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TV Programm für ARD-alpha am 06.09.2025

alpha-centauri 04:05

alpha-centauri: Wie entstehen Sterne?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 04:20

Space Night: We have to change

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

nano Doku 04:45

nano Doku: Krieg im Kopf - Das Trauma der Soldaten

Dokumentation

Bei militärischen Einsätzen gerät auch die Psyche von Soldatinnen und Soldaten in Gefahr. Was passiert bei einem Trauma im Gehirn und warum belastet es Betroffene so anhaltend? Für ARD Wissen taucht Reporter Frank Seibert tief in das Thema ein: Er begleitet Panzergrenadiere der Bundeswehr bei intensiven Übungen auf dem größten NATO-Truppenübungsplatz Europas und trifft den Fallschirmjäger Daniel, der wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) eine Therapie am Traumazentrum der Bundeswehr macht. Mit dem Historiker Philipp Rauh zeichnet Frank Seibert einen der ersten gut dokumentierten Fälle eines traumatisierten Soldaten im Ersten Weltkrieg nach. Eine aufwühlende Dokumentation, die die stillen Folgen des Krieges in den Fokus rückt und zeigt, wie sich das Verständnis von Trauma und die Behandlungsmethoden entwickelt haben - beim Militär und in der Wissenschaft.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Cabin at Trail's End

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Englisch für Anfänger 06:00

Englisch für Anfänger: What a way to run an airline

Englisch

What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.

TELEKOLLEG Chemie für Biologie 06:30

TELEKOLLEG Chemie für Biologie: Chemische Verbindungen

Dokumentation

Fachinformation zum Fach Chemie für Biologie innerhalb des Telekollegs.

42 - Die Antwort auf fast alles 07:00

42 - Die Antwort auf fast alles: Haben Computer Vorurteile?

Infomagazin

Künstliche Intelligenz ist längst unter uns: Im Navi lässt sie uns Staus umfahren, in Dating-Apps die große Liebe finden, sie schlägt uns Produkte oder Filme vor. Aber zunehmend ist KI auch an schwierigeren Entscheidungen beteiligt: In China zum Beispiel kommt sie in Gerichtsprozessen zum Einsatz. Viele Unternehmen lassen Algorithmen Bewerbungen aussortieren. Und Sicherheitsbehörden weltweit benutzen künstliche Intelligenz, um Menschen in Echtzeit zu identifizieren. Unbestechlich und rein objektiv oder voreingenommen? Können wir uns eigentlich sicher sein, dass dabei alles korrekt abläuft, nach unseren moralischen Vorstellungen? Daran haben Forscherinnen und Forscher erhebliche Zweifel. Annika Buchholz vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme zum Beispiel sagt: "Die KI ist genauso rassistisch wie wir Menschen." Das liege an den Daten über Menschen, mit der die KI arbeitet. Die stammen aus der Offline-Welt. Die Diskriminierung, die es dort gibt, ist in die Daten, mit der die KI rechnet, eingeschrieben. Die mathematischen Möglichkeiten, solche Verzerrungen zu korrigieren, sind begrenzt. Und nicht nur die Daten können ein Problem sein. Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern untersucht, inwiefern sich auch durch die Vorgaben der Entwicklerinnen und Entwickler Fehler einschleichen. Ihr Fazit: In vielen Fällen könne die Maschine gar nicht in unserem Sinne gerecht entscheiden. Erwarten wir zu viel von den Computern? Oder können wir ihnen moralisches Handeln beibringen?

Die Sendung mit der Maus 07:30

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.

Tele-Gym 08:00

Tele-Gym: Nordic Walking

Fitness

Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!

