05:15
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
05:30
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
06:00
"C'est ça, la vie" so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. "C'est ça, la vie" zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.
06:30
Telekolleg Betriebswirtschaftslehre Dozent im Studio: Prof. Dr. Josef Scherer, Fachhochschule Deggendorf Thema: Konstitutive Unternehmensentscheidungen
07:00
Shary und Ralph zeigen in jeder Folge neue und interessante Dinge aus dem Alltag und klären über Fragen aus den verschiedensten Bereichen auf.
07:25
Das Reportermagazin für Kinder
07:35
Welche Bräuche brauchen Bayern? Bräuche gibt es überall in Deutschland. Im Norden andere als im Süden. Sehen kann man das zum Beispiel an der Tracht, die von Region zu Region unterschiedlich ist. Willi schaut sich heute an, welche Bräuche man in Bayern pflegt. In Traunwalchen, in der Nähe des Chiemsees, erwarten den Reporter zwei waschechte Bayern: Andreas Thaler und dessen Sohn. Der heißt, wie es hier Brauch ist, genau wie sein Vater: ebenfalls Andreas. Zur Begrüßung haben die beiden für Willi ein echt bayerisches Lied vorbereitet: ein Gstanzl. Anschließend darf sich Willi zusammen mit Andreas und Andreas beim Goaßlschnalzn versuchen. Bei diesem Brauch geht es darum, dass eine Gruppe von Männern ihre Pferdepeitschen im gemeinsamen Rhythmus knallen lässt. Bei Willis nächster Station steht der wohl bekannteste bayerische Brauch im Mittelpunkt: das Schuhplattln. Was es damit genau auf sich hat, das erfährt der Reporter von Josef Zollner und seiner Tanzpartnerin Regina Schützinger. Die beiden treten heute beim Preis-Schuhplattln in Traunstein an. Bei diesem Wettbewerb werden aus über hundert Paaren die besten Schuhplattler und Dirndl-Dreherinnen gekürt. Bevor die Preise verliehen werden, macht sich Willi aber noch auf den Weg ins Chiemgauer Gebirge. Dort darf er bei einem Jodelkurs mitmachen und erfährt, dass dieser "Gesang" ursprünglich der Verständigung von Alm zu Alm diente. Und runter vom Berg und noch mal zurück zu Andreas und Andreas, mit denen sich der Reporter in drei bayerischen Sportarten misst: Fingerhakln, Boahakln und Strängkatzenziagn. Wie das geht? Willi findet's raus. Schließlich werden beim Preisschuhplattln die Pokale verliehen. Und für Josef, Regina und das Publikum hat Willi noch eine ganz besondere Überraschung vorbereitet: Der Willi-Song auf bayerisch!
08:00
Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.
08:15
Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.
08:30
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
08:45
10:00
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
10:30
Fitter Darm Im Darm tummeln sich Billionen von Bakterien - Mikrobiom genannt. Je vielfältiger die Bakterienzusammensetzung, desto besser für unsere Gesundheit. Das Mikrobiom beeinflusst unser Immunsystem, unsere Emotionen und kann beim Abnehmen helfen. Schmerzende Hände Wenn man mit seinen Händen nicht mehr richtig zupacken kann, sei es weil es so weh tut oder weil einfach die Kraft fehlt, dann ist das im Alltag ziemlich hinderlich: Schraubverschlüsse gehen nicht mehr auf, Gegenstände fallen aus der Hand oder das Zuknöpfen einer Jacke dauert Ewigkeiten. Schnell heißt es dann: Ist wohl Arthrose. Aber mit einem vorschnellen Urteil sollte man vorsichtig sein, denn nur wenn die Ursache ganz genau erkannt ist, lassen sich die Probleme mit den Händen auch in den Griff bekommen Linsen-Mangold-Suppe Kochtipp-Mangold-Linsensuppe von und mit Koch Rainer Sass Gehirn-Erschütterungen Welche Folgen haben Gehirnerschütterungen bei Sportlern? MTB-Fitness Einfach rauf aufs Rad und los? Fürs Mountainbike sollte man gut vorbereitet sein, sonst drohen Probleme.
