Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
So unterhaltsam kann Lernen sein: In authentischen, humorvollen Dialogszenen werden die Grundlagen der englischen Grammatik sowie die Basisstruktur erfolgreicher Konversation vermittelt.
Verbesserung der mündlichen Sprachkompetenz. Untersuchung und Verfassen von Sachtexten Wie verfasse und halte ich eine Rede - und wie nicht? Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch - wie nicht? Wie baue ich eine stringente Argumentation auf? Zunehmend wird unsere Lebenswelt durch Medien bestimmt. Wer in der Medienlandschaft, etwas anfangen will, muss sich gekonnt präsentieren und sich das Know-how der herrschenden Kommunikationsmittel aneignen. Dies ist Aufgabe des zweiten Trimesters. Es geht in dreizehn Sendungen darum, unsere mündliche und schriftliche Sprachkompetenz zu verbessern: Grundformen und Stilmittel der mündlichen und schriftlichen Kommunikation werden kritisch beleuchtet und eingeübt.
Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"
"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.
"Die Sendung mit der Maus" - das sind Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger.
Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"!
Restaurantbesuch, Kino, Frisör, Urlaub - wer arm ist, kann sich das nicht leisten. Frauen sind stärker von Armut betroffen und dadurch oft sozial ausgegrenzt. Besonders Frauen mit Behinderung. Warum ist das so? Wer oder was ist schuld daran? Und wie kommt man da raus? Diesen Fragen geht der Schauspieler und "Selbstbestimmt"-Host Tan Caglar nach. Drei Frauen erzählen ihm ihre berührenden Geschichten. Sasa Zatata war beruflich erfolgreich. Doch schwere rheumatische Erkrankungen brachten sie in die Erwerbsunfähigkeit. Heute lebt die 37-Jährige mit ihrer kleinen Familie von Erwerbsminderungsrente und Sozialleistungen. Sie muss jeden Cent drei Mal umdrehen. Sasa fühlt sich stigmatisiert und diskriminiert: Die kürzlich geführte Bürgergeld-Debatte befeuert das Vorurteil vom Faulenzer und Sozialschmarotzer. Was macht das mit ihr? Auf dem Kongress "Armut und Gesundheit" trifft Tan Caglar Menschen, die sich auf verschiedenen Ebenen mit Armut beschäftigen. Auch die 70-jährige Renate Antonie Krause. Sie engagiert sich im Kampf gegen Armut und weiß, wovon sie spricht. Nach 45 Jahren Berufstätigkeit muss sie mit einer Rente auskommen, die kaum zum Leben reicht. Sabine Schulze war über 15 Jahre in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung beschäftigt und lebte trotzdem nur von Grundsicherung und einem kleinen Arbeitsentgelt. Ein selbstbestimmtes Leben war nicht möglich. Sie fühlte sich von der Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt. Heute ist die 36-Jährige glücklich, dass diese Zeiten vorbei sind. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.
Magazin in Gebärdensprache
Aktuelles aus der Welt der Religionen - prägnant, hochwertig und ausgewogen in kurzen Beiträgen aufbereitet.
Weil er in Berlin keine eigene Wohnung gefunden hat, kommt Noah Sari in der WG eines Bekannten unter: Zehn Quadratmeter, Zwischenmiete und eine Matratze auf dem Boden - man kann eben nicht alles auf einmal haben. Warum ist das so? Und wie kompromisslos muss man im Leben sein, wenn man Erfolg haben will? Darüber spricht Noah mit Tanya Chudnovskaya, die als junges Model aus Russland weggezogen ist und schon früh ihr eigenes Geld verdient hat. Gerade ist sie dabei, mit der Modeindustrie Schluss zu machen, um als Musikerin berühmt zu werden. Doch solange ihr die Musik noch kein Geld einbringt, muss sie Kompromisse machen. Gerade Geldmangel zwingt uns ja oft zu Zugeständnissen. Deshalb fährt Noah auch nicht mit dem ICE nach Hamburg, sondern per Anhalter. An der Elbe trifft er die Greenpeace-Aktivistin Kerstin Doerenbruch, die mit ihren Aktionen auf Klimaverbrechen aufmerksam machen will. Radikalität wird oft mit Jugend gleichgesetzt, Greenpeace aber wird bald 50. Wie verändert sich politischer Protest, wenn er in die Jahre kommt? Radikalität bedeutet, die Dinge an der Wurzel zu packen, erklärt Philosophin Marilena Berends. Nach dem Philosophen Margalit sind unsere Kompromisse aber aussagekräftiger als unsere Ideale - weil sie zeigen, wer wir wirklich sind und wie gut wir mit Konflikten umgehen können. Als Neuköllner Bezirksbürgermeister muss der 33-jährige Martin Hikel ständig zwischen politischen Fronten vermitteln und einen Konsens finden. Wie behauptet er sich im Politikgeschäft, ohne sich selbst und seine Wähler zu verraten?
