04:30
In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien.
05:15
Dieser Film zeigt extremes Skifahren in verschiedenen Disziplinen und von seiner besten Seite. Ein Skifilm, der Kreativität, Sensation und Vergnügen vereint. Aber es handelt sich hauptsächlich um einen Freestyle-Skifilm.
06:00
Die Reihe ist sowohl den spektakulärsten als auch den ganz ruhigen und fast schon verborgenen Stauseen auf der Spur und portraitiert mit beeindruckenden Aufnahmen Österreichs Welt der Stauseen.
06:45
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft.
07:35
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft.
08:30
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft.
09:20
Heimatleuchten: Süße Verführungen, heiße Eisen, wilde Wasser und wilde Kerle, duftende Seifenkunst und schräge Vögel. Eine Region voller Energie und Herz.
10:10
Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch.
11:00
In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien.
11:45
Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Hunderte von Pinguinen schmiegen sich fest aneinander und halten sich so gegenseitig warm.
12:40
Tagtäglich trotzen österreichische Forstarbeiter voller Leidenschaft den Naturgewalten, um unter schwersten Bedingungen unsere Wälder zu pflegen. Der Wald ist ihr Zuhause, ihr Leben, ihr Schicksal.
13:30
In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen.
14:25
Von den Lagunen und Palmenstränden der Südseeinseln bis zum Viertausender-Hochland Äthiopiens vergleicht der Filmemacher Udo Maurer das Leben auf Meereshöhe mit den höchsten Bergen der Welt. In the near future, some of the settlement areas will become uninhabitable, and new land will need to be tapped into because of climate change. Are there any limitations to realizing the impossible? Filmmaker Udo Maurer's voyage through the world's extremes compares life at sea level with the highest mountains of the world. From the lagoons and palm beaches of the South Sea Islands whose highest peak is often only soem few meters high to the highlands of Ethiopia at four thousand metres. From the shores of Dead Sea, located at 408 meters below sea level, to the 5400 meter high La Rinconada, the gold minder city, in the Peruvian Andes. La Rinconada is not like any other place, it is the highest inhabited place on Earth. If someone dares to go that long stretch, it is only for one reason: to become rich. In fact, there is gold in La Rinconada - and that attracts adventurers from all over the world. , In naher Zukunft werden einige der Siedlungsgebiete unbewohnbar werden, und aufgrund des Klimawandels müssen neue Flächen erschlossen werden. Gibt es Grenzen für die Verwirklichung des Unmöglichen? Filmemacher Udo Maurer reist durch die Extreme der Welt und vergleicht das Leben auf Meereshöhe mit den höchsten Bergen der Welt. Von den Lagunen und Palmenstränden der Südseeinseln, deren höchster Gipfel oft nur wenige Meter hoch ist, bis zum viertausend Meter hohen Hochland von Äthiopien. Von den Ufern des Toten Meeres, das 408 Meter unter dem Meeresspiegel liegt, bis zum 5400 Meter hohen La Rinconada, der Goldgräberstadt, in den peruanischen Anden. La Rinconada ist kein Ort wie jeder andere, es ist der höchste bewohnte Ort der Erde. Wenn sich jemand auf diese lange Strecke wagt, dann nur aus einem einzigen Grund: um reich zu werden. Tatsächlich gibt es in La Rinconada Gold - und das lockt Abenteurer aus aller Welt an.
15:20
Ramsau am Dachstein - Drei Kinder machen sich gemeinsam auf den Weg zu ihrer ersten Skitour ohne Begleitung von den Eltern.
15:50
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken.
