China ist ein Land der Superlative: In keinem anderen Staat leben so viele Menschen, kein anderes Land wächst so schnell und dynamisch. Der Wohnraum von ganz New York City wird in China jedes Jahr gebaut, Großstädte entstehen in Rekordzeit. Andererseits sind Chinas uralte Traditionen bis heute lebendig. Neben Megacitys mit extremer Bevölkerungsdichte ist die Hälfte des Landes fast unbewohnt: Gigantische Wüsten, Hochgebirge und spektakuläre Karstlandschaften prägen eine einzigartige Topografie. Für diese große internationale Koproduktion des NDR mit Partnern in China, Singapur und Neuseeland konnte das Riesenreich China erstmals mit Cineflex-Helikoptern und Flugdrohnen aus der Luft erkundet werden. Der Zweiteiler erzählt die Geschichten ausgesuchter Protagonisten und kombiniert sie mit Aufnahmen aus der Vogelperspektive: Was bedeutet es, wenn eine Familie zum Frühjahrsfest zu ihren Verwandten reisen möchte - und sich gleichzeitig auch fast alle anderen 1,3 Milliarden Chinesen auf den Weg zu ihren Familien machen? "China von oben" zeigt die gewaltigen Herausforderungen der Massenlogistik, vom modernsten Superschnellzugnetz der Welt bis hin zu spektakulären Stromtrassen über alle Hindernisse der Natur hinweg, von Massen-Hallenbädern für Zehntausende bis zum größten Wasserfestival der Welt - alles ist am höchsten, schnellsten, längsten. Doch trotz all dieser Superlative, deren Dimensionen nur von oben überhaupt erfasst werden können, leben poetische Traditionen weiter. So malen die Menschen inmitten der Megacitys Gedichte mit Pinsel und Wasser auf das Pflaster, sichtbar nur für Minuten. Die Shaolin-Mönche erwerben durch strengste Disziplin schier übermenschliche Fähigkeiten, und beim - natürlich - größten Drachenbootrennen der Welt wird mal nicht der Schnellste geehrt, sondern das Boot mit der größten Harmonie der Ruderer.
Alte Tempelanlagen, moderne Wolkenkratzer und die vielfältige japanische Küche - eine Reise durch Japan steht für viele auf ihrer persönlichen Reise-Bucket List. Unterwegs mit dem Zug erleben die Filmemacher*innen Nina Heins und Felix Leichum das Land. In der Metropole der Superlative Tokio tauchen sie ein ins moderne Japan und erkunden in der alten Kaiserstadt Kyoto das genaue Gegenteil: alte Tempelanlagen und Schreine. Bei einem Abstecher nach Osaka probieren sie sich durch japanische Streetfood-Köstlichkeiten. Sie versuchen sich im Sumoringen, lernen die anmutigen Bewegungen einer Geisha und überqueren in Tokio die Shibuya-Kreuzung, die belebteste Kreuzung der Welt. Entspannung gibt's im Onsen - den heißen Quellen des Landes. In der Präfekur Wakayama wandern sie auf dem Kumano Kodo - Japans ältestem Pilgerweg.
Dieser eindrucksvolle Film aus dem Jahr 1951 stammt aus dem Archiv der Deutschen Bahn AG. Ein dokumentarischer Jugendfilm. Die Hauptperson ist Peter, der für einen guten Aufsatz über die Eisenbahn vom Präsidenten einer DB-Direktion einen Fahrschein erhält, um zu seiner Oma in den Schwarzwald zu reisen. Auf der Fahrt im D-Zug lernt Peter alles kennen, vom Schreibabteil bis zum Packwagen. Übernachtet wird mit Lokomotivführern in einem Bahn-Betriebswerk. Peter genießt die schöne Rheinlandschaft und bewundert die Höllentalbahn. Ein freudiges Wiedersehen mit seiner Großmutter beendet seine lehrreiche "kleine Weltreise".