In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
Trockene Haut: Was hilft? Trockene Haut ist mehr als nur ein kosmetisches Problem. Sie spannt, juckt und schuppt, bekommt Risse und die so wichtige Barrierefunktion der Haut geht verloren. Häufig betroffen sind Gesicht oder Hände, besonders in der kalten Jahreszeit. Schlimmstenfalls entwickelt sich sogar ein hartnäckiges Handekzem, das individuell behandelt werden muss. Denn es gibt sehr unterschiedliche Ursachen für die kranke Haut. Entscheidend ist die passende Feuchtigkeitspflege. Sie schützt und hilft der Haut bei der Heilung. Gesunde Wärme: So wirksam sind Wickel, Infrarotlicht und Co Wärme als Heilmittel gehört zu den ältesten Behandlungsmethoden überhaupt - zum Beispiel auch in der Ayurveda-Therapie. Wärme beruhigt und entspannt den Körper, sie steigert Stoffwechselprozesse, verbessert die Durchblutung und stimuliert das Immunsystem. Sie kann Verspannungen der Muskeln lösen und Schmerzen lindern. Welche Wärme-Anwendungen für zu Hause dem Körper guttun, erklärt Natur-Doc Prof. Andreas Michalsen im Visite-Studio.
Gibt es möglicherweise einen Durchbruch in der Alzheimertherapie? 2024 wurden neue Wirkstoffe zur Behandlung der Alzheimerdemenz in Europa zugelassen. Wenn schon nicht Heilung, so bewirken sie zumindest eine Verlangsamung des Fortschreitens der Erkrankung. Welche Hoffnung und Chancen das generell für Betroffene bedeutet, ist Thema dieses Gesundheitsgesprächs. Schätzungen zufolge leben in Österreich 115.000 bis 130.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung, die den Abbau von Nervenzellen im Gehirn verursacht und zur zunehmenden Einschränkung der Fähigkeiten von Betroffenen führt. Am häufigsten tritt die Alzheimer-Demenz auf - eine primäre Form, bedingt durch hirnorganische Ursachen. Sekundäre Formen hingegen können aufgrund vorausgehender Krankheitsbilder wie etwa Alkoholismus oder Depressionen entstehen. Im Gegensatz zur erstrangigen Demenz sind diese jedoch teilweise heilbar. Hilft Musiktherapie tatsächlich, um die Beschwerden zu lindern? Welche Rolle spielen soziale Kontakte? Können Pestizide die Entstehung einer Demenz fördern und welche Hilfestellungen gibt es für Angehörige? Auch diese Fragen diskutiert Siegfried Meryn zusammen mit Elisabeth Stögmann, Fachärztin für Neurologie, MedUni Wien, Ghazaleh Gouya-Lechner, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie und klinische Pharmakologie, sowie Johanna Püringer, Vorstand Demenz Selbsthilfe Austria.
Anti-Aging: dem "Jungbrunnen" auf der Spur Mit Skalpell und Botox gegen das Altern? Optisch mag das bis zu einem gewissen Grad gelingen. Doch letztlich ist das nur Augenwischerei. Ewige Jugend, das wird wohl für immer ein Wunschtraum sein. Denn Alter und Altern ist eine Sache der menschlichen Physiologie und nicht einer Schönheits-OP. Spätestens ab Mitte 20 beginnt der Alterungsprozess. Die Leistungsfähigkeit nimmt ab, die Haut wird schlaffer. Wie schnell man altert, hängt zum einen von genetischen Faktoren ab, besonders aber vom Lebensstil und der Umwelt. Und das ist die gute Nachricht! Wer das Altern verstehen will, der muss sich in den menschlichen Körper begeben und sich unsere Zellen anschauen. Rund 30 Billionen gibt es davon. Es sind kleine Hochleistungsmotoren, die dem Verschleiß unterliegen. Wie stark? Das hängt von der Wartung, d.h. dem jeweiligen Lebensstil ab. Aber irgendwann ist Schluss. Die momentan maximale Lebensspanne liegt bei rund 120 Jahre. Warum ist das so? Lässt sich der körperliche und geistige Abbau generell verlangsamen und unsere Lebensspanne verlängern? Wie können geschädigte Zellen repariert und Krankheiten verhindert werden? - Mit Hochdruck wird dazu international geforscht. Hierzulande am Kölner Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und dem Leibniz-Institut für Alternsforschung in Jena. Deren Wissenschaftler forschen unteranderem nach einer Pille, die den Alterungsprozess bremst. Im Laborversuch scheinen die Ansätze vielversprechend . Doch noch ist das Zukunftsmusik. Der Mensch ist weiterhin gezwungen sich seinem Alter und dem Alterungsprozess, mit all seinen Widrigkeiten, zu stellen Beispiel Menopause: Sie markiert den Zeitpunkt des letzten Eisprungs im Leben einer Frau und damit das Ende der Fruchtbarkeit. Die Hormonumstellung bedeutet für rund zwei Drittel der Frauen, dass sie mit Hitzewallungen, Schlafstörungen, Energielosigkeit, Stimmungsschwankungen oder Gewichtzunahme zurechtkomme müssen. Es ist ein neuer Lebensabschnitt, der oft auch psychisch eine Herausforderung darstellt. Meist beginnen die Wechseljahre zwischen 45 und 50 Jahren - ein Zeitpunkt, in dem Frauen Mitten im Leben stehen, mit Karriere und Kindern. Gesundheit! begleitet drei Frauen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Klimakterium umgehen. Ob Hormontherapie, pflanzliche Mittel oder Änderung des Lebensstils und der Lebenseinstellung, jede findet für sich, was am besten passt, um mit dem Älterwerden umzugehen.