16:40
Planet Weltweit: Über viele Jahrhunderte wanderten albanische Hirten mit ihren Tieren über den ganzen Balkan. Diese Tradition fand ein Ende mit der sozialistischen Diktatur. Planet Weltweit: Über viele Jahrhunderte wanderten albanische Hirten mit ihren Tieren über den ganzen Balkan. Eine Tradition, die mit der sozialistischen Diktatur ein jähes Ende fand. Nach deren Niedergang besannen sich viele der einstigen Schäfer wieder auf ihre alten Bräuche und versuchten auch ihre Kinder für den Hirtenberuf zu begeistern. Doch die haben sich längst der Moderne zugewandt, studieren in den Städten und sehen keine Perspektive in der althergebrachten Tradition. Haben die Schäfer dennoch eine Zukunft in dem Balkanland? Bastri Limoj ist Hirte im südalbanischen Bergdorf Vranisht und lebt mit seiner Familie, von dem, was er mit seinen Schafen und Ziegen erwirtschaftet. Während der sozialistischen Diktatur unter Enver Hodscha, zwischen 1944 und 1990, wurden die Herden jedoch zwangskollektiviert, den Hirten weggenommen und in Gemeinschaftseigentum umgewandelt. Nach dem Ende des Regimes waren es die Alten, die sich wieder auf diese Tradition besannen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Nachwuchs gab es kaum. Zu mühselig erschien vielen jungen Menschen der Beruf, zu rückwärtsgewandt, mit zu geringen Verdienstmöglichkeiten. Auch Bastris Sohn Lucjano suchte wie viele seiner Generation ein besseres Leben in der Stadt und studierte Maschinenbau. Ab und zu kommt er in sein Heimatdorf zurück, um seinem Vater zu helfen. Der möchte diesmal, dass er ihn auch beim Auftrieb der Herde zur Sommerweide in die Berge begleitet. Der Weg über die Geröll-Pfade ist gefährlich für Mensch und Tier. Und auch oben auf den Weiden nimmt die Sorge um das Vieh nur selten ein Ende. Kein Platz für Schäferromantik außer in den überlieferten Polyphongesängen. Diese mehrstimmigen Gesänge mit einem tiefen Halteton stammen aus der Hirtentradition der Region - "Labëria" genannt. Mittlerweile greifen sie auch junge Leute begeistert wieder auf. Liegt hierin auch eine Chance für den Schäferberuf?
17:35
Planet Weltweit: 1877 weigerten sich rund 750 Angehörige des Stammes der Nez Perce, im Nordwesten der USA, ihre Freiheit aufzugeben und sich in ein Reservat zu begeben. Stattdessen begaben sie sich mit 2.000 Pferden, überwiegend Appaloosas, auf eine abenteuerliche und verlustreiche Flucht über gut 2.000 km quer durch die Rocky Mountains. Planet Weltweit: 1877 weigerten sich rund 750 Angehörige des Stammes der Nez Perce, im Nordwesten der USA, ihre Freiheit aufzugeben und sich in ein Reservat zu begeben, das ihnen nur noch wenig Land zugestand. Stattdessen begaben sie sich mit 2.000 Pferden, überwiegend Appaloosas, einer Rasse, die die Nez Perce selbst entwickelt und gezüchtet hatten, auf eine abenteuerliche und verlustreiche Flucht über gut 2.000 km quer durch die Rocky Mountains. Auf diesen Moment haben Jon, Rosa und Jack Yearout, Häuptling Emmit Taylor, Abigail und DavieJoe Whitman sowie gut 20 andere Mitglieder des Stammes der Nez Perce lange gewartet: Sie lenken ihre Pferde in die Fluten des Yellowstone Rivers, an der "Nez Perce Furt", also genau dort, wo 145 Jahre zuvor ihre Vorfahren den geschichtsträchtigen Fluss durchquerten. Dabei kreuzen sie auch den Yellowstone Nationalpark, den sie für eine von Geistern bewohnte Wunderwelt hielten, wehrten sich hartnäckig gegen fünf Kavallerie-Einheiten der US-Armee oder wichen ihnen aus. Nur um am Ende, kurz vor der rettenden kanadischen Grenze, doch kapitulieren zu müssen. Mit den Worten "I will fight no more forever", legte Ihr letzter Häuptling Joseph damals die Waffen nieder. Um eine spannende Passage des langen Fluchtweges und den Freiheitsdrang ihrer Ahnen, die "Freiheit auf Pferderücken", am eigenen Leibe nachzuerleben, begeben sich über zwei Dutzend Nez Perce von heute auf einen denkwürdigen Ritt durch den Yellowstone Park, auf den Spuren ihrer Vorfahren. Auf dieser Zeitreise zu ihren Wurzeln, begegnen ihnen imposante Wildtiere wie Bisons und Grizzlybären und sie kommen an Orte, die heute noch Namen und Spuren ihrer Ahnen tragen. Ein Team der Arte 360°Reportage hat die Nez Perce mit der Kamera begleitet.
18:30
Die Karawanken sind ein wildes, naturbelassenes 100km langes Grenzgebirge.
