Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spanien ist für viele Deutsche eines der beliebtesten Urlaubsziele. Schon deshalb lohnt es sich, die Sprache zu erlernen. Aber nicht nur Touristen haben Vorteile, wenn sie Spanisch sprechen können, sondern auch Geschäftsreisende. Lernen Sie deshalb Carmen, Jose Luis und Paco kennen, die als Hauptpersonen dieses Sprachkurses neununddreißig Folgen lang Ihre Lehrer spielen werden. Begleitliteratur können Sie im BR-Shop bestellen.
Das seit 1967 angebotene Programm des Telekollegs ermöglicht es Zuschauern, innerhalb von 16 oder 20 Monaten die Fachhochschulreife zu erlangen. Die Ausstrahlungen sind in einzelne Fächer gegliedert.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Folge 128: Wer segelt mit dem Segelflieger? Heute möchte Willi herausfinden wie es ist, frei wie ein Vogel durch die Lüfte zu segeln. Dazu trifft er sich mit Fluglehrer Stefan Brockelt von der Deutschen Alpensegelflugschule in Unterwössen. Willi darf gleich mit anpacken, das Segelflugzeug aus der Garage zu schieben und erfährt dann, wie ein Segelflugzeug funktioniert und wie man es steuert. Aber jetzt Schluss mit trockener Theorie - probieren geht über studieren! Also rein ins Cockpit und los geht der Schnupperkurs im Segelfliegen! Willi genießt die Aussicht, bekommt aber ganz schön schwitzige Hände, als Stefan ihm für ein paar Minuten das Steuer überlässt! Anschließend darf Willi mit der jungen Segelflugpilotin Kati noch einen kleinen Alpensegelausflug machen. Sie fliegen mitten durch den Wilden Kaiser. Toll wie die Berge aus der Vogelperspektive aussehen! Weiter geht`s zu Holger Back vom Segelflugzeugbau DG in Bruchsal. Hier werden die Flugzeuge "geboren" und Stück für Stück zusammengesetzt. Deutschland ist führender Hersteller im Segelflugzeugbau. Holger zeigt Willi die einzelnen Stationen: vom Großformenbau bis hin zur Endmontage. Ungefähr 2 Monate dauert es, bis so ein Segelflugzeug fertig ist. Was Willi noch nicht wusste: Beim Segelflugzeugbau ist wirklich noch alles reine Handarbeit! Dass man mit einem Segelflieger nicht nur segeln, sondern richtige Kunststücke machen kann, erfährt Willi bei den Segelkunstfliegern in Paterzell. Und zwar am eigenen Leib, denn Stephan Wurzinger dreht mit Willi wilde Loopings und lässt den Flieger im freien Fall senkrecht nach unten gleiten. Hilfeeeeee!!!! Ob Willi wohl heil wieder unten ankommt? Klar! Und Riesenspaß gemacht hat's auch noch!
Der Bauer ist unzufrieden: Bitzer räkelt sich faul im Liegestuhl, während die Schafe die Zufahrt zum Hof verstopfen. Vielleicht sollte er sich einen neuen Hütehund zulegen? Um das zu verhindern, bringt Shaun Bitzer mit einem knallharten Trainingsprogramm auf Trab. Bald führt Bitzer ein strenges Regiment, das nicht nur den Schafen ziemlich auf den schnell Keks geht.
Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.
Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Plötzlich Allergiker? Allergien betreffen zunehmend auch ältere Menschen: Wer in seinem ganzen Leben noch nie eine Allergie hatte, kann im Alter von 60 Jahren plötzlich allergisch auf Gräserpollen oder Nüsse reagieren. Was steckt dahinter? Fachleute erforschen den Einfluss des Mikrobioms auf das menschliche Immunsystem. Hepatitis durch Grillen Hepatitis-E-Infektion beim Grillen? Dass Vorsicht beim Verkehr von rohem Hühnerfleisch geboten ist, ist vielen Verbrauchern bereits bekannt. Doch auch rohes Schweinefleisch kann zu unangenehmen Krankheiten führen, die sich nicht nur im Mett, sondern auch in nicht durchgegarten Grillfleisch verstecken können. Kohlensäure Haben Sie schon mal etwas von Champagner-Rezeptoren gehört? !Ja! Sie haben die ganz bestimmt auch! Das sind kleine Rezeptoren, also besonders sensible Bereiche auf der Zunge, wegen der wir das Prickeln von Kohlensäure so lecker finden. In Champagner genauso wie in Mineralwasser. Deshalb mögen die meisten von uns das Wasser auch lieber mit als ohne. Doch die Kohlensäure ist nicht für jeden gut. Fischgrillen Frische Forelle und Dorade sind besonders lecker vom Grill. Wir haben einige Tipps, wie es bestimmt gelingt. Hausapotheke Ob Pflaster, Schmerztablette oder Nasenspray: Um für kleine Notfälle gerüstet zu sein, haben die meisten von uns eine Hausapotheke. Was sollte drin sein, was besser nicht? Soziale Kontakte Welche gesundheitsfördernden und lebensverlängernden Effekte haben soziale Kontakte?
Was sind die kleinsten Bausteine der Natur? Was ist es, das die Welt im Innersten zusammenhält? Seit jeher versuchen wir Menschen, Antworten auf diese Fragen zu finden. Für den Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe ist das "Gute, Wahre und Schöne'"die geheime Natur unserer Welt. Der Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg ist seit frühester Jugend fasziniert von den Gedanken Goethes. Die Harmonie und Ästhetik der Natur begegnen ihm auch in der Mathematik. In Werner Heisenbergs Jugend ist die wissenschaftliche Denkweise noch von den Naturgesetzen geprägt, die der Engländer Isaac Newton im 17. Jahrhundert formuliert hatte. Die Physiker waren überzeugt, bald auch die letzten Rätsel des Lebens zu lösen. Der Siegeszug von Technik und Maschinenwelt schien unaufhaltsam. In diese Welt wird am 5. Dezember 1901 Werner Heisenberg geboren. Er begeistert sich früh für Naturwissenschaften und besonders für die neue Physik. Ebenso sehr liebt er Musik. Lange Zeit ist Heisenberg unentschlossen, ob er Musik oder Naturwissenschaften und Mathematik studieren soll. In seiner griechischen Schullektüre stößt Heisenberg auf Ideen des griechischen Philosophen Platon. Nach Platon bilden Dreiecke die Basis unserer Welt. Diese Dreiecke sind selbst keine Materie, aber sie gestalten das uns bekannte Universum, indem sie sich zu verschiedenen Formen zusammenfügen: den bekannten platonischen Körpern. Heisenberg ist irritiert von dieser ersten Begegnung mit der Philosophie der alten Griechen. Doch sie ist auch ein Schlüsselerlebnis für seinen weiteren Werdegang. Heisenberg will das Unbegreifliche der Ideenwelt Platons verstehen und er will für sich selbst die Frage klären, was die Welt im Innersten zusammenhält? Werner Heisenberg wird die Physik und unser Weltbild revolutionieren. Er wagt eine neue Sicht auf die Wirklichkeit. Sein Blick richtet sich auf die kleinsten Bausteine der Materie: die Quanten.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
