Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"
Weiterbildung bequem aus dem Fernsehsessel: Das ermöglicht das Bildungsfernsehen mit seiner Sendung aus der Reihe des Schulfernsehens. Da heißt es nur noch: "Pauk mit!"
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen. Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
Wer darf heute anfangen und die Zuschauer als erstes begrüßen, Clarissa oder Tarkan? Über diese Frage besteht Uneinigkeit im "Wissen macht Ah!"-Studio. Wie gut, dass der Werkzeugkoffer der Demokratie viele Möglichkeiten bereithält, die bei der Entscheidungsfindung helfen. Während Tarkan eine Demo organisiert und Clarissa eine Plakatkampagne startet, bleibt außerdem genug Zeit, die fünf Fragen der Sendung zu beantworten. Was ist Demokratie? Demokratie. Das hat bestimmt jeder und jede von euch schon mal gehört, denn die Demokratie ist die Regierungsform in Deutschland. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Herrschaft des Volkes". Aber was genau verbirgt sich dahinter und warum nutzen wir ein altgriechisches Wort dafür? Clarissa kennt die Antwort. Warum gibt es keinen König oder keine Königin in Deutschland? Warum gibt es bei uns Bundesländer und in anderen Ländern nicht? Was bedeutet: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."? Warum heißt es Wahllokal?
"neuneinhalb",das Nachrichtenmagazin für Kinder, erklärt in ARD-alpha immer sonntags um 09.30 Uhr gesellschaftspolitische Themen so, dass sie jeder versteht.
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der "Öffentlichkeit" zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt "Wie lange noch?" Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
Von Schnee gekrönte Viertausender, wilde Flussläufe, weitläufige Nationalparks. Dazu einzigartige Bestände an Bisons, Bären und Wölfen sowie die Wildwestnostalgie vieler Bewohner: Das sind die Eigenheiten, die den US-Bundesstaat Wyoming prägen. Auf seiner Reise durch den dünn besiedelten Staat trifft Autor und Amerika-Kenner Klaus Scherer Menschen, die sehr unterschiedliche Herausforderungen zu meistern haben. Darunter die Gäste einer Prärieranch, die sich dort im Schnellkurs zum Hilfscowboy ausbilden lassen wollen. In nur zwei Tagen sollen sie sich hier die die nötigen Reitkenntnisse aneignen, um eine Herde Rinder mit auf neues Weideland zu treiben. Mit erstaunlichen Resultaten. Der Film porträtiert auch den zehnjährigen Kasin, der für eine große Rodeoshow in der Westernstadt Cody City trainiert. Sechs Sekunden lang muss er sich auf dem Rücken eines wild tobenden Jungbullen halten. Eine kleine Ewigkeit. Aber er will es unbedingt schaffen und in die Fußstapfen seines Vaters treten. Denn der ist schon ein bekannter Rodeostar. In den Nationalparks Yellowstone und Grand-Teton arbeitet eine junge Übersiedlerin aus Florida. Als Tourguide führt sie Gäste zu Geysiren und von Bakterien bunt gefärbten heißen Quellen. Bevor sie nach Wyoming kam, hatte sie nicht einmal Schnee gesehen. Nun wolle sie nie mehr weg. Denn sie hat abseits der Hauptrouten Orte von atemberaubender Schönheit entdeckt, die sie dem Filmteam zeigt. Doch aus dem trockenen Prärieland wandern immer mehr Bewohner ab. Wyoming, das nur noch knapp 600.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt, ist inzwischen der US-Bundesstaat mit der geringsten Bevölkerung. Dafür kaufen reiche US-Amerikaner aus den Großstädten sich hier zunehmend repräsentative Häuser und treiben so auch noch die Immobilienpreise in absurde Höhen. Die einheimische Bevölkerung kann sich das Wohnen in ihren plötzlich "trendigen" Heimatorten oft nicht mehr leisten. Normalverdiener müssen "zusammenrücken" oder weit wegziehen. Eine schwierige Heimat ist Wyoming auch für den Volksstamm der Northern Arapahos im Wind River Reservat. Sie leben in einem Identitätszwiespalt zwischen westlicher Zivilisation und ihren uralten Traditionen. Scherers Team wird von ihnen zu einer Stammesfeier mit spektakulären Powow-Tänzen eingeladen. Eine große Geste und Ausnahme: "Sie finden weder für Touristen, Gäste oder Kameras statt. Authentischer geht es nicht", so der NDR Reporter.
