Die Fußball-EM 2024 auf TV.de
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TV Programm für ARD-alpha am 02.07.2024

Planet Wissen 04:30

Planet Wissen: Frauenfußball in Deutschland - Kein leichtes Spiel

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

Bob Ross - The Joy of Painting 05:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Around the Bend

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Fast Track English 06:00

Fast Track English: Music in my Life

Englisch

Der Sprachkurs "Fast Track English" bietet die Möglichkeit, vorhandene Englischkenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Die einzelnen Folgen sind rein englischsprachig. Die Begleitbücher geben aber deutschsprachige Hinweise und Anleitungen. Die Filme wurden an Originalschauplätzen in England gedreht. Es wird alltägliches Englisch gesprochen. Dabei wechseln individuelle Akzente und das Sprechtempo der native speakers, Engländerinnen und Engländer in ihrer normalen Umgebung. Es kann sein, dass der Sprachstudent zunächst nicht alles auf Anhieb versteht. Aber es gehört zum Erlernen von kommunikativen Fertigkeiten, sich allmählich einzuhören und das Wesentliche, den Kern der Aussage zu erfassen. Vieles wird in den Sendungen wiederholt. Die Sendungen sind modular aufgebaut, um Sprechübungen von Übungen zum Hörverstehen zu trennen. Jede Folge kreist um ein Thema. Wortschatz und Redewendungen werden so in verschiedenen Formen der Anwendung demonstriert.

Grundkurs Deutsch 06:30

Grundkurs Deutsch: Mediennutzung

Deutsch

Die Sendung mit der Maus 07:00

Die Sendung mit der Maus: Lach- und Sachgeschichten

Kindersendung

In der beliebten Kindersendung werden mit den Lach- und Sachgeschichten lustige, lehrreiche und kindgerechte Episoden gezeigt. Zwischendurch sorgen die Maus und der Elefant für Unterhaltung.

Willi wills wissen 07:30

Willi wills wissen: Alle Wege führen nach Rom

Kindermagazin

66. Folge: Alle Wege führen nach Rom! Im alten Rom lebten, na klar, die Römer. Doch nicht nur dort, sondern auch im südlichen Teil Deutschlands! Im Altmühltal trifft Willi eine Gruppe von Legionären. Keine echten Legionäre natürlich, sondern Mitglieder eines Eichstätter Vereins, die in ihrer Freizeit das Leben römischer Soldaten aus der Zeit um 170 nach Christus nachspielen. Von Fritz und Micha erfährt der Reporter, wie die Soldaten damals ihre eroberten Gebiete gegen die Germanen sicherten: Mit einem Grenzwall, dem Limes, und einem ausgeklügelten Alarmsystem. In Nassenfels, in der Nähe von Ingolstadt ist Willi dabei, wie Archäologen ein römisches Hofgut ausgraben. Entdeckt wurde es von der Luft aus. Auf einem Foto zeigt ihm der Archäologe Dr. Klaus Hüssen, wie deutlich sich der Verlauf der Gemäuer in einem Getreidefeld abhob. Der spektakulärste Fund: Ein menschliches Skelett, das Willi gemeinsam mit Natascha begutachtet. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.

Shaun das Schaf 07:55

Shaun das Schaf: Badetag

Animationsserie

Es gibt kein warmes Wasser, doch der Hund soll die völlig verdreckten Schafe waschen. Ein eiskaltes Bad? Das kommt für die störrische Herde nicht in Frage! Da entdeckt Shaun, wie aus dem Badezimmerfenster des Farmhauses Dampf steigt. Dort muss es warmes Wasser geben! Mit einem ausgeklügelten Plan verschafft er dem Bauern eine leere Wanne und den Schafen ein wohltemperiertes Planschvergnügen.