19:20
"Jeder, der die Jagd nur mit Trophäen verbindet, wird sowieso nie ein echter Jäger sein" Erfahrung, Wachsamkeit, Geduld, eine gewisse Portion Feingespür uvm. - die Liste der Attribute ist lange, die Jäger mitbringen müssen, um bei ihren herausfordernden Einsätzen im Gebirge reüssieren zu können. Kaum einer weiß das besser als Jäger & Förster Thomas Tscherne aus Bad Gastein. Ein respektvoller Umgang mit den Wildtieren steht bei ihm an erster Stelle. Nicht umsonst stapft er im Winter fast täglich den beschwerlichen, meist zugeschneiten Weg zu seiner Wildfütterung im Gasteiner Angertal hinauf. Thomas ist hier Jagdpächter und betreut dieses Revier schon seit über 25 Jahren. Anfang Oktober, noch vor dem großen Wintereinbruch, macht er sich mit Rucksack, Gewehr und Fernglas bepackt auf die Jagd nach einem Dreierhirsch. Dreierhirsche sind ein bis vierjährige männliche Tiere. Neben Kahlwild hat Thomas laut Abschussplan in dem Jahr nur einen Dreierhirsch frei. Nach besagtem Kahlwild hält sein Sohn Thomas Tscherne jun. Ausschau. Ein erster Winter-Vorbote ist bereits übers Land gezogen. Die Bedingungen am Berg sind jetzt noch härter und abweisender. Ob Thomas´ Anstrengungen belohnt werden? Eine Bergung des erlegten Tieres talabwärts, in diesem unwegsamen Gelände wäre beschwerlich und nur mit Unterstützung machbar... Seine Frau Rosina ist auf der Jagd nach einem Dreierhirsch. Über ein Hochplateau erreicht sie die Gegend, in dem das Rotwild zurzeit einsteht. Es beginnt ein anstrengender Abstieg mit schwerem Gepäck im steilen Gelände. Am Platz angekommen, richtet sie ihre Position her und es beginnt das Warten, bis das Wild von den Einständen auszieht. Und Christoph Burgstaller ist wie schon im Sommer bei Hannes Schwabl im hinteren Fuschertal auf einen alten Gamsbock eingeladen. Eine vermeintlich kranke Gamsgeiß durchkreuzt jedoch ihren ursprünglichen Plan.
20:15
Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler erkundet die Dolomiten von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler begibt sich auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch die Dolomiten: Die Reise geht von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Die Geislerspitzen gelten als Herzstück der Südtiroler Dolomiten und Wahrzeichen des Villnössertals. Im Gadertal wiederum befindet sich das Zentrum der jahrhundertealten ladinischen Kultur.
20:55
Die Reise führt von der Zugspitze bis zum Karwendelgebirge und endet mit einem Rundflug zum Achensee. "Land der Berge" nimmt uns mit auf eine Reise zu den schönsten Gipfeln und Landschaften zwischen dem höchsten Berg Deutschlands - der Zugspitze - und dem Karwendelgebirge in Tirol im Grenzgebiet zu Bayern. Über dem Westgipfel der Zugspitze mit knapp 3000 Metern Höhe verläuft auch die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Das Panorama reicht hier bis zum Starnberger See und hin zu den Zentralalpen. Vom Hubschrauber aus ist der einzigartige Alpsee zu sehen, im Tal machen wir Station in Ehrwald, dem klassischen Zugspitz-Dorf. Die Reise geht über den Igelsee, einem Alpenidyll von einzigartiger Schönheit, das nur alle paar Jahre bei genügend Schnee aus Schmelzwasser entsteht. Dann findet man hier Pferde, Menschen und eine überbordende Blütenpracht. Über den Schmugglersteig, einen Grenzübergang im Hochgebirge, reisen wir zum Königshaus am Schachen und machen einen kurzen Abstecher ins Jagdschloss König Ludwigs. Die Gemeinde Mittenwald als ehemalige Handelsmetropole feiert noch jeden Sommer den "Bozner HandwerksMarkt", architektonisch einzigartig mit den Lüftlmalereien an den historischen Häuserzeilen. Ein Rundflug zur Drei-Zinken-Spitze ist ein letzter Höhepunkt in den Lüften vor der sanften Landung am Achensee, dem größten See Tirols.