Im Sommer sind die Dolomiten ein Kletter- und Wanderparadies, im Winter ein Traumziel zum Skifahren. Benannt wurden sie nach dem französischen Geologen Deodàt de Dolomieu, der ihr Gestein als erster erforschte. Heute sind Teile der Dolomiten UNESCO-Weltnaturerbe. Landschaftlich reizvoll sind die Seiser Alm, die größte Hochalm Europas, und der Pragser Wildsee. Der Film zeigt spektakuläre Luftaufnahmen. Er begleitet unter anderem ein Team der Helikopterrettung bei einem schwierigen Einsatz an den Drei Zinnen, beobachtet Hollywood-Star Terence Hill bei Dreharbeiten und schaut einem Holzbildhauer über die Schulter, dessen zeitgenössische Skulpturen schon auf der Biennale in Venedig gezeigt wurden. Der Film erzählt auch von den Spuren des Ersten Weltkrieges, als die Front mitten durch die Dolomiten verlief und stellt eine junge Sängerin vor, die mit ihrer Musik die ladinische Sprache retten möchte.
In dieser Sendung werden die unterschiedlichsten Destinationen vorgestellt. Der Zuschauer lernt mehr über Kultur, Landschaft und die Menschen, die dort leben. Da möchte man gleich in den Flieger steigen.
Dieser eindrucksvolle Film aus dem Jahr 1951 stammt aus dem Archiv der Deutschen Bahn AG. Ein dokumentarischer Jugendfilm. Die Hauptperson ist Peter, der für einen guten Aufsatz über die Eisenbahn vom Präsidenten einer DB-Direktion einen Fahrschein erhält, um zu seiner Oma in den Schwarzwald zu reisen. Auf der Fahrt im D-Zug lernt Peter alles kennen, vom Schreibabteil bis zum Packwagen. Übernachtet wird mit Lokomotivführern in einem Bahn-Betriebswerk. Peter genießt die schöne Rheinlandschaft und bewundert die Höllentalbahn. Ein freudiges Wiedersehen mit seiner Großmutter beendet seine lehrreiche "kleine Weltreise".
Die Hochalmspitze wird von vielen als architektonisch schönster Berg Kärntens angesehen. Sie stellt mit ihren 3.360 Meter den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar. Als Gegenstück zum Großglockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Otmar Baier, Bergführer und langjähriger Hüttenpächter der Gießener Hütte, weiß, was es heißt, Wege zu erhalten, sanieren und auszubauen - nicht nur über leichtes Terrain, sondern auch über anspruchsvolle Grate. Magdalena Karan ist die Leiterin des Nationalparkzentrums Mallnitz, Peter Angermann Obmann der ÖAV Sektion Mallnitz. Beide haben in der Region der Tauernkönigin ihre private Leidenschaft mit ihrer Berufung verbunden. Der Mallnitzer Klaus Eisank hat sein berufliches Leben der Wildnis rund um die Tauernkönigin gewidmet und darauf geachtet, dass sich insbesondere das Seebachtal wieder zu einem Königreich der Wildtiere entwickeln konnte. Rudi Feistritzer ist sehr naturverbunden und war schon immer viel in den Bergen unterwegs. Seit einigen Jahren ist er der Almhalter auf der Hochalm. Die Alpinistinnen Melina Wassertheurer und Kerstin Stadler versuchen sich gemeinsam mit einem Bergführer am selten begangenen Winterleitengrat - einer ausgesetzten Gratkletterei und respekteinflößende Möglichkeit, das Gebiet um die Hochalm zu erkunden. Anneliese Fleißner-Rieger und ihr Sohn Lukas sind die Wirtsleute auf der Osnabrücker Hütte. Sie haben den Großteil ihres bisherigen Lebens auf dieser Schutzhütte verbracht und schätzen die exponierte Lage. Die "Land der Berge"-Dokumentation richtet den Fokus auf die Tauernkönigin im Antlitz der Jahreszeiten. Beleuchtet wird außerdem die besondere Historie dieser Region, die Geschichte des Alpinismus und die einzigartige Flora und Fauna.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.