RESPEKT kompakt 08:00

RESPEKT kompakt: "Ökospinner" oder "Umweltschützer"? Die Macht der Sprache

Gesellschaft und Politik

Die freie Meinungs- und Willensbildung aller Bürger*innen ist DIE Grundlage von demokratischen Entscheidungen. Genau diesen Prozess wollen Politiker, Medien, PR-Agenturen, Lobbyisten oder Aktivisten steuern - indem sie unsere Sprache beeinflussen. Denn Begriffe bestimmen, wie wir die Welt begreifen. Und Sprache hat viel mehr Macht über das Denken, als uns im Alltag bewusst ist. RESPEKT-Moderator Ramo Ali hat als Erwachsener Deutsch gelernt. Er fragt sich oft, warum bestimmte Worte benutzt werden. "Arbeitnehmer" zum Beispiel, obwohl doch eine Person gemeint ist, die Arbeit gibt und dafür Geld nimmt. Wo solche Unterschiede entscheidend sein können, erkundet Ramo bei einer klimapolitischen Stadtführung. Sein Guide nennt sich Mundo, spricht lieber von "Klima-Gerechtigkeit" als von "Klima-Schutz". Und nebenbei versetzt er Ramo in eine Zeit, bevor er Schauspieler und Moderator war. Von Bloggerin und Autorin Kübra Gümüsay erfährt Ramo, warum die Rede von "alten, weißen Männern" unseren Blick auf Blick auf "Schwule" oder "Muslimas" verändern kann. Mit der Rechtsextremismus-Expertin Natascha Strobl spricht Ramo über rechte Sprache. Sie analysiert, wie rechte Politiker Sprache benutzen, um Stimmung gegen Migranten zu machen oder Klimarisiken zu leugnen und wieso gerade rechte Sprachbilder die öffentliche Diskussion schleichend verändert haben. Am Ende seiner Sprach-Tour hat Ramo nicht nur viel Neues über bestimmte Worte gelernt, sondern vor allem auch, warum es wichtig ist, auf Sprache zu achten. © Bayerischer Rundfunk 2020 Mehr Informationen unter: www.br.de/respekt

Haustiere halten 08:15

Haustiere halten

Tiere

Irgendwann ist es bei jedem Kind soweit: Es wünscht sich ein Haustier. Doch welches ist das Richtige? Welches passt am besten in die Familie? Und vor allem: Wer kümmert sich darum?

Tele-Gym 08:30

Tele-Gym: Schlank, Fit & Gesund - Gymnastik für Bauch, Beine, Po

Fitness

Unter einer Traumfigur versteht jeder etwas anderes - aber in einem sind sich alle einig: Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und straffe Beine gehören einfach dazu! Die Fitness-Expertin Nina Winkler hat nach neuen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen die besten Übungen zusammengestellt. Das Trainingsprogramm funktioniert nach dem Prinzip "2 in 1": Fettverbrennung und Training finden in einer einzigen Trainingseinheit zusammen statt! Die Muskeln werden außerdem funktionell vernetzt trainiert. Dadurch sieht der Körper nicht nur gut aus, sondern die Muskulatur ist auch im Alltag gesund und leistungsfähig. Sogar Rückenschmerzen können mit dem Programm gelindert werden! Die acht intensiven Übungseinheiten trainieren also nicht nur die Muskeln, sondern heizen gleichzeitig den Stoffwechsel und die Fettverbrennung richtig an. Dabei schmelzen die Pölsterchen, und Bauch, Beine und Po werden intensiv in Form gebracht. Das Training ist für jede Altersgruppe geeignet, da die Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt werden

Panoramabilder 08:45

Panoramabilder

Kamerafahrt

Zwischen Spessart und Karwendel 10:00

Zwischen Spessart und Karwendel

Landschaftsbild

Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.

alles wissen 10:45

alles wissen: Klein, aber oho -

Wissenschaft

Der Alltag steckt voller Wissenswertem. Daher haben es sich die Macher der Sendung zur Aufgabe gemacht, diese Fakten einfach und verständlich zu erklären. So wird auch das Alltägliche spannend.

Ländermagazin 11:30

Ländermagazin: Bayern

Regionalmagazin

Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.

Tagesgespräch 12:05

Tagesgespräch

Gespräch

Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

Tele-Gym 13:00

Tele-Gym: Aktiv & beweglich mit 60+

Fitness

TELE-GYM aktiv & beweglich mit 60+ mit Gabi Fastner Zwanzig Jahre 50 bleiben! Mit diesem Training schaffen Sie das! Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, das Gleichgewicht schwindet. Unser Körper erhält nur die Funktionen, die er auch nutzt und im Alltag braucht! Schuld ist also nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. Mit den täglichen kurzen Trainingseinheiten bleiben Sie sowohl körperlich als auch geistig mobil und fit. Sie gewinnen an Sicherheit im Alltag und werden gesund älter. Durch das Schulen der Sinne verbessern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit und vermeiden Verletzungen und Stürze. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten. Trainieren und stabilisieren Sie Ihre Körpermitte und formen Sie so nicht nur Ihre Taille und einen schlanken Bauch, sondern halten Sie dadurch Ihre inneren Organe an der richtigen Stelle! Ein intelligentes Training das Sie fordert, aber nicht überfordert! Dadurch sehen Sie nicht nur jünger und attraktiver aus, sondern Sie fühlen sich auch so!

