Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 01 02

TV Programm für ARD-alpha am 19.01.2025

Jetzt

Länder-Menschen-Abenteuer 09:45

Länder-Menschen-Abenteuer: Im Herzen Schottlands (1/2) - Mit dem Zug durch die Lowlands

Landschaftsbild

In den schottischen Highlands warten hinter jeder Kurve neue, traumhaft schöne Ausblicke: mit Heide bewachsene Hügel, die violett leuchten, malerische Seen und grüne Wälder. Doch was wären diese nahezu unberührten Flecken ohne die Menschen, die hier leben? Die legendäre Highland Main Line führt mitten durch den Cairngorms National Park. Einige Einheimische, die am Rand der Strecke leben, porträtiert die bildstarke Reise-Reportage.

Danach

Länder-Menschen-Abenteuer 10:30

Länder-Menschen-Abenteuer: Im Herzen Schottlands (2/2) - Mit dem Zug durch die Highlands

Landschaftsbild

In den schottischen Highlands warten hinter jeder Kurve neue, traumhaft schöne Ausblicke: mit Heide bewachsene Hügel, die violett leuchten, malerische Seen und grüne Wälder. Doch was wären diese nahezu unberührten Flecken ohne die Menschen, die hier leben? Die legendäre Highland Main Line führt mitten durch den Cairngorms National Park. Einige Einheimische, die am Rand der Strecke leben, porträtiert die bildstarke Reise-Reportage.

Wunderschön 11:15

Wunderschön: Ruhr-Radeln - Von Hagen nach Duisburg

Landschaftsbild

Grünes Wunder Costa Rica 12:00

Grünes Wunder Costa Rica: Nebelwälder, Vulkane und Karibikstrände

Landschaftsbild

Länder-Menschen-Abenteuer 12:45

Länder-Menschen-Abenteuer: Mit dem Zug durch Neuseeland (2/2) - Die Südinsel - Vom Pazifik in die Südalpen

Tourismus

Eisenbahn-Romantik 13:30

Eisenbahn-Romantik: Boliviens Andenbahn

Tourismus

In dieser SWR Reisereportage begleiten die Zuschauer:innen Eisenbahnfreund:innen auf ihrer Fahrt durch Südosteuropa. Im Balkan-Nostalgie-Express geht es nach Serbien und Bulgarien - für viele immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Von Belgrad aus geht es durch Serbien, zu sehen ist eine der letzten Dampflokomotiven Serbiens. Und was es mit der Lok "Kennedy" auf sich? In Bulgarien lernen die Zuschauer:innen die Hauptstadt Sofia kennen sowie einen Heizer, der auf der beeindruckenden Transbalkan-Strecke seiner Dampflokomotive eine Liebeserklärung macht. Weiter geht es zur "touristischen Perle des Zentralbalkans", der einstigen Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches - Veliko Tarnovo. Der erste Teil dieser Reise endet auf der einzigen Schmalspurbahn der bulgarischen Staatsbahn mit 760 mm Spurweite im Rhodopengebirge.

Nordtour 14:00

Nordtour

Tourismus

Bergbauernleben - Vom Traunviertel ins Villgratental (2/2) 14:45

Bergbauernleben - Vom Traunviertel ins Villgratental (2/2): Herbst und Winter

Land und Leute

Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental mit seinen steilen Hängen auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt er eine tiefe Heimatverbundenheit. Sie lässt ihn bleiben, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt den Betrieb auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Altes bewahren, neue Impulse setzen, so könnte man Josef Schett am besten beschreiben. Das Hochhubergut liegt auf 640 Meter Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht, hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung: Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-Bioniere gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die FIlme ermöglichen spannende und authentische Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten der Bauernfamilien.

Bob Ross - The Joy of Painting 15:30

Bob Ross - The Joy of Painting: Colors of Nature

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Kunst und Krempel 16:00

Kunst und Krempel

Kunst und Kultur

Was ist die Standuhr der Großmutter tatsächlich wert? Experten recherchieren Herkunft, Geschichte und Zeitwert von Gegenständen, die Zuschauer mitbringen. Meist sind dies Erbstücke oder Flohmarktfunde.

