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TV Programm für ARD-alpha am 07.03.2025

alpha-centauri 04:10

alpha-centauri: Was sind Naturgesetze?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:25

Space Night: Earth as Art

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano 05:00

nano

Infomagazin

Die Welt von morgen

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Little Home in the Meadow

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Spanien: Sprache, Land und Leute 06:00

Spanien: Sprache, Land und Leute: Madrid

Spanisch

Madrid - die Hauptstadt Spaniens, eine Welthauptstadt. Knotenpunkt der Politik, der Kultur, des Verkehrs und der Wirtschaft. Esteban entführt seine deutsche Cousine Monika dahin, wo das Herz von Madrid schlägt: in die Cafés, wo sich am frühen Morgen die Nachtschwärmer mit heißer Schokolade und Churros stärken, zu den San Isidro Festlichkeiten, mit den Zarzuelas, und nicht zuletzt auch auf den Rastro, einen der größten Flohmärkte der Welt.

TELEKOLLEG Politik und Gesellschaft 06:30

TELEKOLLEG Politik und Gesellschaft: Eine Welt: Uno-Arbeit konkret

Sozialkunde

Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seinen Telekolleg-Lehrgängen. Diese Sendung beschäftigt sich mit allem Wichtigen zum Thema Sozialkunde.

GRIPS Deutsch 07:00

GRIPS Deutsch: Kreatives Schreiben

Dokumentation

Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.

GRIPS Deutsch 07:15

GRIPS Deutsch: Texte zusammenfassen

Dokumentation

Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.

Willi wills wissen 07:30

Willi wills wissen: So kommt der Strom in die Steckdose!

Kindermagazin

Pressetext So kommt der Strom in die Steckdose! Es ist so einfach: Man muss nur auf einen Schalter drücken und schon geht das Licht an. Warum? Weil Strom fließt. Und woher kommt der Strom? Na, aus der Leitung! Und wie wird er gemacht? Hm... Willi will´s wissen und macht sich auf den Weg, um sich die etwas ungewöhnlicheren Formen der Stromerzeugung anzuschauen: Aus Sonne, Wind und Wasser kann nämlich auch Strom gemacht werden! Mit Dimitri schaut sich Willi das Wasserkraftwerk Isar I in München an. Hier entsteht Strom, indem das Wasser eine Turbine in turbo-schnelle Umdrehungen versetzt. Die Turbine wiederum treibt einen Generator an. Im Generator werden Magnete mit hoher Geschwindigkeit an einer Spule vorbei bewegt. In den Spulen entsteht dadurch Spannung, die über Leitungen abgeführt werden kann. Ach, so! Wie bei einem Fahrraddynamo! Der braucht auch eine Kraft, die ihn antreibt. Muskelkraft nämlich. Und je schneller man in die Pedale tritt, umso heller leuchtet das Licht... Auch im Wind steckt viel Energie, die man für die Stromgewinnung nutzen kann. Im Windpark Höhefeld bei Wertheim besteigt Willi zusammen mit Manfred eine Windkraftanlage. Ein riesiger Rotor wird hier vom Wind in Umdrehungen versetzt. 74 Meter ist die Anlage hoch! Da sehen die Menschen unten am Boden aus wie Ameisen. Eine Windkraftanlage funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Wasserkraftwerk. Nur ist hier der Wind die Kraft, die den Strom-Generator antreibt. Und wie wird aus Sonnenkraft Strom gemacht? Das erfährt Willi von Anka und Michael. Die beiden trifft er auf dem Dach der Messe München. Hier steht eine riesige Fotovoltaik-Anlage. Die Spannung entsteht hier nicht in einem Generator, sondern in Solarzellen. Die sehen so ähnlich aus wie dunkle Bierdeckel, die über dünne Leitungen miteinander verbunden sind, so dass die Spannung abgeführt werden kann. Aber egal, wie der Strom hergestellt wird, in die Häuser gelangt er über lange, lange Leitungen, die unter dem Putz schließlich in der Steckdose münden. Stecker rein, Schalter anknipsen, das Licht geht an. Und in jedem Fall gilt: Finger weg! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.