Gerade im Winter mögen es die meisten von uns mollig warm. Das macht es dem Körper leichter, seine Kerntemperatur von 36,5 bis 37,5° C zu halten. Und nur mit dieser Kerntemperatur können alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren, kann der Körper reibungslos denken und agieren. Doch so sehr wir Wärme lieben, eigentlich ist unser Körper deutlich gesünder und leistungsfähiger, wenn er ständig wechselnden Temperaturen und vor allem Kältereizen ausgesetzt ist. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile viele Erkenntnisse, aber auch noch offene Fragen, wie Kälte auf den menschlichen Körper wirkt und wie wir sie für unsere Gesundheit nutzen können. Die Dokumentation erzählt, wie wir alle - jenseits von Spitzensport und Extremerlebnissen - von Kälte profitieren und unseren Körper an niedrigere Temperaturen gewöhnen können. Die Autoren treffen u. a. die Lagerarbeiterin Katarzyna, die in einem Tiefkühllager bei minus 22° C in Acht-Stunden-Schichten der Kälte trotzen muss. Wie gelingt ihr das und welche Rolle spielt ihr individuelles Kälteempfinden dabei? Begleitet wird auch die Extremschwimmerin Deniz Kayadelen bei ihren Vorbereitungen für die Durchquerung des Ärmelkanals. Wie ist das zu schaffen: mehr als 33 Kilometer in nur 17° C kaltem Wasser? Was passiert in ihrem Körper? Der Kraftverlust der Muskulatur ist beträchtlich und geht schnell. Die Weiterleitung von Erregungsmustern gelingt immer schlechter. Das kann dazu führen, dass schon nach 15 Minuten in Wasser unter 15° C die gesamte Koordination der Schwimmbewegungen versagt und die Person ertrinkt. Aber Deniz Kayadelen versucht ihren Körper so zu trainieren, dass er seine Temperatur immer besser halten kann. Wie das gelingen kann, dazu forscht u. a. Dr. Erich Hohenauer von der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland. Besonders interessiert ihn auch die Frage, ob Kältereize tatsächlich das Immunsystem stärken. Dazu führt er Untersuchungen mit normalen, aber auch kälteerprobten Proband*innen durch. Einer davon ist der Biohacker Rolf Duda. Er wandert in Badehose durch Schneelandschaften und geht regelmäßig Eisbaden. Nach einem traumatischen Erlebnis änderte er sein Leben und erfuhr durch sein Kältetraining Heilung und mentale Stärkung. Seine Erfahrungen damit gibt er mittlerweile in Kursen an andere Menschen weiter. Aber wie gelingt die mentale Stärkung? Auch hier gibt es neue Forschungserkenntnisse aus der Psychologie. Im Spitzensport wird die Kältetherapie ebenfalls immer öfter eingesetzt. Der Diskuswerfer Christoph Harting, Olympia-Sieger von 2016, sitzt unter ärztlicher Leitung täglich in der Kältekammer bei minus 110° C. Damit soll seine Fähigkeit zur körperlichen Regeneration gesteigert werden und auch kleinere Verletzungen wie Muskelfaserrisse heilen schneller, weil Körper und Extremitäten besser durchblutet werden.
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
Der Europapark in Rust feiert 2025 50. Geburtstag. Mit einer Achterbahn auf der grünen Wiese fing es an - heute ist er der größte Vergnügungspark in Europa mit sechs Millionen Besucher:innen pro Jahr. Hinter dem Erfolg steht die Unternehmerfamilie Mack, die mit hohem Risiko diesen Traum verwirklicht hat. Die Reportage wirft einen Blick hinter die Kulissen, ergründet das Erfolgsgeheimnis der Macks und begleitet die Familie rund um die Eröffnung der neuen Attraktion im Park: der Achterbahn Voltron 2.
"Unterwegs in Sachsen" erkundet im östlichsten Zipfel Deutschlands eine Erlebniswelt in luftiger Höhe. Im östlichsten Zipfel Deutschlands unweit der Neiße erstreckt sich eine mehrere Hektar große Erlebniswelt für Groß und Klein. Ein ganzes Baumhaus-Dorf lädt ein mit Kletterrampen, Riesenschaukeln, Teufelsbrücken und Berglabyrinthen. Moderator Alex Huth schaut sich hier genauer um. Manche Baumhäuser haben in fünf Metern Höhe nur ein luftiges Dach, andere hingegen werben mit Diele, Esszimmer, Schlafgemach, Herrenzimmer, Bad und Innen-WC im gediegenen Landhauskomfort. Hier trifft Alex Huth auch den Gründer und Ideengeber Jürgen Bergmann, der vor dreißig Jahren die ersten krummen und schiefen Baumbehausungen bauen ließ.
