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TV Programm für ARD-alpha am 18.09.2025

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Franche-Comté und Jura (1/2) 20:15

Franche-Comté und Jura (1/2): Frühling, Sommer

Land und Leute

Im Osten Frankreichs, in unmittelbarer Nachbarschaft zum deutschen Südwesten und der Schweiz, erstrecken sich die Franche-Comté und der Jura. Unberührte Natur, Kleinstdörfer, gefleckte Montbéliard-Kühe auf sattgrünem Weideland, spektakuläre Gewässer, zerklüftete Täler, begehbare Grotten, viel Wald und abgeschiedene, raue Hochebenen prägen die Landschaft. Im Frühjahr und im Sommer zeigt die Region ihre liebliche Seite. Die Franche-Comté kam erst 1678 zu Frankreich. Bis dahin stand sie unter dem Einfluss der Habsburger und der Schweizer. Die über Besançon und Belfort thronenden Zitadellen zeugen von den Kriegen der Vergangenheit und ihrem Baumeister Vauban. Der monumentale "Löwe von Belfort", geschaffen vom Bildhauer der Freiheitsstatue, Frédéric-Auguste Bartholdi, ist das Wappentier der Freigrafschaft und das Markenlogo des Industriepioniers Armand Peugeot, der seit 1858 an seinem Stammsitz bei Montbéliard produziert. Heute wacht er über ein spektakuläres Enduro-Rennen. Mountainbiker nehmen die Zitadelle in Beschlag und stürzen sich unter dem stoischen Blick des Löwen in die Tiefe. Auch die Zitadelle von Besançon, idyllisch in einer Schleife des Doubs gelegen, ist nicht mehr nur Zeuge seiner Geschichte. Exotische Gliederfüßer besetzen, Außerirdischen gleich, die alten Gemäuer. Über der Stadt Ornans, dem Klein-Venedig der Franche-Comté, testen zwei junge Bloggerinnen eine originelle Eseltour, während in Baume-les-Dames zwei Flohmarktfreaks mit Lettern und deren Bedeutung spielen. Fliegenfischer gehören zum Bild der Region wie die Montbéliard-Kühe mit ihren wohlklingenden Glocken zum Soundtrack. Die Dokumentation darf in das Schatzkästchen eines Fischers schauen und zeigt, dass auch Kühe Diven sind. Auch den Untergang der Uhrmacherindustrie in den 70-er Jahren hat man in der Kultur-Metropole Besançon kreativ und zukunftsweisend überwunden: man setzt auf Nano- und Mikrotechnologie und gibt der "Horloge Comtoise", der traditionellen Standuhr, eine neue Technik und ein neues Gesicht. Die Franche-Comté, eine Region mit Visionen, in denen Uhren manchmal sogar rückwärts laufen. Die Dokumentation begegnet Menschen, die äußerst kreativ mit der Natur, den Traditionen der Region und ihrem Erbe umgehen und dabei selbstbewusst und gelassen in die Zukunft schauen.

