04:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
05:20
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
05:35
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
06:00
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
06:30
In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.
07:00
07:30
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
07:55
"neuneinhalb" - das Nachrichtenmagazin für Kinder. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zu aktuellen Themen, in neuneinhalb Minuten auf den Punkt gebracht von Tessniem, Luam, Jana und Robert. Immer sonntags auf ARD alpha.
08:05
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
08:20
09:45
10:30
In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.
11:15
12:00
Am Grenzposten Bekobod wartet Oybek Ostanov auf Julia Finkernagel, um ihr Usbekistan zu zeigen. Erste Station ist das märchenhafte Samarkand mit orientalischen Bauwerken voller Ornamentik. Julia hat es noch schwerer als sonst, den Mund geschlossen zu halten. Auf einem Wiegenfest, einem Gaworabandon, wird ein Neugeborenes zum ersten Mal in die Wiege gelegt - nur Frauen dürfen dabei sein. Julia lernt die vielen symbolischen Handlungen kennen. Die eine schützt vor Unheil, die andere bringt Glück. Die Frauen singen, beten und essen gemeinsam. Durch die Wüste Kisilkum führt die Seidenstraße in die alte Handels- und Gelehrtenstadt Buchara - ein Bild wie aus "Tausendundeiner Nacht" für Julia und Oybek: sandfarbene Kuppelbasare, Moscheen, Medresen und ein verwinkeltes jüdisches Viertel. Dort wohnt der Miniaturmaler Davlat, dem Julia über die Schulter schauen darf, natürlich mit Lupe. Ein paar Gassen weiter hat der Suzana-Sticker seine Werkstatt. Suzani sind seidene Wandbehänge. Julia lernt, wie man diese bestickt, und wird, wohl mehr wegen ihres Mundwerks als wegen ihrer Stickkünste, als Lehrling angenommen. Als vorwitziger Lehrling, wie der Meister bemerkt. Julia und Oybek reisen weiter in die sagenhafte Oase Chiwa. In der Wüstenstadt werden nach uralter Tradition Fellmützen hergestellt, Holz geschnitzt, Seidenteppiche geknüpft. Julia erlebt in der Werkstatt des Mützenmachers, wie er in Rekordzeit eine Mütze aus Lammfell herstellt - und zum großen Amüsement auch frisiert. Bei den Seidenknüpferinnen darf Julia sogar mithelfen, doch das verzögert den Prozess enorm, und der Teppich wird nun wohl etwas später fertig als bestellt. Den äußersten Westen von Usbekistan bildet die autonome Republik Karakalpakistan. Dort liegt der fast vollständig ausgetrocknete Aralsee, dessen früherer Meeresboden heute die Aralwüste bildet. In der karakalpakischen Hauptstadt Nukus treffen Oybek und Julia den Historiker und Archäologen Oktober. Er nimmt die beiden mit auf eine Expedition zum heutigen Ufer des Aralsees. Unterwegs gibt es eine wichtige Lektion zu lernen: Im Melonenparadies Usbekistan gibt es 144 Sorten Honigmelonen. Aber wehe, man trinkt Wasser, nachdem man sie probiert hat. Das hätte eine ähnlich unangenehme Wirkung, wie sie Kirschen mit Wasser nachgesagt wird. Am Melonenstand darf Julia so viel Melone essen, wie sie mag, aber danach herrscht striktes Trinkverbot. Oktober, Oybek und Julia besuchen die ehemalige Hafenstadt Muynak, die mittlerweile traurige 160 Kilometer vom aktuellen Seeufer entfernt liegt. Am Ufer, weit draußen fernab der Zivilisation, werden sie heute zelten - es ist Oybeks erste Nacht im Zelt - und einen einmaligen Sonnenaufgang erleben. Von Nukus fliegen Oybek und Julia nach Taschkent. Mit einem Rucksack voller Geschichten über die Menschen an der Seidenstraße nimmt Julia nun Abschied von "Bruder Oybek" und von Zentralasien.
12:45
In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.
13:30
Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.
