Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Welt von morgen
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
Fachinformation zum Unterrichtsfach Physik innerhalb des Telekollegs.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
111. Folge: Wer fängt die wilde Pferdeherde? Das und noch vieles mehr möchte Willi heute herausfinden! Im Merfelder Bruch bei Dülmen lebt eine Herde Wildpferde, die einzige in Deutschland. Willi trifft Försterin Friederike, die regelmäßig bei den Tieren vorbei schaut. Die Pferde leben das ganze Jahr über draußen; sie suchen sich ihr Futter selbst und auch ihre Fohlen bringen sie ohne Hilfe von Menschen zur Welt. Insgesamt ist das Revier der 360 Tiere über 700 Fußballfelder groß. Einmal im Jahr werden die jungen Hengste gefangen, weil es pro Pferdeherde nur einen Hengst geben darf. Bis es soweit ist, macht Willi sich noch schlau, wie es der gezähmten Pferdeverwandtschaft geht. Auf dem nordrhein-westfälischen Landgestüt in Warendorf dreht sich alles um die Zucht. Leiterin Susanne macht mit Willi einen Rundgang. Ein besonders toller Zuchthengst, der schon viele Wettbewerbe gewonnen hat, ist Florestan. Er ist der Vater von ungefähr 5000 Fohlen! Wie Florestan und die anderen Hengste das schaffen, erfährt Willi auf der Besamungsstation. Dann aber schnell zurück zu den Wildpferden, es geht los! 1440 Hufe donnern in die Arena. 22 Männer haben jetzt die Aufgabe, die einjährigen Hengste zu fangen. Ganz schön mutig, wie die Fänger die Tiere zunächst in die Enge treiben und sich dann einen der Jährlinge schnappen. Die gefangenen Pferde bekommen ein Brandzeichen und werden dann zur Versteigerung frei gegeben. Nach 5 Stunden ist es geschafft und der Rest der Herde darf wieder zurück in die Freiheit. Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: Wer fängt die wilde Pferdeherde? "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Der hungrige Shaun verwandelt die Töpferei in eine Pizzeria.
"Grundkurs Englisch" bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschließend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen. Diese ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom "Grundkurs Englisch". Er bietet allen Interessierten eine Auffrischung und Ergänzung ihrer Kenntnisse und eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur. Genießen Sie die Sprache in kleinen Literaturhäppchen, informieren Sie sich über einige der über 100 englischsprachigen Länder, besuchen Sie mit uns einen Bayern in Boston und wenn es mal brenzlig wird - unser Cowboy rettet Sie vor den Fallstricken des Englischen.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Der Bergpark mit Herkules und Wasserspielen - eine Attraktion, die Kassel weltbekannt gemacht hat. Rund 800.000 Besucher kommen jährlich in den Park. Er ist 2013 UNESCO-Weltkulturerbe geworden, das hat die Besucherzahl nahezu verdoppelt. Alle wollen die Wasserspiele mit ihren Kaskaden und Aquädukten, Brücken, künstlichen Wasserfällen und der großen Fontäne sehen. 300 Jahre alt ist die Technik für die Wasserkunst, die hier zwei Mal in der Woche nur mit natürlichem Wasserdruck in Szene gesetzt wird. Schon Wochen vor Beginn der Saison startet Wassermeister Philipp Heußner mit der Kontrolle der alten Technik. Überall im Park wird aufwändig saniert. Das historische Baumaterial bröckelt an allen Stellen. Es wieder instand zu setzen, dauert Jahrzehnte und kostet Millionen. Die Begeisterung der Besucher können auch Kräne und Bauplanen nicht bremsen. Die einen kommen, um den historischen Park mit den alten Bäumen zu genießen, die anderen tanzen beim Techno-Festival unter der Herkules-Statue. Die Reihe "Weltwunder in Hessen" besucht Attraktionen, die den UNESCO-Welterbe-Status haben und fragt, was sie zu Besuchermagneten macht. Sie zeigt auch die Menschen hinter den Kulissen, die das Ganze am Laufen halten und zukunftsfähig machen.