Shaun das Schaf 07:55

Shaun das Schaf: Schwein bleibt Schwein

Animationsserie

Das arme Schwein! Nur weil es Timmy seinen Ball zurückgegeben hat, wird es von seinen Kumpels verstoßen. Shaun hat Mitleid und lädt den Ausgestoßenen in die Scheune ein. Bald wird klar: Bitzer und Shaun müssen dem Schwein erst einmal Benehmen beibringen. Schnell macht der Gast Fortschritte. Allzu schnell.

Köhlmeiers Märchen 08:00

Köhlmeiers Märchen: Der Mann ohne Herz

Dokumentation

Wovon man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen, sagt der Philosoph. Was aber, wenn gerade dieses am Herzen lastet? Das Unsagbare kleidet sich in ein Gleichnis. Im Laufe ihrer Geschichte haben die Menschen Strategien entwickelt, eben doch über das Unsagbare zu sprechen. Das Märchen gehört zu dieser Strategie und ist aus eben diesem Grund immer mehrdeutig, erzählt immer wenigstens zwei Geschichten in einer. Märchen versteht jeder; die Geschichten, die darin erzählt werden, sind einfach, entfernen sich selten von einer gewohnten Dramaturgie, spielen mit Stereotypen, lassen uns aber in jedem Satz hinabblicken in die erschreckendsten Ungeheuerlichkeiten unserer Leidenschaften, unserer Süchte, unserer Haltlosigkeit. Wieder zeigt sich, dass gerade in einer vorgegebenen, scheinbar engen Form die Phantasie am besten gedeiht. In jedem Märchen wird Unerhörtes erzählt; jedes Märchen birgt so viel Originalität, dass sich Generationen von Dichtern, Künstlern, Musikern daraus Anregungen holten. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt Märchen aus aller Welt - in der ihm so eigenen, poetischen, musikalischen Sprache.

Köhlmeiers Märchen 08:15

Köhlmeiers Märchen: Der heilige Gregorius auf dem Stein

Dokumentation

Wovon man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen, sagt der Philosoph. Was aber, wenn gerade dieses am Herzen lastet? Das Unsagbare kleidet sich in ein Gleichnis. Im Laufe ihrer Geschichte haben die Menschen Strategien entwickelt, eben doch über das Unsagbare zu sprechen. Das Märchen gehört zu dieser Strategie und ist aus eben diesem Grund immer mehrdeutig, erzählt immer wenigstens zwei Geschichten in einer. Märchen versteht jeder; die Geschichten, die darin erzählt werden, sind einfach, entfernen sich selten von einer gewohnten Dramaturgie, spielen mit Stereotypen, lassen uns aber in jedem Satz hinabblicken in die erschreckendsten Ungeheuerlichkeiten unserer Leidenschaften, unserer Süchte, unserer Haltlosigkeit. Wieder zeigt sich, dass gerade in einer vorgegebenen, scheinbar engen Form die Phantasie am besten gedeiht. In jedem Märchen wird Unerhörtes erzählt; jedes Märchen birgt so viel Originalität, dass sich Generationen von Dichtern, Künstlern, Musikern daraus Anregungen holten. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt Märchen aus aller Welt - in der ihm so eigenen, poetischen, musikalischen Sprache.

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Schnittgut. Alles aus dem Garten 10:00

Schnittgut. Alles aus dem Garten: Frühlingsarbeiten | Märzenbecher | Frühblühende Gehölze

Infomagazin

Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.

aktiv und gesund 10:30

aktiv und gesund: Kniearthrose, Beta Glucan, Wanderdate

Fitness

Nordtour 11:00

Nordtour

Tourismus

RESPEKT kompakt 11:45

RESPEKT kompakt: Gleiche Chancen für alle? Leider noch ein Traum!

