Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
"C'est ça, la vie" so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. "C'est ça, la vie" zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.
Der Sprachkurs "Fast Track English" bietet die Möglichkeit, vorhandene Englischkenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Die einzelnen Folgen sind rein englischsprachig. Die Begleitbücher geben aber deutschsprachige Hinweise und Anleitungen. Die Filme wurden an Originalschauplätzen in England gedreht. Es wird alltägliches Englisch gesprochen. Dabei wechseln individuelle Akzente und das Sprechtempo der native speakers, Engländerinnen und Engländer in ihrer normalen Umgebung. Es kann sein, dass der Sprachstudent zunächst nicht alles auf Anhieb versteht. Aber es gehört zum Erlernen von kommunikativen Fertigkeiten, sich allmählich einzuhören und das Wesentliche, den Kern der Aussage zu erfassen. Vieles wird in den Sendungen wiederholt. Die Sendungen sind modular aufgebaut, um Sprechübungen von Übungen zum Hörverstehen zu trennen. Jede Folge kreist um ein Thema. Wortschatz und Redewendungen werden so in verschiedenen Formen der Anwendung demonstriert.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Der Zahnarzt natürlich! Willi besucht die Münchener Zahnärztin Ana. Und ehe er es sich versieht, sitzt er selbst auf dem Behandlungsstuhl, Widerstand ist zwecklos. Jeden einzelnen Zahn sieht sich Ana ganz genau an. Glück gehabt, Willi - alles in Ordnung! Die neunjährige Stefanie hat einen Termin zum Röntgen. Am Röntgenbild kann Willi sehr gut sehen, wie tief die Karies ein Loch in Stefanies Backenzahn gefressen hat. Da hilft nur eins: Bohren! Und hier darf Willi selbst mal ran. Keine Sorge, nur an einem Zahnmodell. Das nächste Instrument kommt dann wieder bei einer echten Patientin zum Einsatz: Die Zange. Andrea bekommt einen Milchzahn gezogen, damit der dahinter wachsende, bleibende Zahn genug Platz hat. Angst hat die Achtjährige nicht. Sie weiß, dass sie keine schlimmen Schmerzen haben wird, schließlich bekommt sie von Ana Betäubungsspritzen. Und dann will Willi noch wissen, wie das mit den Spangen funktioniert. Dazu macht der Zahnarzt als erstes einen Abdruck des Gebisses. In Gips ausgegossen, dient der Abdruck Zahntechniker Rudi als Vorlage für eine herausnehmbare Spange. In Handarbeit biegt Rudi einen dünnen Metalldraht zu Klammern und prüft immer wieder am Gipsmodell, ob diese gut sitzen. Schließlich soll später am echten Gebiss nichts drücken. Danach ist Willi noch dabei, wie die 14jährige Michaela eine feste Spange eingesetzt bekommt. Dazu klebt Kieferorthopäde Guntram mini-kleine Metallteile, die Brackets, direkt auf die Zähne. Verbunden werden die Brackets durch einen Metallbogen, der die Zähne in die gewünschte Form bringt. In eineinhalb Jahren wird Michaela das perfekte Lächeln haben. Was zu lachen hat sie mit Willi jetzt schon! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Shaun hat einen alten Filmprojektor gefunden. Er lädt Bitzer zu einer Vorführung in die Scheune ein. Gemeinsam machen sie es sich auf dem Heuboden gemütlich. Sie amüsieren sich über Timmys erste Schritte auf der Leinwand und eine lebende Schaf-Pyramide. Doch dann tanzen die Schafe Bitzer auf der Nase herum; Shaun muss vor dem Stier Reißaus nehmen. Aus Spaß wird Ernst und die Stimmung im Publikum kippt.
