12:15
Marta Danilkovic wäre fast nicht Musikerin geworden. Wie ihre Eltern hatte sie in jungen Jahren eine Ohrenentzündung. Die Eltern hatten Pech, sie sind beide taub. Marta hingegen wurde rechtzeitig behandelt - und so machte sie sich auf den Weg Musikerin zu werden. Ursprünglich stammt sie aus Belarus, seit ein paar Jahren lebt sie in Deutschland und die begabte Violinistin ist von hier aus weltweit musikalisch im Einsatz. Meist spielt sie auf einer Trapani Umfeld, oft 6 Stunden am Tag - die Violine ist wie ein Körperteil. Und wie das auch beim Menschen ist: immer mal fällt etwas an der Violine an und muss instand gesetzt werden. Alexandra Körner, Geigenbauerin aus Mainz, nimmt sich diesem Projekt an, denn sie kennt die Violine und Marta gut - und eine Beziehung ist wichtig in diesem Umfeld. Direkt in der Scheune kann sie das Griffbrett abziehen, die Violine reinigen und eine kleine Bruchstelle verleimen. Ob die Violine so klingen wird wie vorher? Steffen Frech aus Bad Kreuznach lebt ein Projekt: seinen VW-Bus, Modell T1, ein Doka-Pritschenwagen. Es ist ein seltenes Stück, denn oft waren die einstigen Baustellenfahrzeuge zu marode, um sie wieder aufzubauen. Er hatte Glück und hat ein Modell gefunden, das restauriert werden konnte. Er hat schon vieles selbst gemacht oder mit professionellen Mechanikern wieder in Schuss gebracht. Doch im Innenleben des Busses muss noch jemand ran: die Sitze sind mit altem Kunstleder überzogen, da wünscht er sich etwas robusteres. Ein tolles Projekt für Polsterin Anne Karweg aus Bad Kreuznach. Aber so viel sei gesagt: Steffen Frech merkt einmal mehr, dass das Projekt VW-Bus nie wirklich abgeschlossen ist. Dagmar Rückrich-Menger aus Eich betreibt ein Weingut, das schon lange in Familienbesitz ist. Sie bringt ein Schreibpult mit in die Scheune, das heutzutage nur noch sehr selten zu finden ist und das wie ein Symbol für die Weingeschichte der Familie steht. Es war und ist ein Arbeitsgerät, denn an diesem Pult hat schon ihr Vater, der bereits in den 70er Jahren gestorben ist, jede Flasche notiert, die im Hause Rückrich abgefüllt wurde. Mittlerweile läuft das natürlich anders, das Pult ist aber geblieben, nur der Zustand lässt zu wünschen übrig. Christian Ludwig von "Möbel vom Gutshof" aus Ober-Hilbesheim nimmt sich dem guten Stück an, ist hell auf begeistert, auch wenn es durchaus Stellen an dem Pult gibt, die ihm Sorge bereiten: ein Fuß ist zum Beispiel gut durchsetzt von Holzwurmlöchern. Aber er wäre kein Profi, wenn er für dieses Herzensstück nicht die optimale Lösung findet. Heiner Nordberg aus Bellingen ist Pferdeflüsterer. Er reitet Pferde auf natürlichstem Wege zu, so dass Besitzer und Pferd später gut miteinander können, zum Wohle aller. Er bringt ein sehr besonderes Stück mit in die Scheune: einen Sattel, den er sich in Australien hat anfertigen lassen. Doch nicht nur der Besitzer liebt den Sattel, auch seine Jungpferde - und die nagen öfter mal am Sattel rum und so ist er mittlerweile einfach reparaturbedürftig. Ein tolles Projekt für Sattler Guido Netzer aus Oberlahr. Hier kann er zeigen was er kann, nämlich nicht nur Sattel selbst zu bauen, sondern auch, dass er tolle Stücke aus fremder Sattler-Hand wieder in Schuss bringen kann.