Reportage

Chancengleichheit gilt als ein hoher Wert in Deutschland. Die Grundidee: Sozialer Aufstieg ist allen möglich. Wer sich anstrengt, kann es schaffen. Oder ist das bloße Ideologie? Denn laut Statistik sind Bildungskarrieren extrem von der sozialen und kulturellen Herkunft abhängig. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch geht diesem Widerspruch nach. Sie selbst ist die erste, die aus ihrer Familie studiert hat - die Uni-Welt und die anderen Studierenden waren ihr lange ziemlich fremd. In der Reportage lernt sie die Arbeiterkinder Theresia und Hasan kennen, für die jeder Schritt in die Akademikerwelt schwer erkämpft ist - und Akademikerkind Rosalie, bei der eigentlich immer klar war, dass sie studieren wird. Arbeiterkinder haben oft Geldnot, ihnen fehlt Unterstützung beim Lernen und das Gefühl, dazuzugehören. Und immer wieder wird Arbeiterkindern diese Benachteiligung als persönliches Versagen vorgeworfen. Wie gehen Theresia und Hasan damit um? Und stimmt es, dass viele Privilegierte nichts davon wissen wollen, dass sie bessergestellt sind? Damit sie weiter glauben können, ihr Status sei nicht aufgrund ihrer Herkunft, sondern nur durch ihre eigene Leistung entstanden? Was sagt die Studentin Rosalie dazu, die als Akademikerkind beste Startbedingungen hatte? Hätte sie es als Arbeiterkind auch geschafft? Vor allem aber fragt RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch, was sich für mehr Chancengleichheit ändern müsste? Spoiler: eine Menge!

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Prävention Osteoporose

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Happy Balance

Fitness

Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!

nano 13:30

nano

Infomagazin

Die Welt von morgen

Quarks 14:00

Quarks: Hunde und ihre rätselhaften Fähigkeiten

Infomagazin

In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.

Euromaxx 14:45

Euromaxx: Leben und Kultur in Europa

Magazin

Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.

Wissen vor acht - Erde 15:10

Wissen vor acht - Erde: Das Problem mit der CO2-Kompensation

Infotainment

Im Herzen Massai - Kenias erste Rangerinnen 15:15

Im Herzen Massai - Kenias erste Rangerinnen

Dokumentation

Wenn Leah und Purity durch das kenianische Buschland laufen, wissen sie nie, auf welches Tier sie als Nächstes stoßen. Es könnte ein Büffel sein, der sie angreift, oder eine Elefantenherde, die sich den Dörfern gefährlich nähert. Die beiden jungen Frauen sind Rangerinnen. Ihr Einsatzgebiet liegt am Fuße des Kilimandscharo rund um den Amboseli-Nationalpark. Täglich laufen sie 25 Kilometer durch die Savanne, um Wildtiere aufzuspüren und deren Bestand zu dokumentieren. Je mehr sie über die Tiere wissen, desto besser können sie auch die Menschen in den umliegenden Dörfern schützen. Es sind oft Massai-Hirten, die bei der Nahrungssuche mit ihren Herden Konflikte mit Wildtieren erleben. Dann werden Leah und Purity gerufen. Sei es, dass sie schlichten müssen, weil ein Hirte eine Kuh verloren hat und Vergeltung am Wildtier üben möchte, oder weil eine Dorfbewohnerin mit ihrer Ziegenherde von Hyänen angegriffen wurde und die Rangerinnen der traumatisierten Frau Unterstützung zusichern. Dabei haben es Leah und Purity selbst nicht einfach im Leben - als Massai-Frauen müssen sie gegen Diskriminierung und gegen starre Traditionen kämpfen. Die Rangerinnen haben sich inzwischen allerdings Respekt verschafft, denn die Zahl der Wildtiertötungen ist zurückgegangen, seitdem sie täglich durch das Buschland patrouillieren. Es ist eine Geschichte über zwei Frauen, die sich für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Wildtier einsetzen und dabei ihre ganz persönliche Unabhängigkeit erlangen.

Frauenpower für San Marino - Ein Zwergstaat erfindet sich neu 15:55

Frauenpower für San Marino - Ein Zwergstaat erfindet sich neu

Reportage

San Marino gilt als älteste Republik der Welt. Der vollständig von Italien umschlossene Zwergstaat mit seinen nur 34.000 Einwohnern liegt abgeschottet auf einem 700 Meter hohen Berg. Mittelalterliche Rituale wie das Armbrustschießen bestimmten lange das Leben. Doch das ändert sich gerade rasant. Es sind vor allem mutige Frauen, wie die Lehrerin und Aktivistin Valentina Rossi, die den Staat mit ihrem Einsatz für Frauenrechte in die Moderne katapultieren. Rossi und ihre Mitstreiterinnen brachten Referenden auf den Weg, in dessen Folge Abtreibung möglich wurde und die Regierung die Homo-Ehe legalisierte.

