Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
Hier geht es endlich um das altehrwürdige Medium des Gutenbergzeitalters, das Buch, und zwar speziell um die "schöne Literatur". Wie haben unsere prominenten literarischen Meister, die großen Dichter, Schriftsteller und Kritiker unsere Welt geprägt, kritisiert und erweitert? Das zweite Trimester gibt in den letzten dreizehn Sendungen einen vertieften Einblick in die literarischen Welten von gestern und heute. Klassische und moderne Dramen, gebundene und freie Lyrik, Romane des 19. und des 20. Jahrhunderts werden exemplarisch analysiert und in ihrem gesellschaftlichen und historischen Kontext reflektiert. Am Ende dieses Moduls steht das "kreative Schreiben" - Tipps und Anleitungen, wie wir uns selbst als Literaten in unsere Mediengesellschaft einmischen können.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit welcher Formel geht's zum Rennen? Heute geht's bei Willi richtig rund - und zwar beim Rennwochenende auf dem Norisring in Nürnberg. Hier will Willi herausfinden, wie man eigentlich Rennfahrer wird und wie sich so ein superschneller Flitzer genau steuern lässt. Gib Gummi, Willi! Als Erstes trifft der Reporter Nachwuchsfahrer Max Wissel und dessen Eltern. Max' Vater ist der Mechaniker, Mutter Wissel kümmert sich bei Rennen um die Versorgung des kleinen Familien-Teams. Mit seinem Rennfahrer-Führerschein darf Max auf der Rennstrecke zwar 220 km/h schnell fahren, zu seiner Lehrstelle tuckert er aber noch mit einem Mofa bei Tempo 60 - schließlich ist er erst 16 Jahre alt! Natürlich darf sich Willi in Max' weiß-blauen Rennwagen setzen, und der junge Rennfahrer zeigt ihm, wie der Flitzer funktioniert. Und dann muss Max auch schon los - auf die Piste, für's Qualifying. Max gibt alles: Je schneller er jetzt fährt, umso weiter vorne steht er später in der Startaufstellung beim eigentlichen Rennen. Willi drückt die Daumen und trifft währenddessen Rennleiter Thomas Dill, der ihm alles über die Rennstrecke erklärt: wie die Zeiten bis auf die tausendstel Sekunde genau gemessen werden, welche Bedeutung die Flaggen haben, die am Rande der Strecke geschwenkt werden und wie die Helfer bei einem Unfall schnell zur Stelle sein können. Im nächsten Qualifying dreht Sebastian Vettel seine Runden. Sebastian fährt ein Formel-3-Auto, eine Vorstufe der Formel-1-Flitzer. Sebastian ist als Nachwuchstalent auch schon Formel 1 gefahren - und war dabei sogar schon mal schneller als Michael Schumacher! Max und Sebastian haben übrigens etwas gemeinsam mit dem großen Star: Auch ihre Karriere als Rennfahrer begann beim Kartfahren. Das kann Willi auch! Mal sehen, ob er eine Chance gegen Sebastian auf der Kartbahn hat! Und am nächsten Tag ist es soweit: Erst rollt Max auf seine Startposition, wenig später beginnt auch für Sebastian der Countdown fürs große Rennen. Willi beobachtet die Rennvorbereitungen hautnah aus der Boxengasse. Werden die beiden ihre Konkurrenten abhängen? Die Ampel springt auf grün und los geht's!
Für eine Verabredung mit einer Dame hat sich der Bauer eine Perücke besorgt, das seine Glatze verdecken soll. Doch das Teil erregt auch die Begehrlichkeiten der Tiere.