11:00
Rund um Alpl, den steirischen Geburtsort des Heimatdichters Peter Rosegger, gehen die Zentralalpen ins steirische Mittelgebirge über. Die Kulisse bietet eine einzigartige Mischung aus alpinem Ambiente und zugleich hügeligem und sanftem Verlauf des Horizonts. Hier, südlich der Mürz, finden viele Menschen ihren Kraftplatz, der es ihnen erlaubt, sich wieder aufzutanken und neue Kraft zu schöpfen. Filmautor Wolfgang Winkler hat diese Gegend zwischen Mur und Feistritzsattel filmisch bereist und gibt in dieser Doku einen Eindruck von den Traditionen und Lebensweisen der hier Ortsansässigen. Im Herzen der Fischbacher Alpen, auf über tausend Metern Seehöhe, liegt Fischbach, der höchstgelegene Ort der Oststeiermark, der bereits zum siebenten Mal in Folge zum schönsten Gebirgsdorf der Steiermark gekürt worden ist. Tradition wird auch beim jährlichen Ägydimarkt in Fischbach großgeschrieben. Rund um den 1. September wird Kirtag gefeiert, um das Brauchtum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
11:45
Im Raumfahrtkontrollzentrum Köln wird gerade die nächste große Mission durchgeführt, die ein multifunktionales Messgerät auf der Oberfläche eines Asteroiden absetzen soll. Oliver Küchemann und Christian Krause begleiten eine der größten Herausforderungen der unbemannten Raumfahrt. "SMS - Schwanke meets Science" ist ein neues, innovatives Wissensformat für ARD-alpha. Der Meteorologe und Moderator Karsten Schwanke macht Spitzenforschung in Deutschland erlebbar. Dazu begibt er sich in jeder Staffel an einen anderen Forschungsort in der Republik. Dort trifft er auf Menschen, die die Wissenschaft mit ihrer Arbeit, ihrer Leidenschaft und ihren Visionen voranbringen. Von Montag bis Freitag vermitteln fünf Folgen mit unterschiedlichen Blickwinkeln ein kurzweiliges 360-Grad-Porträt eines spannenden Wissenschaftsstandortes.
12:05
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
13:00
Werden Sie Teil unserer motivierten Turngruppe und starten sie mit Freude und Bewegung in die Woche. Sportwissenschaftlerin Heidi Sykora gibt mit einer selektiven Übungsauswahl einen Impuls in Richtung Gesundheit durch und mit Bewegung. Die Übungen werden genau erklärt, langsam und deutlich demonstriert, so dass sie auch zu Hause leicht und richtig durchgeführt werden können - und dies an den schönsten Plätzen Österreichs.
13:30
Mutig oder vorsichtig? Vertrauensvoll oder misstrauisch? Wie Menschen gepolt sind, entscheiden vielfach die ersten Lebensmonate. Denn hier bildet sich das sogenannte Urvertrauen. Was das ist, welche Rolle religiöse Überzeugungen dabei spielen und wie es auch später noch erlernt werden kann, zeigt die Dokumentation von Jan Prazak.
14:00
Kopftuchverbot, Sterbehilfe, religiöse Symbole im Wahlkampf: Religion und Ethik spielen in der öffentlichen Diskussion immer wieder eine zentrale Rolle. PRISMA, das neue ORF-TV-Format informiert über aktuelle Geschehnisse aus Religion und Ethik an der Schnittstelle zu Politik, Gesellschaft und Wissenschaft sowie über aktuelle Ereignisse aus den verschiedenen Kirchen und Religionsgemeinschaften. PRISMA liefert Zusammenhänge, diskutiert verschiedene Standpunkte und analysiert religionspolitische und ethische Entwicklungen im In- und Ausland. Durch die Sendung führen alternierend: Judith Fürst, Konstantin Obermayr und Sandra Szabo. Sendungsverantwortliche Redakteurin: Eva Maria Hoppe-Kaiser
14:15
Neu auf ARTE: "42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, originell, assoziativ, um die Ecke gedacht und getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner macht sich Gedanken, sammelt Informationen, ordnet Material und gibt uns den Durchblick.
