Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
"C'est ça, la vie" so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. "C'est ça, la vie" zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.
Verbesserung der mündlichen Sprachkompetenz. Untersuchung und Verfassen von Sachtexten Wie verfasse und halte ich eine Rede - und wie nicht? Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch - wie nicht? Wie baue ich eine stringente Argumentation auf? Zunehmend wird unsere Lebenswelt durch Medien bestimmt. Wer in der Medienlandschaft, etwas anfangen will, muss sich gekonnt präsentieren und sich das Know-how der herrschenden Kommunikationsmittel aneignen. Dies ist Aufgabe des zweiten Trimesters. Es geht in dreizehn Sendungen darum, unsere mündliche und schriftliche Sprachkompetenz zu verbessern: Grundformen und Stilmittel der mündlichen und schriftlichen Kommunikation werden kritisch beleuchtet und eingeübt.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Pressetext Expedition Island: Eine sagenhafte Geschichte! Was haben Leckereien aus vergorenem Haifischfleisch, wilde Trollgeschichten und bewohnbare Grashügel gemeinsam? Die Antwort hat Willi herausgefunden: Das gibt es auf Island, der kleinen Insel im Norden Europas! Der Isländer Heimir zeigt Willi seine Heimat und begleitet ihn auf eine spannende Reise durch die Geschichte der geheimnisvollen Vulkaninsel. Als erstes schickt er Willi in eine Höhle. Ziemlich gruselig! Immer tiefer tastet sich der Reporter in der Dunkelheit vor. Plötzlich fällt der Schein seiner Taschenlampe auf. Sigrun! Sie sieht zwar ein bisschen wie ein Fabelwesen aus, ist aber zum Glück ein Mensch und erzählt ihm viel über tolle Trolle und hübsche Elfen. An diese Fabelwesen glauben viele Isländer bis heute! Und handeln auch danach! Heimir führt Willi in ein Neubaugebiet in der Hauptstadt Reykjavik. Hier wollten Bauarbeiter einen Felsblock beseitigen, um eine neue Straße zu bauen. Doch die Bagger fielen immer wieder aus. Kein Wunder, meinen viele Isländer: Schließlich wohnen Elfen und Trolle in Felsen und wollen nicht, dass ihre Wohnungen kaputt gemacht werden. Die Lösung: Die Straße wurde um den Stein herum geleitet. Weiter geht's an einen magischen Ort, der sehr berühmt ist: Þingvellir. Hier entstand eines der ältesten Parlamente der Welt! Island-Experte Artur berichtet Willi, dass hier schon vor über 1000 Jahren Volksvertreter zusammen kamen, um über Gesetze abzustimmen, genau wie heute bei uns im Bundestag. Auch Willi lässt hier abstimmen: Wer ist dafür, dass er heute nicht mehr länger im isländischen Regen rumlaufen muss? Alle? Einstimmig angenommen! Also ab zu Hans-Martin. Der zeigt Willi in einen Grashügel. Grashügel? Nein, in Wirklichkeit ist es ein altes isländisches Haus, dessen Dach mit Gras bepflanzt wurde - zum Schutz gegen Wind und Kälte. Und schließlich ist Willi bei einer Familie zum Essen eingeladen. Ein isländisches Traditionsgericht steht auf dem Tisch: vergorener Haifisch. Sehr speziell. Da hilft nur: Nase zu und reinbeißen! In jeder der 5 Folgen von "Willi wills wissen - Expedition Island" hat sich der neugierige Reporter ein Schwerpunktthema ausgesucht und findet heraus, was dieses ungewöhnliche Land so einzigartig macht. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Mit Willi Weitzel. Regie Arne Sinnwell, Kamera Stefan Schindler, Producer Petra Schäfer, Producer Island Heimir Jónasson, Produzenten Franz X. Gernstl, Fidelis Mager, Redaktion BR Birgitta Kaßeckert.