"Call a Gernstl" am 25.12. und 26.12.23 im BR Fernsehen
Zwischen Vulkanen und dem Pazifik fahren die Museumsbahnen im Nordwesten der USA, die "Eisenbahn-Romantik" in dieser Folge besucht. Imposant ragt der Mount Hood in den Himmel Oregons. Der Vulkan ist eines der Wahrzeichen des US-Bundesstaats - und eine Museumsbahn führt in seine Nähe. Die Mount Hood Railroad schlängelt sich durch Wälder und Obstplantagen Richtung Vulkan. Die Oregon Coast Scenic Railroad dagegen liegt an der Küste des Pazifiks. Mit Dampf geht es entlang der Tillamook Bucht. Und schließlich wartet noch die Mount Rainier Railroad. Der Mount Rainier, ebenfalls ein Vulkan, liegt im Bundestaat Washington, nicht weit entfernt vom Mount St. Helens, der in den 80er Jahren ausgebrochen ist. Auf der Museumsstrecke fahren Dampfloks, die früher auf Waldeisenbahnen Holz transportiert haben. Die Welt der Holzfäller und ihr raues Leben werden hier gezeigt.
Wie packen wir die drängenden globalen Probleme an? Klimawandel und Artenschwund verlangen eine neue Art des Wirtschaftens. Wir werden Dinge verändern müssen, um in Zukunft menschenwürdig wohnen, arbeiten und uns ernähren zu können. Technologischer Fortschritt und Wandel kann uns dabei unterstützen. Global Us gibt unerwartete Einblicke, zeigt beispielhafte Lösungen und bietet Perspektiven für eine sich rasant verändernde Welt. Im Fokus stehen Menschen, die einen Wandel wollen, diesen vorantreiben und damit andere inspirieren.
Milliarden sollen in Zukunft in "grünen" Wasserstoff investiert werden. Die Technologie wird von der Bundesregierung als ein Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel gesehen. Anja Reschke beleuchtet, welche Chancen, aber auch welche Hürden in dieser Technologie liegen, in "Wissen vor acht - Zukunft".
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Köln, 1947. Die Rheinmetropole ist komplett zerstört. Für die Menschen bedeutet das Ende des Krieges noch lange nicht das Ende des Überlebenskampfes. Im Gegenteil, der Winter 1946/47 ist der härteste des Jahrhunderts. Schmuggeln, stehlen, Schwarzmarkt: "In schlechten Zeiten ist dies alles erlaubt", sagt Kardinal Frings. "Fringsen" ist von nun an Überlebensstrategie. Aber auch der Karneval, den die Kölner vorsichtig wiederentdecken, bietet eine kurze Auszeit von der täglichen Not. Hungrig, geschlagen und müde wollen sich die Menschen nicht einfach der Verzweiflung überlassen. Eine von ihnen ist Anna Roth (Christiane Paul). Ihr Mann Adam (Ernst Stötzner), ein Jude, gilt seit sechs Jahren als vermisst, es besteht kaum noch Hoffnung, dass er überlebt hat. Mit Hamstern, endlosem Schlangestehen und Tauschgeschäften hält die Schneiderin ihre Großfamilie über Wasser. Tochter Sophie (Sarah Horváth) hat einen unehelichen Sohn, Paul (Luis Vorbach), und einen italienischen Ehemann, Francesco (Adam Vacula). Während Evchen (Muriel Wimmer), ihre Jüngste, sich als Liedermacherin für den Karneval versucht, schwänzt Michel (Jonathan Berlin) die Schule. Über die Himmelsleiter - so werden die verminten Waldwege nach Belgien wegen ihrer tödlichen Gefahr genannt - schmuggelt er Kupfer und Blei. Dank Annas unermüdlicher Tatkraft haben die Roths im Kellergeschoss ihres zerbombten Hauses ein bescheidenes Idyll gefunden. Das Viertel, in dem die Ruine steht, soll jedoch einem Kasernenbau der belgischen Besatzer weichen. Die meisten Trümmergrundstücke hat Armin Zettler (Axel Prahl) hierfür bereits aufgekauft. Mit dem heimtückischen Ex-Parteibonzen, der ihr