Italien ist eines der attraktivsten und beliebtesten Reiseziele Europas. Und doch gibt es noch unentdeckte Ecken - vor allem abseits des Festlandes. Einige der schönsten und abwechslungsreichsten der über 200 Inseln des Landes zu erkunden, ist das Ziel der dreiteiligen Serie "Inseln Italiens". Ihr geologischer Ursprung, Flora und Fauna machen jede Insel zu einem Unikat.
Sommer im Salzburger Großarltal - jetzt gehen endlich wieder die ganzen Freizeitaktivitäten im Freien los. Diese ORF III Produktion war unter anderem beim Aufmarsch der Schützenkompanie Hüttschlag, wo auch die Festtagsschnalzer aufgetreten sind. Für das laute Schnalzen der Peitschen braucht es eine stoische Pferderasse, nämlich die Noriker, und die züchtet mit großer Leidenschaft Hubert Seebacher. Peter Huber ist Tischler in Hüttschlag und stellt neben den klassischen Tischlereiprodukten auch die Stöcke zum Stockschießen her. Stockschießen ist wie Eisstockschießen, nur, dass es auch in der schönen Jahreszeit ausgeübt werden kann. Oben auf der Hub-Grundalm hat Monika Gruber Backtag. Ins Tal hinunter fährt sie, wenn sie bei der Trachtenmusi Großarl, wo sie mitspielt, eine Probe oder eine Aufführung hat.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Schaut man sich die Entwicklung der Weltwirtschaft an, dann sieht die Sache erst einmal gar nicht so schlecht aus: Der globale Wohlstand ist in den vergangenen Jahrzehnten massiv gewachsen. Vor allem in China haben sich viele Menschen aus bitterer Armut befreien können. Weil aber das enorme Wachstum in Asien nicht nur die Armen etwas weniger arm, sondern vor allem die Reichen viel reicher gemacht hat, ist die Vermögensungleichheit insgesamt immer noch ziemlich groß: Den oberen zehn Prozent der Weltbevölkerung gehören aktuell 76 Prozent aller Vermögen - die untere Hälfte kann gerade mal zwei Prozent aller Reichtümer ihr Eigen nennen. Wie ist diese extreme Ungleichheit zu erklären? Viele Sozialwissenschaftlerinnen machen vor allem die Staaten verantwortlich: Wer Ungleichheit abbauen wolle, müsse umverteilen, vor allem durch Steuern und das Sozialsystem. Im Zuge der Wirtschaftspolitik des sogenannten Neoliberalismus seien in den vergangenen 40 Jahren diese Umverteilungsmechanismen allerdings weltweit mehr und mehr zurückgefahren worden. Der Wirtschaftswissenschaftler Ignacio Flores von der Paris School of Economics hält das für eine Fehlentwicklung. Wirtschaftswachstum und Umverteilung hin zu einer egalitären Gesellschaft schließen sich seiner Meinung nach gar nicht aus. Ein gutes Beispiel seien die sogenannte Trente Glorieuse, die 30 wirtschaftlich starken Jahre ab 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in Deutschland die Zeit des Wirtschaftswunders. Nach den Schrecken von Faschismus und im Angesicht des sowjetischen Sozialismus hätten Frankreich und Deutschland massiv in Umverteilung und Sozialstaat investiert - und die Wirtschaft sei dennoch in einem Ausmaß gewachsen, wie es heute kaum noch vorstellbar ist. Muss also einfach der Sozialstaat der Nachkriegszeit zurückgeholt werden? Oder braucht es für mehr Gleichheit doch tiefere Eingriffe in das Wirtschaftssystem? Und wie viel Gleichheit beim Wohlstand ist eigentlich wünschenswert?