21:45
Es geht durch den Vinschgau nach Meran mit historischen Bauten, Waalwegen, Apfel- und Marillenbäumen. ORF III begibt sich auf einen filmischen Streifzug quer durch den Vinschgau, der sich im Westen Südtirols über 80 km vom Reschenpass bis hin zur Kurstadt Meran erstreckt. Neben unzähligen historischen Bauten wie dem Kloster Marienberg, der höchstgelegenen Abtei Europas oder den jahrhundertealten Waalwegen in den Bergen, wird im Tal die Landschaft von prächtigen Apfel und Marillenbäumen gesäumt. Und Onkel Taa gewährt Einblick in die größte Habsburger Privatsammlung der Welt, die er in seinem Museum zur Schau stellt. Ein "Land der Berge" ganz nach dem Motto: Berge, Menschen und Geschichten.
22:30
Diese Produktion wirft einen Blick auf die klaren Seen, sprudelnden Bäche und imposanten Berghänge der Tiroler und Allgäuer Alpen im Tannheimer Tal und auf die Naturverbundenheit und Tradition der Region. Klare Seen, sprudelnde Bäche und die beeindruckenden Berghänge der Tiroler und Allgäuer Alpen machen die reizvolle Landschaft des Tannheimer Tals im Norden Tirols aus. Diese Neuproduktion wirft einen liebevollen Blick auf die Naturverbundenheit und Jahrhunderte alten Traditionen der Region: Wie auf den Almauftrieb im Frühjahr, die Musik der Alphornbläser aus Jungholz, Zöblen und Schattwald oder die alljährlichen Herz-Jesu-Feuer - sowie die vielfältigen Outdoor-Möglichkeiten und Lebensweisen in der Region. So begibt man sich in Bild und Ton auf eine panoramareiche Ballonfahrt, bekommt Einblicke in die Arbeit der örtlichen Bergrettung, erlebt einen Generationswechsel auf der höchstgelegenen Alm des Tannheimer Tals, geht Mountainbiken in den Mühlwaldtrails und Fliegenfischen in den örtlichen Flüssen. Ein Highlight sind die Dreharbeiten der Südverschneidung an der Roten Flüh, die seit den 60er Jahren zu den schwierigsten Freikletterrouten in den Tannheimer Bergen gehört. Eindrucksvoll bebildert die Doku das Klettervergnügen an der legendären 280 Meter langen Route bestehend aus neun Seillängen. Neben dem inhaltlichen Reichtum der Sendung kommen auch die atemberaubenden Naturaufnahmen nicht zu kurz: Vom bildgewaltigen Schwenk aus schwindelerregender Höhe bis hin zu idyllischen Aufnahmen im Naturschutzgebiet Vilsalpsee. , Clear lakes, sparkling streams and the impressive mountainsides of the Tyrolian and Allgaeu Alps make up this appealing landscape of the Tannheimer valley in the north of Tyrol. This production takes a look at the closeness to nature and age-old traditions of the region: Like the alpine lift in spring, the music of the Alphorn players from Jungholz, Zöblen and Schattwald, or the annual Sacred Heart fires - as well as the diverse outdoor opportunities and lifestyles of the region.
23:15
Die Reihe ist sowohl den spektakulärsten als auch den ganz ruhigen und fast schon verborgenen Stauseen auf der Spur und portraitiert mit beeindruckenden Aufnahmen Österreichs Welt der Stauseen.
00:05
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken.
