In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Batteriespeicher für die Energiewende In Walsum entsteht ein 50-Megawatt-Batteriespeicher, der eine mittelgroße Stadt bis zu vier Stunden mit Strom versorgen kann. Er ermöglicht flexibles Laden und Entla-den von erneuerbarem Strom. Damit könnten sie kurzfristige Strombedarfe unter-stützen.. Batterien könnten auch Blindleistung zur Netzstabilisierung liefern, dafür gibt es aber noch keinen Markt oder Vergütung. Diese Leistung liefern aktuell fossi-le Kraftwerke, die bis 2038 auslaufen sollen. Könnte ein beschleunigter Ausbau von Batteriespeichern die geplanten zusätzlichen Gaskraftwerke ersetzen? Und welche Rolle spielen sie in der künftigen Energiepolitik von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche? Gastgespräch: Dirk Uwe Sauer, Professor für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik, RWTH Aachen Abnehmspritze gegen Alzheimer Abnehmspritzen sind aktuell im Fokus der Alzheimer-Forschung. Das kam unerwar-tet: Bei Diabetikern scheinen die Abnehmspritzen jedenfalls das Alzheimerrisiko zu senken. Eine weltweite Studie untersucht nun, ob die GLP-1-Wirkstoffe tatsächlich die Demenzerkrankung günstig beeinflussen. Beteiligte Genfer Fachleute warnen aber vor übertriebenen Hoffnungen. Agroforst Bäume am Acker Agroforst, eine traditionelle Anbaumethode, gewinnt in Bayern wegen zunehmen-der Trockenheit wieder an Bedeutung. Dabei werden Bäume und Sträucher zwi-schen landwirtschaftlichen Flächen gepflanzt, um den Boden vor Erosion zu schüt-zen und Wasser zu speichern. Agroforst kann langfristig Ernteausfälle durch Tro-ckenheit verringern, erfordert aber Geduld, bis die Bäume ihre Wirkung entfalten. Staatliche Förderungen unterstützen den Aufbau, sind aber oft begrenzt. Bislang ist die Methode in Deutschland noch selten, könnte aber mit fortschreitendem Klima-wandel wichtiger werden. Öl - der praktische Alleskönner Öl ist vielseitig: Es entfernt Kaugummi aus Haaren, erleichtert das Abziehen von Pflastern und sorgt beim Autoölwechsel mit Staubsauger-Unterdruck für Sauberkeit. In der Molekularküche lässt sich aus tiefgekühltem Öl und Agar-Balsamico essbarer "Fake-Kaviar" herstellen. Öl im Nudelwasser verhindert dagegen nicht das Kleben der Pasta, da sich Öl und Wasser nicht vermischen. Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Rote Felsen, wildes Outback, es ist eine weite, karge Fläche, über der die Sonne erbarmungslos brennt. Westaustralien ist eine der ältesten Landschaften der Erde mit lebensfeindlichen und entbehrungsreichen Bedingungen. Große Gebiete sind unbesiedelt. Wer hier von einem Ort zum anderen will, sollte gut vorbereitet sein. Es gibt zwar Straßen, aber die wenigsten sind befestigt und als solche erkennbar. In der Trockenzeit entladen sich tropische Gewitter, die zu verheerenden Bränden führen. Vor allem die großen Wälder im Südosten Westaustraliens brennen wie Zunder. Tayla Asplund und ihre Kolleginnen und Kollegen sind im Einsatz, um das Schlimmste zu verhindern. Sie arbeiten für die Feuerwehr der Naturschutzbehörde Parks and Wildlife. Das heiße, staubige Herz Westaustraliens ist die Pilbara. Mittendrin liegt der Karijini Nationalpark mit seinen Schluchten. Hierher zieht es ein internationales Team von Geologen. Ihre Expedition soll ihnen Antworten auf den Ursprung allen Lebens auf dem Planeten Erde geben. Yarrie Station heißt die Rinderfarm von Annabelle Coppin. Einmal im Jahr gibt es eine Art Inventur, das sogenannte mustering. Dafür müssen 5000 Rinder auf einer Fläche so groß wie Schleswig- Holstein zusammengetrieben, gezählt und gewogen werden. Ein Knochenjob, bei dem Annabelle am liebsten mit Frauen zusammenarbeitet. Sie dirigiert im Helikopter aus der Luft, ihre Mitarbeiterinnen