Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
Fachinformation zum Unterrichtsfach Physik innerhalb des Telekollegs.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Wer kriegt den Stein klein? Um diese Frage zu beantworten, ist Willi im Altmühltal unterwegs. Hier gibt es viele Steinbrüche und einen davon, Franken-Schotter, sieht er sich genauer an. Krawumm! Eine riesige Felswand fällt in sich zusammen. Jeden Tag wird im Steinbruch gesprengt und heute darf Willi dem Mann mit der Lizenz zum Sprengen assistieren. Der Chef des Steinbruchs, Herr Kohler, erklärt Willi, wie der Steinbruch überhaupt entstanden ist. Der Reporter staunt nicht schlecht: Vor über 160 Millionen war hier ein Meer! Und tatsächlich, im Gestein findet man immer wieder versteinerte Urtierchen, sogenannte Ammoniten. Die riesigen herausgesprengten Gesteins-brocken werden von einem gewaltigen Brecher zu Schottersteinchen von nur wenigen Millimetern Durchmesser weiter verarbeitet. Zwei weitere Abbau-Weisen gibt es, erfährt Willi: Steinplatten, die später zu Fliesen oder Fensterbänken verarbeitet werden sollen, werden herausgebrochen. Und mit Hilfe von diamant-besetzten Seilen kann man Stein sogar sägen! Tags drauf ist Willi in Regensburg unterwegs, um sich die Restaurierung des Regensburger Doms anzuschauen. Stein ist nämlich keineswegs stein-hart. Kohle-Abgase und saurer Regen haben der Fassade des Doms im Lauf der letzten hundert Jahre übel zugesetzt. Steinmetz Werner und seine Kollegen reinigen die Figuren und Ornamente oder bauen sie detailgenau nach. Und damit sind sie die nächsten Jahre gut beschäftigt. Der Dom ist 105 Meter hoch! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Ein Schwein macht jeden glauben, es hätte einen Preis gewonnen.
"Grundkurs Englisch" bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschließend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen. Diese ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom "Grundkurs Englisch". Er bietet allen Interessierten eine Auffrischung und Ergänzung ihrer Kenntnisse und eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur. Genießen Sie die Sprache in kleinen Literaturhäppchen, informieren Sie sich über einige der über 100 englischsprachigen Länder, besuchen Sie mit uns einen Bayern in Boston und wenn es mal brenzlig wird - unser Cowboy rettet Sie vor den Fallstricken des Englischen.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Sie darf sich in einem Atemzug nennen mit der Altstadt von Florenz oder der Alhambra in Granada: Darmstadts Mathildenhöhe. Das Jugendstilensemble trägt seit 2021 den Titel "Weltkulturerbe" der UNESCO. Ende des 20. Jahrhunderts hatte der hessische Großerzog Ernst Ludwig hier eine Künstlerkolonie ins Leben gerufen - nach dem Motto "Mein Hessenland blühe und in ihm die Kunst." Was auf der Mathildenhöhe in nur 15 Jahren entstand, gilt als wegweisend für die Entwicklung der architektonischen Moderne. Heute versucht die Stadt Darmstadt den Spagat, den Bürgern ihre Mathildenhöhe lebenswert zu belassen und zugleich das künstlerisch außergewöhnliche Ensemble rund um den Hochzeitsturm für die Welt zu öffnen. Welche Herausforderungen gibt es dabei? Direktor Phillip Gutbrod hat nicht allein die Aufgabe, das Gelände mit Kunst und Kultur zu bespielen, auch die Sicherheit der Skulpturen, die hier überall im öffentlichen Raum stehen, treibt ihn um. Gerade wurde eine lebensgroße Kupferstatue bei Nacht und Nebel gestohlen. Jetzt ist sie wieder da - mit beträchtlichen Schäden allerdings. Wie so etwas schützen? Und wie wohnt es sich in einem der Gebäude, die Kultur- und Architekturgeschichte geschrieben haben? Renate Hoffmann lebt auf der Mathildenhöhe. Der Ort hat sie so gefangen genommen, dass sie heute Führungen anbietet - auch mit dem besonderen Aspekt "Frauen auf der Mathildenhöhe". Ob sie restaurieren, forschen oder im Tourismus arbeiten - es sind die Menschen hinter den Kulissen, die mit ihrem Engagement das Welterbe zukunftsfähig machen.
