"Land der Berge" erkundet das Passeier- und Schnalstal in Südtirol. "Land der Berge" begibt sich in dieser Ausgabe auf einen Streifzug durch zwei Täler Südtirols, dem Passeier- und dem Schnalstal. Ausgehend vom Timmelsjoch - dem Grenzpass zwischen Nord- und Südtirol - beginnt die Reise durch das Passeiertal, einem Gebirgstal nördlich von Meran. Im steilen Gelände des hinteren Passeiertals finden sich noch überall die traditionellen Südtiroler Bergbauernhöfe. Nicht weniger eindrucksvoll ist auch der Ort St. Leonhard, der Geburtsort des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, und St. Martin, der Hauptort des Passeiertals. Anschließend sind wir unterwegs im Schnalstal rund um die Orte Karthaus, Katharinaberg, Kurzras, Unser Frau und Vernagt, sowie im abgeschiedenen Pfossental, welches wie ein museales bäuerliches Idyll aus einer anderen Zeit wirkt. Den Abschluss bildet der Similaungletscher, welcher wiederum die Grenze zwischen Nord- und Südtirol markiert.
Am Lugu See im Südwesten Chinas lebt das Volk der Mosuo. Bei ihnen bestimmen die Frauen über alles, was wichtig ist: Sie tragen die Verantwortung für die Familie, wählen ihre Liebhaber, vererben Namen und Besitz an die Töchter. Auch die Schutzgöttin der Mosuo ist weiblich: Aus Berggöttin Gemus Tränen, so die Legende, entstand der See, der das Gebiet der Mosuo begrenzt. Am Lugu See im Südwesten Chinas lebt das Volk der Mosuo. Bei ihnen bestimmen die Frauen über alles, was wichtig ist: Sie tragen die Verantwortung für die Familie, wählen ihre Liebhaber, vererben Namen und Besitz an die Töchter. Auch die Schutzgöttin der Mosuo ist weiblich: Aus Berggöttin Gemus Tränen, so die Legende, entstand der See, der das Gebiet der Mosuo begrenzt. Die 29-jährige Lamu Mian Zhe ist am See aufgewachsen. Sie wird bald die Führung der Familie von ihrer Mutter übernehmen. Lamu Mian Zhe und ihre Familie sind dieses Jahr vom Pech verfolgt. Sie selbst war schwer krank und musste operiert werden. Für die Behandlung machte sie Schulden. Dann kam ein Cousin bei einem Unfall ums Leben. Probleme, die bei den Mosuo stets die ganze Familie betreffen, vor allem aber die "Ama", das weibliche Oberhaupt der Familie. In Lamus Familie trägt ihre Mutter Zhima die Verantwortung und auch die Hauptlast der täglichen Haus- und Feldarbeit. Lamu versucht durch den Verkauf von Webarbeiten die Schulden abzutragen. Währenddessen kümmert sich ihr Bruder Sogna um ihre zwei Töchter, denn bei den Mosuo sind die Onkel für die Erziehung der Kinder zuständig. Der Vater lebt nicht bei ihnen, sondern bei seiner eigenen Mutterfamilie. Sogna wiederum verlässt abends das Haus, um die Nacht bei seiner Lebensgefährtin zu verbringen. "Wanderehe" nennen die Mosuo diese Art von Beziehung. Sie kann nur ein paar Nächte dauern, oder aber ein Leben lang. Zum Volk der Mosuo gehören heute noch etwa 40.000 Menschen, die in den chinesischen Ausläufern des Himalajas traditionell von der Landwirtschaft leben. Auch wenn viele junge Mosuo inzwischen in den größeren Städten arbeiten oder im Tourismus am See, kommen sie zu den Familienfesten wieder zusammen. Eines der wichtigsten Feste im Leben einer Mosuo-Frau ist die Volljährigkeitszeremonie. Lamu und Sogna reisen zu diesem Fest ihrer Nichte in das abgelegene Bergdorf Lijiazui. Mit 13 Jahren werden dem Mädchen zum ersten Mal die festlichen Mosuo-Frauenkleider angelegt. Ab dann darf es seine Meinung im Familienrat sagen, in dem Probleme zwischen den Generationen und Geschlechtern gelöst werden. Das wichtigste für die Mosuo ist die Harmonie in der Familie. Doch hat diese Jahrtausende alte Kultur im modernen China noch eine Überlebenschance?
