17:15
Wissenschaftler der Technischen Universität München und des Helmholtz-Zentrums München wollen noch besser in unseren Körper hineinschauen. Besser, als es mit Röntgen, MRT oder Ultraschall möglich ist. Denn ein Großteil der Tumore wird nach wie vor zu spät erkannt. Die Idee: Die Forscher nutzen optoakustische Verfahren. Sie bestrahlen die Zellen mit Laserlicht. Diese senden dann Töne aus. Eine technische Revolution.
17:30
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
18:15
In der Dokumentationsreihe "Im Rausch der Blumen" sind Künstlerinnen und Künstler am Werk, die sich intensiv mit Farben, Textur und der Kunstgeschichte der Blumen beschäftigen. Dies ist zu sehen in ihren Werken, die sie mit großer Leidenschaft und Fantasie in künstlerisch-floralen Installationen und Blumenschmuck umsetzen. Die Visionen für florale Kunst gibt es zu diversen Anlässen, ob auf Bällen oder in Schlössern, ob bei Luxusevents oder auf Hochzeiten zu entdecken. Diese Folge dreht sich um Familie Doll aus Österreich. Seit mehr als 20 Jahren verwandeln sie die Wiener Oper während des Wiener Opernballs in einen unvergleichlichen Blütenrausch. Mit über 40.000 pinkfarbenen Rosen hat nun der jüngste Spross, Emil Doll, die Vision der opulenten Floristik präsentiert. Zu sehen ist eine faszinierende Symbiose der monumentalen historischen Architektur und skulpturalen Rosenträumen. Nach dem gesellschaftlichen Highlight des Opernballs widmet er sich mit Hingabe dem nachhaltigen Blumenanbau. Die neue Generation der Floristen schätzt Ästhetik und Klimaneutralität gleichermaßen.
18:45
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
19:10
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
19:15
Nach 16 gescheiterten Kinderwunschbehandlungen, unzähligen Hormonspritzen und vielen Tränen steht für Melanie und Andree ein letzter Versuch an - in einer Kinderwunschklinik in Barcelona. Morgen könnte der Tag sein, an dem sich all ihre Hoffnungen erfüllen und Melanie endlich schwanger wird. Doch was macht eine Kinderwunschbehandlung so herausfordernd, und warum sind Melanie und Andree dafür extra in Spanien? Oleg hat die beiden nach Spanien begleitet. Am Abend vor dem Transfer der Blaystozyste trifft er Melanie und Andree und erfährt, was in den letzten fünf Monaten an Vorbereitungen passiert ist. Und er fragt: Warum Spanien? Welche Möglichkeiten gibt es hier, die in Deutschland oft durch gesetzliche Einschränkungen begrenzt sind? Welche ethischen Fragen wirft die Präimplantationsdiagnostik auf? Und was bedeutet es für das Leben von Melanie und Andree, wenn der Transfer auch diesmal nicht klappt?
19:30
Auf der Kohlplatte bei Münzdorf auf der Schwäbischen Alb veredeln Max und Norbert Geiselhart Holz zu Holzkohle. In zwei Meilern verschwelen insgesamt rund 50 Festmeter Hartholz. Der Prozess dauert zehn Tage. Die Köhler sind im Dauereinsatz und verbringen Tag und Nacht an den Meilern im Wald. Die Geiselharts aus Münzdorf betreiben dieses alte Handwerk seit 1868. Max und Norbert pflegen den Familienbrauch, der 23-jährige Max als Jungköhler bereits in sechster Generation. Früher war der Beruf des Köhlers einsam. Heute wird ein Event daraus. Das Interesse daran, wie man Holzkohle herstellt, ist groß und die Köhler haben beim Aufbau des Meilers und der "Ernte" der Kohle viele unterstützende Helfer:innen. Holzkohle wurde traditionell immer direkt im Wald hergestellt. Denn Kohle ist um ein Vielfaches leichter als frisch geschlagenes Holz. Das erleichterte den Transport. Ohne Holzkohle wäre es niemals möglich gewesen, aus Erzen Metall zu gewinnen.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Die legendäre "Jurassic Mile", ein einzigartiger geheimgehaltener Ort im US-Bundesstaat Wyoming, ist eine der ergiebigsten Fundstätten von Dinosaurier-Fossilien auf der Erde. Bisher wurden dort mehr als 3.000 Fossilien von Paläontologen ausgegraben, darunter die fast vollständigen Skelette von zehn Sauropoden, die Überreste von fünf räuberischen Allosauriern und Teile eines Stegosaurus. Eine prähistorische Schatzkammer mitten in der Wüste. Aber was hat die Giganten des Jura-Erdzeitalters dorthin gezogen und warum sind hier so viele gestorben? Die zweiteilige Dokumentation versucht, Antworten auf diese spannenden Fragen zu geben ...
