Diese Dokumentation zeigt die bunte Flora der Alpen, von Almrosen und Krokussen bis zu Hausgartenblumen. Grau in Grau in den Alpen? Von wegen! In dieser Dokumentation entdecken wir die bunte und reichhaltige Flora des Alpenraums und tauchen ein in eine wahre Blütensymphonie. Von den farbenprächtigen Almrosen und Krokussen im Gebirge bis hin zu den Blumen aus dem Hausgarten erkundet Filmemacher Hans Jöchler die Vielfalt an Farben und Formen des Alpenraums.
Jedes Jahr gehen in Spanien mehrere zehntausend Hektar Wald durch Feuer verloren. Besonders in den trockenen Sommermonaten vernichten Brände ganze Regionen. Eine Feuerpatrouille aus Hubschraubern und Löschflugzeugen bekämpft die Brände bereits aus der Luft. "Die Feuerflieger von Valencia" Ein Film von Jost Listemann und Christian Schaaf Jedes Jahr verliert Spanien mehrere zehntausend Hektar Wald durch Feuer. Besonders in den heißen Sommermonaten wüten unzählige Feuer das ausgetrocknete Land und vernichten ganze Regionen. Gelingt es nicht, die Feuer stoppen, wird in 50 Jahren die Hälfte der spanischen Wälder für immer verloren sein. Um diese Entwicklung aufzuhalten, bekämpft eine Feuerpatrouille aus Hubschraubern und Löschflugzeugen Brände bereits aus der Luft. Vor wenigen Minuten hat Joaquim Miniana - genannt Chimo - den Einsatzbefehl erhalten. Er soll eine breite Feuerfront in einem Bergwald bekämpfen. Die Feuerleitstelle hat Luftunterstützung angefordert. Mit drei Tonnen Löschmittel beladen hebt Chimo ab. Beim Start kennt der Pilot selten mehr Details als seinen Einsatzort. Starke Winde treiben die Feuerwalze durch das ausgetrocknete Nadelholz, in Sekunden brennen ganze Bäume nieder. Chimo fliegt mit über 200 Stundenkilometern in wenigen Metern Höhe direkt auf die Spitze des Feuers zu. Das Flugzeug verliert durch den Abwurf fast die Hälfte seines Gewichts. Der Pilot nutzt den plötzlichen Auftrieb, um die Gefahrenzone so schnell wie möglich zu verlassen. An manchen Einsatztagen während der Feuersaison starten und landen die Flugzeuge bis zu 20 Mal. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der Waldbrände in Spanien verzehnfacht, heute brennt es bis zu 25.000 Mal pro Jahr. Hauptgrund dafür sind die durch Bewirtschaftung immer stärker austrocknenden Böden. Dennoch haben die Löschmannschaften Erfolge aufzuweisen - durch schnelle Ortung der Brandherde können viele Feuer frühzeitig bekämpft werden. Moderne Technik ermöglicht außerdem ein effizienteres Vorgehen. Dennoch bleibt der Job einer der gefährlichsten Berufe überhaupt - jedes Jahr verunglücken Piloten bei ihrer Arbeit. Auch Chimo hat bereits einen schweren Unfall hinter sich. Ein Ereignis, das ihn vorsichtig gemacht hat. Dennoch bleibt immer ein Restrisiko. Wie wird die Saison für ihn und seine Kollegen diesmal ausgehen?
Ruanda war vor mehr als zwanzig Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Hutu, Jagd auf die Minderheit der Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben. Ruanda war vor fünfzehn Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Mehrheit im Land, die Hutu, Jagd auf die Minderheit, die Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben und sich so dramatisch verändert. Und das unter derart schlechten Voraussetzungen. Ruanda ist nicht mehr das ärmste Land in Afrika, es hat sich politisch stabilisiert. Diese Entwicklung ist vor allem das Werk der Frauen Ruandas. Sie haben das Land wirtschaftlich vorangebracht und zur Versöhnung zwischen Tutsi und Hutu beigetragen. Wir haben die starken Frauen in Ruanda besucht. Epiphanie Mukashyaka ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie setzt heute mit ihrer Firma "BUF-Kaffee" über eine Million US-Dollar um. Sie kauft Kaffeebohnen in der ganzen Region auf, verarbeitet sie weiter und exportiert die Ware in alle Welt. Dabei setzt sie auf Gourmetkaffee, der besonders sorgfältig geerntet werden muss. Einfach war das nicht. Epiphanie Mukashyaka ist seit dem Völkermord in Ruanda 1994 Witwe. Ihr Mann und eines ihrer Kinder wurden während des Genozids von Hutu-Truppen ermordet. Trotz jahrelanger Not und politischen Wirren in der Nachkriegszeit hat es die heute 52-jährige Tutsi geschafft, ihre verbliebenen Kinder gesund groß zu ziehen. Alle haben sogar studiert. Dass ein normales Geschäftsleben in Ruanda heute möglich ist, erscheint wie ein Wunder: Völker, die sich vor wenigen Jahren noch brutal bekämpften, finden Schritt für Schritt zurück zu einen friedlichen Miteinander, zu einem gemeinsamen Leben. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Frauen wie Epiphanie Mukashyaka. Die meisten Leute, die für die Tutsi-Geschäftsfrau arbeiten, sind Hutu. Einen anderen Weg der Vergangenheitsbewältigung begeht die Theatermacherin und Autorin Hope Azeda. Sie inszeniert in Ruandas Hauptstadt Kigali ein Stück über den Genozid. Nur wenn sich die Menschen weiter mit dem Völkermord befassen, so ihre Meinung, können Hutu und Tutsi die traumatische Vergangenheit auch nachhaltig bewältigen. 360°- GEO Reportage zeigt den Alltag verschiedener Frauen in Ruanda. Sie erledigen die meiste Arbeit und entwickeln das fruchtbare Land weiter. Sie wirtschaften erfolgreich und betreiben Aufklärung. Ruandas Frauen sind heute Garant für den Frieden und seit dem Völkermord die tragenden Säule des Landes.