00:55
Der Weg des Heiligen Olav führt durch die wilden Landschaften Norwegens nach Trondheim, wo seit 1030 der Heilige Olav begraben liegt. Bradley Mayhew beginnt seine Wanderung an den Fjorden, wo Olav seine ersten Wunder vollbracht haben soll. Der Weg des Heiligen Olav führt durch die wilden Landschaften Norwegens nach Trondheim, wo seit 1030 der Heilige Olav begraben liegt. Als König einte Olav das Land und bekehrte die Wikinger zum Christentum. Nach seinem Tod wurde er heilig gesprochen. Im Mittelalter war der Olavsweg fast ebenso wichtig wie der Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Tatsächlich besteht er aus einem ganzen Netz von Pilgerwegen. Sie folgen Routen, die Olav selbst gegangen ist oder die mit seinen Taten verbunden sind, und sie enden alle in Trondheim. Reisebuchautor Bradley Mayhew beginnt seine Wanderung an den Fjorden, wo Olav seine ersten Wunder vollbracht haben soll. In der Olympiastadt Lillehammer erreicht er die Hauptroute des Olavswegs, die von Oslo kommt und dem längsten Tal Norwegens folgt, dem Gudbrandstal. Vorbei an holzgebauten Stabkirchen wandert Bradley durch Wälder und Wiesen. Er übernachtet in Herbergen, in denen Pilger schon im Mittelalter Unterkunft fanden. Im Gudbrandstal lebte einst auch Peer Gynt, der Henrik Ibsen zu seinem berühmten Stück inspirierte. Im Sommer wird es von den Bewohnern des Tales aufgeführt. Bradley besucht die Probe. Am nächsten Morgen erreicht der Wanderer das Dovrefjell. Dieses Gebirge zu queren, das Mittel- und Südnorwegen trennt, ist schwer und gefährlich. Sogar im Sommer kann es schneien. Im Dovrefjell-Nationalpark sieht Bradley Moschusochsen und eine wilde Population des europäischen Bergrentiers. Auf den letzten Etappen folgt der Olavsweg weithin Flusstälern. Die Landschaft wird lieblicher, Moore und Wälder lösen die Berge ab, bald kommt der Trondheimfjord in Sicht. Der Pilgerweg endet an der wichtigsten Pilgerstätte Skandinaviens, dem Grab des Heiligen Olav im Nidarosdom zu Trondheim. Oft ist beim Wandern der Weg das Ziel. Auf dem Olavsweg ist das Ziel ein echter Höhepunkt. Bradley ist erschöpft, hat aber das Gefühl, etwas erreicht zu haben.
01:40
Auf seiner Wanderung in der Grafschaft Kerry verbindet Bradley Mayhew zwei der schönsten Wanderwege Irlands: der Dingle-Weg mit steilen Klippen und atemberaubenden Aussichten und der Kerry-Weg mit den höchsten Bergen Irlands. Auf seiner Wanderung in der Grafschaft Kerry verbindet Bradley Mayhew zwei der schönsten Wanderwege Irlands. Bietet der Dingle-Weg steile Klippen mit atemberaubenden Aussichten auf den Atlantik, so lockt der Kerry-Weg mit den höchsten Bergen Irlands. Bradley interessiert sich für das echte Irland. Zu Fuß findet er es wie von allein. Vor den Toren der Stadt Tralee, wo der Dingle-Weg beginnt, steht die Windmühle von Blennerville. Das Wahrzeichen aus dem 19. Jahrhundert erinnert an das schwierige Verhältnis zwischen Irland und England. Früher war fast der gesamte Südwesten Irlands im Besitz englischer Großgrundbesitzer, erfährt Bradley von seiner Wanderbegleiterin. Der Dingle-Weg führt um die gleichnamige Halbinsel, am Strand entlang und über Torfmoorlandschaften. Im Städtchen Cloghane trifft Bradley den Wanderer Tony im Pub. Zusammen ziehen sie bei dichtem Nebel in den entlegensten Teil der Halbinsel, das Küstengebirge am Brandon Point. Im Westen Dingles passiert der Weg Bauwerke aus frühchristlicher Zeit. Ein Archäologe zeigt Bradley, wie die Iren im Mittelalter gelebt haben. Zweieinhalb Stunden dauert die Überfahrt von Dingle bis an die Nordküste der Halbinsel Iveragh, landläufig Kerry Peninsula genannt. Der Kerry-Weg führt Bradley zum Fischerort Caherdaniel. Von dort macht er einen Abstecher auf die Felseninsel Skellig Michael, zwölf Kilometer vor der Küste. Im Kloster auf der Spitze der Felsen lebten vom 6. bis zum 12. Jahrhundert Mönche, die der Welt entsagen wollten. Zurück an Land, geht es auf einer alten Kutschenstraße weiter. Über die Macgillycuddy's Reeks, ein raues und einsames Gebirge, folgt der Weg dem Black Valley bis zu den Seen des Killarney-Nationalparks. Die Wanderung durch Irlands Südwesten endet für Bradley vor den Toren der Stadt Killarney, an einem viktorianischen Adelssitz.