Alkohol Detox - Die Challenge 16:30

Alkohol Detox - Die Challenge: Vier Wochen ohne Promille

Dokumentation

Der alkoholfreie Monat "Dry January" ist im Trend. Immer mehr Menschen machen mit. Doch wie schwierig ist es wirklich, vier Wochen lang auf Alkohol zu verzichten? Und was bringt es? Einen Monat lang auf Alkohol verzichten: Dieser Challenge stellen sich passend zum "Dry January" Schauspielerin Tina Ruland, Partyschlager-Sängerin und Bierbotschafterin Steffi Landerer, Moderatorin Seraphina Kalze und Influencerin Sandra Lambeck. Vier prominente Frauen, die normalerweise gern mal ein Gläschen trinken. Aber damit ist erstmal Schluss. Konkret heißt das: Prosecco ist beim Mädelsabend mit den Freundinnen gestrichen. Bier in der Kneipe beim Dart spielen? Nur alkoholfrei. Und Anstoßen beim Geburtstag des besten Freundes? Auch dafür gibt es keine Ausnahme. Wie schwer wird ihnen der Verzicht fallen? Und welchen gesundheitlichen Unterschied werden sie nach dem "trockenen Monat" feststellen? Dafür unterziehen sie sich in der ersten Folge einem ausführlichen gesundheitlichen Check-up durch Dr. Matthias Riedl, bekannt aus den NDR Ernährungs-Docs. Kann er schon erste körperliche Schäden durch das Trinkverhalten der Frauen feststellen? Um auch die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern, steht Psychologin Lisa Hauptmann den Frauen zur Seite. Werden die Challenge-Teilnehmerinnen die vier Wochen ohne Alkohol durchziehen oder wird eine von ihnen schwach? In der ARD-Mediathek als Dreiteiler à 30 Minuten ab 13.01.2025

Mayrs Magazin - Wissen für alle 17:15

Mayrs Magazin - Wissen für alle

Infomagazin

Dicke Luft im Klassenzimmer - Gemeinsam mit Schulklassen entwickelt ein Forscherteam der Universität Innsbruck ein Überwachungsprogramm für die Luftqualität in Klassenzimmern. Gefühlvolle Autos - Mit speziellen Sensoren erkennen neuentwickelte Fahrzeuge, in welchem Gemütszustand der Fahrer ist. Bei zu viel Aggression oder Unaufmerksamkeit greifen Sicherheitssysteme ein. Wie menschliches Leben entsteht - Wiener Forscher haben jenen Mechanismus entschlüsselt, der menschliches Leben entstehen lässt. Ei und Samenzellen passen zueinander wie ein Schlüssel zum Schloss. Aktuell, anschaulich, lehrreich - das ORF-Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.

Bayerns kleinste Zeitung (1966) 17:25

Bayerns kleinste Zeitung (1966)

Medien

Porträt von Bayerns kleinste Zeitung, der "Waldrandschau", die im Bayerischen Wald in Waldkirchen erscheint. Der Herausgeber, Chefredakteur und Reporter ist ein und dieselbe Person.

Einfach genial 17:35

Einfach genial

Infomagazin

Moderator Rico Drochner stellt Erfindungen der vergangenen Jahre zum Thema Bauen und Renovieren vor und hakt nach: Was ist aus den Erfindern und ihren Ideen geworden? Unter anderem Schauen wir auf diese Erfindungen: Markierhilfe für Heimwerker - Messen und gleichzeitig anzeichnen Universaldübel - passt in jedes Loch, egal aus welchem Material die Wand ist Kniesitz - entlastet Handwerker beim Arbeiten auf den Knien Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.

