Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Dangerzone Sie fürchten weder Tod noch Teufel - Clarissa und Ralph füllen die heutige Sendung mit halsbrecherischen Stunts. Kein Sprung ist ihnen zu weit, kein Becken zu tief und kein Thema zu gefährlich! In diesem Sinne: anschnallen und zuschauen, während Clarissa und Ralph die fünf Fragen der heutigen Sendung beantworten! Und diesmal ganz wichtig: bitte nicht nachmachen! Warum zeigt man jemandem die "kalte Schulter"? Schön ist das nicht, wenn einem jemand die kalte Schulter zeigt. Es bedeutet, dass man mit jemandem nichts zu tun haben will, dass man ihn abblitzen lässt. Aber woher kommt der Ausdruck? Und was hat es mit der Geschichte auf sich, dass einem unliebsamen Gast ein Stück eiskalte, ungenießbare Hammelschulter serviert wurde, um ihn schnell wieder los zu werden? Ralph kennt die Antwort. Stimmt es, dass Kartoffeln und Bohnen roh giftig sind? Reinigt Dreck den Magen? Warum sieht Schokolade komisch aus, wenn sie geschmolzen ist und dann wieder fest wird? Warum vertragen manche Menschen keine Milch?
"neuneinhalb",das Nachrichtenmagazin für Kinder, erklärt in ARD-alpha immer sonntags um 09.30 Uhr gesellschaftspolitische Themen so, dass sie jeder versteht.
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
In Tirol, dem österreichischen Bundesland der Berge und Almen, treffen die Zuschauer:innen Menschen, die neue Wege gehen: Eine Lehrerin, die in den Kitzbühler Alpen eine Hochalm mit Yaks nachhaltig bewirtschaftet. Einen Hobbytaucher, der die heimischen Seen vom Müll befreit. Eine Biologin, die im Hochzillertal Schneehühner beobachtet, um mehr über ihre Bedrohung durch den Klimawandel zu erfahren. Eine Naturschützerin, die im Kaunertal Bergwälder klimafit macht und Almen vor Verbuschung rettet. Einen Sternenfotograf, der in die Tiroler Nächte zieht, um den Menschen eine verborgene Schönheit zu präsentieren und ihnen die Ehrfurcht vor der Natur zurückzugeben. Diese Tirolerinnen und Tiroler öffnen die Augen für neue Perspektiven und machen Lust auf einen Besuch in unbekannten Ecken ihrer Heimat. Eingebettet sind diese Geschichten in faszinierende Landschaftsaufnahmen und überraschende Detailansichten.
In dieser SWR Reisereportage begleiten die Zuschauer:innen Eisenbahnfreund:innen auf ihrer Fahrt durch Südosteuropa. Im Balkan-Nostalgie-Express geht es nach Serbien und Bulgarien - für viele immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Von Belgrad aus geht es durch Serbien, zu sehen ist eine der letzten Dampflokomotiven Serbiens. Und was es mit der Lok "Kennedy" auf sich? In Bulgarien lernen die Zuschauer:innen die Hauptstadt Sofia kennen sowie einen Heizer, der auf der beeindruckenden Transbalkan-Strecke seiner Dampflokomotive eine Liebeserklärung macht. Weiter geht es zur "touristischen Perle des Zentralbalkans", der einstigen Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches - Veliko Tarnovo. Der erste Teil dieser Reise endet auf der einzigen Schmalspurbahn der bulgarischen Staatsbahn mit 760 mm Spurweite im Rhodopengebirge.