02:25
Der Lechweg beginnt im Lechquellengebirge in Vorarlberg, schlängelt sich über malerische Hochweiden bis hinunter ins liebliche Tiroler Lechtal. Am Formarinsee beginnt für Bradley Mayhew eine Wanderung in die Kultur und Geschichte der Alpen. Der Lechweg folgt dem letzten Wildfluss der nördlichen Alpen durch drei Regionen. Er beginnt im schroffen Lechquellengebirge in Vorarlberg, schlängelt sich über malerische Hochweiden bis hinunter ins liebliche Tiroler Lechtal. Nach einer Woche endet er in der Stadt Füssen, im Allgäu. Ein alpiner Weg, der bequem zu erwandern ist. Am Formarinsee beginnt für Bradley Mayhew eine Wanderung in die Kultur und Geschichte der Alpen. Dabei begleitet ihn Sandra Strolz, eine waschechte Lechtalerin. Der Lech, ein Nebenfluss der Donau, ist zu Beginn der Wanderung ein Bächlein, mit jedem Wandertag wird er mächtiger. Hinter Lech am Arlberg, einem mondänen Skiurlaubsort, verlässt der Lechweg den Fluss und steigt die Almen hinauf. Im 14. Jahrhundert zogen die Walser an den Lech und brachten die Weidewirtschaft mit, sie kamen aus dem Wallis, heute ein Kanton der Schweiz. Noch immer prägen ihre Holzhäuser und Weiden das Lechtal. Sandra und Bradley begleiten einen Käser von der Alm hinunter ins Dorf Steeg, wo er Heumilch zu Bergkäse veredelt. In Holzgau überraschen sie zwei Lüftlmalerinnen, die Heiligenbilder auf Hausfassaden restaurieren, in der Nähe des Dorfes Bach stoßen sie auf eine Edelweißplantage und dürfen eine frische Lechtal-Limonade probieren. Am Lechzopf greift der Lech weit auf das Land über und bildet wie geflochten aussehende Kieselbänke. Die Wanderer treffen Biologin Caroline, die am Ufer nach einer schnarrenden Heuschrecke mit roten Flügeln sucht. Das Tier ist ein Zeichen für intakte Flussufer. Vorbei an Mooren, Seen und Burgen, passiert der Lechweg den Talkessel von Reutte, um im Wald das deutsche Allgäu zu erreichen. Nach 125 Kilometern trennen sich am Lechfall in Füssen die Wege, Sandra muss zurück, Bradley macht einen Abstecher in die Altstadt von Füssen. Dort werden noch Geigen und Lauten gebaut, wie im Barock. Bradley ist begeistert, Natur und Kultur, Landschaft und Geschichte, der Lechweg ist hochalpine Unterhaltung pur.
03:10
Bergwelten: Eine 100 km lange Ost - West Skiüberschreitung des Grenzgebirges Karawanken, von der Koschuta bis zum Mittagskogel.
03:55
Diese Dokumentation erkundet die Pitz- und Ötztaler Alpen, von der Wildspitze zum Rifflsee. Diese Dokumentation ist unterwegs in der spektakulären Bergwelt der Pitz- und Ötztaler Alpen. Von der imposanten Wildspitze, dem höchsten Berg Nordtirols, weiter zum glasklaren Rifflsee. Er ist der höchstgelegene Bergsee Tirols und der größte See in den Ötztaler Alpen. Der See ist aufgrund seiner Schönheit nicht nur bei Wanderern, sondern auch bei Brautpaaren beliebt und dient deshalb immer wieder als Hochzeitskulisse. Ein Bund fürs Leben suchen auch die Raben im Tiroler Oberland - haben sie ihren Partner gefunden, fliegen sie ein Leben lang gemeinsam. Und so finster, wie sie wirken, sind Raben gar nicht. Völlig zu Unrecht gelten sie als Unglücksvögel oder Schädlinge. Im Süden Tirols geht es in das Pragser Tal, inmitten der Südtiroler Dolomiten. Im Talschluss befindet sich der auf 1.500 Meter hoch gelegene Pragser Wildsee - ein geschütztes Naturdenkmal. Ein Stücken weiter südöstlich befindet sich der Ort Sappada. Eine deutsche Sprachinsel in den Karnischen Alpen, die abschließend Einblick in ihre Kultur und Lebensweise gewährt.
04:40
Faszination Heimat führt Sie an Orte, die eindrucksvoll zeigen, wie die Elemente den Alpenraum geprägt haben. Präsentiert wird die vierteilige Doku-Reihe vom Tiroler Meteorologen und Geophysiker Norbert Span. Dank seiner sehr persönlichen und mitreißenden Sicht werden Feuer, Wasser, Erde und Luft auch im heimischen Wohnzimmer spürbar und lebendig. Die vier Elemente sind der Urstoff unseres Lebens, die Antriebskräfte von Werden und Vergehen, Schaffen und Zerstören. In dieser Folge: Das Element Wasser. Wild und schön, anmutig und gewaltig...