Panoramabilder 08:15

Panoramabilder

Kamerafahrt

Selbstbestimmt 09:30

Selbstbestimmt: Wie geht besser wohnen? fragt Tan Caglar

Infomagazin

Deutschlandweit fehlen bezahlbare Wohnungen, aber richtig schwer wird es, wenn man mit einer Behinderung eine passende Wohnung sucht. Wie finden Betroffene Lösungen? Das will Tan Caglar in dieser Folge "Selbstbestimmt" wissen. Sabrina Kliesch ist auf einen Rollstuhl angewiesen und lebt mit ihrer Familie in einer Wohnung, die Barrieren hat. Und ständig steigt die Miete! Seit Jahren suchen sie immer mal wieder nach einer besser geeigneten Wohnung, aber jetzt drängt es: Die Wohnung ist zu teuer. Sabrina Kliesch steht mit allen größeren Wohnungsanbietern Erfurts in Kontakt und schaut sich ständig auf dem freien Wohnungsmarkt um. Zu Besichtigungen kommt es aber selten, weil sich oft im Vorgespräch schon herausstellt, dass die Wohnung zu viele Barrieren hat. Und wenn nicht, dann ist der Mietpreis oft zu hoch. "Selbstbestimmt" begleitet die 41-Jährige auf ihrer Suche nach einer Wohnung, die der Familie Lebensqualität garantiert und die bezahlbar ist. Tan Caglar besucht auch das "Wohnen Inklusiv Regensburg"-Haus. In diesem Haus leben etwa 75 Menschen mit und ohne Behinderung in eigenen Wohnungen zusammen. Es bietet Rückzug und Gemeinsamkeit - und das in dem Maß, wie es die Bewohner möchten. Das Haus ist als Genossenschaft organisiert und geht auf eine Elterninitiative zurück. Die Gründer wollten für ihre geistig behinderten Kinder eine möglichst vielfältige Wohnumgebung schaffen. Seit sechs Jahren steht das Haus und die Initiatoren haben eine warmherzige und kommunikative Nachbarschaft auf die Beine gestellt. Wichtig sind hier auch die Unkündbarkeit der Wohnung und die Höhe der Miete. Tan Caglar schaut sich in dieser jungen Genossenschaft um und erfährt, unter welchen Bedingungen sich ein so ein großes und innovatives Projekt realisieren lässt. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.

