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TV Programm für ARD-alpha am 10.12.2025

Jetzt

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Danach

Wunderschön 20:15

Wunderschön: Wasserwelt Flevoland - Die jüngsten Polder der Niederlande

Landschaftsbild

Flevoland ist jung. Erst vor knapp 100 Jahren entstand dort, wo früher über fünf Meter Wasser war, die jüngste Provinz der Niederlande. Die Polderlandschaft ist heute die größte künstlich angelegte Landfläche der Welt, Lebensraum für rund 400.000 Menschen und außerdem ein Naturparadies. Andrea Grießmann reist durch eine Gegend mit kurvenlosen Straßen und schnurgraden Feldern, entdeckt Inseln, die auf dem Trockenen liegen, und Orte mit jahrhundertealter Nordsee-Tradition. Flevoland steht für Altes und Neues: Die Stadt Almere entstand vor 40 Jahren komplett auf dem Reißbrett und ist ein Beispiel für modernes Wohnen. Die ehemalige Insel Schokland, heute Weltkulturerbe, lädt ein zu einer Zeitreise von der Eiszeit bis zur Gegenwart. An vielen Stellen findet Andrea Grießmann moderne Landschaftskunstwerke mitten in der Natur. Platz zum Schwimmen, Segeln oder Angeln gibt's auf Flevoland natürlich auch satt.

1923! Der lange Schatten der Inflation 21:00

1923! Der lange Schatten der Inflation

Geschichte

Inflation - ein Schreckgespenst. Es weckt besonders in Deutschland tief verwurzelte Ängste. Aus einer aktuellen Umfrage geht hervor, dass 40 Prozent der befragten Deutschen aktuell die Inflation als größte Sorge betrachten. Erst danach folgten der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und der Klimawandel. Die Ängste vor einer Inflation wurden bereits vor Generationen gesät: Die Hyperinflation von 1923 ist fast 100 Jahre her und hat sich dennoch bis heute tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen gefressen. Sie wurde zu dem wirtschaftlichen Urerlebnis, das bis heute den Umgang mit Geld prägt. Die Filmautoren Susanne Brahms und Rainer Krause begeben sich in der Dokumentation auf Spurensuche bei Wirtschaftsexperten, Historikern und in Familiengeschichten: Was kann man aus der Geschichte lernen? Die Geldentwertung von 1914 bis 1923 war eine der radikalsten einer großen Industrienation. Vier Billionen zweihundert Milliarden Mark waren am 15. November 1923 gerade mal einen US-Dollar wert. Die Inflation von 1923 lag bei über 29.000 Prozent und vernichtete Sparguthaben, Vermögen, Renten und Existenzen. Das hat sich tief ins kollektive Gedächtnis der Familien gegraben. Bei Bremen hält eine Familie eine Standuhr in Ehren, die die Großmutter 1923 noch eben schnell für 80 Millionen Mark gekauft hat. Ein Münchner erzählt, dass ihn seine Eltern in der Notzeit 1923 einfach bei einem Bauern abgegeben haben, weil sie ihn nicht mehr ernähren konnten - er sah sie nie wieder. Dass ein Anzug beim Schneider an einem Tag eine Summe kostete, für die man am Tag drauf nur noch die Knöpfe bekam - das sind Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Vor allem in den großen Städten führte die Inflation zu großer Not - konnten sich die Stadtbewohner doch nicht selbst versorgen. Doch es gab auch Profiteure: Schieber, Schwarzmarkthändler, Besitzer von Devisen erlebten ihre große Stunde. "Für ´nen Dollar in der Tasche gab's nicht halb, es gab ganz Berlin zu kaufen!", erzählt Historiker Björn Weigel. Überraschende Erkenntnis: Die Deutschen haben unverdrossen schon kurz nach der Inflation 1923 wieder ihr Geld auf die Bank getragen. "Sparwunder" nannten das die Zeitgenossen und rieben sich erstaunt die Augen. Es halten sich viele Mythen rund um diese Inflation. Sind tatsächlich die Armen am stärksten betroffen gewesen oder hat die Inflation die Schere zwischen arm und reich verringert? War die Inflation von Anfang an eine Katastrophe oder hat sie womöglich dabei geholfen, die Wirtschaft im Deutschen Reich nach dem Ersten Weltkrieg wieder aufzubauen? War die Inflation Ursache für die Machtergreifung der Nazis? Und: Wiederholt sich die Geschichte gerade? Welche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten gibt es zwischen der Inflation heute und der von 1923? Der Film begibt sich auf Spurensuche in Archiven und Familienerinnerungen. Die Macher besuchen Händler, für die die riesengroßen Inflationsscheine ein gutes Geschäft sind, vor allem in China! Am Grab von Walter Rathenau auf dem Waldfriedhof von Oberschöneweide besprechen sie, warum die Ermordung des damaligen Außenministers die Inflation weiter anheizte "Die Ermordung von Walter Rathenau hat im Grunde auch die Ermordung der Mark bedeutet", sagt Fondsmanager und Buchautor Georg von Wallwitz. Und sie klären mit Social Media-Influencer Robin Kiera und anderen Finfluencern, ob für sie heute die historische Inflation noch Lehren bereithält.

alpha-thema Gespräch: Staatsverschuldung - Wer muss zahlen? 21:45

alpha-thema Gespräch: Staatsverschuldung - Wer muss zahlen?