Unter dem Titel "Neugier macht erfinderisch" macht sich diese Folge der Doku-Reihe "Gefühlswelten" auf die Suche nach der Grundlage unserer Intelligenz. Denn ständige Evolution, Transformation und Innovation ist unsere Überlebensstrategie. Doch wie entsteht das Andere, das Neue, das bisher Ungedachte? Welche Rolle spielt ein Gefühl wie die Neugier in diesem Prozess? Um das herauszufinden besuchen wir Künstliche Intelligenzen im Robotics Innovations Center des DFKI in Bremen, denn die Neugier soll die Grundlage für Exploration und Neu-Entdeckungen auch im Reich der Einsen und Nullen werden. Außerdem erforschen wir Albert Einsteins Gehirn und die Badewanne des Archimedes. Mit dabei ist der renommierte Hirnforscher Prof. Dr. Ernst Pöppel, für den ganz klar ist: "Neugier ist überhaupt die Grundlage, um etwas Neues zu erkennen und etwas Neues zu schaffen. Das gehört zur Grundausstattung des Menschen, dass wir alle geboren sind um neugierig in die Welt zu treten, um uns zurechtzufinden. Letzten Endes geht es dabei um die Prinzipien des Lebens überhaupt." Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern, sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive. Die Doku-Reihe GEFÜHLSWELTEN nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert: Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle? Wie erforscht man Gefühle? Die 11 Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt. Jeder einzelne Film verknüpft gelebten Alltag, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen und religiöse, philosophische und spirituelle Sichtweisen und schafft so einen ganzheitlichen Blick auf unsere Gefühle. Es ist eine Expedition ohne genaues Ziel. Am Ende aber haben wir trotzdem ein gutes Gefühl - und weniger Berührungsängste vor unseren eigenen und fremden Gefühlen.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Stretching für Arme, Handgelenke & Hände mit Yasmin Ott Unsere Hände erledigen täglich viele Aufgaben. Wir zeigen Dehnübungen für Ihre Arme und Hände, mit denen Sie Entzündungen und Verschleißerscheinungen vorbeugen können.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Die Welt von morgen
Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.
Das organisierte Verbrechen hat ein neues Betätigungsfeld, das Experten in einem Atemzug nennen mit Waffen- und Drogenschmuggel: "Eco-Crimes" - Verbrechen gegen die Umwelt: illegale Geschäfte mit dem Kostbarsten, was die Natur hergibt oder mit gefährlichen, verbotenen Chemikalien. Schon im Jahr 2008 deckte die international viel beachtete und preisgekrönte Filmreihe "Eco Crimes" die Machenschaften von Schmugglern, Wilderern und Piratenfischern erstmals auf. Jetzt, rund 15 Jahre später, stellt sich die Frage: Was ist aus den Verbrechen von damals geworden? Hat sich die Lage im Kampf gegen "Eco-Crimes" inzwischen verbessert? In den 1990er Jahren waren zahlreiche Fangschiffe auf den Weltmeeren unterwegs, die ohne Rücksicht auf Landesgrenzen, Meeresschutzgebiete, Fischbestände oder Schonzeiten riesige Mengen Fisch illegal gefangen haben. Am härtesten gingen die Behörden in Australien gegen die Piratenfischer vor und rüsteten auf. Erst der Einsatz von Kriegsschiffen machte der illegalen Hochseefischerei vor Australien ein Ende. Aber die Filmemacher finden heraus: immer noch stammt jeder 5. weltweit verzehrte Fisch aus "illegalen, unregulierten oder ungemeldeten" Fischereien, wie es im Fachjargon heißt. Wie kann das gehen? Der Film geht auf eine gefährliche Spurensuche und folgt Mitgliedern von Umweltschutzorganisationen nach Tunesien. Hier schnappen illegal operierende Fischerboote den lokalen Fischern die Fänge weg und zerstören mit ihren Schleppnetzen die empfindlichen Seegraswiesen vor der Küste. Die illegal gefangenen Garnelen werden auf lokalen Fischmärkten mit den für den Export notwendigen Papieren ausgestattet und landen schließlich "legal" auf den Esstellern in der EU. Anders als die Australier mit ihren Kriegsschiffen setzen die Behörden in der EU auf Bürokratie und Fangbescheinigungen, um die illegale Fischerei zu bekämpfen. Doch in den Augen vieler Experten reicht das bei weitem nicht aus. Wo diese bürokratischen Maßnahmen versagen, werden Umweltschützer aktiv. Die Organisation "Sea Shepherd" patrouilliert mit eigenen Schiffen vor den Küsten Westafrikas und in der deutschen Ostsee, um illegale Fischereimethoden aufzudecken und Alarm zu schlagen. Der Film zeigt: Die Piratenfischer haben die australischen Gewässer verlassen - und wildern jetzt fast ungestört in anderen Meeresgebieten.