Zeit, was ist das eigentlich? Adan, der von dem fernen Planeten "Emag" auf die Erde gekommen ist, findet nur schwer Antworten auf diese knifflige Frage. Denn Zeit kann man nicht sehen und nicht fühlen. Und doch kann man sie messen. Den natürlichen Rhythmus von Tag und Nacht kann Adan gut beobachten. Genauso den Jahreskreislauf in der Natur. Doch wie ist das mit den Stunden, Minuten und Sekunden? Oder mit Wochen und Monaten? Oder so Begriffen wie gestern - heute - morgen? Zeit ist ein Ordnungssystem, dass den Menschen hilft ihren Alltag zu strukturieren. Und mehr noch: Die Einteilung des Tages in einzelne Stunden erleichtert nicht nur das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft, es macht es eigentlich erst möglich. Denn hätte jeder Mensch seine eigene, ganz persönliche Stundeneinteilung, würde das totale Chaos herrschen: Jedes Kind wäre laut seiner Uhr zwar pünktlich in der Schule, aber alle würden zu einem anderen Moment in den Unterricht platzen. Busse würden nur dann abfahren, wenn allein die Uhr des Busfahrers die Abfahrtszeit anzeigt. Und spätestens beim Zubettgehen hätten Kinder plötzlich ganz andere Uhren als ihre Eltern. Schon in der Antike erfanden die Menschen daher spezielle Techniken, um die Zeit zu messen : Wasseruhren, Sanduhren oder Sonnenuhren. Zeit wird aber auch subjektiv empfunden. Sie kann ganz schnell oder auch lähmend langsam vorbeigehen. Schöne Momente, wie zum Beispiel eine tolle Geburtstagsfeier, vergehen oft wie im Flug. Ein anderes Mal kann ein Nachmittag quälend lang sein, zum Beispiel wenn man viele Hausaufgaben erledigen muss. Und jedes Mal ist die Zahl der Stunden doch gleich.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Erinnerungen Was wären wir ohne unser Gedächtnis? Es ermöglicht uns nicht nur, abzuspeichern, was wir erleben und lernen, es bildet auch das Fundament unserer Persönlichkeit. Dabei entscheidet das Gehirn unbewusst, was es behalten möchte: Wichtiges wird an unterschiedlichen Orten abgelegt und bei Bedarf wieder abgerufen, Unwichtiges durch Vergessen aktiv entsorgt. Aber manchmal spielt das Gedächtnis uns auch Streiche: Dann können wir uns an wichtige Dinge auf einmal nicht mehr erinnern - oder eine abgerufene Erinnerung entpuppt sich als falsch. Wie kann es dazu kommen? Und wie können wir dem Nachlassen des Gedächtnisses im Alter ein Schnippchen schlagen? Epilepsie Bei einem epileptischen Anfall geraten Nervenzellen im Gehirn plötzlich außer Kontrolle und feuern übermäßig viele elektrische Impulse ab. Doch nur selten kommt es zu einem Anfall mit Verkrampfungen am ganzen Körper und Bewusstlosigkeit. Fit werden im Alltag Bewegungsprogramme gibt es viele, aber wie gut lassen sie sich durchhalten? Sportwissenschaftler Prof. Harald Lange hat ein Heimsport-Programm entwickelt, das an ihre persönlichen Bedürfnisse und Ziele angepasst ist und sich einfach in den Alltag integrieren lässt. Welche Tricks helfen beim Motivieren? Und wie schlagen sich die Tester? Schüchternheit abbauen Im Theaterhaus in Berlin-Mitte treffen sich schüchterne Menschen zum Improvisationstheater. Pasta Casanova Ein schnelles und leckeres mediterranes Pasta-Rezept von Sternekoch Dirk Luther - auch "Pasta Casanova" genannt: mit Kirschtomaten und Garnelen Kanadier fahren Kanufahren gilt als einsteigerfreundlicher Freizeitsport mit Spaßfaktor. Kanuverleihe erleben einen regelrechten Run auf ihre Boote. Manche wollen aber auch auf eigene Faust Abenteuer mit dem Kanu auf Flüssen und Seen erleben. Besonders praktisch sind aufblasbare Kanus. Aber was taugen die?
Die Suche unserer Reporter nach den Gründen für die Midlife-Crisis beginnt im Motorradladen. Von dort aus geht es an die Uni Bremen, zur Glücksforscherin Prof. Hilke Brockmann und schließlich zur Hormonspezialistin Dr. Vanadin Seifert-Klauss. Nach so vielen ernsten Themen besucht Michael ein Lachyoga-Seminar, um selbst einmal zu sehen, wie der Körper unsere Psyche beeinflussen kann.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Dynamisches Faszientraining mit Christiane Reiter Das Ganzkörpertraining verhilft zu einem gesunden Körpergefühl und zu natürlichen, ausgewogenen Bewegungsabläufen. Für mehr Power, Balance und Stabilität!
Die Welt von morgen
Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind glücklicherweise wieder auf dem Vormarsch. Die Sendung berichtet in kurzweiligen Beiträgen über neueste Entwicklungen und Perspektiven.