Tele-Gym 13:15

Tele-Gym: Integrales Qi Gong

Fitness

nano 13:30

nano

Infomagazin

Die Welt von morgen

Planet Wissen 14:00

Planet Wissen: Das große Artensterben - Was wir jetzt noch tun können

Infomagazin

150 Arten verlieren wir auf der Erde. Jeden Tag. Unwiederbringlich. Dabei gehören nicht nur Eisbär, Nashorn und Wal zum großen Reichtum unseres Heimatplaneten, sondern auch etwa zehn Millionen andere Arten. Doch der Mensch breitet sich immer weiter auf der Erde aus, zerstört und beeinflusst alle Ökosysteme bis hin zum Klima. Dirk Steffens war für Terra X in über 100 Ländern der Erde und beschreibt, wie er den Zustand der Welt erlebt und warum unser Überleben noch weit mehr als vom Klimawandel von der Rettung der Artenvielfalt abhängt. Außerdem sprechen wir mit Christof Schenck von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt darüber, wie Artenschutz konkret funktioniert und welche Entscheidungen jetzt getroffen werden müssen.

Gefühlswelten 15:00

Gefühlswelten: Keine Angst vor der Angst

Dokumentation

Uns stockt der Atem, das Herz hämmert in unerbittlich hoher Frequenz, wir können uns nicht bewegen oder laufen gellende Schreie ausstoßend davon. Angst versetzt uns in Fluchtbereitschaft, liefert das Adrenalin für das Leben und stört uns gleichzeitig dabei eben jenes zu jeder Zeit voll und ganz genießen zu können. Unsere Welt ist besessen von Ängsten: Rund 650 wissenschaftlich anerkannte Phobien sind aus der Psychologie bekannt. Angst bestimmt unsere Gedanken und unser Verhalten in einem Ausmaß, wie kaum eine andere Emotion. Kein Wunder also, dass gerade die Angst so einen schlechten Ruf in der Welt der Gefühle hat. Deswegen lautet eine alte Volksweisheit auch: "Angst ist ein schlechter Ratgeber". Doch das stimmt nur bedingt, denn Angst ist auch einer unserer stärksten und wichtigsten Verbündeten im existentiellen Überlebenskampf. Außerdem ist Angst auch eine der populärsten Warenformen im Konzert der Emotionen. Zum Beispiel beim wohligen Gruseln bei der Rezeption eines Horrorfilms. In exponierten Situationen des realen Lebens oder auch im fiktionalen Modus suchen Menschen einen "Thrill", in dem die kleinere Angst und die größere Lust eine faszinierende Symbiose eingehen. In der Episode "Keine Angst vor der Angst" analysieren wir eine der vielfältigsten und undurchschaubarsten Emotionen, mit denen es der Mensch täglich auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen zu tun bekommt. Dabei stellen wir aber auch fest: Vor der Angst sollte man eigentlich gar keine Angst haben. Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern, sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive. Die Doku-Reihe GEFÜHLSWELTEN nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert: Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle? Wie erforscht man Gefühle? Die 11 Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt. Jeder einzelne Film verknüpft gelebten Alltag, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen und religiöse, philosophische und spirituelle Sichtweisen und schafft so einen ganzheitlichen Blick auf unsere Gefühle. Es ist eine Expedition ohne genaues Ziel. Am Ende aber haben wir trotzdem ein gutes Gefühl - und weniger Berührungsängste vor unseren eigenen und fremden Gefühlen.

Reset · Anders wohnen 15:15

Reset · Anders wohnen

Natur und Umwelt

Die große Freiheit im Minihaus? 16:00

Die große Freiheit im Minihaus?

Regionalmagazin

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht? 16:30

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht?: Im Jahre des Herren: Von mancherlei Anfängen und Radikalkalendern

Dokumentation

"Was macht die Zeit, wenn sie vergeht" ist eine Entdeckungsreise zur Entwicklung unseres Zeitverständnisses in sechs Teilen.