Die Nichte des Bauern bringt ihr Kaninchen mit. Während sie mit ihrem Onkel zu Mittag isst, soll Bitzer darauf aufpassen. Plötzlich ist es weg und Bitzer gerät in Panik. Obwohl sich Shaun und die Schafe bei der Suche verausgaben, bleibt das Tier verschwunden.
Wovon man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen, sagt der Philosoph. Was aber, wenn gerade dieses am Herzen lastet? Das Unsagbare kleidet sich in ein Gleichnis. Im Laufe ihrer Geschichte haben die Menschen Strategien entwickelt, eben doch über das Unsagbare zu sprechen. Das Märchen gehört zu dieser Strategie und ist aus eben diesem Grund immer mehrdeutig, erzählt immer wenigstens zwei Geschichten in einer. Märchen versteht jeder; die Geschichten, die darin erzählt werden, sind einfach, entfernen sich selten von einer gewohnten Dramaturgie, spielen mit Stereotypen, lassen uns aber in jedem Satz hinabblicken in die erschreckendsten Ungeheuerlichkeiten unserer Leidenschaften, unserer Süchte, unserer Haltlosigkeit. Wieder zeigt sich, dass gerade in einer vorgegebenen, scheinbar engen Form die Phantasie am besten gedeiht. In jedem Märchen wird Unerhörtes erzählt; jedes Märchen birgt so viel Originalität, dass sich Generationen von Dichtern, Künstlern, Musikern daraus Anregungen holten. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt Märchen aus aller Welt - in der ihm so eigenen, poetischen, musikalischen Sprache.
Wovon man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen, sagt der Philosoph. Was aber, wenn gerade dieses am Herzen lastet? Das Unsagbare kleidet sich in ein Gleichnis. Im Laufe ihrer Geschichte haben die Menschen Strategien entwickelt, eben doch über das Unsagbare zu sprechen. Das Märchen gehört zu dieser Strategie und ist aus eben diesem Grund immer mehrdeutig, erzählt immer wenigstens zwei Geschichten in einer. Märchen versteht jeder; die Geschichten, die darin erzählt werden, sind einfach, entfernen sich selten von einer gewohnten Dramaturgie, spielen mit Stereotypen, lassen uns aber in jedem Satz hinabblicken in die erschreckendsten Ungeheuerlichkeiten unserer Leidenschaften, unserer Süchte, unserer Haltlosigkeit. Wieder zeigt sich, dass gerade in einer vorgegebenen, scheinbar engen Form die Phantasie am besten gedeiht. In jedem Märchen wird Unerhörtes erzählt; jedes Märchen birgt so viel Originalität, dass sich Generationen von Dichtern, Künstlern, Musikern daraus Anregungen holten. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt Märchen aus aller Welt - in der ihm so eigenen, poetischen, musikalischen Sprache.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Moderator Jens Hübschen trifft eingeschworene Eifeler, zurückgekehrte Weltenbummler, die nach wie vor überwältigt sind von der Anziehungskraft der vulkanisch entstandenen Region, von den Maaren und der Tatsache, dass in der Vulkaneifel die Erde immer noch ab und zu bebt. Mit einer Katastrophe muss Jens Hübschen zum Glück nicht rechnen. Aber mittendrin im Maarkessel spürt er die geheimnisvolle, Jahrtausende währende Faszination dieser einzigartigen Naturgebilde. Jens Hübschen entdeckt auf seiner Expedition ins Land der Maare und Vulkane so manch fleißig sprudelnde Mineralquelle. Er besucht eine Käseschule und eine 400 Jahre alte Glockengießerei und unternimmt eine überraschungsreiche Wildtier-Safari. Er erfährt totale Dunkelheit und Stille in einer Eishöhle und guckt zuletzt in die Röhre - nicht im bildlichen Sinn, sondern wirklich: in den Sternenhimmel über der Eifel. Eine Landschaft zum Anhimmeln, die soeben zum "UNESCO Global Geopark" ernannt wurde.