Die Berührung durch einen geliebten Menschen, das schallende Gelächter im Kino bei einer guten Komödie, lebhafte Erzählungen unter Freunden über gemeinsam Erlebtes, das Wiedersehen nach langer Zeit mit einem wichtigen Menschen, eine bestandene Prüfung, ein köstliches Essen - all das kann Freude auslösen. Kleine Freuden, große Freuden, helle Freuden. Die Emotion Freude hat viele bunte und ausdrucksstarke Gesichter und ist eine Emotion, die wir alle so oft und so intensiv wie nur möglich erleben möchten. Freude ist weit weniger spezifiziert als die negativen Emotionen. Offenbar ist es evolutionsgeschichtlich wichtiger gewesen was für uns gefährlich oder schlecht ist, als was uns gut tut. Dabei streben doch alle Menschen nach Glück und Freude. Es dürfte schwierig sein, einen Philosophen zu finden, der diesen Satz jemals ernsthaft bestritten hat und sich nicht damit beschäftigt hätte, wie wir glücklich werden können. Würde der Mensch nicht nach Freude streben, hätte er im Leben keine Interessen und Ziele, die er verfolgen würde. Doch ein Konsens, wie der Mensch nun zu einem dauerhaft freudhaften Leben kommen könnte, wurde nie gefunden. In der Folge "Gesichter der Freude" stellen wir uns die Frage, wie man zu einer langanhaltenden Freude kommt, die über den bloßen Einzelmoment hinausreicht. Welche Rolle spielt dabei unsere Fähigkeit zum Humor? Und wie wichtig und gesund ist eigentlich das menschliche Lachen? Fakt ist: Die Freude ist eine überraschend komplizierte, unheimlich schwer zu fassende Emotion, obwohl sie eigentlich ja so viel Spaß macht. Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern, sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive. Die Doku-Reihe GEFÜHLSWELTEN nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert: Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle? Wie erforscht man Gefühle? Die 11 Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt. Jeder einzelne Film verknüpft gelebten Alltag, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen und religiöse, philosophische und spirituelle Sichtweisen und schafft so einen ganzheitlichen Blick auf unsere Gefühle. Es ist eine Expedition ohne genaues Ziel. Am Ende aber haben wir trotzdem ein gutes Gefühl - und weniger Berührungsängste vor unseren eigenen und fremden Gefühlen.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Schmerzfreie Knie mit Gabi Fastner Das Knie ist unser größtes Gelenk, bei vielen leider auch die größte Schwachstelle. Mit dieser Übungseinheit können wir unsere Knie sanft mobilisieren und die Muskulatur rund um das Knie stärken!
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Die Welt von morgen
Gartenfreunde aufgepasst! Neben der Vorstellung verschiedener Pflanzenarten und besonders schöner Anlagen erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
Denkmalschutz als Balanceakt zwischen Bewahrung und Einschränkung. Wo müssen Bauwerke erhalten bleiben und wo stehen Hauseigentümer oft vor absurden Hürden, wenn sie ihre Häuser renovieren oder umbauen möchten. Anhand konkreter Fälle wird gezeigt, wie strenge Auflagen zu finanziellen Belastungen und Nutzungskonflikten führen können. Befürworter sehen darin einen notwendigen Schutz des kulturellen Erbes, Kritiker hingegen eine Bevormundung privater Haushalte. Wo endet Denkmalschutz - und wo beginnt die Zumutung für Eigentümer?
Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.