Sehen statt Hören 10:00

Sehen statt Hören: Fernsehen in Gebärdensprache

Infomagazin

Magazin in Gebärdensprache

STATIONEN 10:30

STATIONEN: Hausmeister mit Vergangenheit: Udos zweite Chance

Menschen

Sündige Liebe? - Homosexualität und Kirche 11:00

Sündige Liebe? - Homosexualität und Kirche

Dokumentation

Am 18. Dezember 2023 veröffentlichten das Dikasterium für die Glaubenslehre in Rom und Papst Franziskus eine - scheinbar - bahnbrechende neue Erklärung: Homosexuelle und sogenannte "irreguläre" Paare, also etwa wiederverheiratete Geschiedene, dürfen vom Priester gesegnet werden. Die Erklärung wird von vielen hierzulande als überfällige Liberalisierung aufgenommen. Doch der Jubel verebbt rasch. In Afrika, in Asien, aber auch in konservativen Teilen der Kirche des Westens - etwa in den USA - gilt die Erklärung als skandalöser Abfall Roms vom Glauben. Rom reagiert und präzisiert im Januar 2024: Die Segnungen sollen kurz und beiläufig ausfallen, die Verbindung selbst werde nicht gesegnet. Sexualität außerhalb der Ehe und Homosexualität bleiben Sünde. Dennoch scheint in den Dokumenten auch die pastorale Sorge um Homosexuelle und "Irreguläre" durch - sie sollen sich durch den Segen in der Kirche willkommen und aufgehoben fühlen. Ein unmöglicher Spagat, meinen viele Theologen und auch homosexuelle Paare, die sich der Kirche nahe fühlen. Die Sprache bleibe verletzend, eine wirkliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Sexualität finde nicht statt. Papst Franziskus selbst war schon in seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires für die Homo-Zivilehe eingetreten. Nach vier Monaten im Amt verurteilte er ausdrücklich und medienwirksam die Diskriminierung von Homosexuellen: "Wenn jemand gay ist und guten Willen hat und den Herren sucht, wer bin ich, diese Person zu verurteilen?" Worte, die den Kern seines pastoralen Denkens auf den Punkt bringen - gerade angesichts der Verfolgung Homosexueller in der Welt. Die von Franziskus später einberufenen Bischofssynoden und die Weltsynode diskutieren ebenfalls darüber. Für eine Änderung der Lehre gibt es aber keine Mehrheit. Die Dokumentation analysiert die Hintergründe der enormen Spannungen in der katholischen Weltkirche bei diesem Thema. Peter Beringer hat dazu Seelsorger, betroffene Paare und Theologen befragt. In der Praxis, so stellt sich heraus, ist die Kirche zumindest hierzulande der offiziellen Lehre weit voraus: Eheähnlicher Segen für homosexuelle Paare ist gang und gäbe, Homosexuelle arbeiten auf Gemeindeebene selbstverständlich mit. Für andere homosexuelle Frauen und Männer ist trotzdem der Bruch mit der Kirche irreparabel: Zu lange habe die Kirche verabsäumt, die Gleichwertigkeit aller Menschen in den Köpfen zu verankern. Es gebe nach wie vor eine Weigerung, Erkenntnisse der Humanwissenschaften zu Sexualität, Partnerschaft und Liebe zur Kenntnis zu nehmen. 2.000 Jahre Tabuisierung und Ablehnung von Homosexualität durch die christliche Sündenlehre - sie lassen sich nicht mit einem Federstrich des Vatikans aus der Welt schaffen.

Streetphilosophy 11:35

Streetphilosophy: Zeig dich!

Magazin

Zu Beginn der Folge verlässt Jonas seine Komfortzone und greift sich das Mikro: Er verbringt einen Abend in einer Karaoke-Bar und merkt, dass das eine Menge Mut voraussetzt, obwohl das Publikum aus seinen Kumpels besteht. Am nächsten Morgen trifft er RoxxyX. Die ist Camgirl und gibt wesentlich mehr von sich preis. Jonas fragt sich, ob so explizit ausgestellte Nacktheit der Fantasie überhaupt noch Spielraum lässt. Vom jungen Philosophen Christian Uhle will er danach wissen, was Transparenz überhaupt ist. Blicken wir in einer transparenten Welt tatsächlich besser durch? Müssen wir uns noch auf unsere Intuition verlassen, wenn alles sichtbar ist? Können wir uns überhaupt authentisch verhalten, wenn wir uns beobachtet fühlen? Auf der Suche nach einer neuen Bleibe muss Jonas feststellen, dass er sich für ein WG-Zimmer in Berlin auch ganz schön nackig machen muss. Was ist die richtige Strategie im Kampf um das begehrte Zimmer? Besser authentisch sein oder sich verstellen? Einer, der das Spiel mit den Masken besser beherrscht als Jonas, ist "Milliarden-Mike". Er hat fast 20 Jahre seines Lebens für millionenschwere Betrügereien eingesessen. Eine weiße Corvette und ein fettes Bündel Geldscheine gehören heute zu seiner Grundausstattung. Was macht das mit einem, wenn man ein Leben lang auf Ehrlichkeit pfeift? Am Ende des Tages sucht Jonas bei der Späti-Chefin Aynur nach ein wenig mehr Bodenständigkeit. Sie ist seit einer gefühlten Ewigkeit mit Daimi, dem Glaser von gegenüber, zusammen. Ist es in einer Beziehung erstrebenswert, alles über den anderen zu wissen?

alpha Uni 12:00

alpha Uni: Job: Archäologie, Soziale Arbeit, Biochemie

Erwachsenenbildung

Campus Talks 12:30

Campus Talks: Was macht ein gutes Leben aus?

Wissenschaft

In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv in den Tag

Fitness

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Yoga-Pilates-50plus

Fitness

Klimazeit 13:30

Klimazeit

Infomagazin

"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?