Drogen, Suchtmittel, Rauschgift - ist das nicht gefährlich? Klingt nach Bahnhofsviertel, dunklen Parks und verschwitzten Clubs. Aber was, wenn das nur die halbe Wahrheit über Drogen ist? In mehreren Studien weltweit passiert gerade etwas Bahnbrechendes: Menschen mit Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörung bekommen Psilocybin und MDMA, auch als Ecstasy bekannt, therapeutisch verabreicht - und die bisherigen Ergebnisse geben Anlass zu großer Hoffnung. Die Zulassung als Medikament könnte nur noch eine Frage von wenigen Jahren sein. Wie diese Drogen den Süchtigen und Depressiven helfen? Einfach gesagt: Sie öffnen sie für neue Erfahrungen, indem sie die Verbindungen im Gehirn kapern - und lassen sie damit aus dem Teufelskreis der Traurigkeit und Sucht ausbrechen. Der Weg zu diesen Erkenntnissen war steinig, die Klassifizierung als illegale und gefährliche Drogen hatte es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bisher extrem schwer gemacht, mit ihnen zu forschen. Bedeutet das jetzt, dass wir unser Verhältnis zu Drogen überdenken müssen? Alles gar nicht so schlimm? Heroin, Crack, Kokain, LSD und Pilze ...? So einfach ist das natürlich nicht. Aber es lohnt sich zu schauen, wieso unser Verhältnis zu Drogen so kompliziert ist und welche Chancen in manchen von ihnen stecken. Zeit für neue Erfahrungen. Zeit, unser Verhältnis zu Drogen neu zu ordnen.
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
Die Fahrt mit dem Glacierexpress ist eine der berühmtesten Eisenbahnreisen der Welt. In acht Stunden erfahren wir zwischen St. Moritz und Zermatt knapp 300 Kilometer Schweizer Alpenlandschaft in ihrer schönsten Form. Seit 88 Jahren gehört die Reise mit dem "langsamsten Schnellzug der Welt" zu einer der aufregendsten und bequemsten Möglichkeiten, die Alpen zu entdecken. Den letzten Teil der dreiteiligen Dokumentation beginnen wir in Brig. Das Städtchen war schon immer ein wichtiger Transitort. Hier kreuzt der Glacierexpress die Lötschberglinie und weiter südlich führt die Simplonbahn nach Italien. Reger Handel brachte der Stadt Wohlstand, davon legt noch heute der Stockalper-Palast, ein bedeutender barocker Palastbau in der Schweiz, Zeugnis ab. Arthur Huber ist Schlosswart und wohnt noch heute im Palast. Am Nachmittag verlässt der Glacierexpress das Rhonestädtchen bis nach Visp. Hier biegt die Strecke ein ins Vispertal. Das Wallis, die Sonnenstube der Schweiz, zeigt sich hier von seiner schönsten Seite. Vor Stalden beginnt die steilste Strecke des Glacierexpress mit 125 Promille. Etwas weniger Promille wird hier in schrägen Gläsern im Zug dargereicht - Heidawein. Die Gläser sind so schräg, dass sie bei steiler Bergfahrt auf dem Tisch gerade stehen. Der Wein übrigens stammt aus der Gegend. Oberhalb der Strecke, bei Visperterminen, befindet sich der höchstgelegene Weinberg nördlich des Alpenhauptkammes auf einer Höhe von 1.150 Meter. Der Wein schmeckt fruchtig und hat es in sich. Bis zu 14 Prozent Alkohol sind nicht selten. Heidawein wird daher auch als "Beinbrecher" bezeichnet. Der Glacierexpress klettert nun immer weiter hinauf. Ein gutes Klima für die Herstellung von Trockenfleisch. Einst ein