16:00
Wie wäre es, für eine begrenzte Zeit den Job mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland zu tauschen und in einem fremden Land Erfahrungen zu sammeln? Das ist "Mein Job, Dein Job". In jeder Folge stellen sich zwei Bayern der ungewöhnlichen Aufgabe und reisen dafür teilweise ans andere Ende der Welt. Ihren Job zu Hause übernehmen in dieser Zeit zwei Tauscharbeiter aus dem jeweiligen Gastland. Wohin die Reise geht, erfahren alle erst kurz vor dem Abflug.
16:45
Ein guter Espresso hat für Paul Bonna eine schöne Süße gepaart mit ein bisschen Säure und einem schönen langen Abgang. Paul ist leidenschaftlicher Barista und hat auch erfolgreich an vielen Kaffeemeisterschaften teilgenommen: war zweimal Vize-Barista Meister, und will auch im nächsten Jahr wieder an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Für die Zubereitung von Espresso hat er ein präzises Rezept, das er genau abwiegt: 15 g Kaffeemehl auf 43 g Flüssigkeit, also das was bei der Extraktion in der Tasse landet. Das Ganze soll 30 Sekunden dauern, plus minus 3 Sekunden, also zwischen 27 und 33 Sekunden, dann wird es ein gut schmeckender Espresso. Dieses Rezept funktioniert natürlich nur mit einer Siebträgermaschine. Für einen gut ausbalancierten Espresso hat er zum einen das Rezept, seine Werkzeuge und natürlich guten Kaffee. In seiner Kaffeerösterei ist einmal in der Woche Rösttag. Dann werden die grünen Rohkaffeebohnen geröstet. Wichtig ist Paul dabei, dass die Röstung nicht zu dunkel wird. Dadurch kommen die Eigenheiten des jeweiligen Rohkaffees besser zur Geltung. Fruchtige Aromen wie Zitrus oder Waldbeeren und angenehme Säuren treten bei hellerer Röstung geschmacklich in den Vordergrund. Seine Lieblingskaffeebohnen kommen aus Kenia oder Äthiopien. Um seine Latte Art-Motive auf einen Capuccino zu gießen, hat er lange geübt. Am Anfang ein Herz und inzwischen kann er verschiedene Bilder miteinander verbinden. Bei Latte Art ist ein feinporiger Milchschaum ganz wichtig, sonst gelingen Herz, Tulpe oder Farnblatt nicht. Paul ist ein Kaffeekünstler und Perfektionist durch und durch.
17:15
17:30
Herbst im Wohldorfer Wald - der Waldzeichner Der Wohldorfer Wald im Nordosten der Stadt ist Hamburgs größter Laubwald und im Herbst besonders schön. Illustrator und Cartoonist Rüdiger Tillmann ist in dem Naturschutzgebiet gerne unterwegs. Seit zehn Jahren portraitiert er Wälder, mit aufwendigen Tuschezeichnungen sowie Aquarellen. Seine Bilder stellt er gerade im Duvenstedter Brookhus aus, das direkt neben dem Waldgebiet liegt. Museum im neuen Glanz Freier Eintritt und neue Perspektiven: Nach umfassender Sanierung in den letzten vier Jahren öffnet das Staatliche Museum Schwerin wieder. 10 Millionen Euro, der Großteil von der Dorit & Alexander Otto Stiftung, wurden in den Museumsbau am Alten Garten gesteckt. 1882 als fürstliche Kunstgalerie gebaut, gehört es zum Schweriner Residenzensemble, dass seit letztem Jahr Welterbe ist. Zu sehen ist die bedeutende Sammlung holländischer und flämischer Malerei des 17. Jahrhunderts in Originalkulisse. Neben den historischen Beständen präsentiert das Museum auch wichtige Werke der Moderne - von Caspar David Friedrich bis Max Liebermann - von Ernst Barlach bis Günther Uecker. 