Zwischen Spessart und Karwendel 13:45

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

Expedition in die Heimat 14:30

Expedition in die Heimat: Apfelparadiese zwischen Saar und Mosel - Die Viezstraße

Land und Leute

Winter im Klostertal - Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde die Region zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft.

Tobis Urlaubstrip: Die Deutsche Weinstraße hautnah! 15:15

Tobis Urlaubstrip: Die Deutsche Weinstraße hautnah!

Tourismus

Visite 16:00

Visite

Magazin

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

treffpunkt medizin 17:00

treffpunkt medizin: Der Code der Gesundheit - Mark Kotter: Wegbereiter einer revolutionärer Medizin?

Dokumentation

Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion berichtet über die bahnbrechende Arbeit des österreichischen Neurochirurgen und Forschers Mark Kotter, die das Potenzial hat, die Medizin zu revolutionieren. Kotter entwickelte gemeinsam mit seinem Team Methoden, um den genetischen Code von Zellen zu verstehen und umzuprogrammieren, was maßgeschneiderte Zelltherapien für zahlreiche Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Parkinson ermöglichen könnte. Um diese Technologie kommerziell nutzbar zu machen, gründete Kotter das Unternehmen bit.bio, das sich auf die industrielle Produktion von Zelltypen spezialisiert hat. Die künstlich hergestellten Zellen können anschließend in der Grundlagenforschung, bei der Entwicklung neuer Medikamente und in der personalisierten Medizin eingesetzt werden. Diese Doku zeichnet den Werdegang von Mark Kotter nach, von seinen Anfängen an der MedUni Graz bis hin zu seiner gegenwärtigen Spitzenforschung in Cambridge. Und zeigt auf, welchen tiefgreifenden Einfluss seine Forschung auf die Gesundheitssysteme weltweit haben könnte.

Gesundheit! 17:45

Gesundheit!: Superstoff Östrogen · Mehr Power, mehr Balance, mehr Spaß?

Dokumentation

Fragen rund um die Gesundheit wird auf den Grund gegangen, und von den Moderatoren anschaulich aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um Heilmittel, Ernährung und Kosmetikprodukte.

Wunderschön 18:15

Wunderschön: Sagenhaftes Siebengebirge

Landschaftsbild

Eisenbahn-Romantik 19:00

Eisenbahn-Romantik: Modell Bahn Zauber

Freizeit und Hobby

Herausragende Miniaturwelten in unterschiedlichen Größen, eingefangen auf den großen Modellbahnmessen Deutschlands, haben es geschafft, hundertausende von Modellbahnfreunden zu verzaubern. Egal, ob die kleinen Bahnen auf der Arlbergbahn entlang fahren, ob die Wittower Fähre selbständig übers Meer rauscht, oder eine Mine in Amerika Erz abbaut, immer haben die Erbauer kleine Kunstwerke geschaffen, die in ihrer Art einmalig sind.

Global Us 19:30

Global Us: Was uns alle verbindet

Infomagazin

Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.

Wissen vor acht - Zukunft 19:55

Wissen vor acht - Zukunft: Plastikmüll aufessen

Infotainment

Plastikmüll aufessen: Wissenschaftler der Unis Illinois und Michigan forschen an Bakterien, die Plastikmüll in nahrhafte Biomasse umwandeln können. Wie das funktioniert und welchen Beitrag in Zukunft Plastik zur Nahrungsmittelversorgung leisten kann, zeigt Anja Reschke in "Wissen acht - Zukunft".