Gespräch

In Deutschland steigen die öffentlichen Schulden. Bund, Länder und Gemeinden haben mittlerweile über 2,5 Billionen Euro Schulden. Umgerechnet sind das etwa 30.000 Euro pro Person. Das klingt erschreckend, doch wie bedrohlich sind Staatsschulden wirklich? Wie beeinflusst die Schuldenpolitik die Zukunft der nächsten Generationen? Darüber spricht Christine Bergmann mit ihren Gästen. Philippa Sigl-Glöckner, Ökonomin und Direktorin der Berliner Denkfabrik Dezernat Zukunft, ist Mitglied der Kommission zur Reform der Schuldenbremse. Sie erklärt die verschiedenen Arten von Schulden und ihre Bewertungen. Es sei entscheidend, ob sich ein Staat in eigener Währung verschulde, oder ob die Schuldenlast durch Wechselkursschwankungen beeinflusst wird. Dr. Nikil Mukerji, Ökonom, Philosoph und Skeptiker ist wissenschaftlicher Leiter der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften. Für ihn ist das Ziel der Kreditaufnahme von zentraler Bedeutung. Er unterscheidet zwischen Investitionen mit langfristiger Wertschöpfung und kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen wie Konsumausgaben und Gehältern.

42 - Die Antwort auf fast alles 22:15

42 - Die Antwort auf fast alles: Kann Geld aus dem Nichts entstehen?

Infomagazin

Woher kommt eigentlich Geld? Viele denken, dass es so funktioniert: "Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das." Das stimmt nicht. Wenn ich zur Bank gehe und mir Geld leihe, etwa um eine Wohnung zu kaufen, dann schafft die Bank das Geld für den Kredit in dem Moment, in dem ich den Kredit aufnehme. Aus dem Nichts. Das klingt nicht weiter problematisch, doch Experten mahnen schon seit geraumer Zeit, dass Geschäftsbanken dieses Geldschöpfungsprivileg ausnutzen. Im Rahmen der Deregulierung der Banken in den 1980er Jahren haben Staaten weltweit viele Regeln der Kreditvergabe abgeschafft. Es ist heute den Banken überlassen, für welchen Sektor sie neues Geld schöpfen. So fließt viel Geld in Spekulationen, Aktienmärkte und komplizierte Finanzprodukte, doch die wirklich wichtigen gesellschaftlichen Projekte wie Bekämpfung des Klimawandels oder der Armut sind unterfinanziert. Wie könnten wir das ändern? Müssen wir die Banken abschaffen? Oder sollten wir die Regeln für Kreditvergabe wieder einführen?

Unser Rentendesaster 22:45

Unser Rentendesaster: Heute jung, morgen arm?

Gesellschaft und Soziales

Die wenigsten jungen Menschen rechnen später mit einer guten Rente. Private Vorsorge? Schwierig, neben dem Riester-Flop verderben Inflation und hohe Mieten das Sparen. Da wirkt es wie ein Tritt in die Kniekehle, dass die Jüngeren zur Kasse gebeten werden, um die Rekordzahl an Rentnern in den nächsten Jahrzehnten zu finanzieren. Y-Kollektiv trifft junge Menschen, die sich gegen ihr Rentendesaster wehren. Wird eng - schon die Renteninformation, die jährlich im Briefkasten landet, warnt vor der Versorgungslücke im Alter. Dazu kommt: Deutschland ist stark überaltert. Und die Zeche zahlen die Jungen: Sie müssen die Rente der Baby-Boomer stemmen, und dafür monatlich bald höhere Beiträge abdrücken als jede Generation vor ihnen. "Das Geld wiederum fehlt ihnen, um selbst fürs Alter vorzusorgen", kritisiert der Wirtschaftsweise Martin Werding. Weil schon heute Millionen Menschen in Altersarmut leben, fragen sich junge Menschen, warum sie überhaupt noch ins Rentensystem einzahlen. Zumal viele mit ETFs und Aktien höhere Renditen erzielen. Das Vertrauen bröckelt und der Generationenvertrag steht auf dem Spiel.

Unser Rentendesaster 23:05

Unser Rentendesaster: Wie kommen wir da raus?

Gesellschaft und Soziales

Die wenigsten jungen Menschen rechnen später mit einer guten Rente. Private Vorsorge? Schwierig, neben dem Riester-Flop verderben Inflation und hohe Mieten das Sparen. Da wirkt es wie ein Tritt in die Kniekehle, dass die Jüngeren zur Kasse gebeten werden, um die Rekordzahl an Rentnern in den nächsten Jahrzehnten zu finanzieren. Y-Kollektiv trifft junge Menschen, die sich gegen ihr Rentendesaster wehren. Wird eng - schon die Renteninformation, die jährlich im Briefkasten landet, warnt vor der Versorgungslücke im Alter. Dazu kommt: Deutschland ist stark überaltert. Und die Zeche zahlen die Jungen: Sie müssen die Rente der Baby-Boomer stemmen, und dafür monatlich bald höhere Beiträge abdrücken als jede Generation vor ihnen. "Das Geld wiederum fehlt ihnen, um selbst fürs Alter vorzusorgen", kritisiert der Wirtschaftsweise Martin Werding. Weil schon heute Millionen Menschen in Altersarmut leben, fragen sich junge Menschen, warum sie überhaupt noch ins Rentensystem einzahlen. Zumal viele mit ETFs und Aktien höhere Renditen erzielen. Das Vertrauen bröckelt und der Generationenvertrag steht auf dem Spiel.

The Day - News in Review 23:35

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:05

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:20

Bob Ross - The Joy of Painting: Golden Mist Oval

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night classics 00:50

Space Night classics: Space Cowboys - Das Gemini-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:05

alpha-centauri: Gab es den Stern von Bethlehem?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 02:20

Space Night classics: moon-walks

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 03:40

alpha-centauri: Was nützt uns Jupiter?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:55

Space Night: Earth-Views (1)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:50

alpha-centauri: Welche kosmischen Gefahren bedrohen uns?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.