RESPEKT kompakt 16:30

RESPEKT kompakt: CARE-Arbeit - lebenswichtig und lausig bezahlt

Reportage

Die Affäre um den CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor sorgte im Juni 2020 für Schlagzeilen. Wieder einmal stand der Verdacht im Raum, dass Unternehmen, Wirtschaftsverbände und andere Interessengruppen von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Kontrolle Politiker*innen in ihrem Sinn manipulieren und beeinflussen. Die RESPEKT-Reportage fragt nach, wie groß eigentlich der Einfluss von Lobbyist*innen auf die Politik ist und ob die Art und Weise, wie Lobbying betrieben wird, mit unserer Demokratie vereinbar ist. Moderatorin Sabine Pusch spricht mit Timo Lange von der Nichtregierungsorganisation LobbyControl, der seit 10 Jahren den Politikbetrieb beobachtet. Lobbying, sagt er, spielt eine enorme Rolle. Lobbyist*innen beraten nicht nur Politiker*innen, sie schreiben mitunter auch Gesetzesvorlagen für die Landtage und den Bundestag. In RESPEKT erklärt Timo Lange, wie Lobbying in Berlin funktioniert und was geändert werden müsste, damit Auswüchse bei der Beeinflussung von Politiker*innen vermieden werden. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch trifft außerdem zwei Interessengruppen, die oft gegensätzliche Interessen vertreten, aber trotzdem auch manchmal gemeinsame Sache machen: Der Bayerische Bauernverband und der BUND Naturschutz kämpften viele Jahre lang bei einem der weltgrößten Freihandelsabkommen für ihre jeweiligen Interessen - und scheiterten. Ihre Wünsche wurden von der EU-Kommission im geplanten Mercosur-Abkommen nicht berücksichtigt. Andere Lobbygruppen scheinen mächtiger gewesen zu sein und haben die EU-Politiker*innen in ihrem Sinne beeinflusst. Dass Lobbyismus auch anders geht und tatsächlich einer der ganz wichtigen Kommunikationskanäle in einer Demokratie sein kann, zeigt das Beispiel Friday for Future. Sabine Pusch trifft Umweltaktivist*innen der Bewegung, die es schaffte, innerhalb nur eines Jahres "Klimaschutz" weltweit zum Thema zu machen. Lobbyismus von unten, könnte man das nennen - der jedoch viel Zeit und Kraft kostet.

Südtirol - Zwischen Brenner und Bozen 16:45

Südtirol - Zwischen Brenner und Bozen

Landschaftsbild

Winter im Kaisergebirge 17:30

Winter im Kaisergebirge: mit Marlies Raich

Land und Leute

Tief verschneit und winterlich präsentiert sich St. Johann in Tirol in dieser "Land der Berge"-Dokumentation. Die frühere Skikönigin Marlies Raich begibt sich auf sportliche Abenteuer im Kaisergebirge und lernt die Menschen der Region besser kennen. Eingebettet in die herrliche Winterlandschaft, bietet der Film eine bunte Themenvielfalt. Dabei stellt Marlies Raich etwa ihre Treffsicherheit am Biathlon Schießstand unter Beweis oder schnallt sich - ganz im Stile der 1980er-Jahre - sogenannte "Pommes-Skier" an, um gemeinsam mit einer Gruppe bunter Vögel die Pisten unsicher zu machen. Neben landschaftlichen Höhepunkten und sportlichen Abenteuern bietet diese "Land der Berge"-Dokumentation vor allem einen Einblick in das Leben und Denken der Menschen zwischen Wilder Kaiser und Kitzbüheler Horn.

