Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.
Das "Wissen macht Ah!"-Studio versinkt im Chaos, und ausgerechnet jetzt ist ein wichtiger Zettel verloren gegangen. Auf dem steht drauf, welche Aufgabe Clarissa und Tarkan eigentlich für die Sendung hätten erledigen müssen. Also ist Aufräumen, Sortieren und Ordnung schaffen angesagt. Das macht Studien zufolge sogar glücklich, aber hilft es auch dabei, den Zettel mit der Aufgabe zu finden? Während Clarissa und Tarkan bei ihrer Suche das Studio auf Vordermann bringen, beantworten Sie außerdem die fünf Fragen der Sendung. Warum schwimmen Eiswürfel oben? Ein volles Glas Wasser mit Eiswürfeln kann ganz schön schwer zu handeln sein. Passt man nicht auf, schwappt es über - "dank" der Eiswürfel. Aber sind die denn nicht eigentlich schwerer als Wasser? Müssten sie nicht untergehen? Warum das nicht so ist und warum Wasser sich beim Gefrieren anders verhält als andere Stoffe, weiß Clarissa. Warum muss man beim Nudeln kochen warten bis das Wasser heiß ist und bei Kartoffeln nicht? Wie kriege ich meine Turnschuhe richtig sauber? Warum stehen Eier im Supermarkt ungekühlt? Warum stinkt es nach dem Staubsaugen so?
"neuneinhalb" - das Nachrichtenmagazin für Kinder. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zu aktuellen Themen, in neuneinhalb Minuten auf den Punkt gebracht von Tessniem, Luam, Jana und Robert. Immer sonntags auf ARD alpha.
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
Bermuda ist die nördlichste aller karibischen Inseln und liegt einsam inmitten des Atlantiks. Neben türkisfarbenem Meer, Korallenriffen und herrlichen Sandstränden trumpft die Insel mit einer Mischung afroamerikanischer und britischer Traditionen auf: Es wird Gombay getanzt, ein schweißtreibender traditioneller Tanz, der aus Westafrika stammt. Dazu mischt sich jede Menge britischer Pomp, der seinen Höhepunkt in der alljährlichen Peppercorn Ceremony findet. Schließlich regiert hier noch die Queen. Die Insel gehört seit dem 17. Jahrhundert zu Großbritannien. Diese Traditionen werden bis heute gepflegt. Jedes Jahr im Frühjahr findet die Peppercorn Ceremony statt, bei der die Freimaurer ein symbolisches Pfefferkorn als Miete für das Parlament an die Stadt übergeben. Für dieses Großevent putzt sich die Stadt St. George heraus. Und Gouverneur John Rankin (bis Dezember 2020), der Stellvertreter der Queen, probt schonmal den Ablauf. Die Insel liegt am Rand eines erloschenen Unterwasservulkans. Das Wasser ist klar, die Korallenriffe legendär. Doch in diesen Gewässern hat sich der Rotfeuerfisch breitgemacht. Er kommt eigentlich von den Philippinnen und droht in Bermuda das biologische Gleichgewicht durcheinanderzubringen. Eine Aufgabe für Meeresbiologin Gretchen Goodbody-Gringley. Sie geht regelmäßig auf Jagd nach den Eindringlingen.