Diese Folge nimmt den Zuschauer mit auf eine fantastische Reise von den höchsten Gipfeln des Berner Oberlandes, Aare und Rhein entlang bis zum spektakulären Finale des Rheinfalls bei Schaffhausen. Die Schweiz wird auch das "Wasserschloss Europas" genannt. Kein Wunder, stammt doch ein beträchtlicher Teil des Wassers, mit dem die Europäer ihren Durst löschen, ihre Felder bewässern oder ihre Autos waschen aus den Schweizer Alpen. Die vier größten Flüsse Europas - Rhein, Rhone, Donau und Po - haben in den Alpen ihren Ursprung. Ohne das Wasser der Schweizer Gletscher würden weite Landstriche auf dem Trockenen sitzen. Die Alpen versorgen die umliegenden Länder jedes Jahr mit der Wassermenge von fünf kompletten Bodenseen. Die Reise beginnt auf den mächtigen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau, wo selbst im Sommer an vielen Tagen Frost herrscht. In der auf den ersten Blick lebensfeindlichen Wüste aus Felsen, Schnee und Eis haben die Tierfilmer Überlebens-Spezialisten aufgespürt: Die unverwüstliche Alpendohle lebt hier (und profitiert von den vielen Touristen und ihren Butterbroten). Das Schneehuhn verbringt sein Leben weitgehend unsichtbar, in jeder Jahreszeit perfekt getarnt. Die Landschaft wird hier vom Wasser geformt: Die gewaltigen Eispanzer der Gletscher verbiegen mit ihrem Gewicht das Gestein, fließendes Wasser schneidet hunderte Meter tiefe Schluchten in den harten Fels. Der Film zeigt viele der beeindruckenden Landschaften, die so entstehen, wie etwa die 10 unterirdischen Trümmelbachfälle oder das liebliche Lauterbrunnental, das mit seinen 72 Wasserkaskaden J.R.R. Tolkien zur Beschreibung des Elbenreiches in seinem Mammutwerk "Der Herr der Ringe" inspirierte. Je weiter das Wasser abwärts fließt, umso bunter und reichhaltiger wird die Tier- und Pflanzenwelt. Diese muss sich oft genug gegen die Zivilisation behaupten, doch gelingt es scheuen Tieren wie dem Biber oder Neubürgern wie dem Kormoran, stille Refugien in der dicht besiedelten Schweiz zu finden.
In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien. In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien., In this world of ice, humans play an irrelevant role. Antarctica is a unique paradise for nature and animals: Sea leopards, seals, albatrosses, wales, the rare macaroni penguins, great skuas and various other storm petrels are populating it.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
Die Rosenburg im niederösterreichische Kamptal ist eine der besterhaltenen Burgen Niederösterreichs. Die Rosenburg im Kamptal. Eine Burg, die ihrem Namen alle Ehre macht. Es gibt fünfhundert verschiedene Rosenarten, eine eigene Falknerei und besterhaltene Prunkräume, in denen man sich in vergangene Epochen zurück versetzt fühlt. Boris Brabatsch leitet die Burg und macht mit uns einen Blick hinter die Kulissen und ganz hoch hinauf.
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Er ist der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, das Naherholungsgebiet der SalzburgerInnen und was weniger bekannt ist: Heimat für eine Almwirtschaft, die nach über 60 Jahren wieder belebt wurde. Die Vierkaseralm wurde ursprünglich von vier Bauern auf der Salzburger Seite des Untersbergs bewirtschaftet. Davon zeugen heute nur noch Reste der Grundmauern, der Zahn der Zeit hat an ihr genagt. Für den 30-jährigen Sebastian Feldbacher, dem jungen "Weissbachbauern" aus Großgmain, ist der Anblick der Ruinen des alten Kasers ein emotionaler Moment. Er fasst den Entschluss, die alte Familientradition wieder aufleben zu lassen. Unterstützt wird er vom Besitzer des Untersbergs, Maximilian Mayr-Melnhof, der sich auch dafür ausspricht, mit der Almwirtschaft neuen Pflanzen eine Chance zu geben und die Artenvielfalt zu begünstigen. Die Doku beleuchtet auch die spirituelle Seite des Untersbergs, als Kraftplatz und Sagenschatz. , The Untersberg - probably the most legendary mountain in the Austrian Alps - is the most prominent massif in the Salzburger Becken. The mountain is the habitat of many animal and plant species, local recreation area for the people of Salzburg, and what is less well known: home to alpine farming that has been revived after more than 60 years. The Vierkaseralm was originally managed by four farmers on the Salzburg side of the Untersberg. Today, only the remains of the foundation walls bear witness to this; they have endured the ravages of time. For 30-year-old Sebastian Feldbacher, the young "Weissbach farmer" from Großgmain, the sight of the ruins of the old Kaser is an emotional moment. He makes the decision to revive the old family tradition. He is supported by the owner of the Untersberg, Maximilian Mayr-Melnhof, who also advocates giving new plants a chance and favor biodiversity through alpine farming. The documentary also highlights the spiritual side of the Untersberg, as a place of strength and legend.