400 Quadratmeter mehr Ausstellungsfläche sind dafür im Erdgeschoss entstanden. Dorftheater in Timmel Timmel unner Strom heißt das Theaterstück, das der Dorfverein Timmel ins Leben gerufen hat. Das Stück zeigt das Leben in Timmel vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Mitte der 1920er Jahre, nachgebaut wurde das Dorf von damals in der Reithalle. Gesprochen wird auf Plattdeutsch. Text, Schauspieler, Kostüm, Maske und Catering wird alles ehrenamtlich organisiert. Vorführungen gibt es noch bis Mitte November. Der Quartiersmanager der Elbmeile Boie Baumann ist der neue Quartiersmanager der Hamburger Elbmeile. Sie reicht vom traditionsreichen Fischmarkt bis nach Övelgönne. Mit neuen Ideen plant Baumann das Viertel zu beleben, die Menschen zu verbinden und mehr Besucher anzulocken. Lübeck goes Hollywood: Die Nordischen Filmtage Der rote Teppich wird ausgerollt, überall in der Stadt tummeln sich Kinobegeisterte aus der nordischen Filmwelt und ganz Deutschland. Die Nordischen Filmtage vom 5.-9. November sind das Herbsthighlight in der Stadt, rund 200 Filme werden an sechs Tagen gezeigt. 1956 erstmals veranstaltet zählt es zu den traditionsreichsten Filmfestivals weltweit. Die Nordischen Filmtage sind das einzige Festival, das sich ganz auf die Präsentation von Filmen aus Nordeuropa spezialisiert hat. Der Eröffnungsfilm kommt dieses Jahr aus Dänemark von Anders Thomas Jensen und ist eine schwarze Komödie mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Offene Bühne der Blauen Musik Einmal im Monat veranstaltet das Blauschimmel Atelier in Oldenburg einen außergewöhnlichen Musik-Abend: Zur "Offenen Bühne der Blauen Musik" kann jeder kommen - als Zuhörer oder Musiker. Dazu muss man weder ein eigenes Instrument mitbringen noch eine musikalische Vorbildung haben. Das inklusive Projekt bietet Menschen mit und ohne Beeinträchtigung die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren. Die Klänge, die erzeugt werden, sind reine Improvisation. Keine Regeln, keine Maßstäbe, keine Erwartungshaltung - heraus kommen Musikstücke, die im Moment geboren werden - erzeugt durch außergewöhnliche und teils skurrile Musikinstrumente und vor allem durch die musikalische Laune der Teilnehmer. Auszeit auf Poel Die "Inselfrauen" - das ist eine noch recht junge Initiative von Frauen auf der kleinen Insel Poel bei Wismar. Sie haben individuelle Geschäftsideen aber alle ein und dasselbe Ziel: Urlaubern und Tagesgästen der Insel eine schöne Zeit zu machen. Gerade jetzt im Herbst wenn es draußen ungemütlich ist, verwöhnen sie mit selbstgebackenen Torten, einem Bummel durch die Galerie oder Ayurvedischem Frühstück. Sie tauschen sich aus und unterstützen sich, um auf der manchmal auch etwa einsamen Insel mehr in Kontakt zu kommen.
18:15
18:45
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
19:30
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Einmal mit dem Hausboot nach Masuren! Für Julia Finkernagel heißt es Leinen los: von Danzig durch Ermland-Masuren zur Seenplatte. Im Schlepptau ihres polnischen Begleiters Robert begibt sich die Reisejournalistin mit ihrem Kamerateam aufs Wasser und erlebt eine turbulente Fahrt durch Kanäle und Seen mit wilder Natur, bemerkenswerten Menschen und beinahe Schiffbruch. Mit Robert lernt Julia ein Hausboot steuern, fährt mit dem Boot bergauf durch den Oberlandkanal, futtert sich durch die ermländische Küche, entgeht nur knapp einem Sturm, steuert historische Orte wie Sztynort oder Galkowo an, trifft Einheimische - und läuft auf Grund. Nicht nur einmal heißt es für das deutsch-polnische Team Nerven bewahren und den Humor nicht verlieren. Ostwärts lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften. Gewitzt und selbstironisch erzählt die Journalistin diesmal von neuen Reiseabenteuern in Ermland-Masuren.