Mit der Domestikation gelang es dem Menschen vor etwa 11.000 Jahren, aus Wildtieren domestizierte Haustiere zu machen. Wie und wo sind Haustiere entstanden? Und was unterscheidet sie von Wildtieren? Wer sind die wilden Ahnen von Katze, Hund, Schwein, Pferd und Gans? Die Dokumentation sucht mithilfe von Experten nach Antworten und stellt die Haustiere vor, die unsere Gesellschaft am meisten prägen. Die Domestikation von Wildtieren war ein überaus wichtiger Schritt in der Entwicklung der Menschheit und machte, gemeinsam mit dem Ackerbau, das sesshafte Leben und die produzierende Wirtschaftsweise möglich. Mit der Domestikation von Wildtieren erhob sich der Mensch zum Herrscher über die Natur. Die kulturelle Entwicklung der Menschheit stützt sich zu bedeutenden Teilen auf das Einbeziehen von Tieren in das tägliche Leben. Es sind die unterschiedlichen Eigenschaften und Talente der Tiere, die sich die Menschen zunutze machen. Etwa 30 Säugetier- und Vogelarten, von denen die meisten aus Eurasien stammen, bilden den Kern der Nutztiere und sind heute die häufigsten Tiere der Erde: So leben beispielsweise ein bis zwei Milliarden Rinder, 700 Millionen Schweine, 200 Millionen Katzen und bis zu 24 Milliarden Haushühner auf der Erde. Domestizierte Tiere unterscheiden sich oft stark von ihren wilden Vorfahren. Sie sind auf den Menschen angewiesen und können nur in seltenen Fällen in freier Wildbahn überleben. Häufig sind sie sowohl körperlich als auch kognitiv eingeschränkt und verfügen über eine verminderte Hirnleistung. Domestikation bedeutet die Isolierung einzelner Exemplare von ihren wilden Artgenossen und das außer Kraft setzen der natürlichen Selektion. Durch gezielte Züchtung - künstliche Selektion - werden erwünschte Eigenschaften verstärkt und die Nutzbarkeit erhöht. Unerwünschte Instinkte werden gebrochen und für den Menschen nachteilige Merkmale durch Zucht eliminiert. Die Haustierwerdung war ein langwieriger Prozess mit vielen Umwegen: Gezähmte Tiere mischten sich immer wieder mit Wildtieren und tun dies in manchen Fällen bis heute. Trotz der langen und engen Beziehung ist vieles über die Geschichte der Haustiere unbekannt. Altes Wissen und manche, über viele Generationen gezüchtete Rassen gehen jetzt, da der Mensch sich wieder zunehmend vom Tier und der Natur entfernt, verloren. Die Suche nach dem Ursprung hat bei keinem der tierischen Begleiter so viel Aufmerksamkeit bekommen wie beim Hund. Er gilt als treuester Freund des Menschen und ist das älteste Haustier. Seit etwa 14.000 Jahren lebt der Hund an der Seite des Menschen. Anders als man vermuten könnte, stammen Hauskatzen nicht von der Europäischen Wildkatze ab. Goldfisch oder Guppy sind berühmte Beispiele domestizierter Fische. Weniger bekannt ist, dass auch Karpfen oder Forellen durch Zucht verändert und in Mitteleuropa vom Menschen eingeführt wurden. Das häufigste landbewohnende Wirbeltier der Erde ist heute das Haushuhn. Die Zuchtform des asiatischen Bankivahuhns entstand bereits vor 10.000 Jahren und ist heute weltweit als Nutztier in Verwendung.
Das Leben bietet viele Anlässe, traurig zu sein - von alltäglich Banalem bis hin zu schweren Schicksalsschlägen. Grund genug, sich mit dieser Emotion zu beschäftigen. Die Doku-Reihe lädt zu einer Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt ein - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert taucht sie ein in unsere Gefühlswelten. Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle, und wie erforscht man sie? Die elf Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt. Jeder einzelne Film verknüpft gelebten Alltag, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen und religiöse, philosophische und spirituelle Sichtweisen und schafft so einen ganzheitlichen Blick auf unsere Gefühle. Es ist eine Expedition ohne genaues Ziel. Am Ende aber hat man trotzdem ein gutes Gefühl - und weniger Berührungsängste vor eigenen und fremden Gefühlen. Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern. Sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren. Und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive.
