TV Programm für ARD-alpha am 02.02.2023
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti!
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Sind Raben wirklich so klug? Und warum gelten sie als Unglücksboten? Um das herauszufinden besucht Anna Marco, einen Filmtiertrainer, der in der Nähe von Hamburg wohnt. Hier lernt Anna Kolkraben Penny kennen und ist auf Anhieb fasziniert von dem aufgeweckten und neugierigen Vogel. Es ist nicht leicht, einen so klugen und vorwitzigen Vogel zu halten. Marco muss sich immer wieder neue Spiele für Penny ausdenken, damit sie sich nicht langweilt. Gemeinsam mit Anna präsentiert er der Kolkraben-Dame eine Kiste mit Futter. Penny muss erst herausfinden, wie sie die Kiste öffnen kann, bevor sie an die Leckerbissen herankommt. Zu Annas Überraschung stürzt sich Penny nicht sofort darauf, sondern umrundet erst mal vorsichtig das unbekannte Ding. Sie bleibt immer auf der Hut - so kann sie nicht von etwas völlig Unerwartetem überrascht werden. Ganz schön clever! Penny ist nicht der einzige Rabenvogel, der bei Marco lebt. Er zeigt Anna noch "die anderen": drei Wochen alte Dohlen. Sie schlingen gierig die Fleischstücke herunter, die sie von Anna bekommen. Frisch gestärkt hüpfen sie danach einfach von der Hand und Anna muss zusehen, dass sie die frechen Dohlen schnell wieder einfängt.
Timmy weint. Shaun heitert ihn mit Schattenspielen an der Scheunenwand auf. Schnell wird der kleine Spaß zum Selbstläufer. Shaun und Bitzer bauen für die Schafe ein Theater in der Scheune auf und basteln Scherenschnittfiguren. Der Vorhang hebt sich zum ersten Akt. Doch dann geraten die Puppenspieler in Streit.
Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper haben wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreicht man, indem nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainiert werden. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt die Gelenke bei jeder Bewegung. Verbessert werden Haltung und Lungenvolumen, die Schultern gestärkt, die Taille und das Gesäß geformt, der Bauch und die Oberschenkel gestrafft. Durch das gezielte sensomotorische Training tritt man sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Das funktionelle Training ist abwechslungsreich und schult alle Sinne.
Moskau- ist mit seinen über 10 Millionen Einwohnern nicht nur Russlands Hauptstadt sondern auch die größte Stadt Europas. Ein Tourist ist fasziniert von den Schätzen der Stadt. Es gibt hier kaum einen Platz, von dem aus nicht mindestens eine goldene Kuppel zu bewundern ist. Eine Bootstour auf der Moskwa führt durch das Zentrum der Stadt, vorbei an der großen Kremlmauer. Besucht werden u.a. der Rote Platz, der Alexandersgarten, die Basilius Kathedrale, das Kaufhaus Gum, der Skulpturenpark, der Alte Arbat und mehrere Märkte. Der Besuch bei einer jungen Familie in einer typisch Moskauer Wohnung macht deutlich, wie Menschen hier leben und was ihnen wichtig ist. Ein besonderes Erlebnis ist der letzte Schultag vor den langen Sommerferien in einer russischen Schule. Ein Ausflug führt nach Sergijew Possad. Das Klosters ist ein bekanntes Zentrum der russisch-orthodoxen Kirche, hier wird Russlands neue Volksfrömmigkeit gelebt.
Mehr als ein Drittel der Kinder in Deutschland müssen miterleben, wie ihre Eltern sich trennen oder scheiden lassen. In dieser Sendung für die Grundschule soll gezeigt werden, was eine Trennung für die Beteiligten bedeutet und was man machen kann, dass alle trotzdem eine Familie bleiben.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Vital-Training für Körper & Geist mit Gabi Fastner Bei diesem Training verbinden wir Körperarbeit mit zusätzlichen Impulsen, die unser Gehirn herausfordern. Das macht nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit. Wir regen Denkprozesse durch Rhythmik, das Erlernen von Schrittkombinationen und räumlicher Orientierung an.
Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper haben wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreicht man, indem nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainiert werden. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt die Gelenke bei jeder Bewegung. Verbessert werden Haltung und Lungenvolumen, die Schultern gestärkt, die Taille und das Gesäß geformt, der Bauch und die Oberschenkel gestrafft. Durch das gezielte sensomotorische Training tritt man sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Das funktionelle Training ist abwechslungsreich und schult alle Sinne.