In dieser SWR Reisereportage begleiten die Zuschauer:innen Eisenbahnfreund:innen auf ihrer Fahrt durch Südosteuropa. Im Balkan-Nostalgie-Express geht es nach Serbien und Bulgarien - für viele immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Von Belgrad aus geht es durch Serbien, zu sehen ist eine der letzten Dampflokomotiven Serbiens. Und was es mit der Lok "Kennedy" auf sich? In Bulgarien lernen die Zuschauer:innen die Hauptstadt Sofia kennen sowie einen Heizer, der auf der beeindruckenden Transbalkan-Strecke seiner Dampflokomotive eine Liebeserklärung macht. Weiter geht es zur "touristischen Perle des Zentralbalkans", der einstigen Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches - Veliko Tarnovo. Der erste Teil dieser Reise endet auf der einzigen Schmalspurbahn der bulgarischen Staatsbahn mit 760 mm Spurweite im Rhodopengebirge.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen - z.B. im Kampf gegen das Coronavirus. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
In den engen Gassen der Duft von gegrillten Sardinen. Die Ribeira, die Postkarten-Häuserzeile von Porto, spiegelt ein trügerisches Bild im Douro. Denn wer sich wirklich ins Gewirr der Gassen wagt, der entdeckt auch andere Farben und Gerüche. Armut, Drogenhandel, räudige Katzen, kreischende Frauen, trinkende Männer, spielende Kinder. Es ist, als spaziere man durch das Privatleben der Menschen. Hinter jeder Ecke eine Kurzgeschichte. Porto macht unruhig. Die bedeutende Barockfassade ist zwischen Häusern eingekeilt, reiche Stadtpaläste verstecken sich im Grau, mittelalterliche Turmhäuser recken sich neben Brandmauern hinter Wellblech. Es passt nichts zusammen, und das wirkt letztendlich wieder identisch. Er heißt José oder Carlos, wie so viele Portugiesen. Sein Vater ist als junger Mann nach Amerika ausgewandert, wie so viele seiner Landsleute. Geflohen vor der Armut oder der Diktatur, denn in Porto war man schon immer gegen falsche Obrigkeiten und für die Freiheit. Wir haben ihn er- und gefunden, um Portugals zweite Stadt für uns zu erspüren. Ein Junge auf den Spuren des Vaters. Er wird sich treiben lassen, die geschichtsträchtigen Orte - wie die Börse, die englische Handelsvertretung, die berühmte Brücke - im Vorbeigehen entdecken und die alten Heimwehgeschichten in den Gassen bebildert finden. Denn Porto, so wissen die Eingeweihten, ist nicht nur Architektur. Porto ist ein Gefühl!
Der Ton wird rauer. In der Schule, in der Politik, im Netz und im Privaten. Obwohl Streiten zum Miteinander dazugehört und die Demokratie sogar vom Streiten lebt, leiden viele Menschen unter einer zunehmend gewaltvollen Art, miteinander umzugehen. Auch RESPEKT-Moderatorin Lilian Landesvatter ärgert dieses aggressive Kommunikations-Klima - aber noch mehr ärgert sie, dass sie in privaten Streits oft selbst dazu beiträgt. Was hilft dagegen? Darüber spricht sie mit einem jungen Mann, den seine Art zu streiten immer wieder in Schlägereien und dann vor Gericht gebracht hat. Deswegen hat er ein Konflikttraining bei der Bücke München absolviert. In dem hat er verstehen gelernt, was solche eskalierenden Konflikte eigentlich auslöst, was sie schlimmer macht und wie er sie lösen kann, ohne auszurasten und Stück für Stück sein Leben zu ruinieren. Von den Trainer:innen der Brücke erfährt Lilian dann, was sie Menschen beibringen, um Konflikte ohne Gewalt zu lösen. In Übungen geht da es um die Wahrnehmung von Konflikten, um Eigen- und Fremdwahrnehmung, darum, das eigene Verhalten besser kennenzulernen. Die Moderatorin testet, ob dieser Ansatz auch ihr etwas bringt. Helfen solche Methoden nur individuell, oder lassen sich damit ganz generell soziale Konflikte entspannen - zum Beispiel in der Schule? Die Moderatorin besucht Schüler:innen einer Münchner Mittelschule, die sich als Streitschlichter und Schülersprecherin dafür einsetzen, dass alle respektvoller miteinander sprechen. Sie lernen, anderen aus destruktiven Streitmustern herauszuhelfen. Haben sie auch Tipps für Lilian, damit ihr nächster Streit zu Hause produktiver endet? Und kann jede:r das lernen, besser zu streiten? Das fragt die Moderatorin Jugendliche, die das Streiten ganz sportlich trainieren - beim Diskutierwettstreit "Jugend debattiert". © ARD alpha 2022
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der italienische Universalgelehrte Galileo Galilei (1564-1642) ist das Synonym für das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft. Bis heute gilt er als "Märtyrer" der freien Wissenschaft, der sich einer fortschrittsfeindlichen Kirche mutig entgegenstellte. Stimmt nicht, sagen jetzt Wissenschaftler. Die Dokumentation diskutiert ausgehend vom Fall Galilei das Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie aus heutiger Sicht: Wo sind die Bruchlinien zwischen den beiden Welten? Gibt es sie überhaupt noch? Und welche Forschungsgebiete haben das Potential, eine ähnlich radikale Umkehr des Weltbildes zu provozieren wie Galileis Erkenntnisse?