Es ist früh am Morgen auf Mindanao, als Eddie Juntilla in den Regenwald aufbricht. Er hat ein Rendezvous mit einer Dame, seit 14 Jahren sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler und mit mehr als zwei Metern Spannweite ein eindrucksvoller Vogel. Es ist früh am Morgen auf der Philippineninsel Mindanao, als sich Eddie Juntilla auf den Weg in den Regenwald macht. Er beeilt sich, denn er hat ein Rendezvous mit einer Dame. Seit 14 Jahren schon sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler. Mit über zwei Metern Flügel-Spannweite der eindrucksvollste Vogel der tropischen Regenwälder. Eddie Juntilla ist ihr Pfleger und gleichzeitig auch ihr Lebenspartner. Da der Bestand der Philippinenadler stark bedroht ist, bemüht sich die Adler-Schutzstation auf Mindanao, die Tiere in Gefangenschaft nachzuzüchten. Die Weibchen bekamen einen menschlichen "Ersatzpartner" zugeteilt, der ihrer Fortpflanzung auf die Sprünge helfen soll. Ihr ganzes Leben schon lebt das Adlerweibchen Kahayag in der Obhut von Menschen. Den Regenwald der Philippinen, ihre natürliche Heimat, hat sie nie kennen gelernt. Durch die stetig zunehmende Abholzung des Regenwaldes und die stetig wachsende Bevölkerung wird der Lebensraum der Philippinenadler immer stärker eingeschränkt, die Tiere pflanzen sich seltener fort - der Bestand ist massiv bedroht. 14 Jahre brauchte man im "Philippine Eagle Center" auf Mindanao, bis es gelang, einen Adler in Gefangenschaft nachzuzüchten. Erst das intensive Werben eines Menschen um die Gunst eines Adlerweibchens sowie dessen künstliche Befruchtung haben es möglich gemacht. Bis heute hat Kahayag Eddie Juntilla schon drei Junge geschenkt. Nun will er einen weiteren Versuch wagen. Obwohl Eddie der Einzige ist, den Kahayah in ihrer Nähe duldet, obwohl die beiden schon über so lange Jahre ein Paar sind, muss er ihr immer wieder von neuem beweisen, dass er ein würdiger Vater für ihren Nachwuchs sein wird. Er bringt ihr Futter, er baut ihr ein Nest, er streichelt ihr Gefieder. Erst wenn Kahayag komplett überzeugt ist, wird sie es zulassen, dass Eddie die künstliche Befruchtung vornimmt. Ziel der Nachzucht ist es, die Adler eines Tages wieder in die Wildnis entlassen zu können. Daher engagieren sich die Mitarbeiter des "Philippine Eagle Center" für ausgedehnte Schutzgebiete im Regenwald, denn bereits ein einziges Adlerpaar braucht ein Territorium von 50 bis 100 Quadratkilometern. Ein schwieriger Kampf gegen die Unwissenheit der Kleinbauern und die wirtschaftlichen Interessen der Holzkonzerne. Doch es zeigen sich erste, zaghafte Erfolge - eine Chance für Kahayags Nachkommen, eines Tages doch wieder in Freiheit zu leben.