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland leiden an der Alzheimer-Krankheit. Zunächst verlieren sie langsam ihr Gedächtnis, später sogar ihre Identität. Der Begriff Alzheimer ist heute in aller Munde. Er ist zum geflügelten Wort für Vergesslichkeit geworden. Weitgehend unbekannt dagegen ist der Mensch Alois Alzheimer, der diese Krankheit vor über hundert Jahren entdeckt hat. Im zweiten Teil der Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" begegnet der bayerische Arzt und Neurologe in der Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt Auguste Deter, der Patientin, die seinen Namen unsterblich machen wird. Auch Jahre später an seiner neuen Wirkungsstätte, der "Königlichen Psychiatrischen Klinik" in München, wird Alzheimer seine Patientin aus Frankfurt nicht vergessen. Denn er will nach ihrem Tod unbedingt ihr Gehirn untersuchen, um der eigenartigen Krankheit, an der die erst 50-jährige Frau gelitten hat, auf die Spur zu kommen. Außerdem informiert die Serie, wie man eine Alzheimer Erkrankung erkennen kann und wo Betroffene und Angehörige Unterstützung finden.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Eine Zugfahrt durch Myanmar zählt zu den größten Eisenbahnabenteuern, die man erleben kann. Robert Hetkämper begibt sich auf eine Reise durch den Vielvölkerstaat mitten im politischen Umbruch. Das ehemalige Burma ist geprägt von lebendigen Traditionen, faszinierenden Landschaften und einem maroden Schienennetz aus der Kolonialzeit. Auf Schmalspur schaukeln die Züge im Schneckentempo durch weite Ebenen, üppigen Dschungel und karges Hochland. Die Reise führt an Orte mit klingenden Namen wie Yangon, Mandalay und den Inle-See. Entlang der Strecke trifft der Reporter Meister Aung Thu, einen berühmten Bildhauer für Buddhastatuen aus Marmor. Seine Kunden kommen aus dem ganzen Land. Mönche bestellen hier ebenso wie Privatleute. Seit der alte Steinmetz die modernen Flex entdeckt hat, fliegt ihm zwar der Marmorstaub um die Ohren, aber er schafft doppelt so viele Statuen wie vorher. Jeden Tag um vier Uhr morgens drängen sich die Gläubigen zu einem Ritual im Tempel des Großen Buddhas von Mandalay. Abt Oak Kha Hta zelebriert dann das tägliche Morgenbad für den Buddha. Zu den Klängen eines kleinen Traditionsorchesters steigt er hinauf zum Mahamuni, dem Großen Buddha, einem der größten Heiligtümer des Landes. Oak Kha Hta wäscht die uralte Statue. Die Gläubigen verehren den Mönch und erbitten seinen Segen. Im trockenen und rauen Bergland liegt das Dorf Pan Pet. Die Frauen hier pflegen ein seltsames Schönheitsideal. Touristen kommen von weit her, um die "Langhalsfrauen" des Kayah-Volkes zu bestaunen. Von Kindheit an tragen sie zwei kiloschwere Spiralen aus Messing, die ihren Hals lang erscheinen lassen. Für Robert Hetkämper lüften sie das Geheimnis, wie sich der Hals von den Ringen befreien lässt. Beim Vollmondfest auf dem Inle-See werden vier Buddhastatuen von Dorf zu Dorf und Tempel zu Tempel transportiert. Sie sind mit Gold überklebt und reisen auf einer Königsbarke, von Beinruderern gezogen. Mit dieser für den Inle-See typischen Rudertechnik pendelt U Myint Maung zwischen seinem schwimmenden Haus und seinem Tomatengarten. Elf Reihen von Stauden, schwimmend auf langen Kissen aus Gras, bringen ihm zweimal im Jahr zwei Tonnen Tomaten. Doch die zunehmende Verlandung und Verschmutzung des Sees bedrohen diese sagenhafte Erntebilanz zunehmend.