Er gilt als der größte europäische Dichter des Mittelalters und sein Werk entfaltet das ganze Panoptikum der abendländischen Bildung - Theologie, Philosophie, Wissenschaften, Politik, Literatur. Aber wer hat sie wirklich gelesen, die Göttliche Komödie? Wer kennt von ihrem Schöpfer Dante Alighieri mehr als das adlerartige Profil und die unerfüllte Liebe zu einer Frau namens Beatrice? Der italienische Autor und Filmemacher Adolfo Conti reist mit Dantes Worten und Augen durch Italien, begegnet der Schönheit der Kunst und der toskanischen Landschaft, Naturgewalten und einem dramatischen Lebenslauf. Dantes "Höllentrip" beginnt 1302. Er 37 Jahre alt und hat schon alles erlebt. Eine unglückliche Liebe, blutige Schlachten und nun die Verbannung aus der Heimatstadt Florenz als politisch Unliebsamer. Dante macht sich auf den Weg. Mittellos. Nur was er am Leib trägt und in seinem Kopf gespeichert hat, bleibt ihm. Sein umfassendes Wissen, seine Poesie. Aber erst das unstete Leben des Vertriebenen macht ihn zum Dichter der "Göttlichen Komödie". 600 Personen haben darin einen namentlichen Auftritt, die Dante wie ein Reporter zum Sprechen bringt. Helden und Heilige, Ehebrecherinnen, korrupte Päpste und Fürsten. Mit ihnen geht Dante durch die Hölle, auf den Weg der Läuterung und landet schließlich im Paradies. Bei Beatrice und vor Gottes Angesicht. Mit Fresken von Giotto, Skulpturen von Pisano, toskanischen Landschafts- und sehr sinnlichen Naturaufnahmen bebildert Adolfo Conti den Reiseführer vom Höllentrip bis zum Happy End im Himmel. Und er zeigt uns die ungeheure Aktualität Dantes: Visionen von einer gerechteren Gesellschaft, verantwortungsvollen Machthabern, einem Leben in Liebe - und Freiheit.
Der Münchner Pop- und Jazzchor OstBahnGroove zeigt seit seiner Gründung im Jahr 2015 wie genial Jazz- und Popchorgesang sein kann. Und das auf einem Niveau, das so nur selten zu hören ist. Für die gut 35 Sängerinnen und Sänger um Chorleiterin Agnes Haßler gab es deswegen in den letzten Jahren Auszeichnungen auf nationalen Wettbewerben, zuletzt im Juni 2023 beim Deutschen Chorwettbewerb, als bester deutscher Pop- und Jazzchor. Zudem zeichnete der Bayerische Rundfunk das Ensemble bereits zweimal mit einem Sonderpreis aus und vergab jeweils eine CD-Produktion. Zuletzt im Jahr 2022. Es entstand die zweite CD des Ensembles: Gleis2. Auf der Bühne begeistert OstBahnGroove mit ausgefeilten und raffinierten Arrangements, die zeigen, was das oft vernachlässigte Genre Jazz im Chorgesang alles zu bieten hat. Darüber hinaus präsentiert das Ensemble zündende und sphärische Poparrangements. Geleitet wird OstBahnGroove von Agnes Haßler, einer studierten Schulmusikerin aus Miesbach, die den Jazzchorgesang seit ihrer Schulzeit verinnerlicht hat. A capella Musik brennt ihr einfach 'unter den Fingernägeln'. Im Sommer 2024 initiierte sie mit Gleichgesinnten auch den Bayerischen Landesjugendpopchor, um noch mehr Menschen für dieses Genre zu begeistern. Die Mitglieder von OstBahnGroove kommen größtenteils aus der Münchner Umgebung, einzelne aber inzwischen auch bis aus Passau und Nürnberg angereist. Die Gründungsmitglieder des Chores setzen sich aus ehemaligen Sängerinnen und Sängern des Miesbacher Kammerchores zusammen, in dem sie schon als jugendliche Pop- und Jazzarangements auf hohem Niveau auf die Bühne gebracht haben. Am 5. Oktober 2024 war OstBahnGroove zu Gast im Studio1 des Münchner Funkhauses. Ein Abend voller Energie mit Charthits unter anderem von Massive Attac, Pentatonix und Daði Freyr sowie Songs voller Soul und Emotionen.