Der Dschungel im Westen von Hamburg Das Schnaakenmoor am westlichen Rand Hamburgs im Stadtteil Rissen lädt zu einem Dschungelspaziergang ein. Mit einer App können Interessierte geheime Wege entdecken, versteckte Hinweise suchen und lernen so gleich etwas über das Moor. Und wer noch Tiere sehen möchte, bekommt diese im Wildgehege Klövensteen. Der Astrofotograf Merkur, Mond und Venus sind die Lieblingsmotive von Henning Schmidt. Der Rostocker betreibt sogar ein eigenes Miniplanetarium in seinem Garten, um seine "Stars" fotografieren zu können. Damit auch alle anderen Astrofans Sterne gucken können, ist Henning Schmidt ehrenamtlich in der Rostocker Sternwarte und dem Planetengarten aktiv. Mein Lieblingsplatz - Handballtraining in der BBS Alfeld Sporthalle Karl Grünewald ist seit 10 Jahren Handballtrainer beim SV Alfeld. Jeden Montag und Donnerstag trainiert er mit rund 30 Kindern. Ob Mädchen oder Junge, jeder ist willkommen und darf mitmachen. Kulinarische Stadtführung "Eat the world" bietet auch kulinarische Stadtführungen durch Warnemünde an. Teilnehmende erhalten hier nicht nur interessante Informationen über den Ort, sondern bekommen auch regionales Essen zum Kosten. Ein Hof für Kreative Porzellan- und Produktdesignerin Mikaela Dörfel lädt in ihrem Werkgut in Meezen zu einer kreativen Auszeit ein. In ländlicher Umgebung können Teilnehmende in Kursen verschiedene Handwerkskünste ausprobieren. Eintauchen in das Nachtleben auf dem Kiez Kenny, 26 Jahre, gelernter Koch und Tänzer im Strip-Club "Olivias Wilde Jungs" auf der Großen Freiheit in Hamburg. Von 21.00 - 3.00 Uhr nachts tanzen er und seine Kollegen für die Besucherinnen des Clubs. Zünftig! Zunft- und Berufsbekleidung aus Kiel Wer für seinen Beruf eine besondere Tracht oder eine zweckmäßige Bekleidung benötigt, wird bei Berufsbekleidung Worzedialek in Kiel fündig. Das Traditionsgeschäft gibt es seit 1919. Mittlerweile kaufen hier auch viele ihre Freizeitkleidung. Junger Comic Zeichner: Durchstarter Maxim Seehagen Der Northeimer Maxim Seehagen ist mit seinen 25 Jahren ein Durchstarter unter den Cartoonisten. Er bringt mit seinen Zeichnungen tausende Menschen zum Schmunzeln. Der Northeimer gilt als Hoffnungsträger einer Branche, die wenig Nachwuchs hervorbringt. Der Kamelienzüchter Michael von Allesch: Leidenschaft für kühle Schönheiten Michael von Allesch hat eine Leidenschaft für Kamelien. In seiner Ein-Mann-Gärtnerei in den Vierlanden bietet er auf 1.700 Quadratmetern Gewächshausfläche tausende Kamelien in allen Farben und Formen an. Es ist eine der größten Sammlungen Europas. Bewerbungstag beim Erdbeerhof Karl Karls Markt OHG, ein Unternehmen, das Freizeitparks in verschiedenen Bundesländern betreibt, öffnet in zwei Monaten seinen ersten niedersächsischen Park in Loxstedt im Landkreis Cuxhaven. Dafür wurden Mitarbeitende gesucht. Auf einem Bewerbertag waren 40 Stellen zu vergeben. Tierische Liebe, die ewig hält Große Liebesgeschichten gibt es nicht nur bei uns Menschen. Es gibt sie auch im Zoo. So auch im Tierpark Hagenbeck in Hamburg.