Neapel in den 60er-Jahren. Hinter der Fassade der Traumstadt am Mittelmeer verbarg sich in einigen Teilen der Stadt bitterste Armut mit unvorstellbaren Lebensverhältnisse. Jürgen Neven-du Mont machte sich damals auf die Suche nach den Kindern in diesen Barackensiedlungen, in diesen Slums mitten in Europa. 4 bis 13 Personen wohnten in einem Raum, in dem es weder fließend Wasser noch Kanalisation gab und nur selten elektrisches Licht. Bis zu sechs Menschen teilten sich darin ein Bett. Neven-du Mont sagte dazu: "Es gehört viel Kraft dazu, unter diesen Verhältnissen nicht in Gleichgültigkeit zu versinken und Fröhlichkeit zu bewahren." Die Kinder waren unterernährt, hatten durch den dauernden Vitaminmangel aufgeblähte Bäuche. Jungs ab dem sechsten, siebten Lebensjahr waren dazu verdammt, sich selbst um ihr Überleben zu kümmern. Damit sie überhaupt zu Geld kamen, arbeiteten sie bis zu 14 Stunden am Tag als Austräger: sie holten Wasser, trugen die gefüllten Espressotassen von der Bar ins Büro usw. Was verdient wurde, wurde in Essen umgesetzt und am Abend in irgendwelche Glücksspiele. Diese Straßenjungs hießen im neapolitanischen Dialekt "Scugnizzi". Der weitere Lebensweg eines Scugnizzo war in der Regel vorgezeichnet: Er führte in die Kriminalität. Der Autor traf jedoch einen Priester, der selbst etliche Zeit unter den Scugnizzi gelebt hatte, um sie besser kennenzulernen. Zu der Zeit der Dreharbeiten lebte er immer noch in einer Wohnung in einer Barackensiedlung. Er versuchte, diesen Jungs zu helfen, damit sie aus ihrem Elend herauskamen. Er bot ihn ein Heim, das er selbst "Haus der Strolche" nannte. Er würde gerne noch mehr machen, aber die Stadtverwaltung legt ihm immer wieder Steine in den Weg. Und die neue Schule, die gebaut wurde, war von Anfang zu klein, viel zu klein.
Ein Mädchenpensionat, also ein Internat für höhere Töchter am Genfer See in der Schweiz im Jahr 1962. Was lernten die jungen Frauen damals in diesen traditionsreichen Häusern? In seinem solchen Pensionat ging es seit dem späten 19. Jahrhundert vor allem darum, sich auf die schöngeistigen Pflichten einer perfekten Gattin eines Mannes von Welt vorzubereiten. War das auch zu Beginn der Sechzigerjahre noch so? Oder brach nicht auch dort bereits die Moderne mitsamt einem anderen Frauenbild ein? Die Filmemacherin Corinne Pulver - die Schwester von Lieselotte Pulver - lässt Heinz Baumann einen durchaus ironisch grundierten Text sprechen. Über die im Garten flanierenden jungen Frauen sagt er, diesen meist begüterten Töchtern fehle es in der "sittsam gepflegten Atmosphäre eines solchen Instituts auch heute nicht an jenem etwas melancholisch stimmenden Luxus, der anscheinend den Vorstellungen einer Traumerziehung entspricht, wie sie schon von den standesbewussten Großmüttern dieser Mädchen im Stile der Gartenlaube gehegt wurden… Der ausgezeichnete und zweifellos verdiente Ruf des Hauses hängt sicher damit zusammen, dass hier noch der gute Geist von handgenähter Wäscheaussteuer herumspukt - bisweilen glaubt man auch, den moralisch strengen Hauch von Mottenkugeln zu verspüren." Die jungen Frauen lernen, wenn sie mögen, Fremdsprachen, sie nehmen, wenn sie mögen, Ballettunterricht oder auch Tennisstunden. Und ganz Verwegene verbringen die meiste Zeit ohnehin beim Wasserskilauf auf dem See, was selbstverständlich mit Extrakosten verbunden ist. Einerseits werden die jungen Frauen in einem solchen Pensionat gepflegt und gehegt wie Pretiosen und andererseits wollen sie selbst auch jetzt schon ein Leben führen, das ein wenig aufregend und abenteuerlich ist. Freuen Sie sich auf einen Film aus einer Zeit, in der Eliteschülerinnen noch Höhere Töchter genannt wurden und für diese der Begriff "Leistungsdruck" quasi ein Fremdwort war. Es scheint zumindest, als wäre das Leben in einem solchen Pensionat zu Beginn der Sechzigerjahre eine wahre Freude gewesen.