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Geheimsache Kopernikus 20:15

Geheimsache Kopernikus: Erster Teil

Geschichte

Seit 30 Jahren ist der Domherr und Astronom Nikolaus Kopernikus sicher, die Erde dreht sich um die Sonne. Doch das wäre eine Revolution im ausgehenden Mittelalter! Und den Universalgelehrten plagen Zweifel, denn seine mathematischen Berechnungen stimmen nicht mit den astronomischen Beobachtungen überein. Und vor allem: seine Erkenntnisse widersprechen der biblischen Schöpfungsgeschichte. Kopernikus ringt mit sich und seinem Glauben. Da tritt die Danziger Kaufmannstochter Anna Schilling in sein Leben und wird es weitreichend verändern. Anna Schilling (gespielt von Anja Antonowicz) kommt zurück nach Frauenburg, Königlich Preußen (dem heutigen Frombork in Polen), um bei Nikolaus Kopernikus (gespielt von Rufus Beck) als Haushälterin zu arbeiten. Der dortige Bischof Dantiscus sieht das ungern, denn Anna ist nicht nur Haushälterin und Beschließerin im Dom, sondern auch die Lebensgefährtin von Kopernikus. Der berühmte Astronom und Universalgelehrte lebt seit 30 Jahren einsam als Domherr in diesem, wie er sagt, "entlegenen Winkel der Welt" und wagt nicht, sein brisantes Wissen zu veröffentlichen. Denn Kopernikus hat entdeckt, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Und nicht umgekehrt, wie man 1.500 Jahre glaubte und es von der Kirche vertreten wird. Gleichzeitig soll Kopernikus den Julianischen Kalender reformieren, denn bei diesem laufen Datum und Jahreszeiten auseinander; der Kalender stimmt nicht mehr. Zwar könnte Kopernikus den Kalender richtigstellen, dann müsste er aber sein Geheimnis veröffentlichen und sich mit der Kirche anlegen. In den Spielfilmszenen entwickelt sich zwischen Bischof Dantiscus und Kopernikus ein Machtspiel, sind doch beide einerseits aufeinander angewiesen und andererseits sich feindlich gesinnt. In den begleitenden Interviews erläutert unter anderem die Historikerin Susan Richter von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die zwiegespaltene Rolle der Kirche in Wissenschaft und Moral. Aviva Rothman von der Case Western Reserve University in Ohio ordnet Kopernikus' Rolle damals und in der Geschichte der Astronomie ein.

Geheimsache Kopernikus 21:05

Geheimsache Kopernikus: Zweiter Teil

Geschichte

Erst als seine vom Bischof verbannte Haushälterin und Lebensgefährtin Anna Schilling und der Mathematiker Georg Joachim Rheticus Kopernikus überreden, wird sein Werk "Über die Kreisbewegungen der Himmelskörper" kurz vor seinem Tod gedruckt. Auch wenn die katholische Kirche das Werk über 200 Jahre verbannt, ist es der Beginn der Kopernikanischen Wende und die Grundlage der modernen Astronomie. Sie führt uns von Kopernikus über Johannes Kepler und Isaac Newton bis zum heutigen James-Webb-Teleskop. Bischof Dantiscus gibt dem Druck aus Rom nach und verbannt Kopernikus' Partnerin Anna Schilling aus Frauenburg. Gleichwohl leben auch Dantiscus sowie die anderen Bischöfe unkeusch, was ihnen von den Reformationsanhängern vorgehalten wird. Derweil erfährt der junge Mathematikprofessor Rheticus von Kopernikus' Werk und kommt nach Frauenburg, um den Domherrn bei seinen Berechnungen zu unterstützen. Denn Kopernikus plagen Zweifel: Seine mathematischen Berechnungen stimmen nicht mit den astronomischen Beobachtungen überein. "Kein Wunder", erläutert Tim Florian Horn, Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin: "Kopernikus wusste nicht, dass sich die Planeten in Ellipsen und nicht in Kreisen um die Sonne drehen. Dies erkannte erst Johannes Kepler rund 100 Jahre später." Trotzdem können Anna Schilling und Rheticus Kopernikus überreden und sein Werk "Über die Kreisbewegungen der Himmelskörper" wird kurz vor seinem Tod gedruckt. Doch der Nürnberger Drucker Petreius lässt von dem Theologen und Reformator Osiander ein Vorwort einfügen, das Kopernikus' Werk bescheinigt, dass es lediglich die Berechnungen vereinfache und das heliozentrische Weltbild nur ein Gedankenspiel sei. Rheticus ist entsetzt und tobt. Ob Kopernikus die Relativierung seines Werkes noch verstanden hat, ist nicht klar. Er stirbt, als er die erste Ausgabe in den Händen hält. In dem Doku-Drama von Dietrich Duppel und Yoav Parish erläutern zahlreiche internationale Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen das Wirken, das Werk und die Welt von Nikolaus Kopernikus: dem Mann, der unser Weltbild grundlegend veränderte.