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Fabelwesen - Ein US-amerikanisches Unternehmen hat eine Wolfsart gezüchtet, die als ausgestorben galt. Wozu dienen die Versuche und wie realistisch ist es, ausgestorbene Arten wiederzubeleben? Techno-Schmerz - Das viele Sitzen macht den modernen Menschen anfällig für bestimmte Schmerzen, vor allem im Bereich der Wirbelsäule. Einfache Übungen können dagegen helfen Geheimnisvoller Unterschlupf - In Zeiten neuer Kriege werden sichere Unterkünfte wieder wichtig. Im Grazer Schlossberg hat das österreichische Bundesheer verloren geglaubte Stollen neu kartiert. Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
Akku fürs Eigenheim: Solarstrom speichern mit Wasserstoff Enno Wagner aus Mainz ist Professor für Mechatronik und hat in seiner Garage einen preiswerten Stromspeicher fürs Eigenheim entwickelt. Der kann überschüssigen Strom aus der PV-Anlage langfristig speichern. Das macht er mit Wasserstoff und einem Druck-Elektrolyseur. Mit dem Sonnenstrom stellt er Wasserstoff her und speichert ihn komprimiert in Stahlbehältern. Bei Bedarf kann der Wasserstoff entnommen werden und mit der Apparatur wieder verstromt werden. Ennos Druck-Elektrolyseur ist nach seiner Auskunft deutlich kostengünstiger und leistungsfähiger als bisherige. Bislang gibt es lediglich einen funktionierenden Prototyp in Ennos Garage. Den checkt Wissenschaftsjournalist und Youtuber Norio. Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
"Psyche" steht für "Seele" und "Soma" bedeutet "Körper". Florence Randrianarisoa erklärt dieses Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Ursachen - und wie man sie selbst günstig beeinflussen kann. Das wöchentliche Wissenschaftsmagazin "Quarks" beleuchtet 45 Minuten lang ein wissenschaftliches Thema aus verschiedensten, oft ungewöhnlichen Blickwinkeln. Ihr besonderes Augenmerk legen die Macher darauf, Wissenschaft unkompliziert zu vermitteln. Deshalb suchen sie immer den spannendsten Zugang zu einem Thema und vermitteln Grundlagen und Hintergründe statt unverdaute Neuigkeiten. Dabei bleibt "Quarks" immer aktuell, zeigt Haltung bei Themen wie Tschernobyl, Impfen oder Bio-Nahrung und hilft dem Zuschauer auch schwierige Themen einzuordnen. Das Team recherchiert jeden Inhalt für die Sendung gründlich und neu. Bei "Quarks" soll Wissenschaft unterhalten. Deshalb fährt die Sendung alles auf, was das Fernsehen zu bieten hat: spannende Experimente, abenteuerliche Selbstversuche, überzeugende Grafiken und faszinierende Computeranimationen. Dabei ist jede Sendung ein Unikat! "Quarks" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungsreise und hilft ihm die Geheimnisse der Welt zu enträtseln. Manchmal wird ein Thema auch zur Mission, wenn zum Beispiel die Moderatoren den Zuschauer auf eine Expedition "Unter Tage" mit nehmen und man mit ihnen die Kumpel einer Kohlenzeche kennen lernt.
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.
Gleichwertigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz gehören zu den wichtigsten Wesensmerkmalen der Demokratie. Gleichzeitig zeichnen sich demokratische Gesellschaften aber auch durch Vielfalt aus, durch die unterschiedlichen Antworten, mit denen sich ihre Mitglieder die Frage "wer bin ich?" beantworten. Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, ethnische und soziale Herkunft, sexuelle Orientierung - Kriterien, die Menschen unterscheiden und sie unterschiedlichen Gruppen zuordnen. Um Identität geht es in dieser Folge von alpha-demokratie weltweit, unter anderem mit Berichten über Trans-Jugendliche in den USA, über das Revival der Maori-Sprache in Neuseeland und lange verbotene Hochzeitsrituale einer muslimischen Minderheit in Bulgarien.