14:45
15:10
15:15
Edmund Wolf reiste 1967 nach Schottland, genauer gesagt auf die beiden Hebriden-Inseln Barra und Lewis und in die am Reisbrett entstandene neue Stadt Cumbernauld. Immer wieder hörte er dabei Geschichten vom Auswandern und vom Einwandern, vom Weggehen und Wieder-nach-Hause-Kommen. Er schaut Fischern und Schäfern bei der Arbeit zu, besucht Highland Games und in der Stadt Cumbernauld auch eine Veranstaltung der schottischen Nationalisten. Die Menschen sind freundlich gegenüber Edmund Wolf und stolz auf Schottland und selbstbewusst. Aber nicht jeder schottische Patriot ist automatisch Anhänger der SNP, der Scottish National Party. Auf den Inseln spricht und singt man noch auf Gälisch. Auf dem Festland ist das anders. Aber auch dort singt man gerne und schön: z.B. beim Abschiedsfest eines jungen Paares, das nach Kanada auswandert. Edmund Wolf sagt, dass inzwischen weit mehr Schotten im Ausland leben als in Schottland selbst. Und doch zieht es fast alle Schotten irgendwann wieder nach Hause in die Heimat, und sei es nur für einen längeren Besuch.
16:05
Henric L. Wuermeling und Mariela Sartorius machten sich 1971 auf die Suche nach den vielen Deutschen, die seit dem späten 19. Jahrhundert in Bismarck eingewandert waren. Bismarck ist nämlich die Hauptstadt von Norddakota in den USA und noch in den Siebzigerjahren hat die Mehrheit der dortigen Bewohner deutsche Vorfahren, sei es der Friseur oder der Schuster. Der Arzt ist erst seit ein paar Jahren in Bismarck, ihm gefällt die flache Hierarchie in den amerikanischen Krankenhäusern viel besser als der Kommandoton in den deutschen. Zutritt zu vielen dieser Einwohner Bismarcks bekommen die beiden Filmemacher über Briefe für sie, die sie aus Deutschland mitgebracht haben. Eigentlich sucht Wuermeling 100 Jahre nach der Gründung des Deutschen Reichs nach Spuren von Reichskanzler Bismarck. Aber diesen kennt man in Bismarck, USA nicht bzw. nicht mehr. Dafür schwärmt der Bürgermeister davon, dass Bismarck eine schönsten und vor allem aufgeräumtesten Städte der USA ist. Auch er trägt einen deutschen Nachnamen. In der Wohnung des 94-jährigen Karl Schulz - ehedem Militär-Berufsmusiker in Berlin unter Kaiser Wilhelm und später Bandleader in den USA - zwitschert dem Filmteam sogar der Kuckuck aus einer echten Schwarzwalduhr entgegen. Die Hintergrundmusik in dieser Dokumentation stammt übrigens größtenteils von der berühmten Rockband CCR, also von Credence Clearwater Revival.
16:45
Seit 22 Jahren lebt der gebürtige Sachse Erhard Eberwein auf Haiti, hat dort noch einmal geheiratet und Kinder gezeugt. Aber sein Gehirn denkt immer noch deutsch, wie er sagt. Percy Adlon drehte 1974 einen Film über diesen Erhard Eberwein und nannte diesen im Untertitel "Leben und Meinungen eines deutschen Auswanderers auf Haiti". Reich ist Erhard Eberwein auf dieser eigentlich paradiesischen Insel nicht geworden, aber er träumt von einem eigenen Restaurant mit toller deutscher Küche. Aber einstweilen muss er noch davon leben, zusammen mit zwei einheimischen Helfern Neonreklamen herzustellen. Es geht Erhard Eberwein, diesem Abenteurer, Hallodri und Selfmade-Man, vergleichsweise gut auf Haiti. Denn Percy Adlon kontrastiert dessen Leben mit einem Porträt der allgemeinen sozialen Situation auf Haiti. Adlon zeigt die bittere Armut der allermeisten Haitianer, deren Chancenlosigkeit auch aufgrund mangelnder oder gar nicht vorhandener Schulbildung. In Haiti herrscht zu Beginn der Siebzigerjahre immer noch die Diktatur der Familie Duvalier: Jean-Claude Duvalier, genannt "Baby Doc", hatte 1971 die Macht von Papa Doc, also von Francois Duvalier, dem Vater von Jean-Claude, übernommen.