Wie war das eigentlich? Wer waren die Großeltern und woher kamen deren Vorfahren? Familienforschung ist ein weit verbreitetes Hobby und fasziniert viele Menschen. Doch die Suche nach den Vorfahren hat auch eine wissenschaftliche Ausrichtung: Woher kommen wir Menschen, und welche Bedeutung hat das heute noch? Planet Wissen spannt einen weiten Bogen: von den Stammbäumen der ältesten Menschen, über die Bedeutung der Familienforschung für die Geschichtsschreibung hin zu Einsatz solcher Methoden in der Psychologie. Die Frage nach der Herkunft treibt viele von uns um und lässt uns oft bis ins hohe Alter nicht los.
Können Hightech Prothesen in Zukunft menschliche Gliedmaßen komplett ersetzen? Bisherige Hitech- Prothesen haben nur zwei Sensoren und beherrschen lediglich rudimentäre Funktionen. Die Herausforderung ist dabei nicht die Prothese an sich, sondern die Ansteuerung der einzelnen Finger. Die Ingenieure Claudio Castellini und Markus Nowak erproben einen Ring aus Sensoren zusammen mit einem Tracker. Dieser erkennt die Position der Hand im Raum und vermisst die Bewegung Muskelstränge. Dadurch sollen sich die künstlichen Finger besser ansteuern lassen. Dazu benutzen die Ingenieure die virtuelle Welt, in der die Probanden mit den Sensoren eine virtuelle Hand bewegen. Wenn das System virtuell funktioniert, übertragen sie die Steuerung auf echte Hitech-Prothesen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Essen aus dem Schrank Im Berliner Restaurant von Ema Simurda kommt der Salat direkt vom "Beet" auf den Teller. Es ist ein sogenanntes Farm-to-Table-Restaurant. Viele Zutaten aus denen die Salatbowls bestehen, werden direkt vor Ort angebaut: aus genfreiem Saatgut, ohne Pestizide, dafür aber reich an Vitaminen und Nährstoffen. In Schränken neben den Tischen wachsen Salat, Sprossen und Kräuter unter geschützten Bedingungen. Diese Vertikale Landwirtschaft - oder Vertical Farming - ist ein Konzept, das eine tragfähige Landwirtschaft in Städten ermöglichen soll. Diesen Ansatz wollen die Gründer bekannt machen und nutzen. Pferdeapfelroboter Rodja Trappe aus der Nähe von Münster hat einen Roboter entwickelt, der Pferdeäpfel einsammelt. Der Tüftler ist auf einem Pferdehof groß geworden und musste immer mit Mistgabel und Schubkarre die Pferdeäpfel beseitigen. Jetzt hat er selbst eine Informatik-Firma und den Roboter als Stallburschen entwickelt. Am Dach des Auslaufs sind Kameras angebracht, die die Fläche nach Pferdeäpfeln abscannen. Danach werden die Daten an den fahrbaren Roboter geschickt. Der Sammelt den Mist auf. Wenn er voll ist, entlädt er alles auf dem Misthaufen Sitzen ohne Stuhl Flexibel zwischen Sitzen, Gehen und Stehen wechseln - die Erfindung macht es möglich. Das Exoskelett eines Unternehmens aus Wendlingen in BW dient als Hilfs- und Unterstützungsprodukt für Menschen, die viel im Stehen arbeiten, aber auch kleine Wege machen müssen. Vom Autobauer über den Montagearbeiter bis hin zum Chirurgen. Die Erfindung lässt sich schnell und einfach anbringen, verschiedene Körpergrößen anpassbar. Revolution im Betonbau Ein Entwicklerteam aus Cottbus hat ein neues Beton-Fertigungsverfahren entwickelt. Mit Hilfe eines Ultraschallreaktors können sie Beton fertigen, der genauso stabil ist, aber 30% weniger Zement benötigt. Bei der Herstellung von Zement wird enorm viel CO2 ausgestoßen. Da Beton weiterhin ein unverzichtbarer Baustoff ist, erreicht das Startup damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen. Ihre Idee ist inzwischen dem Labor entwachsen und in einem Betonwerk im Einsatz. Beim Bau der neuen ICE-Wartungshallen in Cottbus wurden nun erstmalig im großen Maßstab die Fertigteile mit zementreduziertem Beton verbaut. Täglich werden in Deutschland etwa 130 Erfindungen patentiert. Darunter sind viele Ideen, die im Haushalt helfen und der Gesundheit dienen sollen. Doch wie werden die Ideen berühmt, die das Licht der Öffentlichkeit wirklich nicht scheuen müssen? Die Antwort bietet das TV-Magazin "Einfach genial", das jede Woche pfiffige Ideen ins Rampenlicht stellt. Seit 1996 hat das "Einfach genial"-Team über 3.000 Erfindungen vorgestellt. Darunter Neues für den Bau des Eigenheimes, Geniales rund um das Fahrrad oder Ideen für ein Leben ohne Chemie. Präsentiert werden auch Ideen für das Auto, den Garten und das Kinderzimmer. Und immer wieder Erfindungen, die helfen, Heiz- oder Stromkosten zu sparen.