Der König ist müde und wünscht, dass Mumbro und Zinell ihm etwas bringen, was ihn wach macht. Die beiden landen vor einem Mietshaus, wo gerade ein Umzugswagen entladen wird. Die nörgelige Hausbewohnerin Frau Zoffke befürchtet Ruhestörung, da es sich bei dem neuen Mieter um einen Musiker handelt. Während Zinell mit den beiden Bekanntschaft schließt, lernt Mumbro die anderen Hausbewohner kennen. Im Umzugschaos probiert Frau Zoffke eine Flöte aus, erntet großes Lob und ist wie ausgewechselt. Schließlich zieht die Umzugsgesellschaft musizierend durchs Haus und feiert im Hinterhof ein Fest. Hier werden Mumbro und Zinell an ihren Auftrag erinnert, und begeben sich zurück zum König, um ihn zu wecken. Themenfeld Nachbarn, Wohnen, Feste, Musik
Vor 30 Jahren gab es keine Mobiltelefone, kein Facebook, keine Play-Station - und keine Frauen in Polizeiuniform (in Bayern). Erst seit 1990 können in Bayern Frauen als Polizistinnen "auf Streife gehen". Andere Bundesländer waren zwar etwas fortschrittlicher, aber auch dort gibt es erst seit den 1980er Jahren Frauen in Polizeiuniform. Heute ist der Anblick von uniformierten Polizistinnen völlig normal. In der RESPEKT-Reportage "Diversity - was bringt Vielfalt?" begleitet Moderatorin Verena Hampl Polizistinnen und Polizisten beim Streifendienst. Klar ist: Mehr Vielfalt im Polizeidienst ist für alle ein Gewinn. Und das nicht nur im Polizeidienst. RESPEKT zeigt: Mehr Vielfalt heißt nicht nur mehr Chancen und mehr Kreativität. Vielfalt ist eine Voraussetzung dafür, dass eine Gesellschaft sich weiterentwickelt. Ohne Vielfalt bleibt eine Gesellschaft stehen und fällt sogar zurück. Die Welt verändert sich ständig und ohne Vielfalt fällt das Mithalten schwer. Vielfalt bedeutet neue Ideen und Innovationen, das zeigt das Beispiel des Motorenherstellers MAN. Die Reportage zeigt, wie in der Industrie aus Vielfalt Profit gemacht wird. Klar ist aber auch, dass durch kulturelle Vielfalt auch Konflikte entstehen. Diese Konflikte konstruktiv und demokratisch zu lösen, ist die große Herausforderung.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Intelligent trainieren statt auspowern! Fit in den Sommer mit TELE-GYM! Das Bayerische Fernsehen startet ab 20. März 2013 innerhalb der TV-Serie "TELE-GYM" mit der neuen Staffel "Gesund & Schön - Funktionelles Figurtraining". Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper hat wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreichen wir, indem wir nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainieren. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt unsere Gelenke bei jeder Bewegung. Damit sind wir auf all unsere Alltagsaufgaben optimal vorbereitet. Wir verbessern unsere Haltung, vergrößern unser Lungenvolumen, stärken unseren Schultern, formen die Taille und das Gesäß, straffen den Bauch und die Oberschenkel. Durch das gezielte sensomotorische Training treten wir sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Wir stehen mit einer festen "Mitte" im Leben! Das funktionelle Training ist abwechslungsreich, schult alle Sinne und sorgt dafür, dass Sie reaktionsschnell und wach bleiben. Eine stabile und feste Mitte lässt uns sicher und selbstbewusst auftreten - das sorgt für eine jugendliche und erfolgreiche Ausstrahlung im Alltag. Geben Sie Ihrem Körper den Powerkick, den er braucht um gesund, leistungsfähig und attraktiv zu bleiben. 15 Minuten täglich reichen vollkommen aus! Wer ist Gabi Fastner? Gabi Fastner ist weltweit bekannt durch ihre millionenfach gesehenen Trainingsvideos auf YouTube. Viele kennen sie auch von ihren Fortbildungen und Workshops auf Kongressen. Sie ist staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin und unterrichtet seit 15 Jahren täglich in ihrem eigenen Sport- und Gymnastikstudio in Bad Tölz. Ihr umfangreiches Fachwissen gibt sie auch als Dozentin an einer Schule für angehende Gymnastiklehrer weiter. In den letzten Jahren hat sie mehrere Trainingsgeräte und Konzepte entwickelt, darunter TOGU Brasil® und Brasil® Workout.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Belastet, überfordert, ausgebrannt: Viele Menschen knicken unter den Anforderungen des Alltags ein. Inzwischen ist es häufig die Psyche, die eine Auszeit braucht, nicht der Körper. Bei den Fehlzeiten im Job gehören "Psychische Erkrankungen" inzwischen zu den Hauptursachen. Geht es uns mental immer schlechter? Was können wir tun, um psychisch gesund zu bleiben? Diese Fragen stellt Planet Wissen der Podcasterin und Psychotherapeutin Franca Cerutti und ihrem Ehemann und Bühnenpartner, dem Psychiater Christian Weiss.