17:30
Bayern ist lebendig und vielfältig. Die Sendung stellt wunderschöne Landschaften, spannende Naturphänomene und beeindruckende Persönlichkeiten des Freistaates in atemberaubenden Bildern vor.
18:15
Ist das Literatur oder kann das weg? Dieser Frage widmet sich das Magazin für Bücherfreunde mit Leidenschaft und stellt außerdem in kreativen, kurzweiligen Beiträgen Neuerscheinungen sowie deren Autoren vor.
18:45
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
19:10
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
19:15
Kann man Depressionen wirklich heilen? Gibt es ein Leben nach der Depression? Sarah hat einen schweren Weg hinter sich, heute kann sie aber sagen: Sie hat es geschafft - auch wenn sie weiß, dass es immer Rückfälle geben kann. Aber sie hat Unterstützung und Tools an der Hand - wie die aussehen, das zeigt sie Oleg. Er trifft Sarah, nachdem sie uns vor über drei Jahren bereits von der dunkelsten Zeit ihres Lebens erzählt hatte. Damals wollte Sarah ihr Leben beenden und Sterbehilfe bekommen, heute strahlt sie voller Lebensfreude. Doch wie hat sie das geschafft? Und welche Rolle spielen dabei ihre Familie, Therapie und ihre persönlichen Stärken?
19:30
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Sandstrand vor der Tür, abenteuerlicher Regenwald, überraschende Leckerbissen und über allem Salsa: Das ist Puerto Rico. Salsa hat auf der Karibikinsel das ganze Jahr Saison, der Rhythmus ist so etwas wie die Nationalhymne des Landes. Kaum zu glauben, aber auch das sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Im sogenannten Außengebiet der USA leben seine knapp drei Millionen Menschen auf der kleinsten Insel der Großen Antillen. Nicht alle Boricuas, wie sich die Inselbewohner selber nennen, wären gern Amerikaner. Sie genießen das Leben in der Karibik und stellen sich den Widrigkeiten des Lebens unerschrocken und kreativ. Jacky Ramos ist der weibliche "Ricky Martin von Puerto Rico": talentiert, populär, schillernd. Die Salsa-Tänzerin lebt den Traum vieler Puerto Ricanerinnen. Ihr größter Erfolg: der dritte Platz bei einer Weltmeisterschaft. Mittlerweile steht sie weniger selbst auf der Bühne, sie unterrichtet mehr. Mit ihren Nachwuchstalenten trainiert sie vor Publikum am Strand oder in einem Salsa-Salon in der Altstadt. "Sinnliches Bewegen, das ist Salsa", sagt Jacky. Die Jugend zählt ebenso zu ihren Fans wie die ehemalige Miss Puerto Rico, Windy. Jacky bereitet sie auf ihren ersten Auftritt vor Fachpublikum vor. Tanya Martinez' Arbeitsplatz ist dort, wo Puerto Rico abgeschieden und abenteuerlich ist, im immergrünen Regenwald im Zentrum der Karibikinsel. Hier sorgt sie sich um den Erhalt einer auf Puerto Rico einmaligen Papageienart. Hurrikan Maria vernichtete den Lebensraum der Tiere beinahe vollständig. Heute vermehren sich die überwiegend grünen Vögel mit türkisfarbenen Flügelspitzen wieder. Arianna Font Martin ist ein kleiner Star in Puerto Rico und eine Art Gegenmodell zum Auswanderungstrend. Anstatt ihre Heimat zu verlassen, versucht sie, die Lebensqualität ihrer Landsleute zu verbessern. Gemeinsam mit Omar Negron hat die Studierende ein mobiles Filtersystem entwickelt, mit dem sich verschmutztes Wasser einfach aufbereiten und trinken lässt. Zugang zu sauberem Wasser ist keine Selbstverständlichkeit in Puerto Rico. Hurrikans und Überschwemmungen belasten die Infrastruktur besonders auf dem Land. Mehr als 12.000 Menschen haben Arianna und ihr kleines Team bereits zu sauberem Trinkwasser verholfen.