14:00
14:45
Die Dokumentation ist unterwegs auf dem Weitwanderweg "BergZeitReise" in der Hochsteiermark. Prominenter Erzähler ist Schauspieler und Kabarettist Fritz Egger. Von Eisenerz über den Hochschwab, die Hohe Veitsch, durch das Mürztal bis zur Rax führt der Weg über schroffe Bergrücken und felsige Gipfel. Erzherzog Johann hat hier seinen Fußabdruck hinterlassen und Peter Rosegger ausführlich die von ihm geliebte Waldheimat beschrieben. In Mürzzuschlag wurde die erste Bergrettung der Welt gegründet, und das Stuhleck kann als Wiege des alpinen Skilaufs bezeichnet werden. Die Wanderroute "BergzeitReise" ist Teil des steirischen Weitwanderwegs "Vom Gletscher zum Wein" und führt durch die wohl anspruchsvollsten Abschnitte. Schnell wird die Landschaft alpiner, Bäume und Wälder machen Platz für Felsen und Almen. Dazwischen spiegelt sich immer wieder das Sonnenlicht in klaren blauen und grünen Seen.
15:30
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
16:00
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
16:30
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
17:15
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
17:35
Felix Drechsel (26) aus Weimar und sein Team haben einen Wärmetauscher für kleinere Mehrfamilienhäuser entwickelt. Der nutzt thermische Energie vom Abwasser zur Erwärmung von frischem Wasser. Damit sparen die Hausbewohnern Energiekosten. Aktuell wird die Erfindung im thüringischen Stadtroda getestet. An einer Lösung für große Mietshäuser wird derzeit getüftelt. Energie-Experte Martin Persch aus Erfurt begutachtet beide Systeme. Im November wurde Felix Drechsel mit seiner Firma Revincus GmbH Thüringer Landessieger im Unternehmenswettbewerb "KfW Award Gründen". In der Begründung heißt es: "Die Geschäftsidee ist genial, denn Energierückgewinnung ist ein wichtiger Baustein der nachhaltigen Wärmeversorgung." Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
18:00
WLAN-Signale verraten mehr, als man denkt: Jeder Mensch kann ganz einfach durch sie geortet werden - sogar dann, wenn man gar kein mobiles Endgerät dabei hat. Science-Fiction? Nein - Wissenschaftler haben bereits gezeigt, dass das Verfahren funktioniert. Neben Menschen lassen sich auch Waren in einer Lagerhalle verfolgen, zum Beispiel Schrauben. Jeder Körper reflektiert und stört vorhandene Funkwellen - und genau daraus lassen sich Bewegungsmuster oder sogar individuelle "Signaturen" ableiten. Denkbar sind Anwendungen im Krankenhaus, um Patienten zu lotsen oder bei der Betreuung älterer Menschen. Wird Überwachung ohne Kameras also bald die Regel? Und was macht das mit unserer Privatsphäre? Auch in der virtuellen Welt hinterlassen wir Datenspuren. Beim Online shoppen, navigieren und wenn wir Verträge abschließen - alles schnell und bequem. Wie gut sind unsere Daten vor Hacker-Angriffen geschützt? Im Hintergrund tobt ein unsichtbarer Krieg. Sicherheitskonzepte brauchen wir zunehmend auch bei Volksfesten und Großveranstaltungen. Wie funktionieren moderne Terrorsperren? Und: Welche Hilfe gibt es für in die Jahre gekommene marode Brücken? Technik kann uns begeistern. Sie macht vieles möglich - aber wie sicher ist sie? Quarks zeigt in dieser Ausgabe Technik im Spannungsfeld von Nutzen und Risiko.
18:45
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.
19:00
Cyberattacken haben deutsche Firmen 2024 laut Schätzung 179 Milliarden Euro gekostet. Worauf wir uns einstellen müssen, erklärt die BSI-Präsidentin Claudia Plattner im Interview mit BR-Chefredakteur Christian Nitsche.