Das organisierte Verbrechen hat ein neues Betätigungsfeld, das Experten in einem Atemzug nennen mit Waffen- und Drogenschmuggel: "Eco-Crimes" - Verbrechen gegen die Umwelt: illegale Geschäfte mit dem Kostbarsten, was die Natur hergibt oder mit gefährlichen, verbotenen Chemikalien. Schon im Jahr 2008 deckte die international viel beachtete und preisgekrönte Filmreihe "Eco Crimes" die Machenschaften von Schmugglern, Wilderern und Piratenfischern erstmals auf. Jetzt, rund 15 Jahre später, stellt sich die Frage: Was ist aus den Verbrechen von damals geworden? Hat sich die Lage im Kampf gegen "Eco-Crimes" inzwischen verbessert? In den 1990er Jahren waren zahlreiche Fangschiffe auf den Weltmeeren unterwegs, die ohne Rücksicht auf Landesgrenzen, Meeresschutzgebiete, Fischbestände oder Schonzeiten riesige Mengen Fisch illegal gefangen haben. Am härtesten gingen die Behörden in Australien gegen die Piratenfischer vor und rüsteten auf. Erst der Einsatz von Kriegsschiffen machte der illegalen Hochseefischerei vor Australien ein Ende. Aber die Filmemacher finden heraus: immer noch stammt jeder 5. weltweit verzehrte Fisch aus "illegalen, unregulierten oder ungemeldeten" Fischereien, wie es im Fachjargon heißt. Wie kann das gehen? Der Film geht auf eine gefährliche Spurensuche und folgt Mitgliedern von Umweltschutzorganisationen nach Tunesien. Hier schnappen illegal operierende Fischerboote den lokalen Fischern die Fänge weg und zerstören mit ihren Schleppnetzen die empfindlichen Seegraswiesen vor der Küste. Die illegal gefangenen Garnelen werden auf lokalen Fischmärkten mit den für den Export notwendigen Papieren ausgestattet und landen schließlich "legal" auf den Esstellern in der EU. Anders als die Australier mit ihren Kriegsschiffen setzen die Behörden in der EU auf Bürokratie und Fangbescheinigungen, um die illegale Fischerei zu bekämpfen. Doch in den Augen vieler Experten reicht das bei weitem nicht aus. Wo diese bürokratischen Maßnahmen versagen, werden Umweltschützer aktiv. Die Organisation "Sea Shepherd" patrouilliert mit eigenen Schiffen vor den Küsten Westafrikas und in der deutschen Ostsee, um illegale Fischereimethoden aufzudecken und Alarm zu schlagen. Der Film zeigt: Die Piratenfischer haben die australischen Gewässer verlassen - und wildern jetzt fast ungestört in anderen Meeresgebieten.
Unsichtbare Gefahr in Gletscherseen Eine von Greenpeace in Auftrag gegebene #Studie hat in allen untersuchten Gletscherseen in Österreich unsichtbares Mikroplastik nachgewiesen. Die Proben wurden im Sommer auf der Pasterze, dem Osttiroler Schlatenkees, im Schmiedingersee auf dem Kitzsteinhorn und auf dem Hallstätter Gletscher gezogen. Wissenschafter sehen Gefahren für Flora und Fauna. Psychopharmaka gegen Long Covid Die Folgen einer Corona-Infektion sind oft auch im Hirn nachweisbar. Long-Covid-Patienten klagen über Depressionen und Angstzustände. In Wien haben Ärzteteams eine wirksame Therapie mit Psychopharmaka entwickelt. Mörderische Zeilen Eine Wissenschafterin in Graz analysiert Briefe des verurteilten Frauenmörders Jack Unterweger, der sich vor dreißig Jahren das Leben nahm. Sind Gewaltphantasien und Mordgelüste in seinen Texten erkennbar? Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
Der Chemiestudent Fionn Ferreira von der irischen Südwestküste hat eine einfache, kostengünstige und mittlerweile preisgekrönte Idee entwickelt, um Mikroplastik aus verschmutzten Gewässern zu entfernen - mit Pflanzenöl und Magnetpulver. Im Film erzählt der Umweltschützer, wie er sich als junger Erfinder gegen Widerstände behaupten musste. Mittlerweile spricht er auf internationalen Treffen wie dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Dort entdeckte ihn der Schauspieler Robert Downey Jr., der seitdem zu seinen Investoren gehört. Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
Vor etwa 23.000 Jahren wurde der Grundstein der einzigartigen Beziehung zwischen Hund und Mensch gelegt. Während der großen Eiszeit in Sibirien näherten sich Wolf und Mensch einander an - davon geht die neueste Forschung aus. Nach und nach entwickelte sich aus dem wilden Wolf ein verlässlicher Begleiter des Menschen. Quarks wirft einen Blick auf diese enge Verbindung zwischen Mensch und Hund. Denn noch immer geben uns die Fähigkeiten von Hunden Rätsel auf: Sind Hunde in der Lage unsere Sprache zu verstehen? Können sie die Wörter wirklich begreifen oder haben sie nur eine Art "Geräusche-Verständnis"? Wie kann es sein, dass Hunde die imaginäre Linie zwischen dem ausgestreckten Zeigefinger und dem Lieblingsspielzeug richtig deuten? Und wie schafft es die Hundenase, komplexe Situationen stereo zu erschnüffeln - und damit Leben zu retten? Und was genau macht die Verbindung zwischen Hund und Mensch so beispiellos? Quarks zeigt, was Hunde alles draufhaben, wie wir sie endlich richtig verstehen und am besten mit ihnen umgehen.