Ländermagazin 18:15

Ländermagazin: Bayern

Regionalmagazin

Die Jurte im Bayerischen Wald: ein kleines Stück Asien mitten in der Oberpfalz. Schon als Kind träumt Puria Kästele von Indien. Ihre Eltern erzählen, obwohl noch ganz klein, spricht sie über das Land und die Menschen, als ob sie dort bereits gelebt hätte. Dabei gibt es in ihrer Familie keinerlei Verbindung, im Ort nicht mal ein indisches Restaurant. Erst Jahrzehnte später reist Puria Kästele zum ersten Mal in ihr Sehnsuchtsland, lebt im Ashram und fühlt sich dort sofort wie Zuhause. In ihr wächst das Bedürfnis nach einem einfachen Leben, im Einklang mit der Natur und sie spürt, so muss es doch auch anderen Menschen in unserer westlichen Welt gehen. Die Medizinisch-technische Assistentin macht zusätzliche Ausbildungen zur Ernährungs-, Gesundheits- und Lebensberaterin; kauft ein Grundstück im Bayerischen Wald, baut zusammen mit Familie und Freunden eine 33 Quadratmeter große Nomadenjurte. Sie erschafft sich ein kleines, ungewöhnliches Heim und somit einen eigenen Seminarraum, bestehend aus natürlichen und ökologischen Materialien. Doch damit nicht genug, zusammen mit ihrem Lebensgefährten Shanti Ewald Hausladen und vielen Gleichgesinnten gründet sie den Verein Lebensgärten Bayerwald e.V., eine solidarische Landwirtschaft, um ihre Heimatregion Cham noch nachhaltiger zu gestalten.

42 - Die Antwort auf fast alles 18:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Brauchen wir Schmerz?

Infomagazin

Die meisten Menschen vermeiden Schmerz. Wir haben viele Strategien entwickelt, um ihn zu vermeiden - vom Federkissen bis zum Schmerzmittel. Wir sind Weltmeister in der Schmerzvermeidung. Die Kehrseite: Abhängigkeit, Sucht. Manche behaupten sogar, dass Schmerzvermeidung unsere Demokratie gefährdet. Denn wir gingen nicht nur körperlichen Schmerzen aus dem Weg, sondern auch sozialen. Wir leben in Meinungsblasen und vermeiden die Auseinandersetzung mit anderen Ideen und Ansichten. Das gefährdet, so der Philosoph Byung-Chul Han, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, weil wir nicht mehr in der Lage sind, über Positionen zu diskutieren und uns so einander anzunähern. Brauchen wir also mehr Schmerz? Ist Schmerz mehr als ein unangenehmes Gefühl? Auf jeden Fall ist er eine der intensivsten Empfindungen des Menschen, und ohne Schmerz wäre der Homo sapiens nicht lebensfähig. Denn er warnt vor Verletzungen oder mahnt uns, uns zu schonen. Schmerz ist aber auch viel mehr als nur körperlich: Liebeskummer, Mobbing, emotionaler Schmerz. Oder der lustvolle Schmerz. Schmerz ist so individuell wie wir selbst. Wie stark wir ihn empfinden, ob er unser ständiger Begleiter ist oder nur gelegentlich, ob wir ihn fürchten oder vielleicht sogar genießen. Schmerz ist ein Paradoxon, sagt der französische Anthropologe David Le Breton. "42 - Die Antwort auf fast alles" geht dem Schmerz auf den Grund und klärt die Frage, ob wir mehr Schmerz brauchen.

nano Doku 19:15

nano Doku: Arten retten! Wie wild kann Deutschland werden?