Danach

Menschen hautnah 21:00

Menschen hautnah

Dokumentation

Der Film begleitet vier junge Menschen an einem kritischen Wendepunkt ihres Lebens. Sandra und Pascal, Alica und Takicha haben einen großen Teil ihres Lebens in Kinderheimen verbracht. In ihren Ursprungsfamilien ging vieles schief. Da war das Kinderheim kein Wunschtraum, aber Rettung, sorgte für Ordnung und eine gewisse Sicherheit. Mit 18 müssen die Jugendlichen raus dem Heim und eine eigene Wohnung suchen. Pascal prüft sehr genau, welchen Menschen er vertrauen kann. Der 21jährige ist in verschiedenen Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen. Zum Vater gab es noch Kontakt, doch seitdem der gestorben ist, sagt Pascal: "Jetzt gibt es niemanden mehr, den ich stolz machen kann." Pascal ist ehrgeizig und hat große Ziele. Er träumt von einem Eigenheim mit weißem Gartenzaun. In seiner ersten eigenen Wohnung bekommt er noch Unterstützung durch seine Erzieher. "Wir können nicht Mama und Papa ersetzen", sagt Sozialpädagoge Jens Ruske. "Aber wir können verlässlichen Halt bieten und da sein, wenn wir gebraucht werden." Takicha haut mit ihrer Power alle um, sogar die Jury einer großen Castingshow in Berlin. Die 18jährige rappt und singt selbstgeschriebene Texte. Gerade die Musik ist es, die ihr in Stresssituationen hilft, denn Takicha hat häufig mit psychischen Probleme zu kämpfen. Die Erzieher im Heim bewundern ihr Können, raten aber auch dazu, neben der Musik noch etwas "Solides" zu lernen. Also besucht Takicha die Berufsschule, hofft aber weiter auf eine Karriere im Musikbusiness. In ihrer kleinen Mietwohnung kommt die 21-jährige Sandra schon ganz gut zurecht. Dafür scheitert sie oft an ihrer eigenen Aufregung vor Prüfungen und ihrem mangelnden Selbstbewusstsein. Sie möchte Erzieherin werden und geht jede Woche zur Nachhilfe in ihrem ehemaligen Heim. Ihr fällt es bis heute schwer, mit Fachtexten umzugehen und diese zu lernen. Sandra stammt aus Kamerun, ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt. Alica traut sich das Leben außerhalb des Heims nicht richtig zu. Vieles im Alltag ist eine große Herausforderung. Die 18-jährige Alica kämpft gegen depressive Phasen und fühlt sich manchmal schon von Vorgaben in ihrem Mädchenheim überfordert. Auch mit den Betreuern zu sprechen ist eine Hürde. Doch einige Mitbewohnerinnen im Heim geben ihr Halt. Schritt für Schritt arbeitet sich Alica voran. Der Film erzählt den unsicheren, aber auch hoffnungsvollen Weg der vier jungen Menschen über den Verlauf von zwei Jahren. Raus aus dem Kinderheim - rein ins selbstbestimmte Leben.

Acht mal Mama - Lucies neues Leben 21:45

Acht mal Mama - Lucies neues Leben

Menschen

Lucie hat ihren Job als Umweltingenieurin hingeschmissen. Sie wollte etwas Sinnvolleres tun, sich um Kinder, denen es weniger gut geht, kümmern. Als Einzelkind wuchs sie selbst behütet auf. Um Kinderdorfmutter zu werden, hat sie eine Ausbildung zur Erzieherin begonnen. Sie wohnt bereits in einem der sieben großen Häuser in einem Kinderdorf in Hohenlohe. Noch sind die Zimmer leer und es gibt viel Platz am langen Esstisch. Doch nach und nach werden die Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren bei ihr einziehen. Erst muss sie noch die Prüfung zur Erzieherin bestehen und die Kinderzimmer renovieren. Die ersten beiden Jungs sind schon da. Welche Kinder werden noch kommen? Werden sich alle verstehen, auch mit ihrer leiblichen Tochter Moni? Ist sie Realistin genug, um diese große Aufgabe zu meistern? Allein - ohne Partner an ihrer Seite?

Gut zu wissen 22:15

Gut zu wissen: Wassernotstand in Bayern - trocknet der Freistaat aus?

Infomagazin

alpha-demokratie weltweit 23:00

alpha-demokratie weltweit: Politische Ideen

Dokumentation

Rund 280 Millionen Migranten zählte der Weltmigrationsbericht der UNO im Mai 2024. Mehr als ein Drittel von ihnen gelten als Flüchtlinge, die ihre Heimat wegen Katastrophen, Krieg oder Gewalt verlassen haben. Fast alle sind auf der Suche nach einem besseren Leben. So lautet auch der Titel dieser Ausgabe von alpha-demokratie weltweit. Wir begleiten unter anderem eine Flüchtlingsfamilie auf ihrem gefährlichen Weg durch den Darién-Dschungel zwischen Kolumbien und Panama, fragen, ob auch New York mittlerweile durch den Ansturm von Migranten überfordert ist und zeigen das harte Leben lateinamerikanischer Haushaltshilfen in Spanien.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Island Paradise

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 00:40

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.

alpha-centauri 01:40

alpha-centauri: Was ist ein Quasar?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 01:55

Space Night classics: Space Cowboys - Das Apollo-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:55

alpha-centauri: Sind die Planetenbahnen stabil?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:10

Space Night: Earth-Views (6)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:10

alpha-centauri: Was sind Braune Zwerge?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:25

Space Night: Earth as Art

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.