Quarks 18:00

Quarks: Fasten - wie Verzicht uns glücklich macht

Infomagazin

Die christliche Fastenzeit beginnt und ist für viele eine Chance. Denn Verzicht sei der Schlüssel zum Glück - sagen Forschende. Was sich Menschen zum Anfang der Fastenzeit vornehmen: weniger Bildschirmzeit, weniger Fleisch, weniger Alkohol oder weniger Zucker - ist gut für die Gesundheit, aber auch für den Geldbeutel und für die Umwelt. Denn wer verzichtet, lebt häufig auch nachhaltiger. Florence Randrianarisoa erklärt bei Quarks: Wie viel Verzicht ist tatsächlich gut für uns? Und wie halten wir ihn durch? Wissenschaftlich fundierte und praktische Tipps für: Weniger ist mehr!

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit 18:45

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Visby (Schweden) - Aufstieg und Fall der Hansestadt

Dokumentation

Im 12. und 13. Jahrhundert, über 150 Jahre hinweg war Visby auf Gotland die modernste und größte Stadt des Ostseeraums. Es bestanden dort Handelsbeziehungen nach Nowgorod und bis in den islamischen Raum hinein. So stellte die Stadt für die Hanse einen Schlüssel zum Osthandel dar. Deutsche, russische und gotländische Kaufleute bestimmten das Leben und bauten neben steinernen Lagerhäusern auch Kirchen. Von ihnen sind heute nur noch weitgehend Ruinen erhalten. Dafür wird das mittelalterliche Stadtbild nicht zuletzt von der gewaltigen Mauer geprägt, welche sich als Ring um die ganze Stadt zieht. Sie ist eine der wenigen vollständig erhaltenen ihrer Art in Europa. Der Film führt uns zurück in vergangene Jahrhunderte. So sehen wir Ritter in kompletter Rüstung, wie sie auf ihren geschmückten Pferden vorbei galoppieren, vor der Kulisse der mächtigen Stadtmauer.

alpha-nachgehakt 19:00

alpha-nachgehakt

Dokumentation

In dieser Folge von alpha-nachgehakt fragen wir nach der Lage der Menschenrechte in Afghanistan, nach den Auswirkungen des deutschen Lieferkettengesetzes und nach den Chancen deutscher Start-up-Unternehmen in der Raumfahrtindustrie. Außerdem ein Rückblick auf 50 Jahre Playmobil.

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle! 19:30

RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!: Klimawandel: Wie gehen wir gerechter damit um?

Reportage

Was lässt sich gegen eine solche Klimaungerechtigkeit tun? Mit dieser Frage im Gepäck macht sich Respekt-Moderator Ramo Ali auf den Weg. Um Antworten zu finden, besucht er zuerst die Influencerin Geraldine Ortlieb-Schüle im Schwarzwald. Die bemerkt den Klimawandel nicht nur direkt vor der eigenen Haustür; nach ihrem sehr eigenen Lebensmodell versuchen sie und ihr Mann Patrick, Treibhausgase zu reduzieren und nachhaltiger zu leben. Doch nicht nur als einzelner Mensch kann man etwas für mehr Klimagerechtigkeit tun; auch Politik und Wirtschaft müssen sich bewegen. Ein Instrument etwa ist der Emissionshandel, zu dem sich inzwischen weltweit zahlreiche Staaten und Unternehmen verpflichtet haben. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten. Welche das sind, das will Moderator Ramo Ali nicht nur von den Menschen auf der Straße wissen, sondern auch von Schülerin Ada Vera Unverdorben und Schüler Yamen Machnouk in München. Mit ihrem Projekt Klima.Gerecht.Machen etwa wollen die beiden als Change Agents an Schulen oder auch in Jugendzentren für mehr politisches Bewusstsein sorgen und so Jugendliche für ein klimagerechteres Leben sensibilisieren.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Statistik des Verbrechens - Ein Mathematiker kämpft gegen die Nazis 20:15