Mit dem Zug durch Ungarn 22:00

Mit dem Zug durch Ungarn

Land und Leute

Ungarn, das kleine Land in Mitteleuropa, eignet sich besonders für eine Entdeckungsreise mit der Bahn. Die Fahrt führt vom Plattensee im Westen über Budapest bis ganz in den Osten. Auf der äußerst abwechslungsreichen Reise stehen ein Büffelreservat sowie das größte Musik-Festival Ungarns auf dem Programm. Es geht zum Schwimmen in ein einzigartiges Höhlenschwimmbad und man erfährt, warum die Ungarn im Wasserball besonders gut sind. Ein Besuch führt zu Europas einziger Fischbahn und dem größten Steppengebiet Mitteleuropas, der Puszta.

Das neue Weltbild unseres Planetensystems (1976) 22:45

Das neue Weltbild unseres Planetensystems (1976): Auf der Suche nach der Welt von Morgen

Dokumentation

In den Jahren nach der ersten Mondlandung durch Apollo 11 startete die NASA weitere Flüge: sowohl bemannte zum Mond als auch unbemannte zu anderen Planeten. Man erhielt Fotos von Venus, Merkur, Mars und Jupiter sowie Daten über diese Planeten, die zum Gesamtverständnis der Entwicklung unseres Sonnensystems beigetragen haben. Und genau sieben Jahre nach der ersten bemannten Landung auf dem Mond, setzte am 20. Juli 1976 die unbemannte Sonde Viking I zum ersten Mal weich auf dem Mars auf und funkte gestochen scharfe Farbfotos zur Erde. Mit dem Datenmaterial, das die Forscher von Viking I und der darauffolgenden, ebenso sicher gelandeten Viking II-Sonde erhielten, war es zum ersten Mal möglich, einen unserer Nachbarplaneten genauer zu analysieren und dadurch viele noch offene Fragen zu klären. Rüdiger Proske reiste für seinen Film "Das neue Weltbild unseres Planetensystems" durch die USA, war bei der Landung der Viking II-Sonde in Pasadena dabei und sprach mit den Wissenschaftlern, die an diesem bedeutenden Erfolg der Raumfahrt Anteil hatten.