Grundnahrungsmittel der Bergbauern ist Trockenfleisch heute eine Delikatesse, vor allem im Wallis ist man stolz darauf, dass es nur aus Schweizer Rindfleisch hergestellt wird. Direkt neben der Strecke grasen die Ehringer Kühe, aus deren Stotzen das leckere Trockenfleisch hergestellt wird. Auf den letzten Kilometern vor der Endstation Zermatt bestaunen wir noch die zirkusreife Akrobatik der Kellnerin im Grappaeinschenken. Wahrlich im "hohen Bogen" steht sie mitten im Waggon und gießt aus ca. einem Meter Entfernung Grappa ins Schnapsglas. In Täsch fährt derweil der Zug vorbei an riesigen Parkplätzen. Ins autofreie Zermatt darf man nur mit Pendelzug oder eben mit dem Glacierexpress fahren. Was ab Mitte des 19. Jahrhunderts für die englische High-Society St. Moritz für Skifahrer war, ist Zermatt für Bergsteiger gewesen. Rund um Zermatt thronen 30 Viertausender - darunter "Gottes Pyramide", das Matterhorn. Krönender Abschluss einer Fahrt mit dem Glacierexpress ist daher für viele die Fahrt mit der Gornergratbahn. Vom mehr als 3.000 Meter hohen Gornergrat bietet sich vor allem am Spätnachmittag ein unvergleichlicher Blick auf den meistfotografierten Berg der Welt, das Matterhorn.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Intelligent trainieren statt auspowern! Fit in den Sommer mit TELE-GYM! Das Bayerische Fernsehen startet ab 20. März 2013 innerhalb der TV-Serie "TELE-GYM" mit der neuen Staffel "Gesund & Schön - Funktionelles Figurtraining". Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper hat wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreichen wir, indem wir nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainieren. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt unsere Gelenke bei jeder Bewegung. Damit sind wir auf all unsere Alltagsaufgaben optimal vorbereitet. Wir verbessern unsere Haltung, vergrößern unser Lungenvolumen, stärken unseren Schultern, formen die Taille und das Gesäß, straffen den Bauch und die Oberschenkel. Durch das gezielte sensomotorische Training treten wir sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Wir stehen mit einer festen "Mitte" im Leben! Das funktionelle Training ist abwechslungsreich, schult alle Sinne und sorgt dafür, dass Sie reaktionsschnell und wach bleiben. Eine stabile und feste Mitte lässt uns sicher und selbstbewusst auftreten - das sorgt für eine jugendliche und erfolgreiche Ausstrahlung im Alltag. Geben Sie Ihrem Körper den Powerkick, den er braucht um gesund, leistungsfähig und attraktiv zu bleiben. 15 Minuten täglich reichen vollkommen aus! Wer ist Gabi Fastner? Gabi Fastner ist weltweit bekannt durch ihre millionenfach gesehenen Trainingsvideos auf YouTube. Viele kennen sie auch von ihren Fortbildungen und Workshops auf Kongressen. Sie ist staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin und unterrichtet seit 15 Jahren täglich in ihrem eigenen Sport- und Gymnastikstudio in Bad Tölz. Ihr umfangreiches Fachwissen gibt sie auch als Dozentin an einer Schule für angehende Gymnastiklehrer weiter. In den letzten Jahren hat sie mehrere Trainingsgeräte und Konzepte entwickelt, darunter TOGU Brasil® und Brasil® Workout.