Ob im Sommer oder im Winter - Österreich ist ein Land, das gern bereist wird. Die Doku zeigt die Österreicherinnen und Österreicher bei ihren ganz persönlichen Momenten des Urlaubsglücks. Ob mit dem Camper an einen der Kärntner Seen oder mit den Skiern auf einer heimischen Skipiste, die Kamera ist schon seit den 1950ern immer mit dabei um, auch wenn man wieder zuhause ist, in den Erinnerungen schwelgen zu können.
Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Fünf winzige Inseln, gerade mal drei Quadratkilometer Italien, mitten im Meer: die Tremiti-Inseln in der Adria. Von den fünf Inseln sind nur zwei bewohnt: San Domino, die Größte des winzigen Archipels; San Nicola, seit Tausenden Jahren besiedelt. Menschenleer sind Il Cretaccio, der Kreidefelsen, Caprara, die Kaperninsel, und die gesperrte Insel Pianosa. Die Tremiti sind ungeschminkt und ehrlich. Gerade mal 279 Menschen leben auf den Inseln. Acht Tremitesi bereichern die Dokumentation: Lucretia, die Meeresbiologin, Flavia und Roberto, die Fischer, Anna-Lisa, das Multitalent, Domenico, der Kapernsammler, Karolina, die Köchin, Adelmo, der Taucher, und Rachele, die Kunsthistorikerin. Sie geben Einblick in die Lebensgewohnheiten, Siedlungsgeschichte, Kultur, Historie, Flora und Fauna über und unter Wasser, der Inseln. Die Tremiti sind ein kleines Paradies. Pittoresk, bisweilen fulminant und weitgehend unberührt. Dennoch bricht die wirre Welt da draußen manchmal über die Tremiti herein: Zu viele Tagesgäste und zu viel Plastikmüll - das sind die zwei großen Herausforderungen der Inseln. Wer hinfährt, der sollte deshalb unbedingt über Nacht bleiben. Alles ist klein und familiär, die Hotels, die Restaurants, die Badebuchten, die Orte selbst. Die Tremitesi sind herzlich, gerade heraus und aufrichtig. Insulaner im besten Sinn: begeistert von ihren Inseln, weltoffen gegenüber jedem Besucher, bereit, ihr Wissen, ihre Leidenschaft und ihre Wahrhaftigkeit mit denjenigen zu teilen, die sich für sie interessieren.
In der NDR Reihe "Waterwoman" erlebt die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher die Faszination des Elements Wasser an einigen der spektakulärsten Orten der Erde. Sie begeistert sich für Wasser in allen Formen, von tief trüb bis glasklar, ob Süß-, ob Meereswasser, von tropisch warm bis eisbedeckt. Wasser bestimmt Annas Leben, seit sie als Kind bei einem Segelurlaub das verschüttete Besteck vom Meeresboden sammelte und merkte, dass sie länger tauchen kann als die meisten anderen Menschen. Ihre unbändige Neugier treibt sie immer weiter an, auch an den ungewöhnlichsten und abgelegensten Orten nach Abenteuern zu suchen. Und die sie immer findet, gemäß ihres Lebensmottos: Es ist nie nichts da. Deutschland ist ein wasserreiches Land. Wasser prägt die Regionen auf unterschiedliche Weise und hat immer wieder einen ganz anderen, eigenen Charakter. Zehn Tage lang einzutauchen in die heimischen Gewässer, darauf hat sich Anna von Boetticher schon lange gefreut. Von der Ostsee bis zum zweittiefsten Alpensee, von der Schlei bis zum Oberrhein stellt sie sich den Herausforderungen, die das Element bereithält. Beim GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel bekommt Anna von der kanadischen Forscherin Angela Stevenson eine Einweisung, wie man Seegras unter Wasser anpflanzt und warum die Ansiedlung so wichtig ist für die Wasserqualität und die Speicherung von CO2. Am Marine Science Center in Warnemünde lernt Anna, dass männliche Seehunde ihren silbernen Neoprenanzug äußerst attraktiv finden und dass Robben Zeit empfinden können. Im ehemaligen Kreidetagebau von Hemmoor beantwortet Anna Fanpost mit Unterwasserpostkarten, die sie im tiefstgelegenen Briefkasten der Republik einwirft. Am Walchensee trifft sie alte Bekannte von der Wasserwacht, die sie vor Jahren bei einem Rekordversuch unterstützt haben. Hier taucht sie ab in fast endloses, tiefes Schwarz und erklärt, warum dieser See so gefährlich ist und es immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt. Und am Oberrhein geht sie auf die Suche nach dem Waller, Europäischer Wels wie der Fisch andernorts heißen. Sie findet die Waller aber nicht im glasklaren Wasser bei Schaffhausen, wo man sie ihr angekündigt hatte, sondern in der Nachbarschaft eines riesigen Freizeitparks. Bei dieser Reise durch Deutschland zeigt sich, dass auch Anna von Boetticher kein furchtloser Übermensch ist. Unter Wasser kann sie kaum etwas schocken, aber die Aussicht auf eine harmlose Achterbahnfahrt löst bei ihr Panik aus. Anna von Boetticher hat in ihrer Karriere 34 deutsche Rekorde im Freitauchen aufgestellt. Ihre längste Verweildauer unter Wasser betrug sechs Minuten und zwölf Sekunden, sie hat ohne technische Hilfsmittel eine Tiefe von 81 Metern erreicht.