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört…das alles und noch viel mehr enthüllt die 52teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale z.B. eines Laubbaumes zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
"Rapid Surfing" im Kaufhaus? Im Wasser auf einer Welle reiten, ohne lange Fahrt ans Meer oder ewiges Warten auf ausreichend Brandung: immer mehr Menschen surfen auf künstlich erzeugten Wellen in ganz Deutschland - z.B. auf der Indoor-Anlage in einem Osnabrücker Kaufhaus. Hier bietet Anika Weizel auch im Winter Surfkurse für Anfänger an. Noch dazu gehört sie zu den besten Indoor-Surferinnen Deutschlands. Im "Rapid Surfing" - so nennt sich diese noch junge Sportart, deren Szene stetig wächst, ist Weizel weltweit unterwegs. Es müssen also nicht gleich die Strände der Südsee sein, Annika Weizel reicht ein Kaufhaus in Osnabrück - um ihre Surf-Liebe auszuleben und an andere weiterzugeben. Kuhwanderungen mit Milka, Ronny und Co. Mathilda, Benjamin, Milka, Ronny und Holly sind begehrte Wanderbegleiter. Die Rindviecher leben auf Hof Birkenkamp in Bresegard. Ihre Halter Jenifer und Andre Dietel retteten sie vor dem Bolzenschuss und schenkten ihnen ein zweites Leben. Da Kühe sehr neugierig sind und auch etwas erleben wollen - kamen die Dietels auf die Idee mit der Kuhwanderung und sie stellten fest, dass Kühe Pferden in der Körpersprache sehr ähnlich sind und auf die gleichen Signale reagieren. Nach kurzem Halftertraining war klar Kühe sind ideale Wanderbegleiter. An jedem Sonntag bieten die Diestels bis in den Mai hinein Kuhwanderungen an. Schöner Stricken in Neustrelitz Einmal in der Woche schnellt im Kulturquartier Neustrelitz, dem Museum der Stadt, die Besucherzahl in die Höhe. Immer dienstags, dann wir hier gestrickt! Raglan, Patent oder I-Cord sind dann angesagt. Wer ausgefallene Unikate in netter Runde fabrizieren will, ist genau richtig bei Heidi Meier. Die ist die jüngste im Bunde und leitet den Nachmittag im Museumscafé. Heidi kennt alle Tricks und Kniffe, ist immer up to date und steckt mit ihrer guten Laune alle an. Hamburgen sie an der Elbkante: Das Fischereihafen Restaurant. Ob Sean Connery, die Rolling Stones, Lady Di, Angela Merkel oder Muhammad Ali, sie alle haben hier mit Blick auf die Elbe schon gespeist. Das Fischereihafen Restaurant der Altonaer Altstadt ist eine Hamburger Institution und schon immer Familienbetrieb. Rüdiger Kowalke baute das Lokal in den 80ern auf, jetzt ist sein Sohn Dirk Kowalke am Steuer und auch die nächste Generation steht in den Startlöchern. Der legendäre Ruf des Restaurants ist Ansporn und Herausforderung zugleich. Denn wie Dirks Vater schon sagte: "Das hier ist eine Bühne, und wir sind die Darsteller. Unsere Gäste sind unser Publikum. Um es zu begeistern, müssen wir gut sein: Jeden Tag wieder." Bollywood in Hamburg - vom Tanzen bis zum Kostümverleih Seit ihrem sechsten Lebensjahr schwärmt Tatjana Wegner für Bollywood Filme und die Tanzeinlagen, die bei indischen Filmen einfach dazugehören. Nach einer Ballettausbildung widmete sie sich ganz dem farbenprächtigen Bollywood-Dance und tanzte auch schon in indischen Produktionen. In Hamburg gibt sie Kurse, hat eine Company und besitzt den größten Bollywood-Kostüm-Verleih in