen-Abenteuer: Abenteuer Mauretanien - Zu Fuß durch die Sahara

Land und Leute

Die Sahara: ein Ort der Extreme. Eine Reise der Extreme: Samuel Häde will 400 Kilometer durch die Wüste. Zu Fuß, mit einer Kamelkarawane und im Eisenerzwaggon. Im längsten Zug der Welt durch die größte Wüste der Welt, durch endlose Sanddünen, bei erbarmungslosen Temperaturen. Die Kamele stapfen schwerfällig durch den trockenen Sand und hinterlassen tiefe Spuren in der endlosen Weite der Sahara. Die Hitze drückt auf Samuels Schultern, während der Wind über die Sanddünen weht und dem Abenteurer und seinen drei Begleitern den Staub ins Gesicht peitscht. Achmet Salim, ein erfahrener Beduine, kennt hier jeden Hügel. Er führt die Gruppe, ohne Karte und GPS. Sie haben Essen für mehrere Wochen dabei, knapp 100 Liter Wasser und natürlich ihre fünf treuen Kamele. "Wer sich hier draußen verläuft, ist verloren", sagt Achmet Salim. "Die Wüste vergibt dir keine Fehler." Die Fanggründe vor der afrikanischen Atlantikküste und das Eisenerzvorkommen Mauretaniens machen Nouadhibou zum wichtigsten Handelshafen des Landes. Hier beginnt Samuels Reise. In Nouadhibou fährt auch der längste und schwerste Güterzug der Welt ab. Die Mauretanier nennen ihn nur Le Train: der Zug. Die Bahnlinie wurde 1963 verlegt und führt mitten in die Wüste bis zur Eisenerzmine von Zouérat. Tag für Tag transportiert der Stahlkoloss etwa 17.000 Tonnen des wertvollen Rohstoffs, Eisenerz. Samuel kann, wie die Einheimischen auch, in einem der rund 220 Güterwaggons kostenlos mitfahren. Dabei begleitet er den Fischhändler Nave Ould Oudaa, der die 18-stündige Fahrt jede Woche aufs Neue auf sich nimmt, um seine kostbare Ware von der weit entfernten Atlantikküste in der Wüste gewinnbringend zu verkaufen. Mitten in der Wüste befindet sich ein kreisförmiges Gebilde mit einem Durchmesser von fast 50 Kilometern. Man nennt es auch "das Auge der Sahara". Sogar Astronauten dient dieser Punkt als Orientierung. Von dem Bibliothekar der Stadt Ouadane, Sidi Abidine, erfährt Samuel, dass es sich um die Richat-Struktur handelt, ein geologisches Phänomen, das vor über 100 Millionen Jahren entstanden ist. Seit jeher ist Sidi fasziniert von dem Auge, erzählt er. Die NASA betrachtet es als eines der zehn seltensten Naturphänomene der Erde. Ab dem Oasenort Terjit beginnt Samuels Wüstenabenteuer. Von hier aus möchte er mithilfe von zwei Kamelführern und einem Übersetzer 400 Kilometer zu Fuß durch die Sahara laufen. Die beiden Chameliers (Kameltreiber) beherrschen ihr Handwerk und verteilen das Gewicht der schweren Ausrüstung geschickt auf die fünf Kamele. Um dem Druck der Last standzuhalten, müssen die Tiere in ständiger Bewegung bleiben. Samuel und sein Wegbegleiter Mohamed können dabei kaum mithalten und verlieren den Anschluss an die Karawane. Plötzlich sind sie allein in der Wüste. Jeder Schritt, den sie tun, ist ein Kampf gegen die Kräfte der Natur. Und jede Minute ohne einen Tropfen Wasser wird zur Lebensbedrohung. 20 Nächte schläft Samuel Häde unter freiem Sternenhimmel, lernt die Nomaden der Sahara kennen und spürt, was es heißt, eine Wüste zu Fuß zu durchqueren.