Der Weg zu den Sternen (1982) 23:30

Der Weg zu den Sternen (1982): Sigmund Jähn spricht über unerwartete Situationen

Dokumentation

Der erfahrene sowjetische Kosmonaut Nikolai Rukawischnikow sagte vor dem Start von Sojus 33 im April 1979 bei einer Pressekonferenz in Baikonur: "Wenn es auch mein dritter Flug ist, ich kann nicht sagen, dass man über die Schwelle in den Kosmos wie in ein vertrautes Haus geht. Jeder neue Start ist immer eine Begegnung mit dem Unbekannten. Der Weltraum ist und bleibt dem Menschen eine fremde Welt." Genau das ist das Thema dieser Ausgabe der Sendereihe "Der Weg zu den Sternen" des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1982. Durch die Sendung führt Sigmund Jähn, der erste Deutsche, der je im Weltall gewesen ist. Anhand zweier Beispiele aus dem Jahr 1979 spricht Jähn über das Problem der Konfrontation von Kosmonauten mit unvorhergesehenen Situationen im Weltraum. Denn genau diese fremde und auch menschenfeindliche Welt, von der er noch auf der Pressekonferenz gesprochen hatte, zeigte sich dem Kosmonauten Rukawischnikow und seinem bulgarischen Kollegen Iwanow sehr drastisch, als es ihnen bei ihrer Mission aufgrund technischer Probleme nicht gelang, ihr Raumschiff Sojus 33 an die Raumstation Saljut 6 anzukoppeln. Die Not-Landung von Sojus 33 nach dem sofortigen Abbruch der Mission verlief dramatisch. Im August 1979 mussten dann die Kosmonauten Ljachow und Rjumin, die "Bewohner" der Raumstation Saljut 6, von dieser Station aus in den freien Weltraum aussteigen: eine Radioteleskopantenne war von dieser Station aus in den Weltraum hinausgeschickt worden, hatte sich aber nach wenigen Metern an den Kopplungsstützen der Station verheddert. Das bedeutete, dass das bald stattfindende Ankoppeln von Sojus 34, mit der diese beiden Kosmonauten von der Station zurück zur Erde gebracht werden sollten, nicht machbar gewesen wäre. Ljachow und Rjumin stiegen also aus der Station aus und reparierten den Schaden, d.h. einer der beiden löste mit seinen eigenen Händen die Antenne von den Kopplungsstützen. Auch das war also eine unerwartete Situation und man war froh, dass sie gut gemeistert werden konnte.

Die Eroberung des Kosmos (1994) 23:55

Die Eroberung des Kosmos (1994): Der lange Weg zum Mars

Dokumentation

Der Film zeichnet die Geschichte der sowjetischen Raumfahrt vom Beginn der Sechzigerjahre bis zu den frühen Neunzigerjahren nach. Die Ära der bemannten Raumfahrt begann mit dem Raumflug Juri Gagarins im Jahr 1961. Dies löste wiederum den "Wettlauf zum Mond" zwischen den Supermächten USA und UdSSR aus. Zunächst hatte die UDSSR hierbei die größeren Erfolge: Ihr gelang mit Gagarin nicht nur der erste bemannte Raumflug, sondern sie schickte 1963 mit Walentina Tereschkowa auch die erste Frau ins Weltall. Und selbst beim ersten Ausstieg von Raumfahrern aus der Raumkapsel hinaus ins Weltall im Jahr 1965 hatte die UDSSR vor den USA noch knapp die Nase vorne. Allerdings hätte diese Unternehmung auch beinahe in einer Katastrophe geendet. Nach der US-Mondlandung 1969 jedoch und dramatischen Rückschlägen für die sowjetische Raumfahrt erfuhr die Raumfahrtkonzeption der UdSSR eine neue Orientierung in Richtung bemannte Raumstationen, die die Erde umkreisen. Sowjetische Kosmonauten stellten dabei im Laufe der Jahre Langzeitrekorde bezüglich des Aufenthalts im All auf. Und es kam dabei auch zur berühmten amerikanisch-sowjetischen Apollo-Sojus-Kooperation. Anschließend gab es auch in der UDSSR und danach in Russland Überlegungen im Hinblick auf die technische Machbarkeit eines Flugs zum Mars. Insgesamt stand die GUS-Raumfahrt zu Beginn der Neunzigerjahre aufgrund der wirtschaftlichen Situation Russlands und der anderen damaligen GUS-Staaten allerdings vor einer ungewissen Zukunft. Bis zu seinem Tod 1966 war der Raketenkonstrukteur und Weltraumpionier Sergej Korolow der Spiritus Rektor der sowjetischen Raumfahrt gewesen. Er hatte bereits als junger Mann Ende der Zwanzigerjahre mit Raketen experimentiert und dabei mitgeholfen, daraus tatsächlich eine Wissenschaft zu machen. Nach seinem Tod verlor die UDSSR ihren Vorsprung vor den USA bei der Eroberung des Kosmos.