21:00
Ob "Grandhotel auf Rädern" oder "Rollende Machtzentrale": Die Züge, die in NRW abfahren und ankommen, erzählen viele Geschichten. Der legendäre Rheingold ermöglicht seit 1928 den Traum vom Reisen von Rhein und Ruhr in den Süden. Die Legende lebt: Die historischen Salonwagen sind restauriert und fahren wieder wie in früheren Zeiten. Der Rheingold war eine Liga mit dem Orientexpress, ein "Grand Hotel auf Rädern". Mehr als 50 Jahre lang war er NRWs Premium-Verbindung: endlich Urlaub im Tessin oder in Rimini auf dem Teutonengrill. Von einer Fahrt mit dem Rheingold kann man träumen - aber im Alltag Bahnfahren sieht es etwas anders aus. Ob pünktlich oder nicht, er ist das eiserne Rückgrat im Nahverkehr: Der RRX, der Rhein-Ruhr-Express. Fast alle Städte an Rhein und Ruhr verbindet er im Stundentakt. In einem der dichtesten Eisenbahnnetze Europas fahren fast 3 Millionen Menschen tagtäglich mit der Bahn. Die Großeltern von nicht wenigen, die mit dem RRX fahren, kamen mit sogenannten Balkan-Zügen. Sie wurden angeworben, denn an Rhein und Ruhr wurden dringend Arbeitskräfte gesucht. Ohne sie kein Wirtschaftswunder Made in NRW. Auch Davud kam mit dem Sonderzug nach Köln zu Ford und blieb mit seiner Familie. Er ist stolz auf seinen Sohn, ihre Arbeitsleistung und den Erfolg. Vom Wirtschaftswunder an Rhein und Ruhr zeugt das Eisenbahnmuseum Bochum - Dahlhausen. Lebendige Eisenbahngeschichte vom Ruhrgebiet als Kohle-, Stahl- und Eisenregion. Leidenschaftliche Eisenbahnfreunde halten nicht nur die Schnellzuglok 01- 008 in Schuss, sondern über 30 Dinosaurier des Industriezeitalters. Alles in freiwilliger Arbeit. Im Haus der Geschichte Bonn steht der luxuriöse Salonwagen 10-205, den Konrad Adenauer zum rollenden Kanzleramt machte. Willy Brandt nutzte ihn für seine legendären Wahlkampfreisen. Der Salonwagen hat aber auch eine Vorgeschichte. 1937 wurde er für die Nazigröße Hermann Göring gebaut, damit er schnell und bequem im Sonderzug durchs Reich und in überfallene Nachbarländer kam. Es fuhren aber auch andere Sonderzüge. Der Bahnhof Köln Messe/Deutz ist heute Erinnerungsort: Von ihm aus wurden Kölner und Kölnerinnen jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung und viele andere Verfolgte wie Sinti und Roma in Vernichtungslager deportiert. Fast alle Nebenstrecken in NRW wurden seit den 1950er Jahren stillgelegt. So auch 1991 die Wuppertaler Nordbahntrasse. Dank einer Bürgerinitiative, der Wuppertalbewegung, erhielt sie neues Leben. Sie ist heute Fahrrad- und Spazierweg, Sport- und Freizeitanlage. Nach hundert Jahren Betrieb sollte auch die Rurtalbahn von Düren in die Eifel stillgelegt werden, eine ganze Region abgehängt werden. Stadt und Kreis Düren retteten sie, ein Familienunternehmen beteiligte sich. Die Region behielt ihren Anschluss an die Welt.
21:45
Unterwegs mit dem einstigen "Städteexpress" der Deutschen Reichsbahn, gezogen von einer sowjetischen Diesellokomotive der DR-Baureihe 132, genannt "Ludmilla" (16-Zylinder-Dieselmotor, 220 Liter Hubraum, 3000 PS, Höchstgeschwindigkeit 120 km/h), von Erfurt über Weimar nach Großkorbetha und Zeitz und Gera sowie über Saalfeld, Rottenbach und Arnstadt zurück nach Erfurt.
22:15
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
23:00
23:30
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
00:15
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
01:40
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
01:55
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
02:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:10
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.