Länder-Menschen-Abenteuer 16:45

Länder-Menschen-Abenteuer: Traumrouten der USA - Entlang der großen Seen

Land und Leute

Expedition in die Heimat 17:30

Expedition in die Heimat: Verborgene Schätze am Bodensee

Land und Leute

Die Reisereportage des SWR führt an den Bodensee. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet die Region zwischen Langenargen und Tettnang. Sie trifft den Bäcker Seppi Reck aus Tettnang. Seppi Reck stellt nach einem historischen Rezeptbuch barockes Gebäck her, das er im ehemaligen Schloss der Grafen von Montfort bei einem barocken Kaffekränzchen serviert. Auch Langenargen besitzt ein sehenswertes Schloss dieser Grafen. Es ist die ideale Kulisse für Wolfgang Kallina, der hier jede Woche eine argentinische Tangostunde veranstaltet. Bei Sonnenuntergang und Bodenseekulisse ist es ein unvergesslich romantisches Tanzvergnügen. Die Region hat auch viel Natur zu bieten. Das Naturschutzgebiet Eriskircher Ried ist das größte seiner Art am östlichen Bodenseeufer. Die Schussen und, etwas südöstlich davon, die Argen münden hier in den Bodensee. Mit der Outdoor-Spezialistin und Geschäftsführerin der Sportlabels "Vaude", Antje von Dewitz, erkundet die Moderatorin diese einzigartigen Flussdeltas. Zum Bild dieser Landschaft gehören auch die vielen Hopfenfelder rund um Tettnang. Annette Krause bekommt Einblick in die Arbeit der Hopfenbauern, besucht das Museum und erfährt, dass das uralte Handwerk ganz moderne Ableger hat.

Europa-Reportage 18:15

Europa-Reportage: Schweiz: Seniorinnen kämpfen gegen die Schweizer Klimapolitik

Europa

42 - Die Antwort auf fast alles 18:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Können wir ins Jenseits blicken?

Infomagazin

Ein helles Licht am Ende eines Tunnels, ein Kurzfilm des eigenen Lebens und unbeschreibliche Glücksgefühle - so beschreibt der Hirnforscher Gerhard Roth seine Nahtoderfahrung. Damit ist er nicht allein: Solche Erlebnisse machen Tausende Menschen jedes Jahr. Was steckt also dahinter? Wissenschaftler beschäftigen sich intensiv damit, die Mechanismen einer solchen Erfahrung zu ergründen und herauszufinden, ob diese Menschen wirklich ins Jenseits geblickt haben. Während die meisten Betroffenen davon überzeugt sind, erklären Forscher die meisten Nahtoderfahrungen mit neurologischen Prozessen im Gehirn. Außerdem argumentieren sie, sind die meisten Menschen mit Nahtoderfahrung "nur" klinisch tot - und damit medizinisch gesehen noch quicklebendig. Mit modernen Verfahren können sie den Prozess des Sterbens immer genauer entschlüsseln und sagen, was dabei im Gehirn passiert. Doch eine Frage bleibt: Warum haben wir überhaupt solche Erlebnisse? Eine ganz neue Studie stellt erstmals eine mögliche Erklärung dafür vor: Demnach könnte die Evolution dafür sorgen, dass wir den Moment des Sterbens als möglichst angenehm erleben. Deshalb sei das Gehirn darauf programmiert, Opioide auszuschütten oder alte, längst vergessene Erinnerungen auszugraben, wenn es aufs Ende zugeht. Der Neurologe Jens Dreier von der Charité Berlin spricht deshalb von einem "Algorithmus Sterben".

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht? 19:15

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht?: Vom Sonnenfelsen zum Organizer: Eine kleine Geschichte der Kalender zum Anfassen

Dokumentation

"Was macht die Zeit, wenn sie vergeht" ist eine Entdeckungsreise zur Entwicklung unseres Zeitverständnisses in sechs Teilen.

nano Doku 19:30

nano Doku: Geschlechterspezifisches Training: Warum Frauen anders Sport treiben sollen als Männer