Zwischen Himmel und Erde, Dichtung und Wahrheit, zwischen Niederer und Hoher Tatra liegt das Dorf Vlkolinec in der östlichen Slowakei. Nachts, so erzählen die Alten aus Erfahrung und die Kinder voller Respekt, höre man die Wölfe heulen. Die Ahnung stimmt, die Gegend ist eine der wenigen in Europa, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und tatsächlich noch Bären und Wölfe hausen. Die wilden Jäger haben dem Ort schließlich seinen Namen gegeben - Wolfsdorf. Auf einem Hochplateau vor der grandiosen Kulisse des Bergkegels Sidorovo gelegen, hat sich Vlkolinec seit Jahrhunderten aus dem Weltgetriebe ferngehalten. Keine Straße, kein Strom, kein Wassernetz, keine Revolutionen haben bis vor kurzem den Charakter der Siedlung tangiert und die Enklave aus ihrem mittelalterlichen Kulturschlaf geweckt. So konnte sich die einmalige Architektur des Ortes bewahren, eine Wohn- und Arbeitswelt ganz aus Holz geschnitzt, ein geschlossenes Ensemble aus rund 50 Bauten, fein, geduckt und bunt bemalt - einmalig in Mitteleuropa. In Vlkolinec leben heute noch 35 Bewohner ständig. Viele sind um die achtzig Jahre alt und gehen hier einem Leben nach im Einklang mit der Natur. Tiere, Pflanzen und Menschen in einer Symbiose, die uns fern entrückt erscheint - 800 Meter über dem Meer, zwischen Erde und Himmel. In der hohen Stille heulen nur der Wind und die Wölfe.
Lookismus ist Schubladendenken, das den Wert eines Menschen daran misst, ob dieser attraktiv auf andere wirkt - oder nicht. Lookismus geschieht unbewusst, das macht es schwierig, ihn zu erkennen, diskriminiert aber häufig andere. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn kleine Menschen nur aufgrund ihres Aussehens als schwach eingeschätzt werden, blonde Frauen als dumm oder dick mit dem Attribut faul verbunden wird. Menschen, die dem Ideal eines attraktiven Menschen nicht entsprechen, werden schon früh benachteiligt. Diese Ablehnung und Diskriminierung verinnerlichen sie, ihr Selbstwertgefühl wird geschwächt. Neben der Abwertung von außen werten sie sich somit auch selber ab. Was kann man gegen Lookismus und das eigene Schubladendenken tun? Wie gehen Menschen, die aufgrund ihres Aussehens Vorurteilen ausgesetzt sind, damit um? Und welche Lösungsstrategien haben sie (für sich) gefunden? RESPEKT-Moderatorin Christina Wolf geht diesen Fragen nach. In Berlin trifft sie drei Menschen, die sich aufgrund ihres Aussehens benachteiligt fühlen und in den Sozialen Netzwerken Hate ausgesetzt sind. Und sie interviewt die Soziologin Anuschka Rees, die mit 600 Menschen über deren Selbstwahrnehmung gesprochen hat. © Bayerischer Rundfunk 2022 Mehr Informationen unter: www.br.de/respekt
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
"Der Revolutionär auf dem Thron" - Als einer der wegweisendsten und zugleich umstrittensten Habsburger ging Joseph II. (1741-1790) in die Geschichte ein. Brennend vor revolutionären Ideen, musste er zusehen, wie seine Mutter Maria Theresia auf dem Thron alt wurde, während ihm nur noch zehn Jahre Alleinregentschaft blieben - viel zu wenig für das Viele, was er umkrempeln wollte. Kein Wunder, dass seine Zeitgenossen, wie auch er sich selbst, ihn als gescheitert ansahen. Und doch hatte sich an ihm ein Licht entzündet, das nicht mehr erlöschen würde. Diese Folge der Serie "Die Akte Habsburg" zeigt die inneren Kämpfe von Joseph II., sein stetes Drängen zu aufgeklärten Reformen, denen die Trägheit des Reiches entgegenstand - und nicht zuletzt auch seine eigene Mutter. Da Joseph den Hof und den Großadel gegen sich aufgebracht hatte, suchte er als Verbündete das Volk. Oft war er inkognito in Kneipen und Kutschen unterwegs und lebte bei Würstel und Bier das Leben seiner Untertanen. Der Mythos Habsburg scheint auf ewig zu glänzen. Ein dreiviertel Jahrtausend herrschte die Casa d'Austria und schrieb sich damit in die Weltgeschichte ein. Die Historienreihe "Die Akte Habsburg", eine internationale Coproduktion, beleuchtet jene Herrscherfiguren, die in den jeweiligen Epochen die großen Weichen stellten. Die Sendungen werden von Publikumsliebling Friedrich von Thun präsentiert.