Faszination Heimat zeigt die Schönheit der Alpen aus der Perspektive des Paragliders Paul Guschlbauer. Schon als Bub packte Schauspieler Steffen Wink die Begeisterung für die Fliegerei. Seitdem hat ihn diese Leidenschaft nie wieder losgelassen, in jeder freien Minute versucht er neben seinem stressigen Job den Ausgleich zu finden und abzuheben. Innerhalb von drei Tagen wollen er und sein Kumpel Alex Ploner mit dem Drachen, von Norditalien aus den Chiemsee erreichen. Auf ihrer Flugroute entdecken sie die faszinierende Schönheit der Alpen von oben.
Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein fruchtbares Weinbaugebiet. Sanft sind die Hügel, erstklassig der Wein, würzig der Essig und Prosciutto. Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein höchst fruchtbares Weinbaugebiet. Die Habsburger schätzten das Hügelland als ihre Obstkammer. Ein spezielles Mikroklima und seine lange Kulturgeschichte prägen die Region im Nordosten Italiens. Schon Römer und Langobarden haben allerorts ihre Spuren hinterlassen. In den Weltkriegen wurde die Gegend zur Kampfzone, dann durchtrennte sie lange der Eiserne Vorhang.
Ruanda war vor mehr als zwanzig Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Hutu, Jagd auf die Minderheit der Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben. Ruanda war vor fünfzehn Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Mehrheit im Land, die Hutu, Jagd auf die Minderheit, die Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben und sich so dramatisch verändert. Und das unter derart schlechten Voraussetzungen. Ruanda ist nicht mehr das ärmste Land in Afrika, es hat sich politisch stabilisiert. Diese Entwicklung ist vor allem das Werk der Frauen Ruandas. Sie haben das Land wirtschaftlich vorangebracht und zur Versöhnung zwischen Tutsi und Hutu beigetragen. Wir haben die starken Frauen in Ruanda besucht. Epiphanie Mukashyaka ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie setzt heute mit ihrer Firma "BUF-Kaffee" über eine Million US-Dollar um. Sie kauft Kaffeebohnen in der ganzen Region auf, verarbeitet sie weiter und exportiert die Ware in alle Welt. Dabei setzt sie auf Gourmetkaffee, der besonders sorgfältig geerntet werden muss. Einfach war das nicht. Epiphanie Mukashyaka ist seit dem Völkermord in Ruanda 1994 Witwe. Ihr Mann und eines ihrer Kinder wurden während des Genozids von Hutu-Truppen ermordet. Trotz jahrelanger Not und politischen Wirren in der Nachkriegszeit hat es die heute 52-jährige Tutsi geschafft, ihre verbliebenen Kinder gesund groß zu ziehen. Alle haben sogar studiert. Dass ein normales Geschäftsleben in Ruanda heute möglich ist, erscheint wie ein Wunder: Völker, die sich vor wenigen Jahren noch brutal bekämpften, finden Schritt für Schritt zurück zu einen friedlichen Miteinander, zu einem gemeinsamen Leben. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Frauen wie Epiphanie Mukashyaka. Die meisten Leute, die für die Tutsi-Geschäftsfrau arbeiten, sind Hutu. Einen anderen Weg der Vergangenheitsbewältigung begeht die Theatermacherin und Autorin Hope Azeda. Sie inszeniert in Ruandas Hauptstadt Kigali ein Stück über den Genozid. Nur wenn sich die Menschen weiter mit dem Völkermord befassen, so ihre Meinung, können Hutu und Tutsi die traumatische Vergangenheit auch nachhaltig bewältigen. 360°- GEO Reportage zeigt den Alltag verschiedener Frauen in Ruanda. Sie erledigen die meiste Arbeit und entwickeln das fruchtbare Land weiter. Sie wirtschaften erfolgreich und betreiben Aufklärung. Ruandas Frauen sind heute Garant für den Frieden und seit dem Völkermord die tragenden Säule des Landes.
In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien. In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien., In this world of ice, humans play an irrelevant role. Antarctica is a unique paradise for nature and animals: Sea leopards, seals, albatrosses, wales, the rare macaroni penguins, great skuas and various other storm petrels are populating it.