Die aktuellen Herausforderungen sind groß: Die Corona-Pandemie und die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft, der Krieg in der Ukraine und nicht zuletzt der Klimawandel sind Probleme, die Antworten durch die Politik verlangen. Was also tun, wenn man mehr will, als "nur" an Demonstrationen teilnehmen oder Helferkreise organisieren? Wenn man politisch gestalten und langfristig Weichen stellen will? Respekt-Moderator Sebastian Leidecker trifft drei Menschen, die eine Karriere als Politiker:in anstreben oder bereits erfolgreich absolvieren. Er fragt nach, wie ein solcher Einstieg gelingen kann und was zu erwarten ist. Für den 16-jährigen Konrad Thees zum Beispiel war das Video des Youtubers Rezo "Die Zerstörung der CDU" im Mai 2019 der Anstoß, sich politisch zu engagieren. Heute ist er im Vorstand und Sprecher der "Grünen Jugend" im Kreisverband Erding, einer Kreisstadt nordöstlich von München. Zusammen mit der "Mutterorganisation" Bündnis90/Grüne organisiert er jetzt selbst Demonstrationen und setzt sich ein für mehr Engagement bei der Energiewende und bei Themen, die die Region betreffen. Das sind zum Beispiel der Kampf gegen eine dritte Start- und Landebahn am Flughafen München, der im Landkreis liegt. Ähnlich engagiert und motiviert ist Bela Bach in die Politik gestartet, bei der SPD. Moderator Sebastian Leidecker trifft die 31-Jährige, die zwei Jahre im Deutschen Bundestag war - als damals jüngste Abgeordnete. Weil sie keinen aussichtsreichen Listenplatz bekam, verzichtete sie auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag und engagiert sich jetzt wieder im Ortsverband für lokale und regionale Themen. Ihr Fazit aus der Zeit in Berlin: Tolle Gestaltungsmöglichkeiten, aber eine 80-Stunden-Woche. Und ohne "dickes Fell" geht nichts, etwa bei Bedrohungen und Beleidigungen in den sozialen Medien. Ganz ähnliches kennt auch Benjamin Miskowitsch, der mit 38 Jahren der jüngste Landtagsabgeordnete in der Fraktion der CSU ist. Sein Rat: Ohne Geduld und guten Nerven erreicht man nichts in der Politik. Benjamin Miskowitsch setzt sich ein für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und will so in der Regierungspartei CSU einen Beitrag leisten zur Verkehrswende. Der Beruf Politiker:in ist sein Traumjob. Aber - so sagt er auch - es ist ein Beruf, der sehr viel fordert. © Bayerischer Rundfunk 2022 Mehr Informationen unter: www.br.de/respekt
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Entdeckung eines Massengrabs mit den Gebeinen von fast 60 Menschen in der Nähe der ägyptischen Stadt Luxor zieht WissenschaftlerInnen auf der ganzen Welt in ihren Bann. Wer waren diese Menschen? Warum wurden sie in einem im Alten Reich absolut unüblichen Massengrab bestattet? Und welche Rolle spielten dabei die politischen und ökologischen Gegebenheiten im Alten Ägypten? Die packende zweiteilige Dokumentation sucht nach Antworten auf diese Fragen aus der Vergangenheit, in den Pyramiden des Alten Reiches und an den Gletschern des Kilimandscharo. Die mehr als 4.000 Jahre alten Gebeine lassen sich dem Alten Reich unter der Herrschaft von Pharao Pepi II. zuordnen. Nach dessen Tod am Ende einer mehrere Jahrzehnte währenden Herrschaft befindet sich Ägypten im Umbruch. Eine zunehmende Dezentralisierung der politischen Macht und die verheerenden Folgen eines dramatischen weltweiten Klimawandels stürzen das Land in eine Krise. Eine langwierige Dürrephase lässt den Wasserspiegel des Nils drastisch sinken und führt zu Missernten, Hungersnöten, Aufständen und Kriegen. Liefern diese Umstände eine Erklärung für das Massengrab mit den Überresten der vermutlich ausschließlich männlichen Toten und die auffällige Häufung von Verletzungen durch Gewalteinwirkung? Bohrungen an einem Gletscher des Kilimandscharo und die Analyse von Schlammkernen aus dem Qarunsee belegen eine okölogische Katastrophe, die auch eine gewichtige Rolle beim Zusammenbruch des Alten Ägyptens gespielt haben dürfte.