Natur und Umwelt

Deutschland befindet sich mitten in einer dramatischen Biodiversitäts-Krise: Feldhamster, Ringelnatter, Rebhuhn - viele prominente und einst weitverbreitete Arten stehen auf der Roten Liste, einige Arten sind bereits komplett ausgestorben. Dazu gibt es einen Rückgang der Insekten, und zwar in manchen Regionen um bis zu 75 Prozent. Helfen größere Naturschutzgebiete und mehr Wildnis, um den massiven Artenschwund zu stoppen? Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Montreal wurde beschlossen, bis zum Jahr 2030 dreißig Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Auch Deutschland hat unterschrieben. Doch wieviel Wildnis ist in unserem dichtbesiedelten Land möglich? Die Wissenschaftsjournalistin und Biologin Lena Ganschow blickt bei ihrer Spurensuche für ARD-Wissen auf drei Naturräume - Wiese, Wasser und Wald. Was ist wichtig, damit diese Ökosysteme stabil bleiben? Sind bestimmte Schlüsselarten wichtiger als andere? Und wie verändern sich Ökosysteme, wenn ehemals ausgerottete Tierarten wie etwa der Wolf wieder zurückkehren? Lena begleitet den Wolfsforscher Dr. Norman Stier in ein Wolfsgebiet in Mecklenburg-Vorpommern, wo er ihr zeigt, welchen Einfluss die Raubtiere auf die Damwild-Bestände haben. Sie steht in der Oder mit der Süßwasserbiologin Prof. Sonja Jähnig, die untersucht, wie sich der Fluss seit der Oder-Katastrophe verändert hat. Sie trifft den Insektenforscher Thomas Hörren am Niederrhein - und erlebt Wildnis im Anklamer Stadtbruch bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern, wo ein gebrochener Deich zum Glücksfall für die Natur wurde. Tausende Kraniche sammeln sich für ihren Vogelzug in den Süden, und inzwischen gibt es hier auch die größte Seeadler-Dichte in Mitteleuropa. Biber, Fischotter und seltene Pflanzen haben ein Habitat gefunden, weil der Mensch das Gebiet in Ruhe lässt. Mehr Wildnis und strengeren Schutz fordert auch die Biodiversitäts-Forscherin Prof. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum, die Lena Ganschow auf Streuobstwiesen bei Frankfurt am Main besucht. Ihr Plädoyer: Beim Klimawandel geht es darum, wie wir in Zukunft leben. Beim Artensterben aber ginge es darum, ob wir als Menschheit überhaupt überleben. Das klingt dramatisch - aber wenn wir das Biodiversitätsziel von Montreal wirklich ernst nehmen und unsere Lebensgrundlagen retten wollen, müssen wir uns viel intensiver dem Artenschutz widmen und mehr naturnahe Ökosysteme in Deutschland möglich machen. Und mehr WILDNIS.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Eisenbahn-Romantik 20:15

Eisenbahn-Romantik: Hakata Station - Highspeed, Luxus, Höflichkeit

Dokumentation

Wie ein Spiegel glänzt der blank polierte Luxuszug "Seven Stars", wenn er für die staunenden Reisenden bereitgestellt wird. Ein paar Bahnsteige weiter steht eine Putzkolonne Spalier und verbeugt sich vor dem einfahrenden Shinkansen. In wenigen Minuten wird der Hochgeschwindigkeitszug gereinigt. In Hakata Station, dem Bahnhof der Millionenmetropole auf der japanischen Südinsel Kyushu, geschieht dies alle paar Minuten. Der Film porträtiert den Großstadtbahnhof mit seinen Hochgeschwindigkeitszügen, einem prallen Nahverkehr und eine der ersten Stationsvorsteherinnen Japans. Doch auch das alte traditionelle Japan mit Handwerkstraditionen wird gezeigt. In der kleinen Stadt Yame gibt es einen Laternenmacher mit zweihundertjähriger Tradition, der sogar Hollywood Produktionen ausgestattet hat. Wir besuchen ein Puppentheater, das seit mehr als dreihundert Jahren immer im Herbst aufgebaut und bespielt wird. Der ganze Ort wirkt an der historischen Aufführung mit. Höhepunkt ist die Fahrt mit dem Luxuszug "Seven Stars". Nur 30 Passagiere können im sieben Wagen langen Zug mitfahren. Der Orient-Express war Vorbild für den Zug, der Luxus der Belle Époque lebt hier wieder auf, während die Landschaft Kyushus an den Fenstern vorbei zieht. Hakata Station - ein Film über die Hektik, die Präzision aber auch die Poesie des japanischen Reisens.

Drei Freunde unterwegs (1981) 21:00

Drei Freunde unterwegs (1981): Von einer kleinen Freiheit in der Mitte des Lebens

Dokumentation

Die drei Herren, um die es in diesem Film aus dem Jahr 1981 geht, sind schon längst verheiratet und sozusagen gut situiert. Sie sind fast 50 Jahre alt, kennen sich seit ihrer Lehrzeit in den Vierzigerjahren und machen jedes Jahr ein paar Tage gemeinsam Urlaub auf ihren Motorrädern. Das Motorrad war also wieder angekommen in der Mitte der Gesellschaft und Jürgen Haese nennt seinen Film über diese drei Freunde im Untertitel "Von der kleinen Freiheit in der Mitte des Lebens". Einer von den drei ist von Beruf Kameramann und besaß bereits als Lehrling eine eigene kleine Kamera. Deswegen gibt es in diesem Film Aufnahmen von den dreien, die bis 1949 zurückreichen. Auch damals schon spielten Motorräder für sie eine große Rolle, waren Motorräder für diese Jungs der Inbegriff von Freiheit - weil sie schlicht den Horizont erweiterten.