Der Fluss Verzasca im Tessin ist ein Zufluss des Lago Maggiore. Viele der steinernen Häuser in diesem Tal, die Rustici, standen damals leer, waren dem Verfall anheimgegeben, weil die Bewohner, um anderswo Arbeit zu finden, weggezogen waren. Im letzten Dorf im Tal, in Sonogno gibt es daher nur mehr 12 schulpflichtige Kinder unterschiedlichen Alters, die alle von einer Lehrerin gleichzeitig unterrichtet werden. Nur mehr zwei Kinder wollen wie ihre Eltern Bergbauern werden, der Rest hat andere Vorstellungen und will weggehen, obwohl das allen schwerfällt. Bis dahin allerdings müssen die Kinder in den Sommerferien die Tiere der Familie auf der Alm hüten. Schlafen tun die Kinder auf der 1343 Meter hoch gelegenen Alm Püscen Negro alle in einem einzigen großen Bett. Da es in diesen Almen keinen Ofen und keinen Herd gibt, wird das Essen in einem großen Kupferkessel über offenem Feuer zubereitet. Wenn in einem so kleinen Raum wie einer Alm gedreht wird, lässt es sich nicht vermeiden, dass die porträtierten Kinder sich auf die Kamera beziehen, also mitten in die Kamera schauen. Wie unverstellt sie das jedoch machen, wie offen, freundlich und auch glücklich, lässt der Zuschauerin und dem Zuschauer das Herz aufgehen. Getrunken wird Ziegenmilch, denn aus der Kuhmilch wird Käse gemacht. Ziegenkäse ließ sich damals noch nicht so gut vermarkten. Auch bei der Schafschur dürfen bzw. müssen die Kinder mitmachen, ebenso wie bei der weiteren Verarbeitung der Wolle. Über die Armut und das erbarmungswürdige Leben der Kinder vor damals 150 Jahren erzählt ein alter Mann im Verzascatal. Da früher die Bauern sehr, sehr arm waren, haben sie ihre Kinder nach Italien verkauft, wo sie z. B. in Mailand von Schornsteinfegern als lebende Besen benutzt wurden, und in die Kamine hinabsteigen und diese mit bloßen Händen säubern mussten. Die meisten dieser Kinder erreichten nicht einmal das Erwachsenenalter. Heute, also in den frühen Siebzigerjahren, ist das anders, heute sitzen die Kinder im Herbst um das offene Feuer herum und lassen sich von der Großmutter in Tessiner Mundart alte Geschichten erzählen.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. Der britische Musiker Dave Stewart, weltbekannt als Teil des Duos Eurythmics, begeistert 1995 mit einem Solo-Konzert in der Münchner Alabamahalle. Der Gitarrist, Komponist und Produzent vereint in seiner Musik Elemente aus Pop, Rock, Soul, Blues und elektronischen Klängen. Zu seinen größten Erfolgen zählen "Lily Was Here", "Jealousy" und natürlich "Here Comes the Rain Again". Stewart gilt als stilprägender Musiker der 1980er- und 1990er-Jahre.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. Die französische Band Les Négresses Vertes verbindet Punk, Ska, Latin und Chanson mit oft politischen Texten von Frontmann Noël "Helno" Rota. Das Debütalbum Mlah verkauft sich über 500.000 Mal und macht die Band europaweit bekannt. 1993, drei Jahre nach dem Konzert in der Münchner Alabamahalle, stirbt Helno an einer Überdosis Heroin. Die Bedeutung von Les Négresses Vertes als Wegbereiter der Weltmusik bleibt bis heute bestehen.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. Zu Beginn der 1990er Jahre ist Mano Negra eine der berühmtesten französischen Bands. Mit ihrem explosiven Mix aus Punk, Ska, Reggae und Latin-Rock feiert die Gruppe um Sänger Manu Chao schnell weltweite Erfolge. Das Konzert in der Münchner Alabamahalle (1990) zeigt Mano Negra auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität - wild, politisch und energiegeladen.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.