19:30
Identität ist vielschichtig. Ein besonderer Aspekt ist die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität. Also: Zu wem fühle ich mich hingezogen und mit welchem Geschlecht identifiziere ich mich? Da gibt es eine vermeintliche Norm: Heterosexuell sein und sich dem Geschlecht zugehörig fühlen, das einem bei der Geburt zugeschrieben wurde. Doch diese Norm ist nachweislich falsch bzw. deckt nur einen Teil der Möglichkeiten ab. In Deutschland identifizierten sich im Jahr 2022 etwa 7,5 Prozent der Deutschen als queer, was etwa 6 Millionen Menschen entspricht. In einer RESPEKT-Spezialausgabe schaut sich Christina Wolf sexuelle Identitäten jenseits der gewohnten Blickrichtung an. Anhand der Buchstabenreihe LGBTQIA+ werden nach und nach die verschiedenen Gruppierungen innerhalb der queeren Community erklärt. Neben der Einführung der dazugehörigen Flaggen, erzählen Protagonist:innen spannende Geschichten von ihrem eigenen Weg der Identitätsfindung. Queere Personen sind tagtäglich Anfeindungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Ein beachtlicher Teil der deutschen Bevölkerung ist gleichgeschlechtlicher Liebe gegenüber immer noch negativ eingestellt. Dass aber nicht nur Vorurteile in der Gesellschaft vorherrschen, sieht man spätestens in den Gesetzgebungen verschiedener Länder. Erst 2022 wurde im US-Bundesstaat Florida das "Don't say gay"-Gesetz verabschiedet, welches Lehrer:innen verbietet im Unterricht über sexuelle Orientierungen abseits von Heterosexualität zu sprechen. In 69 Ländern der Welt ist Homosexualität strafbar. In 11 Ländern kann man sogar mit dem Tode verurteilt werden. Auch in Deutschland werden diskriminierende Gesetzestexte nur langsam reformiert. Im Jahr 2019 war es erstmals möglich, die Bezeichnung "divers" in die Geburtsurkunde eintragen zu lassen. Wie lenkt man diesen Prozess in eine positivere Richtung? Ein wichtiger erster Schritt ist mit den bestehenden Vorurteilen aufzuräumen. Indem wir vorherrschende Klischees entkräften und neue Perspektiven öffnen, sowie Wissenslücken schließen, tragen wir mit dieser RESPEKT-Sendung dazu bei. © Bayerischer Rundfunk 2023
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Marione Ingram gilt als letzte Zeitzeugin, die den Holocaust und auch den Hamburger Feuersturm von 1943 überlebt hat. Als jüdisches Kind von Nationalsozialisten verfolgt, wandert sie nach Kriegsende in die USA aus. Ihre eigenen unverarbeiteten Traumata im Gepäck, wird sie in New York Zeugin des strukturellen Rassismus in den USA. Marione ist entsetzt über die Ungleichbehandlung der schwarzen Bevölkerung und schließt sich in den 1960er-Jahren der US-Bürgerrechtsbewegung an. Sie gründet eine "Freedom School" in Mississippi und es dauert nicht lange, bis sie von der rassistischen und gewaltbereiten Terrororganisation Ku-Klux-Klan bedroht wird. Aber Marione Ingrams Entscheidung ist gefallen. Sie setzt sich für Menschen ein, die unterdrückt werden oder gesellschaftlich keine Stimme haben. Aus eigener Erfahrung weiß die 1935 geborene Aktivistin, wie es sich anfühlt, seiner Grundrechte beraubt zu werden: Weil Juden nicht in Schutzräume durften, wurde sie als siebenjähriges Mädchen von Nachbarn während des Bombenhagels in Hamburg nicht in die Luftschutzkeller gelassen. Auch die Kirche verwehrte dem Mädchen den Schutz. Wie kommt es, dass ausgerechnet eine Herzblut-Pazifistin wie Marione Ingram den Satz: "Krieg hat mich gerettet", über die Lippen bringt? Welche Erlebnisse kann sie bis heute nicht vergessen und was macht es mit ihr, für dieses Interview noch einmal nach Hamburg gekommen zu sein? Hiervon und von ihrer unglaublichen Überlebensgeschichte berichtet die Wahlamerikanerin in diesem Film.
21:15
Berichte von Holocaust-Überlebenden
21:45
Das Deutsche Chorfest - alle vier Jahre ein Gipfeltreffen der Superlative! Rund 400 Chöre aus ganz Deutschland und vielen europäischen Ländern trafen sich dazu in diesem Jahr in Nürnberg, der Stadt der Meistersinger. Zwei von ihnen: Twäng! aus dem süddeutschen Freiburg und Vocal Line aus Aarhus in Dänemark. Sie teilten sich die Bühne am Hauptmarkt und sorgten für eine gigantische Stimmung. Vocal Line, bekannt für innovative Arrangements und seinen charakteristischen Chorklang, präsentierte ein Repertoire zwischen nordischem Singer-Songwriting bis zu großen Klassikern der Popmusik. Twäng! begeisterte mit modernen Pop-Sounds und kreativen Choreografien. Ein Abend voller musikalischer Highlights von Björk und Coldplay bis zu Lizzo und Peter Fox. Ein echtes Fest der Chormusik!
23:15
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
23:45
Welche popkulturellen Hype-Themen treiben dich gerade um? Wir erzählen dir spannend den Schlüsselmoment, der alles ausgelöst oder verändert hat, erklären die Zusammenhänge und überraschen dich mit Details, die selbst du als Popkultur-Fan noch nicht kanntest.
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Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
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"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
02:10
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
03:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
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Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.