Motorräder (1969) 21:45

Motorräder (1969): Abendschau Baden-Württemberg

Dokumentation

Bericht von der Schwenninger Motorradschau 1969 und Interviews mit einzelnen Motorradfahrern, warum sie heute noch gerne Motorrad fahren. Dann ein Blick in die Produktionshallen der Firma Maico in Pfäffingen, einem der letzten deutschen Motorradhersteller, spezialisiert auf Gelände- und Motocross-Motorräder. Zum Schluss geht es nach Ossenheim zu Meister Friedel Münch und zu seiner berühmten "Münch Mammut". Münch ließ es sich nicht nehmen, jede bei ihm produzierte Maschine selbst zu testen.

Neue Motorräder von BMW (1969) 21:50

Neue Motorräder von BMW (1969): Abendschau München

Dokumentation

Fritz B. Busch stellt 1969 für die Münchner Abendschau die neuen Motorräder von BMW vor. Er interviewt dazu auch Helmut Werner Bönsch, den Technischen Direktor bei BMW. Und er bittet Ernst Henne, Motorrad-Weltrekordfahrer der 30er-Jahre, die neue BMW R 75/5 zu fahren. Der inzwischen 65-jährige Ernst Henne bewegt dieses Motorrad bei einer Wald- und Wiesenfahrt absolut meisterhaft. Es sieht aus, als würde er nicht ein gut 200 Kilogramm schweres Motorrad bewegen sondern ein Fahrrad.

Der Motorradladen (1971) 21:55

Der Motorradladen (1971)

Dokumentation

Georg Friedel fragt auf dem Hof von "Motorrad Spaett" in München bei den Kunden nach, warum das Motorrad wieder in Mode kommt. Denn seit dem Ende der 60er-Jahre und auch seit dem Film "Easy Rider" erlebte das Motorrad eine regelrechte Renaissance! Ein grundsympathischer junger Mann mit längeren Haaren und schwarzer Motorradlederjacke klärt Friedel auf: Es mache ihm einfach Spaß, Motorrad zu fahren und Motorrad fahren sei auch nicht so spießig wie im Käfer oder in irgendeiner anderen Blechbüchse unterwegs zu sein. Aber Motorradfahrer hatten damals auch das Problem, mit Rockern in einen Topf geworfen zu werden. Der Sohn des Seniorchefs des Motorradgeschäfts sagt, man könne Rocker von echten Motorradfahrern sehr wohl unterscheiden: Echte Motorradfahrer können Kurven fahren, Rocker können lediglich in der Stadt an der Ampel wie wild beschleunigen. Aber auf der Landstraße brauche es eine gewisse Routine, um sich so stark in die Kurven hineinlegen zu können, dass jedes Mal die kurveninnere Fußraste aufsetzt. Wenn diese abgewetzt ist, dann könne man wirklich Motorrad fahren - sagt der junge Spaett. Und gegen Ende kommt ein für Georg Friedel wirklich typischer Satz: "Ein Tag auf dem Werkstatthof ist sicher kein Maßstab, aber ein Mittel gegen Klischeevorstellungen." Und zur Aussage, eines schon etwas älteren Herrn, der gerne schnell fährt, sagt er, dieser preise eine Schnellfahrstrecke wie einen geheimen Schwammerlplatz.