Faul auf der Couch sitzen gibt es hier nicht. In dieser Sendung bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus Sportübungen durchzuführen, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Malaria, Gelbfieber, Dengue, Chagas und die Schlafkrankheit gehören zu den Infektionskrankheiten, die durch Insekten übertragen werden. Sie sind heute hauptsächlich ein Problem in Entwicklungsländern. Das war allerdings nicht immer so. Die Malaria verfolgt den Menschen vermutlich schon seit Beginn seiner Geschichte. Sie ist im Mittelmeerraum von der Antike bis Mitte des 20. Jahrhunderts weit verbreitet. Selbst in Südengland, den Niederlanden oder in Mitteldeutschland kommt die Malaria zu manchen Zeiten vor. Erst 1880 gelingt dem französischen Militärarzt Alphonse Laveran ein Durchbruch bei der Erforschung der Malaria. Er findet unter dem Mikroskop den Erreger der Malaria, den tierischen Einzeller Plasmodium. Dieser gelangt beim Stich der Anopheles-Mücke ins Blut und dringt in die Roten Blutkörperchen ein. Dort vermehrt er sich stark, die Zellen platzen, weitere werden infiziert. Der Erkrankte bekommt Fieber, das oft in Schüben auftritt. In Europa war die Anopheles-Mücke früher auch heimisch und mit ihr die Malaria. Doch wurde sie hier ausgerottet, in früherer Zeit durch Trockenlegen von Sümpfen, in denen die Mücke ihre Eier ablegt, in neuerer Zeit mit Insektengiften wie DDT. Diese Gifte wie auch die Medikamente gegen die Malaria verlieren zunehmend ihre Wirkung. Heute arbeitet man in der Malariatherapie meist mit Kombinationen mehrerer Medikamente, da die Erreger immer öfter resistent sind. Malaria und die anderen von Insekten übertragenen Krankheiten Chagas, Schlafkrankheit, Dengue und Gelbfieber sind in tropischen und subtropischen Ländern noch immer ein sich weiter verschärfendes Problem. Allein an Malaria leiden über 280 Millionen Menschen, ein bis zwei Millionen sterben jedes Jahr daran. Aber auf die Entwicklung von wirksamen Impfstoffen werden die Menschen wohl noch Jahre warten müssen.
Wer nicht dem Normgewicht entspricht, wird oftmals stigmatisiert, wird als undiszipliniert, gefräßig und als faul gesehen. Wer dick ist, sei selbst daran schuld - so das Vorurteil. Gegen diese Stigmatisierung positioniert sich die globale Bewegung Body Posititvity. Im Kern geht es darum, seinen Körper als gut und schön zu sehen so wie er ist - unabhängig von falschen Role Models und Diätenwahn. Doch bei allem Selbstbewusstsein gilt auch: Übergewicht kann krankmachen, spätestens dann, wenn aus "normalem" Übergewicht Adipositas wird. In Deutschland ist knapp ein Viertel der Erwachsenen adipös, weltweit leiden etwa 650 Millionen Menschen unter Adipositas. Und egal ob Übergewicht oder krankhaftes Adipositas - Diäten sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Planet Wissen zeigt den Einfluss der Gene und der Psyche auf unser Körpergewicht und was wirklich hilft gegen (vermeintliches) Übergewicht.
Eva und Sophie hängen Suchplakate für den entlaufenen Kater Schröder im Park auf. Sophie bleibt deswegen lieber zuhause und lernt. Als sie sich gerade in die Kritik der reinen Vernunft vertieft hat, erscheint ihr Kant in der Bibliothek. Er erklärt ihr den Begriff Ästhetik und seinen zentralen Satz: "Gedanken ohne Inhalt sind leer und Anschauungen ohne Begriffe sind blind." Und um Sophie die Vorstellung "a priori" zu verdeutlichen, fragt er sie beispielsweise nach dem Ort, wo sie den Kater gesucht hat. Die beiden gehen im gleichen Park spazieren und Sophie lädt Kant zum Tee in ihre Wohnung ein. Dort erklärt er ihr auf ihrer Küchentafel die transzendentale Analytik. Währenddessen klingelt es plötzlich an der Tür und Sebastian steht mit dem Kater auf dem Arm vor Sophie. Er wird dann auch sogleich eingespannt, um Sophie die Kategorien des Aristoteles zu erklären. Währenddessen kommt Eva nach Hause und gemeinsam wird auf die Heimkehr von Kater Schröder angestoßen.
Der Osten - Entdecke wo du lebst" über "Kraftwerks-Fische" und ein nahezu unbekanntes Kapitel sächsischer Wirtschafts- und Wissenschaftsgeschichte. Die Lausitz ist Fischland. Hier gibt es zwar kein Meer, aber die größte zusammenhängende Teichlandschaft in Deutschland. Nordöstlich von Dresden, auf über 2.200 Hektar werden seit 750 Jahren Karpfen gezüchtet. Mit der Gründung der DDR 1949 beginnt hier eine der erfolgreichsten Geschichten der Binnenfischerei Europas. Jährlich etwa 8.000 Tonnen Karpfen werden zu DDR-Zeiten in der Lausitz produziert, heute sind es nur noch etwa 2.000. Die Fischereischule Königswartha ist der einzige Ort in ganz Ostdeutschland, wo man das Handwerk des Binnenfischers erlernen kann.