13:00
Intelligent trainieren statt auspowern! Fit in den Sommer mit TELE-GYM! Das Bayerische Fernsehen startet ab 20. März 2013 innerhalb der TV-Serie "TELE-GYM" mit der neuen Staffel "Gesund & Schön - Funktionelles Figurtraining". Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper hat wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreichen wir, indem wir nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainieren. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt unsere Gelenke bei jeder Bewegung. Damit sind wir auf all unsere Alltagsaufgaben optimal vorbereitet. Wir verbessern unsere Haltung, vergrößern unser Lungenvolumen, stärken unseren Schultern, formen die Taille und das Gesäß, straffen den Bauch und die Oberschenkel. Durch das gezielte sensomotorische Training treten wir sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Wir stehen mit einer festen "Mitte" im Leben! Das funktionelle Training ist abwechslungsreich, schult alle Sinne und sorgt dafür, dass Sie reaktionsschnell und wach bleiben. Eine stabile und feste Mitte lässt uns sicher und selbstbewusst auftreten - das sorgt für eine jugendliche und erfolgreiche Ausstrahlung im Alltag. Geben Sie Ihrem Körper den Powerkick, den er braucht um gesund, leistungsfähig und attraktiv zu bleiben. 15 Minuten täglich reichen vollkommen aus! Wer ist Gabi Fastner? Gabi Fastner ist weltweit bekannt durch ihre millionenfach gesehenen Trainingsvideos auf YouTube. Viele kennen sie auch von ihren Fortbildungen und Workshops auf Kongressen. Sie ist staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin und unterrichtet seit 15 Jahren täglich in ihrem eigenen Sport- und Gymnastikstudio in Bad Tölz. Ihr umfangreiches Fachwissen gibt sie auch als Dozentin an einer Schule für angehende Gymnastiklehrer weiter. In den letzten Jahren hat sie mehrere Trainingsgeräte und Konzepte entwickelt, darunter TOGU Brasil® und Brasil® Workout.
13:15
13:30
14:00
Viren gelten als Auslöser von Krankheiten und Pandemien. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Seit Milliarden Jahren wirken sie als Motor der Evolution, indem sie genetisches Material zwischen Organismen übertragen. Rund acht Prozent unseres menschlichen Erbguts stammen von uralten Retroviren und beeinflussen, wer wir sind. Sie formen unsere Gene, bestimmen unsere Gesundheit und prägen sogar die Zukunft der Medizin - und das, obwohl sie nicht einmal als Lebewesen gelten. Jeder Mensch trägt Milliarden Viren in sich - das sogenannte Virom. Dieses unsichtbare Ökosystem reguliert die Bakteriengemeinschaft im Darm, hält schädliche Keime in Schach und unterstützt unser Immunsystem. In der modernen Medizin gelten bestimmte Viren inzwischen als Hoffnungsträger: sie sind Grundlage für Impfstoffe, dienen als Transportmittel für Medikamente und heilende Gene und könnten künftig gezielt Krebszellen zerstören. Sogenannte Phagen - Viren, die Bakterien befallen - werden als Alternative zu Antibiotika erforscht. Die Hoffnung: mit ihrer Hilfe multiresistente Erreger effektiv bekämpfen zu können. Selbst in der Landwirtschaft werden Phagen gegen bakterielle Pflanzenkrankheiten erprobt - als natürliche, nachhaltige Helfer - ganz ohne Chemie und Nebenwirkungen.
14:45
Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.