Bergwelten: Die Bühne der Träume liegt für Innsbrucker Wintersportler direkt vor ihrer Haustür: Die Nordkette. Mitten aus der Stadt gelangt man mit der Nordkettenbahn innerhalb von nur 20 Minuten in hochalpines Gelände. Bergwelten: Die Bühne der Träume liegt für Innsbrucker Wintersportler direkt vor ihrer Haustür: Die Nordkette. Mitten aus der Stadt gelangt man mit der Nordkettenbahn innerhalb von nur 20 Minuten in hochalpines Gelände und ermöglicht so einen "alpinurbanen Lifestyle", welcher weltweit einzigartig ist. Es gibt wohl keinen Innsbrucker, dessen erster Blick frühmorgens nicht der Nordkette gelten würde. Wenn die Morgensonne die Hafelekarspitze in ein zartes Orange färbt und die mächtige Gebirgskette kurz darauf in einem unwiderstehlichem Weiß über der Stadt zu leuchten beginnt, breitet sich auf dem Gesicht des typischen Innsbrucker Wintersportlers ein Lächeln aus. Im Hochwinter bei Neuschnee ein Freeride Eldorado, das Tor zum Naturpark Karwendel für ausgedehnte und spektakuläre Skitouren, im Frühjahr ein kreativer Slope Style Park für Ski und Snowboard Freestyler, ein 360 Grad Bergpanorama für Touristen aus aller Welt, ein mit Südwinden verwöhnte Rampe für spektakuläre Flüge von Speedridern, sommerlich letzte Schneereste zum Figln, die Nordkette bietet für jeden etwas. Städtische "hippe" Alpenmetropole und wilde Natur, von urbanen 589 auf hochalpine 2334 Höhenmeter in nur wenigen Minuten.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Er ist der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, das Naherholungsgebiet der SalzburgerInnen und was weniger bekannt ist: Heimat für eine Almwirtschaft, die nach über 60 Jahren wieder belebt wurde. Die Vierkaseralm wurde ursprünglich von vier Bauern auf der Salzburger Seite des Untersbergs bewirtschaftet. Davon zeugen heute nur noch Reste der Grundmauern, der Zahn der Zeit hat an ihr genagt. Für den 30-jährigen Sebastian Feldbacher, dem jungen "Weissbachbauern" aus Großgmain, ist der Anblick der Ruinen des alten Kasers ein emotionaler Moment. Er fasst den Entschluss, die alte Familientradition wieder aufleben zu lassen. Unterstützt wird er vom Besitzer des Untersbergs, Maximilian Mayr-Melnhof, der sich auch dafür ausspricht, mit der Almwirtschaft neuen Pflanzen eine Chance zu geben und die Artenvielfalt zu begünstigen. Die Doku beleuchtet auch die spirituelle Seite des Untersbergs, als Kraftplatz und Sagenschatz. , The Untersberg - probably the most legendary mountain in the Austrian Alps - is the most prominent massif in the Salzburger Becken. The mountain is the habitat of many animal and plant species, local recreation area for the people of Salzburg, and what is less well known: home to alpine farming that has been revived after more than 60 years. The Vierkaseralm was originally managed by four farmers on the Salzburg side of the Untersberg. Today, only the remains of the foundation walls bear witness to this; they have endured the ravages of time. For 30-year-old Sebastian Feldbacher, the young "Weissbach farmer" from Großgmain, the sight of the ruins of the old Kaser is an emotional moment. He makes the decision to revive the old family tradition. He is supported by the owner of the Untersberg, Maximilian Mayr-Melnhof, who also advocates giving new plants a chance and favor biodiversity through alpine farming. The documentary also highlights the spiritual side of the Untersberg, as a place of strength and legend.
Diese Folge nimmt den Zuschauer mit auf eine fantastische Reise von den höchsten Gipfeln des Berner Oberlandes, Aare und Rhein entlang bis zum spektakulären Finale des Rheinfalls bei Schaffhausen. Die Schweiz wird auch das "Wasserschloss Europas" genannt. Kein Wunder, stammt doch ein beträchtlicher Teil des Wassers, mit dem die Europäer ihren Durst löschen, ihre Felder bewässern oder ihre Autos waschen aus den Schweizer Alpen. Die vier größten Flüsse Europas - Rhein, Rhone, Donau und Po - haben in den Alpen ihren Ursprung. Ohne das Wasser der Schweizer Gletscher würden weite Landstriche auf dem Trockenen sitzen. Die Alpen versorgen die umliegenden Länder jedes Jahr mit der Wassermenge von fünf kompletten Bodenseen. Die Reise beginnt auf den mächtigen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau, wo selbst im Sommer an vielen Tagen Frost herrscht. In der auf den ersten Blick lebensfeindlichen Wüste aus Felsen, Schnee und Eis haben die Tierfilmer Überlebens-Spezialisten aufgespürt: Die unverwüstliche Alpendohle lebt hier (und profitiert von den vielen Touristen und ihren Butterbroten). Das Schneehuhn verbringt sein Leben weitgehend unsichtbar, in jeder Jahreszeit perfekt getarnt. Die Landschaft wird hier vom Wasser geformt: Die gewaltigen Eispanzer der Gletscher verbiegen mit ihrem Gewicht das Gestein, fließendes Wasser schneidet hunderte Meter tiefe Schluchten in den harten Fels. Der Film zeigt viele der beeindruckenden Landschaften, die so entstehen, wie etwa die 10 unterirdischen Trümmelbachfälle oder das liebliche Lauterbrunnental, das mit seinen 72 Wasserkaskaden J.R.R. Tolkien zur Beschreibung des Elbenreiches in seinem Mammutwerk "Der Herr der Ringe" inspirierte. Je weiter das Wasser abwärts fließt, umso bunter und reichhaltiger wird die Tier- und Pflanzenwelt. Diese muss sich oft genug gegen die Zivilisation behaupten, doch gelingt es scheuen Tieren wie dem Biber oder Neubürgern wie dem Kormoran, stille Refugien in der dicht besiedelten Schweiz zu finden.