Lachs aus Norwegen gilt als beliebtester Fisch in Deutschland. Der Appetit auf den atlantischen Speisefisch ist längst größer als die Wildbestände hergeben. Mittlerweile stammt fast jeder zweite Lachs aus Aquakulturen. Mit dem Zuchtgeschäft machen Unternehmen wie die Lerøy Seafood Group satte Gewinne. Stolz erzählt Züchter Tore Svane:"Jeden Tag können wir fünf Millionen Mahlzeiten in mehr als 80 Länder liefern." Schon jetzt ist das kleine Königreich Norwegen zweitgrößter Fischexporteur der Welt. Bis 2050 will das Land die Produktion verfünffachen. Doch diese ehrgeizigen Expansionspläne könnten verheerende Folgen haben, fürchten Umweltschützende. Seit Jahren kritisieren sie die Zuchtmethoden in den Unterwasserkäfigen. Derartige Massenproduktion führe zu verdreckten Fjorden, kranken Fischen und Parasiten wie der Seelaus. "Norwegen ist berühmt für seine sauberen Fjorde. Aber wenn wir so weitermachen mit Gift und Chemikalien, zerstören wir alles", warnt Umweltschützer Jens Olav Flekke. ARD-Korrespondent Christian Blenker ist an Norwegens Westküste unterwegs und geht der Frage nach, ob der Verbraucher Lachs noch guten Gewissens essen kann.
Bericht von Werner Widmann aus dem Jahr 1969 - bereits in Farbe - über die Krippensammlung im Bayerischen Nationalmuseum, seinerzeit mit 64 Ausstellungsstücken und fast 9.000 Figuren die größte ihrer Art auf der Welt.
Im Herzen Südostasiens liegt die Tropeninsel Borneo. Sie ist mehr als doppelt so groß wie die Bundesrepublik und beherbergt die größte Artenvielfalt aller Inseln weltweit - von Flugechsen über Malaienbären bis zu Orang-Utans. Dank einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume wie Korallenriffen, Urwäldern und Hochgebirge leben auf Borneo mehr als 60.000 Tier- und Pflanzenarten, von denen viele nur dort vorkommen. Borneos Küste ist von einem einzigartigen Lebensraum gesäumt: ein weitläufiger Überschwemmungswald, durchzogen von einem Netzwerk von Wasserläufen. In diesem wasserdurchtränkten Dschungel hat sich ein außergewöhnliches Geschöpf entwickelt: der Nasenaffe. Die Urwälder im Inselinneren sind Heimat der Flügelfruchtgewächse. Sie sind die größten Regenwaldbäume der Welt. Ein einziges Exemplar bietet Lebensraum für bis zu 1.000 Tier- und Pflanzenarten. Verglichen mit dem Nahrungsangebot in den Baumkronen ist der Boden des Regenwalds eher karg. Da es hier nur wenig Nahrung gibt, sind die Landsäugetiere auf Borneo deutlich kleiner als auf dem Festland. Das gilt auch für den außerordentlich seltenen Malaienbären. Mit knapp über einem Meter Länge ist er der kleinste Bär der Welt. Tief im Herzen Borneos, hoch über dem Regenwald, liegt ein weiterer wichtiger Lebensraum der Insel: das Hochgebirge. Um hier überleben zu können, haben sich einige Pflanzen zu Fleischfressern entwickelt. Die heftigen Niederschläge auf Borneo haben umfangreiche Höhlensysteme in den Boden der Insel gewaschen. Die Deer Cave ist so groß, dass ein Passagierflugzeug hindurchfliegen könnte. Hier leben Millionen von Fledermäusen, die ein ganzes Ökosystem im Gleichgewicht halten. Mehr als 10.000 Jahre lang war diese Artenvielfalt durch die isolierte Lage der Insel geschützt, doch der industrielle Holzeinschlag hat alles verändert. Wie lange können die hier heimischen Orang-Utans bei fortschreitender Zerstörung ihres Lebensraums noch überleben?