21:00
Mehr Zeit, mehr Geld und weniger Ballast - klingt nach perfektem Wohnen. Aber für wen eignet sich das Leben auf 48 Quadratmetern wirklich? In Baden-Württembergs erstem Tiny-House-Quartier in Oberschwaben wollen die Bewohner:innen ihren Traum vom einfachen Leben verwirklichen. Im Alltag stellen sich ganz neue Fragen: Woher kommen Strom und Heizung und: Wie viel Gemeinschaft und wie viel Rückzug braucht der Mensch? Die Quartiersgründer Mane und Wolfgang Huchler wollen gemeinsam mit den Tiny House-Pionier:innen herausfinden, was es braucht, um im Dorf der kleinen Häuser gut zusammenzuleben.
21:45
Überall in den sozialen Medien wird ausgemistet und aussortiert. Minimalismus ist der Trend des bewussten Verzichts. Aber ist das Leben mit wenig Besitz und Ballast mehr als nur ein Lifestyle? Überzeugte Minimalist*innen trennen sich nicht nur von überflüssigen Dingen, sondern auch mal von toxischen Mitmenschen. Doch wie lässt sich Lebensqualität durch bewussten Verzicht steigern? Friedmunt Sonnemann war schon Minimalist, bevor es zum Trend wurde. Er ist ein Aussteiger, der sein Glück im Hunsrück gefunden hat. Seit über 30 Jahren wohnt er in einer selbstgebauten Lehmhütte im Wald und verzichtet auf Strom, Smartphone und Wasseranschluss. Für Friedmunt ist dieses Leben keine Entbehrung: "Anstrengend ist es mit Sicherheit. Aber ich bin nicht auf der Erde, um mich bequem zurückzulegen. Ich bin hier, um mich mit meinen Fähigkeiten einzubringen." Durch den gelebten Verzicht kann Friedmunt seine ganze Energie einer einzigen Sache widmen. In seinem Garten schützt er seltene Pflanzen vor dem Aussterben. Um das wertvolle Saatgut zu gewinnen, macht Friedmunt noch immer alles mit der Hand. Aber wie lange kann er die moderne Welt von sich fernhalten? Christine Neder hat mit ihrer Familie einen Neuanfang in Portugal gewagt. Für ihren Umzug von Berlin an die Algarve hat sie sich von einem Großteil der alten Wohnungseinrichtung getrennt. Den Familienalltag gestaltet sie nun minimalistisch, mit weniger Ballast und mehr Zeit. Schon ihre fünfjährige Tochter lernt, sich von Kuscheltieren zu trennen, die sie nicht mehr benutzt. Christine hat ihr neues Leben mit weniger Dingen zum Beruf gemacht. In den sozialen Medien teilt sie Lebens- und Aufräumtipps und motiviert ihre Follower, in 30 Tagen ihren kompletten Kleiderschrank auszumisten. Christine will aber nicht nur auf Konsum verzichten, sondern auch bewusster leben.
22:15
"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
22:30
23:00
In der Sendung informieren Wissenschaftler, auch für Fachunkundige verständlich, über ihre Forschungen - und das innerhalb von wenigen Minuten und ohne zusätzliche Hilfsmittel. So wird auf unterhaltsame Weise Wissen vermittelt.
23:30
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
00:00
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
00:15
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
00:40
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
01:40
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
01:55
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
02:55
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
03:10
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
04:10
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
04:25
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.