Ruanda war vor mehr als zwanzig Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Hutu, Jagd auf die Minderheit der Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben. Ruanda war vor fünfzehn Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Mehrheit im Land, die Hutu, Jagd auf die Minderheit, die Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben und sich so dramatisch verändert. Und das unter derart schlechten Voraussetzungen. Ruanda ist nicht mehr das ärmste Land in Afrika, es hat sich politisch stabilisiert. Diese Entwicklung ist vor allem das Werk der Frauen Ruandas. Sie haben das Land wirtschaftlich vorangebracht und zur Versöhnung zwischen Tutsi und Hutu beigetragen. Wir haben die starken Frauen in Ruanda besucht. Epiphanie Mukashyaka ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie setzt heute mit ihrer Firma "BUF-Kaffee" über eine Million US-Dollar um. Sie kauft Kaffeebohnen in der ganzen Region auf, verarbeitet sie weiter und exportiert die Ware in alle Welt. Dabei setzt sie auf Gourmetkaffee, der besonders sorgfältig geerntet werden muss. Einfach war das nicht. Epiphanie Mukashyaka ist seit dem Völkermord in Ruanda 1994 Witwe. Ihr Mann und eines ihrer Kinder wurden während des Genozids von Hutu-Truppen ermordet. Trotz jahrelanger Not und politischen Wirren in der Nachkriegszeit hat es die heute 52-jährige Tutsi geschafft, ihre verbliebenen Kinder gesund groß zu ziehen. Alle haben sogar studiert. Dass ein normales Geschäftsleben in Ruanda heute möglich ist, erscheint wie ein Wunder: Völker, die sich vor wenigen Jahren noch brutal bekämpften, finden Schritt für Schritt zurück zu einen friedlichen Miteinander, zu einem gemeinsamen Leben. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Frauen wie Epiphanie Mukashyaka. Die meisten Leute, die für die Tutsi-Geschäftsfrau arbeiten, sind Hutu. Einen anderen Weg der Vergangenheitsbewältigung begeht die Theatermacherin und Autorin Hope Azeda. Sie inszeniert in Ruandas Hauptstadt Kigali ein Stück über den Genozid. Nur wenn sich die Menschen weiter mit dem Völkermord befassen, so ihre Meinung, können Hutu und Tutsi die traumatische Vergangenheit auch nachhaltig bewältigen. 360°- GEO Reportage zeigt den Alltag verschiedener Frauen in Ruanda. Sie erledigen die meiste Arbeit und entwickeln das fruchtbare Land weiter. Sie wirtschaften erfolgreich und betreiben Aufklärung. Ruandas Frauen sind heute Garant für den Frieden und seit dem Völkermord die tragenden Säule des Landes.
Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein fruchtbares Weinbaugebiet. Sanft sind die Hügel, erstklassig der Wein, würzig der Essig und Prosciutto. Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein höchst fruchtbares Weinbaugebiet. Die Habsburger schätzten das Hügelland als ihre Obstkammer. Ein spezielles Mikroklima und seine lange Kulturgeschichte prägen die Region im Nordosten Italiens. Schon Römer und Langobarden haben allerorts ihre Spuren hinterlassen. In den Weltkriegen wurde die Gegend zur Kampfzone, dann durchtrennte sie lange der Eiserne Vorhang.
Diese Dokumentation zeigt die Südtiroler Berglandschaft vom Obernberger Tal bis zu den höchsten Gipfeln. Die ebenso beeindruckende wie vielfältige Südtiroler Berglandschaft ist der Star dieser Dokumentation: Von Norden, dem Obernberger Tal am Brenner, geht es quer durch die Täler bis in den Süden zu den Rittner Erdpyramiden, oberhalb von Bozen. Auf seiner Reise durch das norditalienische Alpenland trifft Filmemacher Hans Jöchler auf Einheimische, die in dieser Region nicht nur im Einklang mit der Natur arbeiten, sondern vor allem auch leben. Zum Finale dieser Dokumentation geht es nochmals hoch hinaus: auf die höchsten Berge der Region, den Ortler und die Königsspitze.
"Land der Berge" erkundet das Passeier- und Schnalstal in Südtirol. "Land der Berge" begibt sich in dieser Ausgabe auf einen Streifzug durch zwei Täler Südtirols, dem Passeier- und dem Schnalstal. Ausgehend vom Timmelsjoch - dem Grenzpass zwischen Nord- und Südtirol - beginnt die Reise durch das Passeiertal, einem Gebirgstal nördlich von Meran. Im steilen Gelände des hinteren Passeiertals finden sich noch überall die traditionellen Südtiroler Bergbauernhöfe. Nicht weniger eindrucksvoll ist auch der Ort St. Leonhard, der Geburtsort des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, und St. Martin, der Hauptort des Passeiertals. Anschließend sind wir unterwegs im Schnalstal rund um die Orte Karthaus, Katharinaberg, Kurzras, Unser Frau und Vernagt, sowie im abgeschiedenen Pfossental, welches wie ein museales bäuerliches Idyll aus einer anderen Zeit wirkt. Den Abschluss bildet der Similaungletscher, welcher wiederum die Grenze zwischen Nord- und Südtirol markiert.
Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler erkundet die Dolomiten von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler begibt sich auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch die Dolomiten: Die Reise geht von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Die Geislerspitzen gelten als Herzstück der Südtiroler Dolomiten und Wahrzeichen des Villnössertals. Niemand Geringeres als Alpinlegende Reinhold Messner verbrachte hier seine Kindheit und Jugend und absolvierte seine ersten Kletterversuche in den Wänden der Dolomiten. Bekannt ist Villnöss außerdem für das jährliche Südtiroler Speckfest sowie einen tierischen Vertreter: das Vilnösser Brillenschaf. Im Gadertal wiederum befindet sich das Zentrum der jahrhundertealten ladinischen Kultur, darunter etwa die Grödner Schnitzkunst oder die Herstellung von filigranem Kunsthandwerk. Und auch die Natur beeindruckt durch ihre unvergleichliche Schönheit: Die Fanesgruppe, eine gewaltige Gebirgskette, ist berühmt durch diverse Dolomitensagen, wie etwa jener vom "Parlament der Murmeltiere".
Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein fruchtbares Weinbaugebiet. Sanft sind die Hügel, erstklassig der Wein, würzig der Essig und Prosciutto. Das Collio ist seit dem römischen Reich mehr als nur ein höchst fruchtbares Weinbaugebiet. Die Habsburger schätzten das Hügelland als ihre Obstkammer. Ein spezielles Mikroklima und seine lange Kulturgeschichte prägen die Region im Nordosten Italiens. Schon Römer und Langobarden haben allerorts ihre Spuren hinterlassen. In den Weltkriegen wurde die Gegend zur Kampfzone, dann durchtrennte sie lange der Eiserne Vorhang.
Ruanda war vor mehr als zwanzig Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Hutu, Jagd auf die Minderheit der Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben. Ruanda war vor fünfzehn Jahren Schauplatz eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte als die Mehrheit im Land, die Hutu, Jagd auf die Minderheit, die Tutsi machte. Ein Völkermord, bei dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Heute ist Ruanda Vorbild für ganz Afrika. Kein anderes Land auf dem Kontinent hat in den vergangenen Jahren eine vergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben und sich so dramatisch verändert. Und das unter derart schlechten Voraussetzungen. Ruanda ist nicht mehr das ärmste Land in Afrika, es hat sich politisch stabilisiert. Diese Entwicklung ist vor allem das Werk der Frauen Ruandas. Sie haben das Land wirtschaftlich vorangebracht und zur Versöhnung zwischen Tutsi und Hutu beigetragen. Wir haben die starken Frauen in Ruanda besucht. Epiphanie Mukashyaka ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie setzt heute mit ihrer Firma "BUF-Kaffee" über eine Million US-Dollar um. Sie kauft Kaffeebohnen in der ganzen Region auf, verarbeitet sie weiter und exportiert die Ware in alle Welt. Dabei setzt sie auf Gourmetkaffee, der besonders sorgfältig geerntet werden muss. Einfach war das nicht. Epiphanie Mukashyaka ist seit dem Völkermord in Ruanda 1994 Witwe. Ihr Mann und eines ihrer Kinder wurden während des Genozids von Hutu-Truppen ermordet. Trotz jahrelanger Not und politischen Wirren in der Nachkriegszeit hat es die heute 52-jährige Tutsi geschafft, ihre verbliebenen Kinder gesund groß zu ziehen. Alle haben sogar studiert. Dass ein normales Geschäftsleben in Ruanda heute möglich ist, erscheint wie ein Wunder: Völker, die sich vor wenigen Jahren noch brutal bekämpften, finden Schritt für Schritt zurück zu einen friedlichen Miteinander, zu einem gemeinsamen Leben. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Frauen wie Epiphanie Mukashyaka. Die meisten Leute, die für die Tutsi-Geschäftsfrau arbeiten, sind Hutu. Einen anderen Weg der Vergangenheitsbewältigung begeht die Theatermacherin und Autorin Hope Azeda. Sie inszeniert in Ruandas Hauptstadt Kigali ein Stück über den Genozid. Nur wenn sich die Menschen weiter mit dem Völkermord befassen, so ihre Meinung, können Hutu und Tutsi die traumatische Vergangenheit auch nachhaltig bewältigen. 360°- GEO Reportage zeigt den Alltag verschiedener Frauen in Ruanda. Sie erledigen die meiste Arbeit und entwickeln das fruchtbare Land weiter. Sie wirtschaften erfolgreich und betreiben Aufklärung. Ruandas Frauen sind heute Garant für den Frieden und seit dem Völkermord die tragenden Säule des Landes.
Diese Dokumentation zeigt die Südtiroler Berglandschaft vom Obernberger Tal bis zu den höchsten Gipfeln. Die ebenso beeindruckende wie vielfältige Südtiroler Berglandschaft ist der Star dieser Dokumentation: Von Norden, dem Obernberger Tal am Brenner, geht es quer durch die Täler bis in den Süden zu den Rittner Erdpyramiden, oberhalb von Bozen. Auf seiner Reise durch das norditalienische Alpenland trifft Filmemacher Hans Jöchler auf Einheimische, die in dieser Region nicht nur im Einklang mit der Natur arbeiten, sondern vor allem auch leben. Zum Finale dieser Dokumentation geht es nochmals hoch hinaus: auf die höchsten Berge der Region, den Ortler und die Königsspitze.