In Deutschland hängt es noch immer in erster Linie am Einkommen der Eltern, wie hoch der Bildungsabschluss ihrer Kinder ist. Kanadas Bildungssystem hingegen schneidet sehr gut ab - nicht nur bei der internationalen PISA-Studie, sondern auch im Ranking zur Chancengleichheit. Wie machen sie das? Frank Seibert reist nach Winnipeg und taucht dort in einen sehr besonderen Schulalltag ein. Die Gordon Bell High School steht allen offen. Kinder mit Fluchterfahrung, minderjährige Mütter oder Jugendliche mit psychischen Erkrankungen finden hier die individuelle Unterstützung, die sie brauchen. Gibt es solche Oasen auch im deutschen Schulsystem? Frank Seibert besucht das Gymnasium Essen Nord-Ost, welches Chancengerechtigkeit als oberstes Ziel hat. Von den 842 Schüler:innen aus 60 verschiedenen Nationen sprechen 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen zu Hause nicht Deutsch. Wie das deutsche Bildungssystem endlich Chancengerechtigkeit für alle umsetzen kann, zeigt die Spurensuche von Frank Seibert.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Es muss nicht immer Miami sein - Urlaub in Florida geht auch deutlich unaufgeregter. In Fort Myers und den umliegenden Inseln Sanibel und Captiva, scheinen die Uhren etwas langsamer zu laufen als in den USA sonst üblich. Ruhe statt Rummel ist die Devise an Floridas Westküste, es geht fast schon etwas familiär zu, überschaubar - bis auf die Strände, die ziehen sich ewig! Außerdem typisch: Bunte Cottages, geschichtsträchtige Residenzen, Palmen und Meer, dazu exotische Tiere und nahezu unberührter Natur - unterwegs an Land- oder auf Wasserwegen, am Strand oder auf dem Meer gibt es unzählige Möglichkeiten die Region in ihrer Vielfalt zu entdecken. "City of Palms" wird Fort Myers auch genannt - kein Wunder, mehr als 2000 Königspalmen säumen die Hauptstraße des Ortes, den McGregor Boulevard, auf einer Länge von 25 Kilometern. Die Allee wurde von dem Erfinder Thomas Aiva Edison angelegt, der Fort Myers in den 20er Jahren zu seinem Winterquartier machte. Seine ehemalige Winterresidenz und die des Automobilherstellers Henry Ford liegen ebenfalls an dieser Straße und sind heute eine Touristenattraktion. Die meisten aber kommen aus einem anderen Grund in die Stadt: hier soll es einen der schönsten Sonnenuntergänge überhaupt geben! Tatsächlich füllt sich der Pier am Fort Myers Beach am frühen Abend mit Schaulustigen, die eben dieses Spektakel am Himmel genießen wollen. Mit Applaus wird die Sonne an beinahe jedem Abend über dem Golf von Mexiko verabschiedet - was für eine Show!
Das Herz schlägt schneller, Schmetterlinge im Bauch, Erinnerungen an eigene Erlebnisse oder Hoffnung auf ein neues Glück: Alle träumen von der Liebe. Doch was macht das Größte der Gefühle aus? Liebe ist bunt, oft leidenschaftlich und manchmal tut sie weh. Der Film begibt sich auf die Suche nach Romanzen und großen Lieben. Wir spüren auf, wie und wo plötzlich der Blitz der Liebe einschlägt - ganz frisch, vor ein paar Jahren oder auch vor einem halben Jahrhundert. "Liebe ist Freundschaft", sagt Sarah ein paar Wochen vor der großen Hochzeit, die sie mit Karim plant. "Wie, bin ich nur dein Freund?" fragt der Bräutigam erstaunt. "Nein, du bist aber auch mein bester Freund." Die beiden Düsseldorfer haben sich vor zwei Jahren über eine Dating-App kennengelernt - während der Corona-Pandemie. Liebe auf den ersten Wischer sozusagen. Dann ging alles ganz schnell: Im Lockdown hat Sarah ihr Homeoffice in Karims Wohnung verlegt. Jetzt beziehen sie ihre erste gemeinsame Wohnung und bereiten die große Feier vor: 150 Gäste aus der ganzen Welt reisen an, eine Hochzeitsplanerin ist engagiert und beide erwarten den schönsten Tag ihres Lebens. Annette ist 15 Jahre glücklich verheiratet, als plötzlich für sie unerwartet alles zusammenbricht: Vom Ehemann mit der Schwester der Freundin jahrelang betrogen. Nach dem ersten Schock wagt Annette ein ungewöhnliches Experiment: Sie begibt sich auf die Suche nach Liebhabern. Mehrere sollen es sein - und zwar fünf! Keine Verpflichtung, keine Versprechen - nur Leidenschaft und vor allem absolute Ehrlichkeit. Sie will ausprobieren und versuchen, ihr erotisches Spektrum zu erweitern und dabei frei bleiben, ihr Herz auf keinen Fall noch einmal an einen Einzigen verschenken. Das 5-Liebhaber-Projekt dokumentierte sie schonungslos ehrlich in einem Buch und sorgt damit für reichlich Diskussionen. Annette bereut nichts: "Ich bin viel selbstsicherer heute und ein neuer Mensch geworden durch dieses Projekt." Thorsten und Axel sind seit vielen Jahren ein Paar. Sie lieben sich immer noch, genießen das Leben in vollen Zügen und sind echte Macher: beruflich wie privat. Die Unternehmer sind ehrenamtlich im Karneval tätig und waren 2019 in Mönchengladbach das erste schwule Prinzenpaar in NRW. "Liebe bedeutet, sich verlassen zu können. Zu wissen, dass ein Zuhause da ist und dass man auch mit all' seinen Macken und Unzulänglichkeiten akzeptiert wird," sagt Axel. Auch deswegen haben sich die beiden das Ja-Wort gegeben. Und das sogar schon zweimal. Große Liebesgeschichten über Kontinente hinweg und Menschen, die ein halbes Jahrhundert lang ihre großen Gefühle füreinander bewahrt haben, so erzählt der Film besondere und anrührende Liebesgeschichten aus NRW.