Bermuda ist die nördlichste aller karibischen Inseln und liegt einsam inmitten des Atlantiks. Neben türkisfarbenem Meer, Korallenriffen und herrlichen Sandstränden trumpft die Insel mit einer Mischung afroamerikanischer und britischer Traditionen auf: Es wird Gombay getanzt, ein schweißtreibender traditioneller Tanz, der aus Westafrika stammt. Dazu mischt sich jede Menge britischer Pomp, der seinen Höhepunkt in der alljährlichen Peppercorn Ceremony findet. Schließlich regiert hier noch die Queen. Die Insel gehört seit dem 17. Jahrhundert zu Großbritannien. Diese Traditionen werden bis heute gepflegt. Jedes Jahr im Frühjahr findet die Peppercorn Ceremony statt, bei der die Freimaurer ein symbolisches Pfefferkorn als Miete für das Parlament an die Stadt übergeben. Für dieses Großevent putzt sich die Stadt St. George heraus. Und Gouverneur John Rankin (bis Dezember 2020), der Stellvertreter der Queen, probt schonmal den Ablauf. Die Insel liegt am Rand eines erloschenen Unterwasservulkans. Das Wasser ist klar, die Korallenriffe legendär. Doch in diesen Gewässern hat sich der Rotfeuerfisch breitgemacht. Er kommt eigentlich von den Philippinnen und droht in Bermuda das biologische Gleichgewicht durcheinanderzubringen. Eine Aufgabe für Meeresbiologin Gretchen Goodbody-Gringley. Sie geht regelmäßig auf Jagd nach den Eindringlingen.
Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.
Es ist die größte touristische Attraktion Hamburgs: das Miniatur-Wunderland. Eine SWR Reportage über den Schweizteil. Als vor Jahren ein Brüderpaar von einer Modellbahnwelt träumte, hatten alle gelächelt. Kurze Zeit später lächelt niemand mehr, denn das Miniatur-Wunderland macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre. Die riesige, ständig wachsende Modellbahnanlage in der Hamburger Speicherstadt zieht pro Jahr mehr Zuschauer:innen an als die Fußballprofis des HSV. Das Wunderland wird immer größer und höher. Der Schweizteil lockt mit einem begehbaren Berg. Er hat die Form des weltberühmten Matterhorns und misst sechs Meter. Ein stolzer Berg und eine Anlage der Superlative, die zum Traum wird, wenn das Alpenglühen beginnt.
Aufbrechen, Unterwegssein und Ankommen - diese drei grundlegenden Säulen des Pilgerns sind das Credo von Alexander Rüdiger, mit dem er sich in dieser Dokumentation auf einen neuen Weg begibt: den Bergpilgerweg "Hoch und Heilig". Auf einer spirituellen Reise von über 200 Kilometern Länge, 13.000 Höhenmetern und durch drei Länder - Kärnten, Osttirol und Südtirol - erlebt der einstige "Moneymaker" der Nation eine einzigartige Pilgererfahrung. Begleitet wird er dabei von Inge Egger aus Matrei und dem Lienzer Edi Unterweger. Mit der Natur an ihrer Seite geht es für die drei Pilger:innen auf eine neuntägige Reise der Selbsterfahrung. Durch Felsen und Grate, über Hügel und Almen hinweg entdecken die drei Pilger:innen Orte der Kraft, die ihnen Inspiration und inneren Frieden schenken. Schnell wird dabei klar: Dieser Weg ist weit mehr als nur eine Wanderung. Inmitten der Stille der Landschaft und den rauen, bizarren Bergen der Lienzer Dolomiten gewährt der Film einen feinfühligen Einblick in die persönlichen Gedanken der Pilger:innen und zeigt eindrucksvoll das einzigartige Gefühl dieser spirituellen Wanderung.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Diagnosen von ADHS und Autismus zu. Liegt das nur an genaueren Diagnosen oder daran, dass sich unsere Umwelt verändert? Oder sind ADHS und Autismus gerade einfach im Trend? •Hannah ist 35 Jahre alt, als sie erfährt, dass sie Autistin ist. Danach ist für sie nichts mehr so wie vorher. •Eckart von Hirschhausen macht den Selbstversuch: Hat der bekannte Arzt und Moderator ADHS? Aber was würde eine Diagnose bedeuten? •Und wie ist es, wenn jede Zahl eine andere Farbe hat oder jeder Ton einen anderen Geschmack? In dieser Folge gibt Quarks Einblicke in die besondere Wahrnehmung von Menschen. Autismus, ADHS, Synästhesie, Legasthenie, Tourette-Syndrom, Hochbega-bung - das sind nur einige der zahlreichen Diagnosen, die heute unter dem Begriff Neurodiversität zusammengefasst werden. Gemeint sind Menschen mit unterschiedlichen Wahrnehmungen und Funktionsweisen des Gehirns. Ihnen ist gemeinsam, dass sie von der "Norm abweichen". Quarks zeigt, wie normal Unterschiede zwischen den Menschen sein können.