Menschen, die als attraktiv wahrgenommen werden, haben es leichter im Leben. Attraktiv bedeutet dabei meist: dünn, weiß, ohne Behinderung und cis. Menschen, die diesem Ideal nicht entsprechen, haben es im Umkehrschluss schwerer: Sie bekommen schlechtere Noten in der Schule, schwerer einen Job und schließen nicht so leicht Freundschaften. Diese Stereotypisierung und Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Aussehens wird "Lookismus" genannt.
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die vier Elemente. Stimmt diese Aussage noch heute? Wie sehen Wissenschaftler die Aufteilung der Welt? Die Sendung geht neuesten Forschungsansätzen nach.
In starken Bildern und spannenden Geschichten berichtet "Euromaxx" über Europa: Architektur und Abenteuer, Kunst, Kultur und Kulinarik, Länder und Lifestyle, Mode und Musik, Promis und Passionen. Diese Vielfalt präsentiert das TV-Magazin einmal wöchentlich : 26 Minuten mit interessanten Reportagen, Berichten und Porträts. Denn "Euromaxx" entdeckt überall in Europa ungewöhnliche Themen und überrascht die Zuschauer immer wieder mit starken Geschichten. "Euromaxx" ist Fernsehen für Genießer! Mit "Euromaxx" produziert die DW als erster Fernsehsender überhaupt ein vollwertiges Fernsehmagazin, das über Lebensart und Kultur in Europa berichtet. Damit präsentiert das deutsche Auslandsfernsehen den Zuschauern in aller Welt das moderne Deutschland als Teil des sich vereinenden Europas und unterstreicht einmal mehr seine Mittlerfunktion im internationalen Dialog.
Was passiert mit unserem Frühstück, wenn es keine Bienen mehr gibt? Warum gerade Wildbienen bedroht sind und welche anderen Insekten wichtig für unser Überleben sind, erklärt Eckart von Hirschhausen in "Wissen vor acht - Erde".
NANO sucht nach neusten Erkenntnissen der Forschung und liefert die wissenschaftlichen Hintergründe. Das Magazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Viel Sonne und angenehme Wassertemperaturen, lange Sandstrände und eine gute Infrastruktur machen Gran Canaria vor allem im Winter zu einem beliebten Urlaubsziel. Doch abseits von Bettenburgen und Massentourismus lassen sich viele verborgene Schätze entdecken. Andrea Grießmann macht sich auf die Suche nach einem Gran Canaria abseits der Klischees: Sie wandert durch das fruchtbare "Tal der 1.000 Palmen", feiert mit Einheimischen das Mandelblütenfest, besucht den Bauernmarkt im Bergdörfchen Agüimes, bewundert in Teror die historischen Häuser mit ihren Holzbalkonen und besichtigt im Tal von Agaete eine Kaffeeplantage. In Las Palmas geht sie auf Tapas-Tour, und sogar in Playa del Inglés entdeckt sie Orte der Ruhe.