Die Entdeckung eines Massengrabs mit den Gebeinen von fast 60 Menschen in der Nähe der ägyptischen Stadt Luxor zieht WissenschaftlerInnen auf der ganzen Welt in ihren Bann. Wer waren diese Menschen? Warum wurden sie in einem im Alten Reich absolut unüblichen Massengrab bestattet? Und welche Rolle spielten dabei die politischen und ökologischen Gegebenheiten im Alten Ägypten? Die packende zweiteilige Dokumentation sucht nach Antworten auf diese Fragen aus der Vergangenheit, in den Pyramiden des Alten Reiches und an den Gletschern des Kilimandscharo. Die mehr als 4.000 Jahre alten Gebeine lassen sich dem Alten Reich unter der Herrschaft von Pharao Pepi II. zuordnen. Nach dessen Tod am Ende einer mehrere Jahrzehnte währenden Herrschaft befindet sich Ägypten im Umbruch. Eine zunehmende Dezentralisierung der politischen Macht und die verheerenden Folgen eines dramatischen weltweiten Klimawandels stürzen das Land in eine Krise. Eine langwierige Dürrephase lässt den Wasserspiegel des Nils drastisch sinken und führt zu Missernten, Hungersnöten, Aufständen und Kriegen. Liefern diese Umstände eine Erklärung für das Massengrab mit den Überresten der vermutlich ausschließlich männlichen Toten und die auffällige Häufung von Verletzungen durch Gewalteinwirkung? Bohrungen an einem Gletscher des Kilimandscharo und die Analyse von Schlammkernen aus dem Qarunsee belegen eine okölogische Katastrophe, die auch eine gewichtige Rolle beim Zusammenbruch des Alten Ägyptens gespielt haben dürfte.
Mit festlichen Klängen eröffneten Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die Saison 2021/22: Beethovens Missa solemnis zählt sicher zu den bedeutendsten Sakralwerken der klassischen Epoche. Besonders spannend in dieser Aufführung die Begegnung mit John Eliot Gardiner, dessen Expertise auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis die Vielseitigkeit des BRSO um eine spannende Facette bereichert. Ein erstklassiges Solistenquartett mit Lucy Crowe, Gerhild Romberger, Julian Prégardien und Tareq Nazmi komplettiert die umfangreiche Besetzung, die erstmals nach dem Corona-Lockdown wieder in unverminderter Stärke auf die Bühne des Münchner Herkulessaals gebracht werden konnte.
"Die verletzte Eurydike" heißt ein Gemälde des spanisch-französischen Malers Narcisso Virgilio Díaz de la Pena. Ein Werk mit wechselvoller Geschichte. Ursprünglich gehörte es dem jüdischen Bankier George Eduard Behrens aus Hamburg. Später wurde es geraubt und wurde Teil der Kunstsammlung des NS-Politikers Hermann Göring. Eines fanatischen Kunstsammlers, in vielen Fällen auch Kunstdiebes. Viele Jahre später ist das Gemälde im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen - ein Restitutionsfall. Alles begann einst in Pyrmont (heute: Bad Pyrmont). Einer Kleinstadt in Niedersachsen, rund 200 Kilometer südöstlich von Hamburg gelegen. Im Jahr 1806 ließ sich der jüdische Pyrmonter Kaufmann Levy Behrens mit seinen Söhnen in Hamburg nieder. Es entstand die Firma "L. Behrens und Söhne". Man verkaufte erfolgreich Tuchwaren und Textilien aus England und Sachsen in Norddeutschland. Mitte des 19. Jahrhunderts der Wechsel ins Bankgeschäft. Die Familie Behrens pflegte damals enge Kontakte zur Londoner Niederlassung der Bankiersdynastie Rothschild. Schnell stieg das Bankhaus Behrens zu einer der wichtigen Privatbanken in Hamburg auf. Selbst die Weltwirtschaftskrise überstand man recht unbeschadet. Nicht aber den Nationalsozialismus. Von den Nazis wurde das Bankhaus "arisiert", was faktisch eine Enteignung des damaligen Besitzers George Eduard Behrens bedeutete. Der Teil der Firma mit den Bankgeschäften wurde von der Norddeutschen Kreditbank mit Sitz in Bremen weitergeführt. Die Handelsgeschäfte übernahm Henry S. Willink, ein Freund von Behrens. Nach Kriegsende führten Behrens und Willink die Geschäfte wieder gemeinsam. Mit mäßigem Erfolg, im Jahr 1970 wurde "L. Behrens und Söhne" liquidiert. Der Endpunkt von 164 Jahren Firmengeschichte in Hamburg. Was die private Kunstsammlung der Familie Behrens angeht, so sind die Details zu Größe und Bedeutung bis heute im Dunkeln. Jedenfalls gehörte das eingangs erwähnte de la Pena-Werk dazu. Wesentlich mehr hat die Forschung über die einstige Kunstsammlung des NS-Politikers Hermann Göring zu berichten. Über 4000 Werke umfasste diese. Viele davon Raubkunst. Ein bedeutender Teil von Görings Kunstsammlung war in seinem Landsitz namens Carinhall, gelegen in der Schorfheide nördlich von Berlin. Im April 1945 wurde Carinhall auf Befehl Görings in die Luft gesprengt. Die Rote Armee stand damals nur noch wenige Kilometer vom Anwesen entfernt und Göring verhinderte so, dass Carinhall in die Hände der Russen fiel. Heute erinnern nur noch zwei Wachhäuschen mitten im Wald an die Existenz des einst großen Anwesens eines der bedeutendsten Nationalsozialisten. Görings Kunstsammlung wurde übrigens vor der Sprengung schon evakuiert nach Süddeutschland. Was davon übrig war, das brachten die Alliierten wesentlich in den dafür vorgesehenen "Central Collecting Point" in München.