21:05
Die legendäre "Jurassic Mile", ein einzigartiger geheimgehaltener Ort im US-Bundesstaat Wyoming, ist eine der ergiebigsten Fundstätten von Dinosaurier-Fossilien auf der Erde. Bisher wurden dort mehr als 3.000 Fossilien von Paläontologen ausgegraben, darunter die fast vollständigen Skelette von zehn Sauropoden, die Überreste von fünf räuberischen Allosauriern und Teile eines Stegosaurus. Eine prähistorische Schatzkammer mitten in der Wüste. Aber was hat die Giganten des Jura-Erdzeitalters dorthin gezogen und warum sind hier so viele gestorben? Die zweiteilige Dokumentation versucht, Antworten auf diese spannenden Fragen zu geben ...
21:55
Die Beatles kommen auf ihrer von der Jugendzeitschrift "BRAVO" organisierten Blitztournee durch die Bundesrepublik mit sechs Konzerten in drei Städten nach München. Joachim Kaiser berichtet über Vorbereitungen und Vorfreude in der Stadt vor ihren beiden Auftritten im Circus Krone-Bau.
22:00
"Wir Jungen müssen uns die Welt zurückholen" - daran glaubt Emil Dreesen (Jonathan Berlin) nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg. Traumata aus den Schützengräben und eine schwere Schuld möchte er hinter sich lassen. Anders als sein nationalistischer Vater Fritz (Benjamin Sadler), der sich gegen die französischen Besatzer in seinem Rheinhotel Dreesen auflehnt, will sich der Hoteliersohn Emil mit den Franzosen arrangieren und aussöhnen. Für den Juniorchef geht der Blick nach vorne. Um neue Gäste zu gewinnen, setzt der 21-Jährige mit Unterstützung seiner jüngeren Schwester Ulla (Pauline Rénevier) auf Kultur und Unterhaltung. Rückendeckung bekommt er von seiner lebensfreudigen Großmutter Adelheid (Nicole Heesters) als Hotelbesitzerin. Verlassen kann sich Emil auch auf seinen Freund Robert (Jesse Albert) aus Kriegstagen. Die beiden verbindet ein Geheimnis, das ihnen jederzeit zum Verhängnis werden kann. Als ein ehemaliger Frontkamerad (Hendrik Heutmann) auftaucht, um Emil zu erpressen, bekommt dieser unerwartete Unterstützung von dem Zimmermädchen Elsa (Henriette Confurius). Die überzeugte Kommunistin, die für die Rechte der weiblichen Bediensteten streitet, ist jedoch seinen Eltern ein Dorn im Auge.
23:30
Wie ist das Studium Soziale Arbeit? Das weiß Franzi. Sie ist 21 Jahre alt und studiert im 3. Semester "Soziale Arbeit" im dualen Studium an der FOM München. Seit Beginn des Studiums arbeitet sie drei Tage die Woche bei Prop e.V., einer Einrichtung für Suchttherapie im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Zwei Tage pro Woche widmet sie dem Unterricht an der FOM. Schon lange sei ihr klar gewesen, dass sich ihr Berufswunsch auf den sozialen Bereich bezieht, wo sie helfende oder unterstützende Arbeit für andere Menschen leisten wolle. Und das nicht erst nach jahrelangem, theoretischem Studium, sondern gerne gleich von Anfang an. Das dreieinhalbjährige, vom Arbeitgeber finanzierte, studienbegleitende Praktikum bei Prop e.V. ermöglicht es ihr. Doch die Arbeit im Suchttherapiezentrum ist nicht immer einfach. Franzi muss erfahren, dass einer rauen Lebenserfahrung und dem Alkohol nicht so einfach zu entkommen ist und dass das Leben mit Suchterkrankung lange Zeit als ständiges Auf und Ab verlaufen kann. Sie muss lernen, damit professionell umzugehen und sich nicht emotional mitreißen zu lassen. Und nebenbei hat sie ja auch noch ein Bachelor-Studium zu meistern. Wie ist es, Psychologie zu studieren? Das wissen die Zwillinge Lennart und Elia. Sie studieren Psychologie an der Medical School Hamburg. Nur die Besten bekommen auf Anhieb einen Studienplatz in Psychologie. Der NC liegt je nach Uni in Deutschland zwischen 1,2 bis 1,6. Was einen dann erwartet ist ein ausgesprochen lernintensives Fach mit einer großen Stofffülle und einem hohen biologischen und naturwissenschaftlichen Anteil. Statistik gilt im Bachelor Psychologie als Durchfallerfach Nr. 1, dabei ist es methodisch sehr bedeutsam, um später selbst wissenschaftliche Studien aufsetzen zu können bzw. in der Berufspraxis neue Studien in relativ kurzer Zeit einordnen zu können und so immer auf dem aktuellen Forschungsstand als Psycholog:in arbeiten zu können. Um lange Wartezeiten auf einen Studienplatz zu vermeiden, haben sich Lennart und Elia für die MSH (Medical School Hamburg) entschieden, zahlen aber pro Kopf gut 600.- Euro Studiengebühr im Monat. Der inhaltliche Aufbau des Studiums ist gleichwertig zu staatlichen Unis.
00:30
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
00:45
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
01:15
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
02:15
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
02:30
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
03:30
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:45
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:45
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.