Wer ein Ehrenamt übernimmt, investiert Freizeit und Gefühle. Und was kriegt man zurück? Oder darf man das so nicht sehen? Muss man selbstlos sein? Oder gibt das Ehrenamt auch etwas, was man sonst nicht bekommt? Aus welchen Gründen engagieren sich Menschen? Und was macht das mit ihnen? Mit diesen Fragen im Gepäck fährt Ina Jäckel, Pastorin aus Leer, in einer neuen Folge "Dingenskirchen" ins niedersächsische Oldenburg. Ihr Ziel: das DRK-Begegnungszentrum KAISER 19, ein Treffpunkt für Geflüchtete. Hier arbeiten neben fünf Hauptamtlichen rund 80 Freiwillige, geben Deutschunterricht, Nachhilfe, es gibt eine Nähstube, ein Frauencafé, Sportgruppen, eine Fahrradwerkstatt, Kindergruppen und vieles mehr. Das Besondere: Es sind vielfach Menschen, die selbst zuerst als Betroffene den Weg ins KAISER 19 fanden. Ina Jäckel trifft auf Batul Muhamad, Anfang 20, vor vier Jahren aus Syrien geflohen. Sie hat damals auch über Ehrenamtliche Deutsch gelernt. Nun unterrichtet sie selbst und arbeitet in der Jugendgruppe mit, die jeden Freitag im Treffpunkt zusammenkommt. "Es ist ein Geben und Nehmen. Ich habe einmal diese Hilfe angenommen und dann gebe ich die gerne auch noch mal an andere." Wenn sie jetzt ihr Medizinstudium beginnt, hofft sie, dass dennoch Zeit bleibt für ihr Engagement im KAISER 19. "Zurückgeben, was man selbst bekommen hat", das hört Ina in diesen Tagen oft. Aber auch andere Motive spielen eine Rolle: gebraucht werden, etwas Sinnvolles tun oder auch einfach Spaß haben. Ina zumindest hat viel Spaß bei ihrem Besuch, sei es in der Nähstube im Gespräch mit einer ehemaligen Unternehmerin aus Damaskus oder beim Gesichtsyoga. Und auf die Frage nach der Selbstlosigkeit bekommt sie auch handfeste Antworten.
Sie bringen sich selbst immer wieder in gefährliche Situationen, um anderen zu helfen. Und das ehrenamtlich. Die Freiwillige Feuerwehr Lüneburg ist nicht nur die größte Niedersachsens, sondern hat auch die meisten Einsätze. die 240 Mitarbeitenden machen diese Tätigkeit neben ihrem Hauptberuf, am Abend und am Wochenende. Ihre Einsätze sind vielseitig und haben sich im Laufe der Zeit geändert. Neben Löschung von Bränden gibt es in den letzten Jahren immer häufiger Einsätze wegen Unwetterkatastrophen wie Hochwasser- und Sturmflutschäden oder Gefahrguteinsätze. Kein Tag gleicht dem anderen, mal brechen sie Türen auf, hinter denen ein Verletzter oder Verstorbener liegt, mal müssen sie zu Autounfällen. Dann wieder brennt irgendwo eine Garage oder ein Dachstuhl. Hauptsache, sie sind schnell und sicher in dem, was sie tun. "Die Nordreportage" zeigt Menschen der Feuerwehr Lüneburg Mitte, die neben ihrem Hauptberuf bei einer der größten freiwilligen Feuerwehren im Norden anpacken und durch ihr ehrenamtliches Engagement zum Teil Leben retten.
Schweißperlen bilden sich auf der Stirn des Orthopäden Jörg Hausdorf. "Ich finde dieses Ding nicht", sagt er und blickt mit seiner Stirnlampe in die offene Wunde vor ihm. Mit Assistenzärzten und unter höchsten hygienischen Standards wäre diese Situation für den erfahrenen Arzt kein Problem. Doch Jörg Hausdorf steht nicht wie sonst in einer Münchner Klinik. Diesen Eingriff nimmt er umgeben von vielen interessierten Zuschauern in einem unhygienischen Klinikraum im nepalesischen Hinterland vor. "Man muss sich natürlich dort viel mehr auf die Hände, auf die Sinne sozusagen verlassen", sagt der. Dabei waren Operationen hier eigentlich nicht geplant. Aber bei Ärztecamps in Entwicklungsländern wissen die Ärzte nie, was genau sie erwarten wird. Der Orthopäde ist Teil eines kleinen Teams aus Bayern, das im Februar 2024 zu einer humanitären Mission nach Nepal aufbricht. Mit dabei sind auch Physiotherapeuten, ein Allgemeinarzt, eine Kinderärztin und ein 50 kg schwerer Koffer voller Brillen. Organisiert wird der Einsatz vom Verein "Ärztecamp International" aus Germering unter der Leitung von Dorothea Licht. Seit Jahren versammeln sie und ihr Team Mediziner aus Deutschland und planen kleine Einsätze auf der