"Spillover" ist eine BROADVIEW Pictures Produktion, Emmy-Preisträger Leopold Hoesch, in Koproduktion mit dem BR für die ARD, gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW. Die ARD zeigt den Dokumentarfilm am 10. März um 20:15 Uhr im Ersten (45 Min.) sowie als 90-minütige Extended Version ab 5. März in der ARD Mediathek.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Gerade einmal hundert Jahre alt ist Miami, aber schon ein Mythos: Wegen seiner Lebensfreude, der coolen Lässigkeit, geprägt von Menschen aus Kuba, Haiti und vielen anderen Nationalitäten. Bei einer Tour durch das kubanische Viertel und Little Haiti lernen Besucher das kulinarische Angebot und die bunten Seiten der Stadt kennen. In den vergangenen Jahren hat sich hier auch eine aufregende Kunst- und Kulturszene entwickelt. Der Wynwood Art District ist ein Freiluftmuseum mit großformatigen Arbeiten einiger der weltweit bekanntesten Street-Art-Künstlern. Neben den weltberühmten Stränden, Szenevierteln und Museen sind es aber auch die spektakulären Nationalparks mit ihrer faszinierenden Pflanzen- und Tierwelt, die Miami, Miami Beach und das Umland so einzigartig machen. Nur wenige Minuten vom Herzen der Magic-City entfernt, kann man in die überwältigende Natur eintauchen: Der Biscayne Nationalpark ist bekannt für seine Unterwasserwildnis - und auch die berühmten Everglades sind nur knapp eine Autostunde entfernt.
Otto Lilienthal hatte etwas, was die Gesellschaft heute glaubt verloren zu haben: Vertrauen in die Zukunft. Die Luftfahrt war für Lilienthal Ausdruck seiner Vision von Völkerverständigung und der Sicherung des weltweiten Friedens. Sein Einfluss auf die Luftfahrt ist viel größer und umfassender, als bisher angenommen wurde: Er ist nicht nur der Mann, der als erstes wie ein Vogel über die Köpfe der anderen hinweg geflogen ist. Mit Lilienthal beginnt eine neue Kulturepoche. Der Schauspieler Julius Feldmeier ("Kleo", "Das Boot", "Babylon Berlin") ist Gustav Lilienthal und führt als Host durch die Lebens- und Erfolgsgeschichte seines älteren, von ihm bewunderten und geliebten Bruders Otto. Mit moderner VFX-Technik wird ein filmischer Raum geschaffen, der assoziativ, jugendaffin und überraschend ist. Die Geschichte, die er uns erzählt schlägt den Bogen zu den Start-ups unserer Tage. Internationale Unternehmer wie Nico Rosberg und Elon Musk vermitteln beispielhaft, welcher Druck heute auf Start-ups liegt und welchen Charakter erfolgreiche Start-up-Unternehmer mitbringen sollten. Otto Lilienthal war ein großer Humanist. Das Erfinden diente weder seiner egomanischen Selbsterhöhung noch der grenzlosen Bereicherung, sondern dem menschlichen Ideal, mit Hilfe von Erfindungen die Welt zum Guten verändern zu können.
Wie ein Bussard über den Wolken kreisen - Drachenflieger Harald Zimmer hat sich den Traum vom Fliegen erfüllt. Und er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Seit Anfang der 80er Jahre stellt die Firma bautek in Trier Flugdrachen her und verkauft sie in die ganze Welt. Schon als Kinder bauen Harald Zimmer und sein Zwillingsbruder Horst Modellflugzeuge. Als sie das Drachenfliegen entdecken, ist schnell klar, dass sie sich einen eigenen bauen. Mit ihrem Prototyp nehmen sie an einem internationalen Gleitwinkelwettbewerb teil - und gewinnen. Zwei Jahre später ist bautek aus Trier der größte deutsche Drachenhersteller. 2007 der große Schock: Haralds Zwillingsbruder Horst stürzt beim Drachenfliegen in den Tod. Trotzdem führt Harald die Firma weiter - wegen der Mitarbeiter. Auch die Nachfrage nach Drachen lässt nach, doch der Geschäftsmann gibt nicht auf. Er hat sich eine neue Idee einfallen lassen: Trikes - einmotorige Ultraleichtflieger. Kann er mit der Geschäftsidee die Firma in die Zukunft führen?
"Spillover" ist eine BROADVIEW Pictures Produktion, Emmy-Preisträger Leopold Hoesch, in Koproduktion mit dem BR für die ARD, gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW. Die ARD zeigt den Dokumentarfilm am 10. März um 20:15 Uhr im Ersten (45 Min.) sowie als 90-minütige Extended Version ab 5. März in der ARD Mediathek.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.