20:15
Millionen Jahre alt und von überwältigender Schönheit: Der Grand Canyon, die wohl berühmteste Schlucht der Welt, gehört zu den großen Naturwundern der Erde. Es ist ein magischer Ort, der zu jeder Jahreszeit atemberaubend ist. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise in eine weitgehend unbekannte Welt. Sie stellt dabei Menschen vor, die am Grand Canyon leben: Cowboys, ein Planetologe, eine Malerin, ein Angelscout und ein Lokführer geben intime Einblicke in ihren Alltag und lüften Geheimnisse, die der Colorado River bis zu 1.800 Meter tief in den Sandstein gespült hat. Cowboy-Alltag am Nordrand des Grand Canyon: Auf der Ranch von Familie Johnson werden in siebter Generation Rinder gezüchtet. Die Familienmitglieder trainieren hier regelmäßig mit dem Lasso und verbringen den Arbeitstag hauptsächlich auf dem Pferd. Direkt an die Felskante des Canyons zieht es den Astrophysiker David Koerner immer wieder. Bei sternklarem Himmel holt er hier die Geige aus dem Kasten und spielt seine Lieblingsstücke. Musizieren in dieser Kulisse ist für ihn ein geradezu poetisches Erlebnis. Karl Karlstrom, Geologe an der Universität New Mexico, hat sich schon sein Leben lang mit dem Grand Canyon beschäftigt. Er fand heraus, dass Teile der Schlucht relativ jung sind: Statt der angenommenen 70 Millionen Jahre sind sie nur fünf bis sechs Millionen Jahre alt. Auch die Geochemikerin Laura Crossey ist oft in der Schlucht unterwegs: Sie erforscht die mehr als tausend Quellen, die im Canyon entspringen. Die Malerin Serena Supplee dagegen fasziniert das Licht in dieser einzigartigen Landschaft. Frühmorgens sitzt sie am Rand des Canyons und zeichnet die unterschiedlichen Gesteinsschichten in immer neuen Farben. Auf dem Colorado River im Canyon arbeitet Natalie Jensen als Angelscout. Sie kennt die richtigen Stellen für die Regenbogenforellen und kann sich keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen. "Der Zauber des Grand Canyon" gibt intime Einblicke in das facettenreiche Leben am Grand Canyon, der größten Schlucht der USA.
21:00
2023 - das heißeste Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Die "Polarstern", Deutschlands einziger Eisbrecher, macht sich auf den Weg zum Nordpol. Mit der Expedition ArcWatch unter der Leitung von Prof. Dr. Antje Boetius, Deutschlands bekanntester Meeresbiologin, will ein internationales Forschungsteam das maritime Leben im arktischen Ozean untersuchen. Bereits 2020 war die "Polarstern" am Nordpol. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten das Meereis und die Atmosphäre. Jetzt wollen sie verstehen, wie das Leben am Nordpol funktioniert und tauchen dafür erstmals bis zum 4000 Meter tiefen Meeresboden. Was sie dort entdecken, stellt das bisherige Wissen über das System Arktis auf den Kopf.
22:15
Energie aus dem Kuhstall? Am Spitalhof in Kempten (Bayern) wird das Realität: Dort erzeugen Milchkühe beim Liegen auf speziellen Wasserbetten Energie. Mehr Kreisläufe in der Landwirtschaft? Wir reden mit Thomas Andresen, Landwirt aus Norddeutschland, der bereits als Energielandwirt des Jahres nominiert war. Tiefkühlgemüse aus Dithmarschen mit eigener Energie: Immer mehr Betriebe bei uns im Land wollen klimafreundlich werden - und vor allem energieunabhängig. Sie stellen den nötigen Strom und die nötige Wärme zunehmend selbst her. Nachhaltige Landwirtschaft: Der Klimawandel ist spürbar - da muss auch die Landwirtschaft gegensteuern.
22:30
23:00
Diesmal verrät uns die Biologin Franziska Lederer vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, wie Elektroschrott biologisch recycelt werden kann. Und der Geologe Colin Devey vom GEOMAR-Helmholtz-Zentrum für Ozean-Forschung in Kiel erforscht eine Umwelt, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat: Den Meeresboden.
23:30
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
00:15
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
01:40
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
01:55
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
02:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:10
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
04:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.