Dokumentation

Training, das bei Männern funktioniert, kann Frauen schaden. Denn Frauen, die nicht hormonell verhüten oder bereits die Wechseljahre hinter sich haben, befinden sich ständig in unterschiedlichen hormonellen Phasen. Sport passt da manchmal besser und manchmal weniger gut in den "biologischen Kalender". Es ist also eine gute Idee, den Trainingsplan nach den Zyklusphasen zu richten. Denn zu bestimmten Zeiten ist der weibliche Körper zu Höchstleistungen fähig und spricht auf intensive Trainingsreize an, in anderen Phasen sollten Sportlerinnen vom Gas gehen, weil nicht nur die Leistungsfähigkeit nachlässt, sondern auch das Verletzungsrisiko größer ist. Bisher wurde der weibliche Zyklus im Leistungssport oft ignoriert. Dabei leiden bis zu 65 Prozent aller Ausdauersportlerinnen unter Zyklusproblemen oder sogar unter einer ausbleibenden Periode, was wiederrum schwerwiegende langfristige Folgen haben kann, im schlimmsten Fall Unfruchtbarkeit. Dabei gibt es schon kleine Kniffe, die den Körper entlasten, zum Beispiel Training zur richtigen Uhrzeit. Eine "Gut zu Wissen"-Reporterin hat zyklusspezifisches Training, also ein Training mit dem natürlichen Rhythmus ausprobiert, und fünf Monate nach einem geschlechterspezifischem Trainingsplan trainiert. Was bringt das für ihre Leistungsfähigkeit? Und wird sie sich danach besser fühlen?

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Länder-Menschen-Abenteuer 20:15

Länder-Menschen-Abenteuer: Patagonien - Land der Pioniere

Dokumentation

Pioniergeschichten vom Ende der Welt in der wilden und ursprünglichen Landschaft von Chiles Patagonien: Es ist ein Naturparadies, das mehrere Klimazonen in sich vereint. Vom Valdivianischen Regenwald im gemäßigten Norden erstreckt es sich über die hochalpinen Andenkordilleren und weiten Steppen bis zur unberührten Insellandschaft von Feuerland im eisigen Süden. Ursprünglich noch als Farmland für das Vieh der einstigen Siedler genutzt, wird heute in Patagonien ein Nationalpark neben dem anderen eröffnet. Das Land ist im Begriff, Vorreiter für den internationalen Naturschutz zu werden.

Lungenheilkunde - Einmal tief Luft holen 21:00

Lungenheilkunde - Einmal tief Luft holen

Dokumentation

"Bitte tief Luft holen" - das ist nicht selbstverständlich, wie die "Gesundmacherin" Dr. Esther Bank-Weis täglich erlebt. Wir begleiten die ausgebildete Internistin, Pneumologin und Somnologin, also Schlafmedizinerin, in ihrem Alltag am Lungenzentrum Darmstadt. Zwischen Sprechzimmer und Schlaflabor widmet sie sich Patienten und Patientinnen mit Erkrankungen des Lungengewebes, Schnarch-Problemen oder COPD, behandelt aber auch Alltäglicheres wie Allergien, Husten und diverse Infekte. Einatmen und wieder ausatmen …, rund 20.000 Atemzüge tätigen wir pro Tag, ganz unbewusst: Die meisten Menschen machen sich über ihre Atmung keine Gedanken - bis sie selbst in Atemnot geraten oder das Gefühl haben, keine Luft mehr bekommen! Durch die Infektionskrankheit Covid-19, die sich vor allem in den Atemwegen und in der Lunge bemerkbar macht, ist das Fachgebiet Pneumologie - die Lungenheilkunde - verstärkt ins öffentliche Interesse geraten. Aber auch ohne Corona ist die Anzahl der Lungenerkrankungen mit anderen Ursachen in Deutschland gestiegen.

Höhenrausch - Die Entwicklung der Höhenmedizin 21:45

Höhenrausch - Die Entwicklung der Höhenmedizin

Dokumentation

Ab etwa 2.500 Meter Höhe sind Bergsteiger von der Höhenkrankheit, im Volksmund "Höhenrausch", bedroht. Sie beginnt mit Kopfschmerzen und Atemnot, in größeren Höhen drohen blutiger Husten und Halluzinationen, dann Koma und Tod. Die Dokumentation beleuchtet erstmals die Erforschung der Höhenkrankheit. 1978 erreichte Reinhold Messner als erster Bergsteiger den Gipfel des Mount Everest ohne Sauerstoffgerät. Bis dahin galt ein solcher Aufenthalt in über 8.000 Meter Höhe als tödlich. Messner wurde damals von einem Mediziner begleitet: Oswald Oelz. Es ist die Geburtsstunde der modernen Höhenmedizin. Zusammen mit seinem Schweizer Kollegen Peter Bärtsch erforscht er die Höhenkrankheit und sie entwickeln spezifische Behandlungsmethoden, die inzwischen zahlreichen Bergsteigern das Leben gerettet haben. Die profilierteste Bergsteigerin Europas, Gerlinde Kaltenbrunner, berichtet von ihren Erfahrungen mit der Höhenkrankheit und lebensgefährlichen Situationen. Zu einigen Expeditionen gibt es eindrückliche Filmaufnahmen, etwa als sie einem japanischen Bergsteiger das Leben rettet. Oswald Oelz berichtet von einem besonders gravierenden Symptom der Höhenkrankheit: Halluzinationen - auf 7.000 Meter Höhe taucht plötzlich ein imaginärer Bergsteiger aus dem Nebel auf, der Oelz fast in den Tod geschickt hätte. Inzwischen stehen dank der Höhenmedizin Medikamente bereit, die die Symptome mildern und einen Abstieg aus der "Todeszone" ermöglichen.