treiben die Rinder am Boden mit Pferden zusammen. In einer Schlucht am Südrand der Kimberleys leben viele Süßwasserkrokodile. Sie haben keine natürlichen Feinde. Der Mensch hat das geändert. Er wollte eine Käferplage mit den giftigen Agakröten bekämpfen. Das hat nicht funktioniert, und nun breiten die giftigen Kröten sich ungebremst aus. Für die Süßwasserkrokodile ein tödlicher Leckerbissen. Jetzt gibt es ein Trainingsprogramm für die Raubtiere. Sie sollen lernen, sich auf andere Beute zu konzentrieren. Eine ganz besondere Bedeutung für die indigenen Völker haben die Corroborees. Diese feierlichen Zusammenkünfte sind eine Mischung aus Tanz, Gedenken an die Ahnen und einem Festmahl. In den Kimberleys nennen die Familienclans dies auch Junba. Es wird viel gesungen. Das dürfen nur die Stammesältesten. Niemand hat ihre Lieder aufgeschrieben. Doch sie dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Durch häufige Wiederholungen werden sie an die Jüngeren weitergegeben. Die Indigenen sind davon überzeugt: Mit den Corroborees erhalten sie das ganze Land am Leben.
Der Traum von Kindern und Familie könnte sehr bald auch für jene greifbar werden, die bislang dabei außen vor bleiben mussten. Weil wir immer mehr über die Entstehung des Lebens wissen, sind revolutionäre neue Techniken möglich. Diese neue Techniken könnten in absehbarer Zukunft die Fortpflanzung vom Sex trennen, das Heranwachsen von Kindern vom Mutterleib, die Familie von der Vorstellung von Vater, Mutter, Kind. Vielleicht könnten sie eines Tages sogar Formen von Leben schaffen, wie sie die Evolution auf der Erde nicht hervorgebracht hat. Ist das der Beginn einer dystopischen Zukunft - oder eher das Ende überkommener Vorstellungen von Geschlechterrollen, Familie und der ewigen Benachteiligung der Frau?
Der Traum von Kindern und Familie könnte sehr bald auch für jene greifbar werden, die bislang dabei außen vor bleiben mussten. Weil wir immer mehr über die Entstehung des Lebens wissen, sind revolutionäre neue Techniken möglich. Diese neue Techniken könnten in absehbarer Zukunft die Fortpflanzung vom Sex trennen, das Heranwachsen von Kindern vom Mutterleib, die Familie von der Vorstellung von Vater, Mutter, Kind. Vielleicht könnten sie eines Tages sogar Formen von Leben schaffen, wie sie die Evolution auf der Erde nicht hervorgebracht hat. Ist das der Beginn einer dystopischen Zukunft - oder eher das Ende überkommener Vorstellungen von Geschlechterrollen, Familie und der ewigen Benachteiligung der Frau?
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Todesstrafe, weil du deine Meinung sagst? Klingt nach finsterer Vergangenheit, ist aber zum Beispiel im Iran traurige Realität. In Deutschland ist Meinungsfreiheit vom Grundgesetz garantiert. Darf also jede:r sagen, was sie oder er denkt? Nicht ganz, Beleidigungen und Nazipropaganda sind trotzdem strafbar. Was ist eigentlich eine Meinung und warum ist Meinungsfreiheit wichtig für die Demokratie? Das fragt Host Lilian Landesvatter in dieser Folge. Sie klärt, wann Meinungen eingeschränkt werden können, was Volksverhetzung bedeutet und warum in Schulen besondere Regeln gelten, auch für Lehrkräfte, und welche Rolle Soziale Medien bei der Meinungsfreiheit spielen. "Dumme Frage, aber ...?!"?zeigt, dass keine Frage zu dumm ist - vor allem, wenn es um unsere Gesellschaft geht.?Was wäre, wenn morgen in Deutschland Krieg wäre? Wie würde ich das erfahren? Müsste ich kämpfen? Gäbe es noch Essen, wer bietet Schutz??Fragen rund um unsere Demokratie, unsere Rechte und unser Miteinander klären unsere Hosts - verständlich, anschaulich und praktisch. Wir erklären Zusammenhänge und erläutern, was das für dich in deinem Leben bedeutet.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.