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
Ein plötzlicher Herzstillstand kann viele Ursachen haben. Oft steckt ein Herzinfarkt dahinter - immer noch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Aber die Wissenschaft kennt heute die wichtigsten Risikofaktoren. Wie können wir vorbeugen und unser Herz besser schützen? Können uns moderne Uhren mit Gesundheitsfunktionen dabei helfen? Sie messen Herzfrequenz und Blutdruck und sollen bei Problemen rechtzeitig warnen. Quarks macht den Test: was leisten diese schlauen Uhren wirklich und wer kann davon profitieren? Der plötzliche Herztod kann jeden treffen, ohne Vorwarnung, so wie bei Olaf. Mitten auf einer Radtour setzt sein Herz plötzlich aus. Quarks erzählt seine Geschichte und zeigt, wie er dank schneller Hilfe überlebt hat. Viele Menschen zögern im Notfall, auch aus Angst etwas falsch zu machen. Was können wir tun, um das zu ändern? Und: Was braucht unser wichtigstes Organ wirklich?
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. "Prisma", das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse im Zusammenhang von Gesellschaft und Wissenschaft. Die Sendung liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo.
Was gibt es Neues aus dem Universum? Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse der Weltraumforschung auf die Zukunft der Menschheit? Im Magazin "Space Night science" in ARD alpha präsentiert die Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Sibylle Anderl jeden ersten Sonntag im Monat um 19.00 Uhr spannende Fakten und Neuigkeiten aus unserem Sonnensystem, der Milchstraße oder fernen Galaxien. Die Folgen stehen 24 Monate in der ARD Mediathek zur Verfügung.
Boykottaufrufe bei Olympischen Spielen oder Fußball-Weltmeisterschaften, Verbot von politischen Sportler:innen-Statements: Bei Großereignissen zeigt sich immer wieder, wie eng Sport und Politik zusammengehören. Im Profisport sorgen politische Äußerungen von Stars genauso für Wirbel wie Fans, die den Sport als Bühne nutzen, um Menschen rassistisch, sexistisch oder homophob zu diskriminieren. Im Sport geht es um Fitness und Bewegung, um Fairness, Teamgeist und Respekt, aber auch um Ausbeutung, Diskriminierung, Macht und Geld. Trotzdem hält sich (etwa beim IOC) die Behauptung: "Sport ist unpolitisch". Sollte er das eigentlich sein oder spielt er im Gegenteil eine wichtige Rolle für die Demokratie? Schließlich treiben über zwei Drittel der Menschen in Deutschland aktiv Sport, noch mehr verfolgen Sport zur Unterhaltung und verschaffen dem Sport-Business Jahr für Jahr große Aufmerksamkeit und zig Milliarden Umsatz. Wie politisch ist Sport also? Das will RESPEKT-Moderatorin Christina Wolf klären. Bei einem Taekwondo-Verein, in dem Kämpfer:innen aus 40 Nationen gemeinsam trainieren, trifft Christina Wolf einen Trainer, der neben Disziplin und Technik vor allem Toleranz und Respekt lehren will. Am Fußballstadion begleitet die RESPEKT-Moderatorin Streetworker, die versuchen, auch aggressiven Ultras eine Sportkultur ohne Aggression und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu vermitteln. Und sie spricht mit Léa Krüger, vierfache Deutsche Meisterin im Säbelfechten, darüber, wie Spitzensportler:innen politisch instrumentalisiert werden - und warum es wichtig ist, dass gerade sie aktiv für Menschenrechte und Meinungsfreiheit eintreten. © Bayerischer Rundfunk 2022