In der NDR Reihe "Waterwoman" erlebt die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher die Faszination des Elements Wasser an einigen der spektakulärsten Orten der Erde. Sie begeistert sich für Wasser in allen Formen, von tief trüb bis glasklar, ob Süß-, ob Meereswasser, von tropisch warm bis eisbedeckt. Wasser bestimmt Annas Leben, seit sie als Kind bei einem Segelurlaub das verschüttete Besteck vom Meeresboden sammelte und merkte, dass sie länger tauchen kann als die meisten anderen Menschen. Ihre unbändige Neugier treibt sie immer weiter an, auch an den ungewöhnlichsten und abgelegensten Orten nach Abenteuern zu suchen. Und die sie immer findet, gemäß ihres Lebensmottos: Es ist nie nichts da. Als Anna bei den Planungen zu "Waterwoman" die Idee aufbrachte, man könne zum Tauchen an den Mont Blanc fahren, dachten alle Beteiligten, sie mache Späße. Das klang eher nach einer fixen Idee als nach einem Plan. Doch vom Vorhaben, ausgerechnet am höchsten Punkt Europas in Gletscherwasser zu tauchen, ist Anna geradezu besessen. Sie verbringt jedes Jahr Zeit am Mont Blanc Massiv, seit sie mit Mitte 20 in einem Hotel hier für einen Studentenjob als Küchenhilfe angeheuert hatte, um sich das Snowboardfahren zu finanzieren. Damals hat sie sich in die Region verliebt und kehrt immer wieder zurück. In den letzten Jahren hat Anna rund um den höchsten Gipfel der Alpen immer wieder nach Wasseransammlungen gesucht. Es gibt reichlich davon auf und in den Gletschern dieser Region, doch die meisten Stellen sind nicht zugänglich. Gletschermühlen und Seen, die sich temporär aus Schmelzwasser bilden, erkundet Anna zusammen mit dem Bergführer Laurent Bibollet, der am Mont Blanc zu Hause ist. Sie hat sich extra für dieses Abenteuer Eisklettern beigebracht, um in die Gletscher absteigen zu können. Aber trotzdem bleibt ein Großteil der Wasserstellen unerreichbar. In den vergangenen beiden Sommern hat sich nun jeweils in der ersten Juliwoche ein See gebildet, der nur eine Stunde Fußmarsch von einer Gondelstation entfernt liegt. Noch ist niemand darin getaucht, Anna möchte die Erste sein. Die Frage ist nur, ob sich auch in diesem Jahr an dieser Stelle wieder genug Wasser sammelt und ob es überhaupt möglich wäre, sicher in den See hinabzusteigen, ohne im Gletscher zu verschwinden. Eine hochgefährliche Angelegenheit und in jedem Fall eine kalte: Gletscherwasser ist kaum wärmer als null Grad. Und umziehen muss sich Anna im Freien. Umkleidekabinen gibt es da oben natürlich nicht. Anna von Boetticher hat in ihrer Karriere 34 deutsche Rekorde im Freitauchen aufgestellt. Ihre längste Verweildauer unter Wasser betrug sechs Minuten und zwölf Sekunden, sie hat ohne technische Hilfsmittel eine Tiefe von 81 Metern erreicht.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.