Geheimsache Kopernikus 00:40

Geheimsache Kopernikus: Erster Teil

Geschichte

Anna Schilling (gespielt von Anja Antonowicz) kommt zurück nach Frauenburg (dem heutigen Frombork in Polen), um bei Nikolaus Kopernikus (gespielt von Rufus Beck) als Haushälterin zu arbeiten. Der dortige Bischof Dantiscus sieht das ungern, denn Anna ist nicht nur Haushälterin und Beschließerin im Dom, sondern auch die Lebensgefährtin von Kopernikus. Der berühmte Astronom und Universalgelehrte lebt seit 30 Jahren einsam als Domherr in diesem, wie er sagt, "entlegenen Winkel der Welt" und wagt nicht, sein brisantes Wissen zu veröffentlichen. Denn Kopernikus hat entdeckt, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Und nicht umgekehrt, wie man 1.500 Jahre glaubte und es von der Kirche vertreten wird. Gleichzeitig soll Kopernikus den Julianischen Kalender reformieren, denn bei diesem laufen Datum und Jahreszeiten auseinander; der Kalender stimmt nicht mehr. Zwar könnte Kopernikus den Kalender richtigstellen, dann müsste er aber sein Geheimnis veröffentlichen und sich mit der Kirche anlegen. In den Spielfilmszenen entwickelt sich zwischen Bischof Dantiscus und Kopernikus ein Machtspiel, sind doch beide einerseits aufeinander angewiesen und andererseits sich feindlich gesinnt. In den begleitenden Interviews erläutert unter anderem die Historikerin Susan Richter von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die zwiegespaltene Rolle der Kirche in Wissenschaft und Moral. Aviva Rothman von der Case Western Reserve University in Ohio ordnet Kopernikus' Rolle damals und in der Geschichte der Astronomie ein.

Geheimsache Kopernikus 01:30

Geheimsache Kopernikus: Zweiter Teil

Geschichte

Anna Schilling (gespielt von Anja Antonowicz) kommt zurück nach Frauenburg (dem heutigen Frombork in Polen), um bei Nikolaus Kopernikus (gespielt von Rufus Beck) als Haushälterin zu arbeiten. Der dortige Bischof Dantiscus sieht das ungern, denn Anna ist nicht nur Haushälterin und Beschließerin im Dom, sondern auch die Lebensgefährtin von Kopernikus. Der berühmte Astronom und Universalgelehrte lebt seit 30 Jahren einsam als Domherr in diesem, wie er sagt, "entlegenen Winkel der Welt" und wagt nicht, sein brisantes Wissen zu veröffentlichen. Denn Kopernikus hat entdeckt, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Und nicht umgekehrt, wie man 1.500 Jahre glaubte und es von der Kirche vertreten wird. Gleichzeitig soll Kopernikus den Julianischen Kalender reformieren, denn bei diesem laufen Datum und Jahreszeiten auseinander; der Kalender stimmt nicht mehr. Zwar könnte Kopernikus den Kalender richtigstellen, dann müsste er aber sein Geheimnis veröffentlichen und sich mit der Kirche anlegen. In den Spielfilmszenen entwickelt sich zwischen Bischof Dantiscus und Kopernikus ein Machtspiel, sind doch beide einerseits aufeinander angewiesen und andererseits sich feindlich gesinnt. In den begleitenden Interviews erläutert unter anderem die Historikerin Susan Richter von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die zwiegespaltene Rolle der Kirche in Wissenschaft und Moral. Aviva Rothman von der Case Western Reserve University in Ohio ordnet Kopernikus' Rolle damals und in der Geschichte der Astronomie ein.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 02:25

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 02:40

Bob Ross - The Joy of Painting: Purple Mountain Range

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 03:05

Space Night: How to become an Astronaut

Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.

alpha-centauri 04:05

alpha-centauri: Wie groß ist das Universum?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 04:20

Space Night classics: Space-Cowboys - Das Mercury-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.