Statistik des Verbrechens - Ein Mathematiker kämpft gegen die Nazis

Dokumentarfilm

Der Dokumentarfilm widmet sich der Lebensgeschichte von E.J. Gumbel (1891-1966), Statistik-Professor, Publizist und Pazifist, einem der prominentesten Gegner des Faschismus und des aufkommenden Nazi-Regimes während der Zeit der Weimarer Republik. Der in München geborene Gumbel forschte seit 1923 in Heidelberg über den Terror von rechts, schrieb in der Wochenzeitschrift "Die Weltbühne" , engagierte sich gemeinsam mit Albert Einstein in der Liga für Menschenrechte und war mit Ossietzky, Tucholsky, Feuchtwanger und Heinrich Mann befreundet. Er war der erste Wissenschaftler, der von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde. Schon 1932 musster er nach Frankreich ins Exil gehen und 1940 von dort aus nach New York. Jeder Statistiker kennt heute die "Gumbel-Verteilung" und seine Extremwerttheorie. Sein Kampf gegen die Nazi-Ideologie dagegen ist vergessen. David Ruf erzählt in seinem Film mit historischem Bildmaterial, Zeitungsausschnitten, Interviews und szenischen Animationen Gumbels Lebensgeschichte, beleuchtet sein unerschrockenes Engagement und widmet sich damit auch einer für die Weltgeschichte folgenreichen krisenhaften Entwicklung in Politik und Gesellschaft. Es geht um Populismus und - auch sprachliche - Radikalisierung, Fake News und "Volksfeinde", gleichgeschaltete Presse und Justiz, um die Diffamierung und Bedrohung von einzelnen wie Gumbel, aber auch ganzer Teile der Gesellschaft.

Geschichte ist Zukunft 21:15

Geschichte ist Zukunft: Stereotyp und Sündenbock

Dokumentation

Jenseits der reinen Darstellung historischer Fakten wählt die Doku-Reihe "Geschichte ist Zukunft" einen neuen Ansatz der Geschichtsvermittlung: Mithilfe von Expertinnen und Experten, dem Musiker und Moderator David Mayonga als schlagfertigem Erzähler sowie der Historikerin Sonja Herzl betrachten die Filme unterschiedliche Themenbereiche der Geschichte und analysieren Parallelen zwischen Vergangenheit und Jetzt. Die zweite Folge "Stereotyp und Sündenbock" setzt sich mit Stereotypisierung und Ausgrenzung im Nationalsozialismus auseinander. Wiederholt sich Geschichte? Welche Zusammenhänge dürfen zwischen Vergangenheit und Gegenwart hergestellt werden? Und was kann man aus der Geschichte für die Zukunft lernen? Eines ist klar. Die Gesellschaft hierzulande ist multikulturell. Eine sich konstant verändernde Masse. Das Aufeinandertreffen von Kulturen verändert jeden Menschen bis zu einem gewissen Maße und beeinflusst sein Verhalten. Dabei weiß man doch schon längst: Die Vorstellung, in einer homogenen, unbeeinflussten Gesellschaft zu leben, ist reine Fiktion, und trotzdem erlauben sich die Menschen, andere zu klassifizieren und zu bewerten. Die modernen Formen von Rassismus und Antisemitismus zeigten sich bisher vor allem unterschwellig im Alltag. Seit dem Erstarken der Neuen Rechten treten sie zunehmend offensiver hervor und verschieben die Schwelle des Sagbaren. Das Resultat ist dabei immer gleichbleibend: Diskriminierung und Ausgrenzung der "Anderen". Die zweite Folge der Doku-Reihe hinterfragt anhand einer fiktiven Gruppe die Mechanismen und Stufen der Ausgrenzung bis hin zu einem Genozid und zeigt dabei gleichzeitig Maßnahmen zur Verhinderung auf. Der Erzählstrang wird von zwei wichtigen Metaebenen begleitet: der Beschäftigung mit modernem und altem Antisemitismus sowie der Frage nach der pädagogischen Verantwortung. Außerdem befasst sich die zweite Folge mit der Lebensrealität von Minderheiten in der heutigen Gesellschaft und dem Bewusstsein über die Situation, in der sie sich befinden. Diese Ebenen repräsentieren die Expert*innen Andreas Zick, Mirna Funk, Diana-Sandrine Kunis und Korbinian Engelmann. Weitere Infos unter www.ard-alpha.de Pressekontakt: BR-Pressestelle Detlef Klusak, Tel.: 089/5900-10553, E-Mail: detlef.klusak@br.de Fotos über: www.br-foto.de, E-Mail: bildmanagement@br.de