"Der Kaiser, der das Reich verlor" ist der Titel dieser Folge. Jeder Kaiser diente dem Reich, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Manche schafften es, das Reich zu mehren, andere mussten Gebiete verloren geben. Aber jeder dieser Monarchen blieb immer römisch-deutscher Kaiser. Nur einem einzigen blieb es vorbehalten, dieses Reich zu "beerdigen": Franz II. von Habsburg-Lothringen (1768-1735) "erfand" daraufhin das österreichische Kaiserreich, um sich wenigstens irgendeine Krone aufsetzen zu können ... Der Mythos Habsburg scheint auf ewig zu glänzen. Ein dreiviertel Jahrtausend herrschte die Casa d'Austria und schrieb sich damit in die Weltgeschichte ein. Die Historienreihe "Die Akte Habsburg", eine internationale Coproduktion, beleuchtet jene Herrscherfiguren, die in den jeweiligen Epochen die großen Weichen stellten. Die Sendungen werden von Publikumsliebling Friedrich von Thun präsentiert.
Millionenfach fotografiert, von Touristen gern besucht, bei den Einheimischen als Treffpunkt und Flanierort beliebt: Der Münchner Odeonsplatz. Einmal im Jahr wird er zum Konzertsaal für tausende begeisterte Musikfans. Vor der malerischen Kulisse der Feldherrnhalle, Theatinerkirche und Münchner Residenz präsentiert Sir Simon Rattle im Juli 2022 Highlights der Filmmusik mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Olivia de Havilland und Errol Flynn waren die Stars im Hollywood-Streifen "Die Abenteuer des Robin Hood". In drei Kategorien gewann der Film die berühmte goldene Statue, darunter auch die Musik des aus Österreich emigrierten Erich Wolfgang Korngold. Geschult durch die spätromantische Oper wurde er zum Mitbegründer einer opulenten, süffig-symphonischen Filmmusik. Diese inspirierte noch Generationen von Nachfolgern, wie Hollywoods Zeremonienmeister John Williams, dessen Klassiker aus "Star Wars", "Harry Potter", "E.T." und Indiana Jones bilden den glamourösen Rahmen dieser Filmmusik-Gala.
Das Kulturmagazin im BR Fernsehen
Allein in Deutschland erscheinen jedes Jahr 90.000 neue Bücher. Ganz schön schwer, hier den Überblick zu behalten. "Druckfrisch", das Büchermagazin der ARD, hilft bei der Orientierung im Bücherdschungel. Moderator Denis Scheck besucht Schriftsteller und stellt Neuerscheinungen vor. Er lobt und lästert über die aktuellen Bestseller, spricht Empfehlungen aus, sagt aber auch, welche Bücher reine Zeitverschwendung sind. Belletristik, Krimis, Sachbücher, Biographien oder Kochbücher - nichts ist vor ihm sicher.
"Die Thronfolger, die keine waren" - Diese Folge handelt von den beiden Thronfolgern, die keine waren: Kronprinz Rudolf (1858-1889) und Erzherzog Franz Ferdinand (1863-1914). Beide verfolgten ganz unterschiedliche Konzepte als der greise Kaiser Franz Joseph (1830-1916). Beide hätten, jeder auf seine Weise, eine andere Monarchie gebaut, eine, die sich vermutlich nicht in den Abgrund des Ersten Weltkriegs gestürzt hätte. Das Regieteam Ronald und Roswitha Vaughan fragt sich, wie die Welt aussehen würde, wenn es die Kugeln von Mayerling und von Sarajevo nicht gegeben hätte. Der Mythos Habsburg scheint auf ewig zu glänzen. Ein dreiviertel Jahrtausend herrschte die Casa d'Austria und schrieb sich damit in die Weltgeschichte ein. Die Historienreihe "Die Akte Habsburg", eine internationale Coproduktion, beleuchtet jene Herrscherfiguren, die in den jeweiligen Epochen die großen Weichen stellten. Die Sendungen werden von Publikumsliebling Friedrich von Thun präsentiert.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.