"Land der Berge" erkundet das Passeier- und Schnalstal in Südtirol. "Land der Berge" begibt sich in dieser Ausgabe auf einen Streifzug durch zwei Täler Südtirols, dem Passeier- und dem Schnalstal. Ausgehend vom Timmelsjoch - dem Grenzpass zwischen Nord- und Südtirol - beginnt die Reise durch das Passeiertal, einem Gebirgstal nördlich von Meran. Im steilen Gelände des hinteren Passeiertals finden sich noch überall die traditionellen Südtiroler Bergbauernhöfe. Nicht weniger eindrucksvoll ist auch der Ort St. Leonhard, der Geburtsort des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, und St. Martin, der Hauptort des Passeiertals. Anschließend sind wir unterwegs im Schnalstal rund um die Orte Karthaus, Katharinaberg, Kurzras, Unser Frau und Vernagt, sowie im abgeschiedenen Pfossental, welches wie ein museales bäuerliches Idyll aus einer anderen Zeit wirkt. Den Abschluss bildet der Similaungletscher, welcher wiederum die Grenze zwischen Nord- und Südtirol markiert.
Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler erkundet die Dolomiten von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler begibt sich auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch die Dolomiten: Die Reise geht von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Die Geislerspitzen gelten als Herzstück der Südtiroler Dolomiten und Wahrzeichen des Villnössertals. Niemand Geringeres als Alpinlegende Reinhold Messner verbrachte hier seine Kindheit und Jugend und absolvierte seine ersten Kletterversuche in den Wänden der Dolomiten. Bekannt ist Villnöss außerdem für das jährliche Südtiroler Speckfest sowie einen tierischen Vertreter: das Vilnösser Brillenschaf. Im Gadertal wiederum befindet sich das Zentrum der jahrhundertealten ladinischen Kultur, darunter etwa die Grödner Schnitzkunst oder die Herstellung von filigranem Kunsthandwerk. Und auch die Natur beeindruckt durch ihre unvergleichliche Schönheit: Die Fanesgruppe, eine gewaltige Gebirgskette, ist berühmt durch diverse Dolomitensagen, wie etwa jener vom "Parlament der Murmeltiere".
Diese Folge nimmt den Zuschauer mit auf eine fantastische Reise von den höchsten Gipfeln des Berner Oberlandes, Aare und Rhein entlang bis zum spektakulären Finale des Rheinfalls bei Schaffhausen. Die Schweiz wird auch das "Wasserschloss Europas" genannt. Kein Wunder, stammt doch ein beträchtlicher Teil des Wassers, mit dem die Europäer ihren Durst löschen, ihre Felder bewässern oder ihre Autos waschen aus den Schweizer Alpen. Die vier größten Flüsse Europas - Rhein, Rhone, Donau und Po - haben in den Alpen ihren Ursprung. Ohne das Wasser der Schweizer Gletscher würden weite Landstriche auf dem Trockenen sitzen. Die Alpen versorgen die umliegenden Länder jedes Jahr mit der Wassermenge von fünf kompletten Bodenseen. Die Reise beginnt auf den mächtigen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau, wo selbst im Sommer an vielen Tagen Frost herrscht. In der auf den ersten Blick lebensfeindlichen Wüste aus Felsen, Schnee und Eis haben die Tierfilmer Überlebens-Spezialisten aufgespürt: Die unverwüstliche Alpendohle lebt hier (und profitiert von den vielen Touristen und ihren Butterbroten). Das Schneehuhn verbringt sein Leben weitgehend unsichtbar, in jeder Jahreszeit perfekt getarnt. Die Landschaft wird hier vom Wasser geformt: Die gewaltigen Eispanzer der Gletscher verbiegen mit ihrem Gewicht das Gestein, fließendes Wasser schneidet hunderte Meter tiefe Schluchten in den harten Fels. Der Film zeigt viele der beeindruckenden Landschaften, die so entstehen, wie etwa die 10 unterirdischen Trümmelbachfälle oder das liebliche Lauterbrunnental, das mit seinen 72 Wasserkaskaden J.R.R. Tolkien zur Beschreibung des Elbenreiches in seinem Mammutwerk "Der Herr der Ringe" inspirierte. Je weiter das Wasser abwärts fließt, umso bunter und reichhaltiger wird die Tier- und Pflanzenwelt. Diese muss sich oft genug gegen die Zivilisation behaupten, doch gelingt es scheuen Tieren wie dem Biber oder Neubürgern wie dem Kormoran, stille Refugien in der dicht besiedelten Schweiz zu finden.
In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien. In dieser Welt aus Eis spielt der Mensch keine Rolle. Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen jedoch die riesigen Pinguin-Kolonien., In this world of ice, humans play an irrelevant role. Antarctica is a unique paradise for nature and animals: Sea leopards, seals, albatrosses, wales, the rare macaroni penguins, great skuas and various other storm petrels are populating it.