Sir Simon Rattle dirigiert Schönberg - Gurre-Lieder 21:45

Sir Simon Rattle dirigiert Schönberg - Gurre-Lieder: Aus der Isarphilharmonie im Gasteig HP8 München

Konzert

Mehr ist mehr! Schönbergs Gurre-Lieder zum 75. Jubiläum des BRSO Sir Simon Rattle bezeichnet es als "das wildeste, schönste, romantischste Werk, das man sich überhaupt vorstellen kann". Und er beschreibt, warum die Aufführung der Gurre-Lieder für ihn besondere Bedeutung hat: "Als Elfjähriger in Liverpool war ich fasziniert von der größten Orchesterpartitur, die es in der Musikbibliothek gab - Schönbergs Gurre-Lieder. Der Band war fast so groß wie ich und es war wirklich schwierig, ihn nach Hause zu bringen! Und nun, viele Jahre später, bin ich hier, um mit diesem Stück von Arnold Schönberg den 75. Geburtstag des BRSO zu feiern!" Am 19. April 2024 findet in der Münchner Isarphilharmonie das Gala-Konzert anlässlich des 75. Geburtstags des BRSO statt. Schönbergs Gurre-Lieder bringen mit ihrem gigantischen Aufwand an Musiker*innen und Sänger*innen beinahe jeden Konzertort an seine Kapazitätsgrenzen. Ein Grenzgang, der jedoch belohnt wird mit einem unvergesslichen Musik- und Klangerlebnis, jenseits des gängigen Konzerterlebnisses. Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks werden verstärkt durch den MDR-Rundfunkchor. Thomas Quasthoff übernimmt in dieser Aufführung den Sprecherpart, die Gesangssolisten sind Stuart Skelton, Dorothea Röschmann, Jamie Barton, Josef Wagner und Peter Hoare.

Capriccio 23:35

Capriccio

Magazin

Das Kulturmagazin im BR Fernsehen

Statistik des Verbrechens - Ein Mathematiker kämpft gegen die Nazis 00:05

Statistik des Verbrechens - Ein Mathematiker kämpft gegen die Nazis

Dokumentarfilm

Der Dokumentarfilm widmet sich der Lebensgeschichte von E.J. Gumbel (1891-1966), Statistik-Professor, Publizist und Pazifist, einem der prominentesten Gegner des Faschismus und des aufkommenden Nazi-Regimes während der Zeit der Weimarer Republik. Der in München geborene Gumbel forschte seit 1923 in Heidelberg über den Terror von rechts, schrieb in der Wochenzeitschrift "Die Weltbühne" , engagierte sich gemeinsam mit Albert Einstein in der Liga für Menschenrechte und war mit Ossietzky, Tucholsky, Feuchtwanger und Heinrich Mann befreundet. Er war der erste Wissenschaftler, der von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde. Schon 1932 musster er nach Frankreich ins Exil gehen und 1940 von dort aus nach New York. Jeder Statistiker kennt heute die "Gumbel-Verteilung" und seine Extremwerttheorie. Sein Kampf gegen die Nazi-Ideologie dagegen ist vergessen. David Ruf erzählt in seinem Film mit historischem Bildmaterial, Zeitungsausschnitten, Interviews und szenischen Animationen Gumbels Lebensgeschichte, beleuchtet sein unerschrockenes Engagement und widmet sich damit auch einer für die Weltgeschichte folgenreichen krisenhaften Entwicklung in Politik und Gesellschaft. Es geht um Populismus und - auch sprachliche - Radikalisierung, Fake News und "Volksfeinde", gleichgeschaltete Presse und Justiz, um die Diffamierung und Bedrohung von einzelnen wie Gumbel, aber auch ganzer Teile der Gesellschaft.