immer wieder nachstellt, will Anna keine Geschäfte machen. Sie vermutet, dass er ihren Mann denunzierte, hat aber keine Beweise. Im Spruchkammerverfahren, zu dem auch Anna als Zeugin geladen ist, wird man Zettler hoffentlich den Prozess machen. Unterdessen bangt sie um ihren kleinen Enkel Paul, den man beim Lebensmitteldiebstahl in der belgischen Kaserne erwischte. Die Roths erhalten Besuch von dem belgischen Offizier Valmund (Nikolai Kinski). Dabei verliebt der junge Leutnant sich in Sophie und sorgt nicht ganz uneigennützig dafür, dass ihr Ehemann Francesco verhaftet wird. In dieser schwierigen Situation steht Anna der Bauer Josef Halfen (Henning Baum) bei, ein hilfsbereiter Mensch, den sie beim Hamstern kennenlernte. Während sie ihm Klavierstunden gibt, erleben beide Momente des Glücks. Doch dann wird Zettlers jüngster Sohn, der Bahnpolizist Bruno (Lucas Reiber), bei einem Überfall auf den Güterbahnhof angeschossen. In Verdacht gerät Michel, der bei der heimlichen Aktion dabei war. Die Polizei durchsucht das Haus der Roths und verhaftet Anna wegen Verdacht auf Hehlerei. Plötzlich steht Adam in der Kellerwohnung. Er hat das KZ Mauthausen überlebt und über Ungarn den Weg zurück zur Familie gefunden. Auch er hat noch eine Rechnung mit Zettler offen.
In dieser SWR Reisereportage begleiten die Zuschauer:innen Eisenbahnfreund:innen auf ihrer Fahrt durch Südosteuropa. Im Balkan-Nostalgie-Express geht es nach Serbien und Bulgarien - für viele immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Von Belgrad aus geht es durch Serbien, zu sehen ist eine der letzten Dampflokomotiven Serbiens. Und was es mit der Lok "Kennedy" auf sich? In Bulgarien lernen die Zuschauer:innen die Hauptstadt Sofia kennen sowie einen Heizer, der auf der beeindruckenden Transbalkan-Strecke seiner Dampflokomotive eine Liebeserklärung macht. Weiter geht es zur "touristischen Perle des Zentralbalkans", der einstigen Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches - Veliko Tarnovo. Der erste Teil dieser Reise endet auf der einzigen Schmalspurbahn der bulgarischen Staatsbahn mit 760 mm Spurweite im Rhodopengebirge.
Die abgelegene Kleintiefentalalm, ohne Fahrweg, nur 100 Tage im Jahr schneefrei, ist vom Stammbauernhof im Leitzachtal in fünf Stunden zu erreichen. Der Almauftrieb auf diese Alm dauert von 3 Uhr früh bis spät in die Nacht. Dieter Wieland beobachtet den Alltag auf dieser Alm und vor allem die Arbeit vom Lenz, der dort oben für 400 Mark im Monat arbeitet. Wieland zeigt auch die damals bereits existierenden ökologischen Probleme auf, die entstehen, wenn immer weniger Almen bewirtschaftet werden.
Die 59-jährige Nanni, Sennerin der Sameralm, lebt fünf Monate im Jahr zusammen mit ihrem Mann in den Bergen. Ihr Winterquartier ist in Brannenburg im Inntal. Mit tollen Bildern wird der Alltag der Sennerin geschildert, in dem ländliche Idylle keinen Platz hat und in dem die Gesetze der bäuerlichen Großfamilie die individuelle Entwicklung einer Frau kaum zulassen. Der Film zeigt aber auch, dass durch das Aussterben der Almwirtschaft der sinnvolle Umgang mit der Natur mehr und mehr verloren geht.
Beobachtung eines Alpsommers des Meisterhirten Herbert und seines Hüterbuben Thomas im Allgäu. Während seiner Schulferien erlebt der Hüterbub den Auftrieb über die Weide auf der Niederalm bis hinauf zur Hochalm und bis zum Abtrieb. Er trägt Mitverantwortung für die über 200 Stück Vieh zählende Herde.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.