Das Moor Dilemma - Zwischen Kühen und Klimaschutz 21:00

Das Moor Dilemma - Zwischen Kühen und Klimaschutz

Dokumentation

Brandenburg ist eines der moorreichsten Länder Deutschlands. Doch durch Torfabbau, Entwässerung und landwirtschaftliche Nutzung gingen die wichtigen Biotope größtenteils verloren. Heute sind nur noch 10 Prozent der brandenburgischen Moore in einem naturnahen Zustand. Die trockengelegten Moore setzen riesige Mengen CO2 frei. In Brandenburg stoßen sie Jahr für Jahr mehr klimaschädliche Gase aus als der gesamte Verkehr. Will Deutschland seine Klimaziele erreichen, müssen in den nächsten Jahren riesige Flächen wiedervernässt werden. Die Landwirtschaft steht deshalb vor einem riesigen Umbruch. Die Reporter Stefanie Otto und Alexander Goligowski haben betroffene Landwirte und Anwohner im Land begleitet. Geht es nach den Plänen von Klimaschützern, muss sich die Art der Bewirtschaftung der Flächen grundlegend ändern. Die Bauern hingegen fürchten um ihre Existenz und schlagen Alarm. Landwirt Heino Tietje zog Ende der 1990er Jahre aus Niedersachsen in die Uckermark und baute dort einen Milchviehbetrieb auf. Er befürchtet: Wenn der Wasserstand auf seinen Wiesen steigt, können sie nicht wie bisher befahren und gemäht werden. Auch hätte das Gras von nassen Wiesen nur noch mindere Qualität als Futter. Und erst vor kurzem hat Bauer Tietje in neue Melkroboter investiert. Auch Doris Triebsch aus Netzen macht sich Sorgen, dass ihre Weideflächen an Wert verlieren. Sie und ihre Nachbarn fürchten, dass der Ort in Zukunft regelmäßig mit nassen Kellern zu kämpfen hat, wenn das Wasser aus den Mooren nicht mehr abgepumpt wird. Moorschützerin Christina Grätz setzt im Auftrag des Landes Brandenburg Pilotprojekte für die Wiedervernässung von landwirtschaftlich genutzten Mooren um. Gemeinsam mit anderen Experten berät sie betroffene Besitzer, wie Moor- und Klimaschutz mit einer weiteren Nutzung der Flächen vereinbar sein können. Ein Projekt in Schleswig-Holstein zeigt, wie das gelingen kann. Dort bewirtschaftet Landwirt Dag Frerichs den deutschlandweit größten Solarpark in einem wiedervernässten Moor. Er und sein Team ließen sich 2021 auf dieses Abenteuer ein. Um die feuchten Wiesen zu mähen, nutzen Frerichs und Co. besonders leichte ferngesteuerte Maschinen, die den Boden nicht verdichten. Eine Technik, die sie sich bei der Almbewirtschaftung abgeguckt haben. In Zukunft soll die geerntete Biomasse auch als Rohstoff genutzt werden.

Renaturierung · Unwort mit politischer Sprengkraft? 21:45

Renaturierung · Unwort mit politischer Sprengkraft?

Natur und Umwelt

Das Renaturierungsgesetz verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, Maßnahmen zur Wiederherstellung zerstörter Ökosysteme in zwei Schritten bis 2050 zu ergreifen: Agrar- und Forstwirtschaft müssen nachhaltiger und die Städte grüner werden. Das nicht nur Österreich ein Problem hat einen gemeinsamen Nenner zu finden, zeigt ein Blick auf europäische Nachbarländer: In den Niederlanden besucht Korrespondent Benedict Feichtner einen Schweinebauern, der der exzessiven Viehzucht bereits den Rücken gekehrt hat. Das Land ist der zweitgrößte Agrar-Exporteur der Welt und das hat Folgen: Immer mehr Böden sind stickstoffverseucht, Naturschutzgebiete gehen kaputt, das Artensterben nimmt zu. Die Niederlande hatten noch im Juni für das EU-Gesetz gestimmt. Doch die neue Regierung - eine rechte Koalition mit Geert Wilders - hat angekündigt, jegliche Umsetzung von Renaturierungsprojekten verhindern zu wollen. Spanien hat für das Renaturierungsgesetz gestimmt, doch die Bauern im Süden des Landes fürchten um ihre Geschäfte. Korrespondent Josef Manola ist am Rand des Doñana Nationalparks unterwegs, wo seit Jahren der Anbau von Obst und Gemüse für den Export das gesamte Wasser der Region verbraucht. Mit der Zunahme der Hitzeperioden droht ohne Gegenmaßnahmen nicht nur das Ökosystem Andalusiens zu kollabieren, auch Spaniens Hauptstadt Madrid braucht dringend mehr begrünte Zonen und Schatten spendende Bäume. Korrespondentin Isabella Purkart trifft in Finnland Kaisu Mustonen und ihre Kolleginnen von der Organisation "Snowchange". Sie haben seit Jahren zahlreiche Moore, die zur Torfgewinnung trockengelegt worden waren, wiederhergestellt. Moore spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, weil sie riesige Mengen an Kohlenstoff speichern. Mit dem EU-Renaturierungsesetz soll dieser Prozess weiter vorangetrieben werden. Doch die Umsetzung ist im Land umstritten. Die einflussreiche Forstwirtschaft befürchtet wirtschaftliche Einbußen. So war es nicht überraschend, dass Finnland gegen das Gesetz gestimmt hatte.

Klimazeit 22:15

Klimazeit

Infomagazin

"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.

alpha Uni 22:30

alpha Uni: Studium: Evangelische Theologie, Astrophysik

Erwachsenenbildung

Campus Talks 23:00

Campus Talks: Wie offene Innovationsprozesse die Arbeitswelt verändern

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Rowboat on the Beach

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:45

Space Night: Fly me to the Moon

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 01:45

alpha-centauri: Was ist Entropie?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 02:00

Space Night: Earth-Views (3)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:00

alpha-centauri: Was sind Quarks?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:15

Space Night: Earth-Views (2)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:15

alpha-centauri: Was ist der Casimir-Effekt?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:30

Space Night: Earth-Views (4)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.