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
"Lesen macht schön, schlank und sexy!" - behauptet Denis Scheck, der Moderator dieser Fernsehsendung. Deutschlands bekanntester Literaturkritiker besucht Schriftsteller und Schriftstellerinnen, deren aktuelle Bücher er für "lesenswert" hält, und trifft sich mit ihnen an ausgewählten Lieblingsorten. Frank Schätzing, Kim de l'Horizon, Maxim Biller, Antje Rávik Strubel, Sasha Marianna Salzmann, Dörte Hansen, Mariana Leky, um nur einige zu nennen. Im Gespräch mit Denis Scheck sprechen sie über ihr Schreiben, verraten, welches Buch auf ihrem Nachtisch liegt oder laden zum Kaffeeklatsch ein. Sie alle einen das Interesse und die Liebe zu guten Büchern, denn: "… wer lesen kann, ist klar im Vorteil".
Der italienische Universalgelehrte Galileo Galilei (1564-1642) ist das Synonym für das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft. Bis heute gilt er als "Märtyrer" der freien Wissenschaft, der sich einer fortschrittsfeindlichen Kirche mutig entgegenstellte. Stimmt nicht, sagen jetzt Wissenschaftler. Die Dokumentation diskutiert ausgehend vom Fall Galilei das Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie aus heutiger Sicht: Wo sind die Bruchlinien zwischen den beiden Welten? Gibt es sie überhaupt noch? Und welche Forschungsgebiete haben das Potential, eine ähnlich radikale Umkehr des Weltbildes zu provozieren wie Galileis Erkenntnisse?
Er gilt als der größte europäische Dichter des Mittelalters und sein Werk entfaltet das ganze Panoptikum der abendländischen Bildung - Theologie, Philosophie, Wissenschaften, Politik, Literatur. Aber wer hat sie wirklich gelesen, die Göttliche Komödie? Wer kennt von ihrem Schöpfer Dante Alighieri mehr als das adlerartige Profil und die unerfüllte Liebe zu einer Frau namens Beatrice? Der italienische Autor und Filmemacher Adolfo Conti reist mit Dantes Worten und Augen durch Italien, begegnet der Schönheit der Kunst und der toskanischen Landschaft, Naturgewalten und einem dramatischen Lebenslauf. Dantes "Höllentrip" beginnt 1302. Er 37 Jahre alt und hat schon alles erlebt. Eine unglückliche Liebe, blutige Schlachten und nun die Verbannung aus der Heimatstadt Florenz als politisch Unliebsamer. Dante macht sich auf den Weg. Mittellos. Nur was er am Leib trägt und in seinem Kopf gespeichert hat, bleibt ihm. Sein umfassendes Wissen, seine Poesie. Aber erst das unstete Leben des Vertriebenen macht ihn zum Dichter der "Göttlichen Komödie". 600 Personen haben darin einen namentlichen Auftritt, die Dante wie ein Reporter zum Sprechen bringt. Helden und Heilige, Ehebrecherinnen, korrupte Päpste und Fürsten. Mit ihnen geht Dante durch die Hölle, auf den Weg der Läuterung und landet schließlich im Paradies. Bei Beatrice und vor Gottes Angesicht. Mit Fresken von Giotto, Skulpturen von Pisano, toskanischen Landschafts- und sehr sinnlichen Naturaufnahmen bebildert Adolfo Conti den Reiseführer vom Höllentrip bis zum Happy End im Himmel. Und er zeigt uns die ungeheure Aktualität Dantes: Visionen von einer gerechteren Gesellschaft, verantwortungsvollen Machthabern, einem Leben in Liebe - und Freiheit.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt - und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer größerer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heißen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.