Wirte, Hirten oder Bauern, die Jahr für Jahr den Almsommer am Berg verbringen, allein oder mit Familie. Eine Liebeserklärung an das Leben auf der Alm, zwischen Himmel und Hof. Ein Leben wie auf der Filzmoosalm, wo die ganze Familie zusammenhält, beim Blaubeerbrocken wie auch bei der Solarpanelmontage... und nicht zuletzt beim Verkosten des selbstgebrannten Vogelbeerschnapses. Vor nur wenigen Jahrzehnten wurde ihre Hütte von einer Lawine völlig zerstört, und die Familie hat diese mit dem Originalmaterial wieder renoviert. Hunderte Jahre alte Holzbalken zeugen noch davon, dass hier keine Straße hochführte und alles so lange verwendet wird, bis es einfach nicht mehr geht. Auch Evelin liebt das Leben am Berg, Pächterin und fleischlose Köchin der Franz-Fischer Hütte - die erste vegane Hütte der Ostalpen. Die deutsche Studentin Josefine verbringt ihren ersten Almsommer als Sennerin auf der Litzlhofalm ohne Handyempfang und macht statt Instagram Käse. Landwirte schützen ihr Vieh und einige wollen dafür am liebsten den Wolf wieder ausrotten.
Auf seinen zahlreichen Expeditionen hat Reinhold Messner vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. On his numerous expeditions Reinhold Messner has collected the sort of works of art, primarily from the countries of Asia, but also from South America and many other mountain countries of the world, that accompany the mountain peoples as they go through life. , Auf seinen zahlreichen Expeditionen seit den 1970er Jahren hat der erfolgreichste Alpinist aller Zeiten, Reinhold Messner, vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. Das Bergmuseum in Firmian bei Bozen ist der geistige Mittelpunkt und das Nervenzentrum der fünf Museen, die alle von Reinhold Messner gegründet wurden. Die Museen dokumentieren die alpine Geschichte auch mit bergsteigerischen Relikten. Das beeindruckendste Objekt ist der Bergschuh, der aus dem Gletscher des Nanga Parbat ragte, wo Messners Bruder Günther ums Leben kam. Die Museen dieser Amateurarchitekten sind bis ins kleinste Detail durchdacht und bestechen durch ihre zeitlos anmutende architektonische Umsetzung. Die Schlösser wurden sorgfältig restauriert, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb und die neuen Gebäude sich nahtlos in ihre Umgebung einfügen. Die Errichtung der Museen war der fünfzehnte "Achttausender" von Reinhold Messner.
Mit dem Niedergang der traditionellen Landwirtschaft drohte der Beruf des Schäfers auszusterben. Die Reportage begleitet den 24-jährigen Yann Amouret, der seinem Lehrmeister beweisen muss, dass er eine Herde von 1300 Schafen hüten kann. Seit etwa 7000 Jahren ziehen Schäfer mit ihren Herden hoch zu den Gipfeln der Pyrenäen. Wie sie die Tiere führen und wohlbehalten über den Sommer bringen, bekamen die meisten von ihren Vätern beigebracht, der Schäferberuf wurde von einer Generation an die nächste weitergegeben. Mit dem Niedergang der traditionellen Landwirtschaft im 20. Jahrhundert ist das Wissen der Schäfer mehr und mehr verschwunden. Fast schien es, ihr Beruf würde aussterben. Doch seit einigen Jahren kommen wieder junge Männer und Frauen in die Pyrenäen, viele aus großen Städten und der Hektik moderner Zivilisation überdrüssig, um an der Seite erfahrener Schäfer die Kunst des Herdenführens zu erlernen. Die Reportage zeigt den 24-jährigen Yann Amouret, seinen Lehrmeister und ihre Herde einen Sommer lang. Ein Schäfer hat viele Berufe: Er muss ein Regiment führen können, Krankheiten und Verletzungen heilen, Kräuter und Pflanzen identifizieren und das Wesen seiner Tiere verstehen. Ein halbes Jahr ist er der einzige Mensch in der Nähe der Herde. Solange die Schafe über die Wiesen ziehen und sich Winterspeck anfressen, ist er ihr Beschützer und Führer, verantwortlich für das Wohlergehen jedes einzelnen Tieres. Das sind meist weit über 1000 Stück, und kein einziges sollte dem Hirten verloren gehen. Trotz dieser hohen Anforderungen hat sich der 24-jährige Yann Amouret für eine Ausbildung zum Schäfer entschieden. Zusammen mit dem erfahrenen Hirten Yves Renaud zieht er im Frühjahr auf die fast 2000 Meter hohen Gipfel Cagire in den Zentralpyrenäen, um dort fünf Monate lang eine Herde von 1300 Schafen zu hüten. Yves Renaud wird in dieser Zeit ein wachsames Auge auf seinen Lehrling haben müssen, denn der Beruf des Schäfers ist nicht nur technisch, sondern auch körperlich anspruchsvoll. Die Männer müssen täglich 15 Stunden arbeiten und ihren Tieren auf steilen Hängen folgen können - in tiefster Abgeschiedenheit. Weil nicht jeder für den Beruf geeignet ist, wählen die Schäfer streng aus, wen sie in ihre Mitte aufnehmen. In diesem Jahr haben sich 180 Kandidaten beworben. Nur zehn wurden schließlich zur Ausbildung zugelassen. Yann Amouret gehört dazu, und in den nächsten Monaten wird er beweisen müssen, dass er die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen kann. Es wird ein Sommer der Prüfung für Yann und seinen Lehrer, nicht nur in Hinblick auf die Herde. Denn auch Yann und Yves müssen schließlich zueinander finden.