Geschichte ist Zukunft 01:05

Geschichte ist Zukunft: Stereotyp und Sündenbock

Dokumentation

Jenseits der reinen Darstellung historischer Fakten wählt die Doku-Reihe "Geschichte ist Zukunft" einen neuen Ansatz der Geschichtsvermittlung: Mithilfe von Expertinnen und Experten, dem Musiker und Moderator David Mayonga als schlagfertigem Erzähler sowie der Historikerin Sonja Herzl betrachten die Filme unterschiedliche Themenbereiche der Geschichte und analysieren Parallelen zwischen Vergangenheit und Jetzt. Die zweite Folge "Stereotyp und Sündenbock" setzt sich mit Stereotypisierung und Ausgrenzung im Nationalsozialismus auseinander. Wiederholt sich Geschichte? Welche Zusammenhänge dürfen zwischen Vergangenheit und Gegenwart hergestellt werden? Und was kann man aus der Geschichte für die Zukunft lernen? Eines ist klar. Die Gesellschaft hierzulande ist multikulturell. Eine sich konstant verändernde Masse. Das Aufeinandertreffen von Kulturen verändert jeden Menschen bis zu einem gewissen Maße und beeinflusst sein Verhalten. Dabei weiß man doch schon längst: Die Vorstellung, in einer homogenen, unbeeinflussten Gesellschaft zu leben, ist reine Fiktion, und trotzdem erlauben sich die Menschen, andere zu klassifizieren und zu bewerten. Die modernen Formen von Rassismus und Antisemitismus zeigten sich bisher vor allem unterschwellig im Alltag. Seit dem Erstarken der Neuen Rechten treten sie zunehmend offensiver hervor und verschieben die Schwelle des Sagbaren. Das Resultat ist dabei immer gleichbleibend: Diskriminierung und Ausgrenzung der "Anderen". Die zweite Folge der Doku-Reihe hinterfragt anhand einer fiktiven Gruppe die Mechanismen und Stufen der Ausgrenzung bis hin zu einem Genozid und zeigt dabei gleichzeitig Maßnahmen zur Verhinderung auf. Der Erzählstrang wird von zwei wichtigen Metaebenen begleitet: der Beschäftigung mit modernem und altem Antisemitismus sowie der Frage nach der pädagogischen Verantwortung. Außerdem befasst sich die zweite Folge mit der Lebensrealität von Minderheiten in der heutigen Gesellschaft und dem Bewusstsein über die Situation, in der sie sich befinden. Diese Ebenen repräsentieren die Expert*innen Andreas Zick, Mirna Funk, Diana-Sandrine Kunis und Korbinian Engelmann. Weitere Infos unter www.ard-alpha.de Pressekontakt: BR-Pressestelle Detlef Klusak, Tel.: 089/5900-10553, E-Mail: detlef.klusak@br.de Fotos über: www.br-foto.de, E-Mail: bildmanagement@br.de

Die Tagesschau vor 20 Jahren 01:35

Die Tagesschau vor 20 Jahren

Dokumentation

Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.

Bob Ross - The Joy of Painting 01:50

Bob Ross - The Joy of Painting: In the Stillness of Morning

Malerei

"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

Space Night 02:15

Space Night: The Blue Planet

Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.

alpha-centauri 03:15

alpha-centauri: Was nützt uns Jupiter?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night 03:30

Space Night: Earth-Views (4)

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.

alpha-centauri 04:30

alpha-centauri: Welche kosmischen Gefahren bedrohen uns?

Astronomie

Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.

Space Night classics 04:45

Space Night classics: Space-Cowboys - Das Mercury-Projekt

Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.