15:15
Seit mindestens 40.000 Jahren können wir Menschen etwas absolut Einzigartiges: Sprache produzieren und verstehen und so auch abstrakte und symbolhafte Zusammenhänge festhalten. Wie machen wir das? Der Psycholinguist Harald Clahsen hat nachgemessen: Wir sprechen und reagieren in atemberaubender Geschwindigkeit von etwa 200 Millisekunden. Eine Fähigkeit, ohne die der rasante Aufstieg des Homo Sapiens niemals möglich gewesen wäre. Irgendwann begannen unsere Vorfahren, aus Lauten Wörter zu entwickeln und ungeheuer viele Möglichkeiten zu schaffen, diese zu kombinieren - mit Hilfe der Grammatik. Dazu war ein evolutionärer Kraftakt von Gehirn und Sprechapparat nötig, den die Biologin Katja Liebal erforscht. Aus diesen Anfängen haben sich tausende Sprachen auf der Welt entwickelt - und mit diesen Sprachen ebenso viele Kulturen. Denn mit und über die Sprache erleben wir die Welt. Bis heute war das Sprachwunder Mensch ohne Konkurrenz. Doch jetzt gibt es kreative Programme, die Nachrichten schreiben, wissenschaftliche Artikel, sogar Gedichte. Sind KI Chatbots dabei, den Menschen als "Sprachmacht" abzulösen? Das wollen wir in einem Wettstreit "Mensch gegen Maschine" herausfinden. KI Experte Michael Katzlberger tritt an gegen Dichterin und Poetry Slammerin Pauline Füg. Sprache ist nicht einfach Kommunikation - sie ist Sprechkunst - und die lernt die Schauspielerin Joyce Sanhá. Und Sprache hat eine ungeheuere Macht. Der Rhetorik Experte Frank Brettschneider und der Kölner Lehrer Samir Bouajaja zeigen uns, wie Sprache einerseits motivieren und begeistern, andererseits aber auch verletzen oder im Extremfall sogar töten kann. Sprache verändert sich ständig, jeden Tag, ob uns das passt oder nicht - sagt die Soziolinguistin Diana Marossek. Sie hat das so genannte "Kurzdeutsch" untersucht, eine Mischung aus Jugendsprache, Dialekt und Migrantensprachen. Und sie stellt fest: Das typische Weglassen von Präpositionen und Artikeln ("Isch geh' Kino") ist längst, wie so vieles mehr, in der deutschen Sprache angekommen und verändert sie.
16:00
Sprache beeinflusst unser Denken. Wie wir Dinge erzählt bekommen, formt ein bestimmtes Bild in unseren Köpfen. Das ist meistens ein völlig normaler und unbedenklicher Vorgang. Was aber, wenn sich dadurch Vorurteile und vielleicht sogar rechte Meinungsbilder manifestieren? In dieser Best-of-Folge von RESPEKT beschäftigt sich die Moderatorin Christina Wolf mit der Macht der Sprache. Mit Bestandteilen aus verschiedenen RESPEKT-Sendungen zum Thema "Sprache" zeigt diese Sendung auf, welche Gefahren hinter bewusster Manipulation und unbewusster Meinungsbildung stecken. Denn Framing bezeichnet die aktive Verwendung von sprachlichen Elementen, um bestimmte Assoziationen, Emotionen und Einstellungen bei den Rezipienten hervorzurufen. Es ist ein mächtiges Werkzeug, das politische Narrative formt und unsere Wahrnehmung von Themen beeinflusst. Im Zusammenhang mit Genderdebatten wird deutlich, wie Sprache dazu genutzt werden kann, Geschlechterstereotype zu perpetuieren oder aufzubrechen. Außerdem wird die Debatte über gendergerechte Sprache thematisiert, die sich zu einem kontroversen Thema entwickelt hat. Während einige argumentieren, dass geschlechtsneutrale Begriffe und Pronomen notwendig sind, um Geschlechtervielfalt anzuerkennen und Diskriminierung zu bekämpfen, behaupten Kritiker:innen, dass dies ein unnötiger Eingriff in die Sprache sei und traditionelle Werte untergrabe. Besonders besorgniserregend ist der Missbrauch von Framing durch rechtsextreme Gruppen. Rechtsextreme Sprachbilder können dazu dienen, Vorurteile zu schüren und eine Spaltung in der Gesellschaft zu fördern. Indem sie bewusst bestimmte Begriffe und Metaphern verwenden, versuchen diese Gruppen, ihre politische Agenda zu legitimieren und Unterstützung zu gewinnen. © Bayerischer Rundfunk 2023
16:30
Die Beatles kommen auf ihrer von der Jugendzeitschrift "BRAVO" organisierten Blitztournee durch die Bundesrepublik mit sechs Konzerten in drei Städten nach München. Joachim Kaiser berichtet über Vorbereitungen und Vorfreude in der Stadt vor ihren beiden Auftritten im Circus Krone-Bau.