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle! 22:15

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!: Recht auf Wasser

Reportage

Planet Wissen 22:45

Planet Wissen: Das große Artensterben - Was wir jetzt noch tun können

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.

The Day - News in Review 23:45

The Day - News in Review

Nachrichten

DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.

Die Tagesschau vor 20 Jahren 00:15

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 00:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Splendor of a snowy winter

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 01:00

Space Night: Space Ambient

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 02:00

alpha-centauri: Was ist die große Wand?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 02:15

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.

nano Doku 03:15

nano Doku: Geschlechterspezifisches Training: Warum Frauen anders Sport treiben sollen als Männer

Dokumentation

Frauen trainieren meist genauso wie Männer. Doch der weibliche Körper funktioniert anders. Die "nano"-Dokumentation zeigt auf, warum Frauen beim Sport ihren Zyklus berücksichtigen sollten. Training, das bei Männern funktioniert, kann Frauen schaden. Denn Frauen, die nicht hormonell verhüten oder bereits die Wechseljahre hinter sich haben, befinden sich ständig in unterschiedlichen hormonellen Phasen. Sport passt da manchmal besser und manchmal weniger in den "biologischen Kalender". Es ist also eine gute Idee, den Trainingsplan nach den Zyklusphasen zu richten. Denn zu bestimmten Zeiten ist der weibliche Körper zu Höchstleistungen fähig und spricht auf intensive Trainingsreize an, in anderen Phasen sollten Sportlerinnen vom Gas gehen, weil nicht nur die Leistungsfähigkeit nachlässt, sondern auch das Verletzungsrisiko größer ist. Bisher wurde der weibliche Zyklus im Leistungssport oft ignoriert. Dabei leiden bis zu 65 Prozent aller Ausdauersportlerinnen unter Zyklusproblemen oder sogar unter einer ausbleibenden Periode - was wiederum schwerwiegende langfristige Folgen haben kann, im schlimmsten Fall Unfruchtbarkeit. Dabei gibt es schon kleine Kniffe, die den Körper entlasten, zum Beispiel Training zur richtigen Uhrzeit. Eine Reporterin hat zyklusspezifisches Training, also ein Training mit dem natürlichen Rhythmus, ausprobiert und fünf Monate nach einem geschlechterspezifischen Trainingsplan trainiert. Was bringt das für ihre Leistungsfähigkeit? Und wird sie sich danach besser fühlen?

42 - Die Antwort auf fast alles 03:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Können wir ins Jenseits blicken?

Infomagazin

Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.

Gefühlswelten 04:15

Gefühlswelten: Keine Angst vor der Angst

Dokumentation

Das Leben bietet viele Anlässe, traurig zu sein - von alltäglich Banalem bis hin zu schweren Schicksalsschlägen. Grund genug, sich mit dieser Emotion zu beschäftigen. Die Doku-Reihe lädt zu einer Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt ein - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert taucht sie ein in unsere Gefühlswelten. Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle, und wie erforscht man sie? Die elf Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt. Jeder einzelne Film verknüpft gelebten Alltag, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Disziplinen und religiöse, philosophische und spirituelle Sichtweisen und schafft so einen ganzheitlichen Blick auf unsere Gefühle. Es ist eine Expedition ohne genaues Ziel. Am Ende aber hat man trotzdem ein gutes Gefühl - und weniger Berührungsängste vor eigenen und fremden Gefühlen. Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern. Sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren. Und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive.

Planet Wissen 04:30

Planet Wissen: Das große Artensterben - Was wir jetzt noch tun können

Infomagazin

Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.