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Bis heute wird er in der Ukraine als Nationalheld verehrt - Erzherzog Wilhelm von Habsburg-Lothringen (1895-1948). Im Ersten Weltkrieg befehligte er als "k.u.k."-Offizier ein Regiment an der Ostfront, im Gebiet der heutigen Ukraine. Er entwickelte eine geradezu romantische Zuneigung für die Menschen der Ukraine und dieses Grenzland und wollte es als Monarch in die Selbstständigkeit führen. Doch erreichte er dieses Ziel nicht. Nach einer turbulenten Etappe als bisexueller Lebemensch zwischen Golfplatz, Skipiste und Nachtclub wird er 1947 am Wiener Südbahnhof vom Sowjetischen Geheimdienst entführt. In Kiew wird er monatelang verhört, der Vorwurf: Spionage gegen die Sowjetunion. Ein Jahr später ist er tot. Die Dokumentation von Gernot Stadler und Björn Kölz, denen die Original-Verhörprotokolle vorliegen, nähert sich detektivisch der Persönlichkeit und den Visionen des Erzherzogs. In packenden Spielszenen, gedreht an Originalschauplätzen, zeigt die Produktion den verzweifelten Kampf des Habsburgers um seinen Traum einer unabhängigen Ukraine.
Der Westen der Ukraine stand 150 Jahre lang unter österreichischer Herrschaft. In dieser Zeit erwuchs dort das ukrainische Nationalbewusstsein, das bis in unsere Tage hinein geschichtswirksam ist. Die Regisseure Norman Vaughan und Céline Wawruschka begeben sich anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Kriegs gegen die Ukraine in dieser "Erbe Österreich"-Dokumentation auf die rot-weiß-roten Spuren in Galizien und der Bukowina. In den späten maria-theresianischen Jahren kam Habsburg in den Besitz dieser Gebiete, die zwar wirtschaftlich unterentwickelt, aber militärisch wertvoll für die Balance mit Russlands Macht waren. Mit einer Heerschaar an Lehrern, Ärzten, Technikern und Juristen versuchte das Kaiserhaus, in der dortigen Gesellschaft Fuß zu fassen. Auch die öffentliche Architektur begann immer mehr nach österreichischem Vorbild auszusehen. Doch eine echte Verwurzelung gelang den Habsburgern dort nicht, im Gegenteil: genau in der Westukraine erlitt Österreich am Beginn des Ersten Weltkriegs die erste schwere Schlappe.
Das Rauschen der Meere und das Brausen des Windes werden beim Konzert "Terra Mater" in Töne übersetzt. Und nicht nur das: Man hört es auch gackern, quaken und piepsen. Kurzum: Es ist die pralle Schöpfung in barockem Klanggewand, die Christina Pluhar mit ihrem Ensemble L'Arpeggiata in gewohnt stilsicherer Manier auf die Bühne bringt. Als Partnerin hat sich die Alte Musik-Spezialistin mit Malena Ernman eine besonders vielschichte Künstlerin ausgesucht. Die schwedische Mezzosopranistin fühlt sich in der Alten Musik genauso zuhause, wie im Belcanto oder dem Musical. Auch beim Eurovision Song Contest war sie bereits zu hören mit wilden Koloraturen über poppigem Beat. Es groovt also mit Sicherheit beim Aufeinandertreffen dieser beiden spannenden Künstlerinnen.
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
Welche popkulturellen Hype-Themen treiben dich gerade um? Wir erzählen dir spannend den Schlüsselmoment, der alles ausgelöst oder verändert hat, erklären die Zusammenhänge und überraschen dich mit Details, die selbst du als Popkultur-Fan noch nicht kanntest.