16:35
17:25
Die Dokumentation zeigt die erstaunliche Geschichte, wie sich die wissenschaftliche Sicht auf den Pluto von einem unscheinbaren Eisplaneten am Rand unseres Sonnensystems hin zu einer komplexen und faszinierenden Wunderwelt in den Weiten des Weltalls entwickelt hat. Bei ihrem Vorbeiflug Mitte 2015 schoss die Raumsonde "New Horizons" erstmals detaillierte Bilder des Zwergplaneten. Die Wissenschaftler des Programms geben Einblicke in die erfolgreiche Mission und ihre überraschenden Erkenntnisse, die sie dadurch gewannen - auch über dort mögliche Lebensformen. Erst im Jahr 1930 durch den damals jungen US-amerikanischen Astronom Clyde Tombaugh (1906-1997) entdeckt, befinden sich Pluto und seine fünf Monde mindestens 4,5 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Über Jahrzehnte wusste man so gut wie nichts über den Himmelskörper, aber das hat sich geändert. Die spannende Dokumentation zeigt die unglaublichen Entdeckungen der "New Horizons"-Mission: die 2006 gestartete Raumsonde der US-Raumfahrtorganisation NASA erreichte Pluto am 14. Juli 2015, ein Meilenstein der unbemannten Raumfahrt.
18:20
Im US-Bundesstaat Wyoming wurden über ein Dutzend versteinerter Dinosaurierskelette entdeckt. Wie verändert der Fund unser Verständnis vom Jura, dem goldenen Zeitalter der Urzeit-Giganten?
19:10
Im US-Bundesstaat Wyoming wurden über ein Dutzend versteinerter Dinosaurierskelette entdeckt. Wie verändert der Fund unser Verständnis vom Jura, dem goldenen Zeitalter der Urzeit-Giganten?
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:10
20:15
Mit Madagaskar, Borneo und Hawaii erkundet diese Dokumentarreihe drei der faszinierendsten Inseln der Erde und zeigt, wie sich dort in Jahrmillionen der Abgeschiedenheit völlig einzigartige Tier- und Pflanzenwelten entwickelt haben. Doch die Bedrohung durch den Menschen wird auch dort immer größer. Diese Folge führt uns auf die älteste Insel der Welt - Madagaskar. Sie wurde vor 160 Millionen Jahren von Afrika und vor 90 Millionen Jahren vom indischen Subkontinent getrennt. Heute beherbergt die Insel außergewöhnliche Ökosysteme wie Dornsavannen, schroffe Kalksteinformationen und Regenwälder, in denen verschiedene, nur hier vorkommende Tierarten wie Lemuren, Tenreks, Fingertiere und Pelikan-Spinnen ihre Nische gefunden haben. Auch die Menschen auf der erst spät besiedelten Insel haben sich an die jeweilige Landschaft und ihr Klima angepasst. So kultivieren Bauern im regenreichen Osten Reisfelder, während die Bewohner der trockenen Westküste gelernt haben, mit Hilfe von Affenbrotbäumen riesige Wassermengen zu speichern, um die Trockenzeit zu überstehen.
21:05
Diese Dokumentarreihe entführt die ZuschauerInnen auf Entdeckungsreisen nach Madagaskar, Borneo und Hawaii. Auf diesen drei faszinierenden Inseln konnten sich in Jahrmillionenen der Isolation einzigartige Tier- und Pflanzenwelten entwickeln. Doch die Bedrohung durch den Menschen wird auch dort immer größer. Im Mittelpunkt dieser Folge steht Borneo im Herzen Südostasiens. Die drittgrößte Insel der Erde beherbergt mehr als 60.000 einzigartige Tier-, und Pflanzenarten, unter ihnen Nasenaffen, Wollfledermäuse, Frösche, Orang-Utans und fleischfressende Kannenpflanzen, außerdem die höchsten Regenwaldbäume der Welt. Und auch die menschlichen Bewohner haben sich perfekt an die besonderen Bedingungen angepasst. So ist beim Seenomadenvolkes Bajau Laut die Milz 50 Prozent größer als bei anderen Menschen üblich, und die indigenen Penan haben eine Zeichensprache entwickelt, mit deren Hilfe sie durch den dichten Dschungel navigieren.
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Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
01:05
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
01:35
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
02:35
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
02:50
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
03:50
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:05
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.