Deutschland. Sie zeigt uns, was eine echte Bollywood-Tänzerin trägt, wo in Hamburg es die passenden Accessoires gibt, und lässt uns bei einer Probe ihrer Showtanzgruppe zusehen. Winterfotos von Holger Ceglars - ein trüber Regentag ist kein Hindernis Holger Ceglars aus Barkelsby fotografiert gerne bei schlechtem Wetter. Ein trüber, grauer Himmel ist für ihn keine Hürde, sondern eine Herausforderung. Seit 50 Jahren ist er in Sachen Fotografie unterwegs. Und macht auch aus dem aktuellen Regen-Winter schöne Bilder. Seine Fotos stellt er regelmäßig aus. Wir begleiten ihn auf seiner Fototour, lassen uns die Doppelbelichtung erklären und zeigen ihn bei seiner Arbeit in seiner Werkstatt. Winterfotos von Holger Ceglars - ein trüber Regentag ist kein Hindernis Holger Ceglars aus Barkelsby fotografiert gerne bei schlechtem Wetter.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Eigentlich sind es ja nur Haare. Aber sie können einen Menschen komplett verändern. Bis zu 100.000 Haare werden geknüpft, bis eine Perücke fertig ist. Damit sie später auch passt, muss eine Perückenmacherin hart arbeiten. Sie braucht dazu Kraft und Fingerspitzengefühl. Beate Dreher hat das Anfertigen von Perücken gelernt. Sie war früher Maskenbildnerin am Theater in Freiburg. Bis zu sechzehn Wochen dauert es, bis eine Perücke fertig ist. Vom ersten Abdruck über das Gießen der Modellköpfe, das Nähen der Montur bis zum Knüpfen sind es viele Schritte bis zur fertigen Perücke. Ein echtes Stück Handwerkskunst. Haare sind mehr als nur Fäden aus Horn. Sie sind ein Symbol, ein Statement und verleihen Selbstbewusstsein. In Ihringen am Kaiserstuhl liegt die Perückenwerkstatt von Beate Dreher versteckt. Es ist ein bewusst diskret gewählter Platz, denn ihre Kundinnen möchten nicht gerne erkannt werden. Das Tragen einer Perücke ist für viele immer noch ein Tabu. Die Kundinnen von Beate Dreher sind meist Frauen, die ihre Haare durch eine Krankheit verloren haben. Sei es durch eine Chemo nach einer Krebserkrankung oder durch eine sogenannte Alopecia universalis, bei der die Haare innerhalb weniger Monate komplett und meist unwiderruflich ausfallen. Gerade diese Kundinnen legen Wert auf Haare, die besonders echt und natürlich aussehen. Beate Dreher macht Perücken, die ganz individuell auf ihre Trägerin abgestimmt sind, die nur für sie gefertigt werden und die keiner anderen Frau passen würden.
Mitte Zwanzig und plötzlich Haarausfall, ein hoch emotionales Thema. Denn es geht dabei nicht nur um Haare. Vielmehr ist es ein gesellschaftliches Tabuthema. Doch was tun, wenn die Haare immer weniger werden? Für viele ist eine Haartransplantation die Lösung. Die ist aber nicht nur teuer, sondern kann auch schief gehen! Für MDR-"exactly" lernt Reporter Jonas Juckeland Betroffene kennen. Wie gehen sie mit ihrem Haarausfall im jungen Alter um und welche Lösungen dagegen haben sie für sich gefunden? Wären diese auch etwas für ihn persönlich?
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Wissenschaft jeden Tag spannend erzählt - die Sendung "nano" präsentiert von Montag bis Freitag Neues und Wissenswertes aus dem Bereich der Forschung. Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz holen für "nano" die spannende Welt der Wissenschaft ins Fernsehen.