Das Zusammenleben von Mensch und Tier gestaltet sich manchmal schwierig, besonders an einigen der außergewöhnlichsten Orte der Welt. Es sind Wunder der Natur und doch stellt das Leben in diesen atemberaubenden Landstrichen eine große Herausforderung für die Bewohner dar. Die Nomaden auf der Jamal-Halbinsel im Norden Sibiriens jagen eine der wenigen Tierarten, die in diesem eisigen Umfeld überleben kann: Rentiere. In Nordaustraliens Arnhemland gibt es an der Küste Salzsümpfe. Hier geht ein wagemutiger Ranger auf die Suche nach den Eiern eines äußerst aggressiven und gefährlichen Jägers, des Salzwasserkrokodils. Die mit aktuellster Kameratechnik eingefangenen Bilder dieser erstaunlichen Landschaften geben Einblick in die ungewöhnlichsten und beeindruckendsten Habitate des Menschen und lassen aufgrund der unglaublichen Geschichten der dort angesiedelten Menschen erstaunen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Diese Dokumentarreihe entführt die ZuschauerInnen auf Entdeckungsreisen nach Madagaskar, Borneo und Hawaii. Auf diesen drei faszinierenden Inseln konnten sich in Jahrmillionenen der Isolation einzigartige Tier- und Pflanzenwelten entwickeln. Doch die Bedrohung durch den Menschen wird auch dort immer größer. Im Mittelpunkt dieser Folge steht Borneo im Herzen Südostasiens. Die drittgrößte Insel der Erde beherbergt mehr als 60.000 einzigartige Tier-, und Pflanzenarten, unter ihnen Nasenaffen, Wollfledermäuse, Frösche, Orang-Utans und fleischfressende Kannenpflanzen, außerdem die höchsten Regenwaldbäume der Welt. Und auch die menschlichen Bewohner haben sich perfekt an die besonderen Bedingungen angepasst. So ist beim Seenomadenvolkes Bajau Laut die Milz 50 Prozent größer als bei anderen Menschen üblich, und die indigenen Penan haben eine Zeichensprache entwickelt, mit deren Hilfe sie durch den dichten Dschungel navigieren.
Teil zwei der Dokumentation wirft den Blick auf die ganz speziellen Beziehungen, die Mensch und Tier eingehen, wenn sie an besonderen Orten der überleben müssen und zum Teil auch aufeinander angewiesen sind. Der Film folgt Nomaden des Nenzen-Volkes auf der nordwestsibirischen Halbinsel Jamal bei ihrer Jagd auf die wenigen Tierarten, die in dieser ständig gefrorenen Umgebung überhaupt überleben können, wie das Ren. Außerdem begleiten die Kameras einen Ranger aus der Volksgruppe der so genannten Aborigines in den Salzsümpfen an der Küste von Arnhemland ganz im Norden Australiens. Dort sucht er wie seine Vorfahren seit Generationen nach Eiern eines der gefährlichsten Raubtiere des Planeten, des Salzwasserkrokodils.
Der Himalaja, das höchste Gebirge der Erde, ist die Heimat von faszinierenden Tieren und außergewöhnlichen alten Kulturen. Im zweiten Teil der Dokumentarreihe werden wir Zeugen, wie sich Schneeleoparden auf der Suche nach Nahrung in einsame Bergdörfer schleichen. Bizarr aussehende Affen drängen sich in einem frostigen Wald zusammen, um einander zu wärmen. Buddhistische Klöster zelebrieren ihre uralten Rituale, und ambitionierte Bergsteiger wetteifern am mörderischen Hang des Mount Everest.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Es gibt wieder viel zu lernen, wenn sich das Format seinen Dokumentationen widmet. Nicht minder interessant sind die Literaturempfehlungen, Webtipps und fachkundige Gäste, die ins Studio eingeladen sind.