ganzen Welt, um dort Hilfe zu ermöglichen, wo die gesundheitliche Versorgung unzureichend ist. Dem Verein ist es wichtig, nachhaltige Beziehungen vor Ort aufzubauen und langfristige Kooperationen zu ermöglichen. Doch in Nepal sind sie alle zum ersten Mal. "Im Moment wird es in Nepal noch eine Überraschung sein, weil ich auch nicht weiß, wie die Klinik oder Health Station ausgerichtet ist. Aber das gehört zum Ärztecamp dazu. Dass wir mit Überraschungen leben und auch umgehen können", sagt Dorothea Licht lachend. Denn wenn eins sicher ist, dann dass bei solchen Einsätzen immer alles möglich ist und von allen eine gehörige Portion Improvisationstalent gefordert ist. Ein Team von Kontrovers-Die Story hat tagelang mit der Kamera die erste ehrenamtliche Mission des "Ärztecamps International" in Nepal begleitet. In den Tälern zwischen den höchsten Bergen der Welt haben viele Menschen seit Jahren keinen Arzt gesehen. Viele von ihnen nehmen einen stundenlangen, beschwerlichen Weg zur Health Station auf sich, um ihr zum Teil jahrelanges Leiden untersuchen zu lassen. Und mit der Hoffnung auf Heilung. Doch ist das Ärztecamp für alle auftretenden Fälle angemessen ausgestattet? Und am wichtigsten: wird es dem Ärztecamp gelingen, den Grundstein für eine langfristige Kooperation zu legen? Autoren: Erik Häußler und Robin Köhler Redaktion: Despina Grammatikopulu Leitung: Brigit Kappel
Wenn es am Tag nur einmal klingelt, dann steht bei vielen Senioren der Bote vom Menülieferdienst vor der Tür. Mehr als 320.000 Menschen in Deutschland beziehen nach Berechnungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung jeden Tag eine warme Mahlzeit durch Essen auf Rädern. Betagte alleinstehende Menschen haben häufig weder Kraft noch Lust, für sich allein zu kochen. Dann ist "Essen auf Rädern" eine gute Idee. Die Boten, die mittags das Essen liefern, sind oft der einzige Kontakt zur Außenwelt. Dann wird der Essensfahrer auch zum Sozialarbeiter. Denn er bietet das, was die Senioren sonst vermissen: Einen kurzen Plausch an der Haustür, ein freundliches Wort. Lieferant Erich Knoch vom Paritätischen Wohlfahrtsverband in Bückeburg weiß das und kümmert sich mit Geduld um jeden seiner Kunden im Kreis Schaumburg-Lippe. Sein einziges Problem: Zeitnot. Denn alle Kunden auf seiner Tour wollen ihr Essen warm und pünktlich erhalten. Erich Knoch verteilt jeden Mittag fast 40 warme Mahlzeiten. Vom ersten bis zum letzten Kunden macht das rund 100 Kilometer Fahrt über das Land. "Den meisten übergebe ich das Essen persönlich", sagt Knoch. Allein schon um zu sehen, ob alles "in Ordnung" sei. Der Sozialkontakt sei "mit im Preis". Viele Senioren wollen zwar möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben - und Essen auf Rädern ist eine Voraussetzung, dass dies möglich ist. Aber der Preis kann hoch sein. Wer als alter Mensch lieber allein zu Hause wohnen bleibt, statt ins Pflegeheim zu gehen, hat im schlimmsten Falle keinerlei Kontakt zur Welt jenseits seiner Wohnungstür. Angehörige haben zuweilen wenig Zeit oder keine Lust, sich um die ältere Generation zu kümmern. Deshalb ist für Lieferant Erich Knoch so wichtig, für jeden ein offenes Ohr zu haben. "Einsamkeit macht krank", weiß die Hausärztin Birgit Schmidt, die viele Senioren betreut. Ein Gegenmittel ist die Aktion "Mit Rädern zum Essen" in Wendeburg bei Braunschweig. Die Idee ist verblüffend einfach: Die Frauen des Dorfes bekochen regelmäßig die Rentner im Feuerwehrhaus. Denn gemeinsam schmeckt es einfach besser. Hier in Wendeburg bei Braunschweig müssen die Senioren nicht warten, bis der Fahrer an der Haustür klingelt. Sie freuen sich schon tagelang darauf, wenn es wieder "mit Rädern zum Essen" geht. Einmal im Monat treffen sich etwa 60 Senioren an langen Tischen, um gemeinsam zu essen. Wer nicht selbständig kommen kann, wird abgeholt. Und die Initiatorin des Projekts, Rita Grobe, freut sich mit: "Was gibt es Schöneres als Gemeinschaft?"
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.