James von Bleichröder (1859 bis 1937) - Rennsportfan, Kunstsammler, Lebemann. Teil der Berliner Bankiersdynastie Bleichröder. Vater Gerson war Privatbankier Bismarcks, finanzierte u. a. den Krieg von 1870/ 71 mit. Eine jüdische Familie, der die Nationalsozialisten später großen Schaden zufügten. Und von der heute nur wenige Spuren in Berlin übrig sind. Privatvillen und Geschäftsgebäude abgerissen. Selbst das Familienmausoleum wurde vom DDR-Regime zerstört. Dort steht jetzt eine Gedenkstätte für Sozialisten. James von Bleichröder hat vor allem im Rennsportbereich bis heute ein Erbe hinterlassen. Er war sehr aktiv beteiligt in der Gründungsphase des Automobilclubs von Deutschland (AvD). Gegründet im Jahr 1899 in Berlin gibt es den AvD heute weiterhin, mit derzeit rund 1,4 Millionen Mitgliedern. Von Bleichröder fuhr selbst Rennen, zudem war er damals in der Motorsportkommission ebenso wie in der Luftschifffahrtkommission des AvD. Er gilt als technikbegeistert. Zu den Interessen von James von Bleichröder zählte auch die Kunst. Wie genau sich seine Kunstsammlung gestaltete, das weiß heute niemand mehr. Fest steht jedenfalls, dass eines der Werke aus der ehemaligen privaten Kunstsammlung von Bleichröders heute im Schloss Johannisburg in der bayerischen Stadt Aschaffenburg ausgestellt ist. Es handelt sich um "Die Auferweckung des Lazarus". Gemalt von einem unbekannten Künstler aus dem Schwäbischen, in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. "Die Auferweckung des Lazarus" - ein biblisches Motiv. Und dahinter steckt ein Muster, so die Forschung. Denn sehr oft kauften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wohlhabende jüdische Familien Kunst mit christlichen Motiven. Als Ausweis dessen, dass sie zur christlich dominierten Gesellschaft dazugehören, eine Art freiwillige Assimilation um sich in den deutschen Mainstream von damals nahtlos einzufügen. Die "Auferweckung des Lazarus" hängt heute wegen ihres kunsthistorisch hohen Werts in der Zweigstelle der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Aschaffenburg, Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen haben sich vor einigen Jahren mit den restitutionsberechtigten Bleichröder-Nachfahren darauf geeinigt, das Gemälde von diesen zurückzukaufen. Zurück zum Leben des James von Bleichröder: Auch außerhalb von Berlin hatten Mitglieder der Bleichröder-Dynastie Anwesen, so auf der Insel Usedom an der Ostsee, ebenso im oberbayerischen Voralpenland, nahe der Stadt Weilheim. Ein skurril wirkender Seitenaspekt in der Biographie von James von Bleichröder ist, dass er eines Tages dem Berliner Zoo ein lebendes Nilpferd schenkte. Details leider unbekannt. Insgesamt ist es dank fehlender Quellenlage schwer, ein zusammenhängendes Bild des Lebens und Wirkens von James von Bleichröder zu machen. Aus den Versatzstücken, die man heute noch kennt, entsteht das Bild eines Lebemanns, der auch schon gerne mal über die Stränge schlug, sich sogar mindestens einmal mit Prostituierten in der Öffentlichkeit gezeigt hat. Ob dieses Bild dem echten James von Bleichröder gerecht wird, das wird man wohl nie wissen.