Bernadette aus Oberschwaben verliebt sich im Himalaya in einen indischen Mann. Rinku arbeitet am Frühstücksbuffet ihres Hotels. Eigentlich wollte Bernadette im Himalaya doch nur abschalten von ihrer unglücklichen Beziehung zu Hause. Doch Rinku fasziniert sie. Schnell merkt sie: er sucht nicht nach einem Abenteuer, er sucht eine Frau fürs Leben. Nach einem ersten Date muss sie zurück nach Deutschland. Hier überfallen sie Zweifel. Will er vielleicht nur nach Deutschland? Was ist mit den kulturellen Unterschieden? Doch ihre Liebe ist größer als ihre Bedenken. Sie fährt noch einmal zu Rinku. Was dann passiert, ist eine unglaubliche Liebesgeschichte, die das ganze Leben der beiden verändert. "Alles Liebe!" ist eine Dokureihe, in der außergewöhnliche Liebespaare ihre Geschichte erzählen. Welche Hürden mussten sie überwinden auf dem Weg zum großen Glück? Was sagen die anderen über sie? Wo nehmen sie ihren Mut her, trotz aller Hindernisse zu ihren Gefühlen zu stehen? Und welche Herausforderungen liegen vor ihnen, die sie immer wieder auf die Probe stellen? Die entscheidenden Momente auf ihrem Weg werden mit ausgewählten Rückblicken im Graphic-Novel-Style erzählt.
Rund 280 Millionen Migranten zählte der Weltmigrationsbericht der UNO im Mai 2024. Mehr als ein Drittel von ihnen gelten als Flüchtlinge, die ihre Heimat wegen Katastrophen, Krieg oder Gewalt verlassen haben. Fast alle sind auf der Suche nach einem besseren Leben. So lautet auch der Titel dieser Ausgabe von alpha-demokratie weltweit. Wir begleiten unter anderem eine Flüchtlingsfamilie auf ihrem gefährlichen Weg durch den Darién-Dschungel zwischen Kolumbien und Panama, fragen, ob auch New York mittlerweile durch den Ansturm von Migranten überfordert ist und zeigen das harte Leben lateinamerikanischer Haushaltshilfen in Spanien.
In Deutschland hängt es noch immer in erster Linie am Einkommen der Eltern, wie hoch der Bildungsabschluss ihrer Kinder ist. Kanadas Bildungssystem hingegen schneidet sehr gut ab - nicht nur bei der internationalen PISA-Studie, sondern auch im Ranking zur Chancengleichheit. Wie machen sie das? Frank Seibert reist nach Winnipeg und taucht dort in einen sehr besonderen Schulalltag ein. Die Gordon Bell High School steht allen offen. Kinder mit Fluchterfahrung, minderjährige Mütter oder Jugendliche mit psychischen Erkrankungen finden hier die individuelle Unterstützung, die sie brauchen. Gibt es solche Oasen auch im deutschen Schulsystem? Frank Seibert besucht das Gymnasium Essen Nord-Ost, welches Chancengerechtigkeit als oberstes Ziel hat. Von den 842 Schüler:innen aus 60 verschiedenen Nationen sprechen 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen zu Hause nicht Deutsch. Wie das deutsche Bildungssystem endlich Chancengerechtigkeit für alle umsetzen kann, zeigt die Spurensuche von Frank Seibert.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.