Der Harley-Davidson Riders Club Berlin (1975) 22:10

Der Harley-Davidson Riders Club Berlin (1975): Die Nummer eins - das ist die Freiheit

Dokumentation

Der Harley-Davidson Riders Club Berlin, um den geht es in diesem Film, einem Film des Senders Freies Berlin aus dem Jahr 1975 von Wolfgang Kraesze. Die meisten Bürger glaubten damals noch, alle Motorradfahrer seien Rocker. Aber das waren sie ganz eindeutig nicht, wie man in diesem Film sehen kann. Es fahren in diesem Club auch nicht alle eine schon damals sehr, sehr teure Harley-Davidson. Es eint sie die Liebe zum Motorrad: Für sie alle ist das Motorrad Freizeit-Instrument Nummer eins. Sie sagen, es vermittle ihnen Freiheit. Und das in Berlin, dieser damals komplett ummauerten Stadt! Womöglich empfinden sie das aber gerade deshalb so. Und man sollte nicht erschrecken, wenn man die Motorradfahrer in Aktion sieht: Die Helm-Pflicht wurde erst 1976 eingeführt.

42 - Die Antwort auf fast alles 23:00

42 - Die Antwort auf fast alles: Brauchen wir Schmerz?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

The Day - News in Review 23:30

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:00

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:15

Bob Ross - The Joy of Painting: Storm on the Horizon

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night science 00:40

Space Night science

Astronomie

Space Night 01:10

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.

alpha-centauri 02:10

alpha-centauri: Was sind Polarring-Galaxien?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 02:25

Space Night classics: Apollo 13

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:25

alpha-centauri: Was ist ein Symmetriebruch?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:40

Space Night: Earth-Views (5)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano Doku 04:45

nano Doku: Arten retten! Wie wild kann Deutschland werden?

Natur und Umwelt

Deutschland befindet sich mitten in einer dramatischen Biodiversitäts-Krise: Feldhamster, Ringelnatter, Rebhuhn - viele prominente und einst weitverbreitete Arten stehen auf der Roten Liste, einige Arten sind bereits komplett ausgestorben. Dazu gibt es einen Rückgang der Insekten, und zwar in manchen Regionen um bis zu 75 Prozent. Helfen größere Naturschutzgebiete und mehr Wildnis, um den massiven Artenschwund zu stoppen? Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Montreal wurde beschlossen, bis zum Jahr 2030 dreißig Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Auch Deutschland hat unterschrieben. Doch wieviel Wildnis ist in unserem dichtbesiedelten Land möglich? Die Wissenschaftsjournalistin und Biologin Lena Ganschow blickt bei ihrer Spurensuche für ARD-Wissen auf drei Naturräume - Wiese, Wasser und Wald. Was ist wichtig, damit diese Ökosysteme stabil bleiben? Sind bestimmte Schlüsselarten wichtiger als andere? Und wie verändern sich Ökosysteme, wenn ehemals ausgerottete Tierarten wie etwa der Wolf wieder zurückkehren? Lena begleitet den Wolfsforscher Dr. Norman Stier in ein Wolfsgebiet in Mecklenburg-Vorpommern, wo er ihr zeigt, welchen Einfluss die Raubtiere auf die Damwild-Bestände haben. Sie steht in der Oder mit der Süßwasserbiologin Prof. Sonja Jähnig, die untersucht, wie sich der Fluss seit der Oder-Katastrophe verändert hat. Sie trifft den Insektenforscher Thomas Hörren am Niederrhein - und erlebt Wildnis im Anklamer Stadtbruch bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern, wo ein gebrochener Deich zum Glücksfall für die Natur wurde. Tausende Kraniche sammeln sich für ihren Vogelzug in den Süden, und inzwischen gibt es hier auch die größte Seeadler-Dichte in Mitteleuropa. Biber, Fischotter und seltene Pflanzen haben ein Habitat gefunden, weil der Mensch das Gebiet in Ruhe lässt. Mehr Wildnis und strengeren Schutz fordert auch die Biodiversitäts-Forscherin Prof. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum, die Lena Ganschow auf Streuobstwiesen bei Frankfurt am Main besucht. Ihr Plädoyer: Beim Klimawandel geht es darum, wie wir in Zukunft leben. Beim Artensterben aber ginge es darum, ob wir als Menschheit überhaupt überleben. Das klingt dramatisch - aber wenn wir das Biodiversitätsziel von Montreal wirklich ernst nehmen und unsere Lebensgrundlagen retten wollen, müssen wir uns viel intensiver dem Artenschutz widmen und mehr naturnahe Ökosysteme in Deutschland möglich machen. Und mehr WILDNIS.