Düsseldorf, Königsallee. Dort betrieb die jüdische Familie Stern viele Jahre erfolgreich eine Kunstgalerie. Firmeninhaber Max Stern (1904 bis 1987) musste in den 1930ern vor den Nationalsozialisten fliehen. In Montreal baute er ein neues Leben auf, wurde ein bedeutender Förderer der modernen Kunstszene Kanadas. Iris und Max Stern starben kinderlos, ihre private Kunstsammlung haben sie an die beiden kanadischen Universitäten McGill sowie Concordia und an die Hebrew University in Jerusalem vererbt. Das Jahr 1904 in Deutschland und der Welt: der Erste Weltkrieg ist noch nicht absehbar damals, stattdessen tobt ein Konflikt zwischen Japan und Russland. In den USA wird Theodore Roosevelt zum Präsidenten wiedergewählt. In England entsteht die Automarke Rolls-Royce. In New York City wird die erste U-Bahn-Strecke überhaupt in dieser Stadt eröffnet. Der Fußballverein Bayer 04 Leverkusen wird in Deutschland gegründet und in Mönchengladbach wird am 18. April 2025 Max Stern geboren. Dass Max Stern eines Tages eine familieneigene Kunsthandlung leiten würde, gelegen an der prominenten Düsseldorfer Königsallee, das ist damals noch nicht vorgegeben. Julius Stern, der Vater von Max, versucht sich zunächst als Textilunternehmer in Mönchengladbach. Die Stadt ist damals das "Manchester" Deutschlands, ein boomender Standort der Textilindustrie. Doch Julius Stern hat keinen anhaltenden Erfolg in der Textilbranche. Und so beschließt er - notgedrungen vielleicht, wer weiß es - in den Kunsthandel zu wechseln. 1913 eröffnet Julius Stern eine Kunsthandlung in der Königsallee 23 bis 25 in Düsseldorf. Die "Kö" ist damals die zentrale Meile für Galerien und Kunsthandlungen in der Stadt. Max Stern promoviert in Kunstgeschichte an der Universität Bonn und schafft damit auch die fachliche Grundlage, um dann später, im Jahr 1934, die Kunstgalerie des krank gewordenen Vaters zu übernehmen. Kein guter Zeitpunkt, wenige Monate zuvor haben die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergriffen. Schon 1935 wird der Jude Stern von den Behörden aufgefordert, seine Galerie innerhalb von nur vier Wochen zu schließen. Immerhin gelingt es ihm, die Frist wiederholt zu verlängern. Im Jahr 1937 werden dann auf Betreiben Sterns 228 Kunstwerke beim Auktionshaus Lempertz in Köln zur Versteigerung aufgeboten. Stern verlässt Deutschland in Richtung England. Und wird dort verhaftet. Als sogenannter "enemy alien", man könnte auch sagen als Deutscher, dessen Land sich damals mit England im Krieg befand, wird er vorsichtshalber interniert. Später führt ihn sein Lebensweg nach Kanada, wo er in Montreal die Dominion Gallery eröffnet und mit viel Engagement aufstrebenden jungen Künstlerinnen und Künstlern in der damaligen modernen Kunstszene Kanadas zum Durchbruch verhilft. Eine Lebensleistung, für die er später auch geehrt wird. Bis zu seinem Tod arbeitet Max Stern rastlos, stirbt 1987 im Alter von 84 Jahren auf einer Dienstreise. Eines der Kunstwerke aus der einstigen privaten Kunstsammlung von Max Stern landet über Umwege bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München. Das Gemälde heißt "Ulanen auf dem Marsch" und ist von Hans von Marées, Maler aus der Kunst des Idealismus. Das Werk wurde 2022 restituiert an die eingangs schon erwähnten Erben-Universitäten von Max Stern.
Allein in Deutschland erscheinen jedes Jahr 90.000 neue Bücher. Ganz schön schwer, hier den Überblick zu behalten. "Druckfrisch", das Büchermagazin der ARD, hilft bei der Orientierung im Bücherdschungel. Moderator Denis Scheck besucht Schriftsteller und stellt Neuerscheinungen vor. Er lobt und lästert über die aktuellen Bestseller, spricht Empfehlungen aus, sagt aber auch, welche Bücher reine Zeitverschwendung sind. Belletristik, Krimis, Sachbücher, Biographien oder Kochbücher - nichts ist vor ihm sicher.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.