Österreichs Bergdörfer: Der Pinzgau und das Steinerne Meer sind Heimat einer lebendigen Bergbauernkultur. Der Film zeigt, wie sich hier die Traditionen erhalten haben und die Menschen aus den Werten der Überlieferung leben. Österreichs Bergdörfer: Der Pinzgau und das Steinerne Meer sind nicht nur eine bestechende Alpenkulisse, sondern auch die Heimat einer lebendigen Bergbauernkultur. Maria Alm zum Beispiel bietet eine perfekte Mischung aus alpiner Seehöhe, lieblichen Almen und schroffen Felsen am Horizont. Ähnlich ist es bei anderen Bergdörfern der Region wie Rauris, wo einst die Goldwäscher ihr Glück versuchten, Stuhlfelden, Krimml und dem Bauernhofdorf Embach. Der Film zeigt, wie sich hier die Traditionen erhalten haben und die Menschen aus den Werten der Überlieferung leben. Gleichzeitig beschreibt er die Berggemeinden hier als Orte des Rückzugs vor den Zwängen unseres zivilisierten Lebens.
Wildes Land geht für Sie auf eine filmische "Pirsch". In Folge 2 sind wir dem König der Wälder auf der Spur. Was Rothirsche sind, braucht man niemandem zu erklären. Wie sie in unseren Bergen tatsächlich ihr Leben verbringen, darüber wissen nur wenige Bescheid. Dabei zählen sie zu den größten Wildtieren Mitteleuropas: bis zu eineinhalb Meter Schulterhöhe, bis zu 300 Kilogramm schwer. Und es ist keine Rede davon, dass sie selten geworden sind. Im Gegenteil, in manchen Gegenden ist das Rotwild so zahlreich, dass es Waldschäden verursacht. Kein anderes großes Wildtier steht aus diesem und anderen Gründen so im Kreuzfeuer der Diskussionen. Wer jemals eine Hirschbrunft mit eigenen Augen und Ohren erlebt hat, der begreift, was freie Natur und wildes Land wirklich zu bedeuten haben.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
BECAUSE ist Two Planks erster hochkarätiger Produktionsfilm, der in zwei Wintern mit Rekordschneefall auf der ganzen Welt gedreht wurde. BECAUSE ist Two Planks erster hochkarätiger Produktionsfilm, der in zwei Wintern mit Rekordschneefall auf der ganzen Welt gedreht wurde. BECAUSE folgt 22 Profisportlern durch den tiefsten Schnee, die größten Klippen und die intensivsten Abenteuerexpeditionen, die unsere Kameras je gesehen haben. BECAUSE ist ein geschichtenbasiertes, reichhaltiges visuelles Projekt, bei dem etablierte Fahrer zusammen mit den am meisten erwarteten Nachwuchssportlern Einblick in ihre sportlichen Ambitionen und ihren Motivationsdrang für den nächsten Erfolg in ihrer Karriere geben. BECAUSE bietet ununterbrochene Freeski-Abenteuerunterhaltung durch die Darbietungen, gepaart mit der Suche von Sportlern und Filmemachern gleichermaßen.
Bergwelten: Alaska: - seit 1867 der 49. US-Bundesstaat - war schon immer ein Land für Abenteurer. Waren es früher Trapper, Pelztierjäger und Goldschürfer, sind es heute Bergsteiger und Extremskifahrer, die hier ihr Glück suchen.Sie sind auf der Suche nach steilen Flanken, unberührten Bergen und dem einzigartigen Pulverschnee, den es nur hier gibt.
Unverletzt haben Pietro und Caterina einen schweren Anschlag auf ihr Auto überlebt. Pietro hofft, nun eine Handhabe gegen die Martinolis zu haben. Ein DNA-Test soll Klarheit bringen. Doch die Situation für Natasha spitzt sich gefährlich zu.
Es ist früh am Morgen auf Mindanao, als Eddie Juntilla in den Regenwald aufbricht. Er hat ein Rendezvous mit einer Dame, seit 14 Jahren sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler und mit mehr als zwei Metern Spannweite ein eindrucksvoller Vogel. Es ist früh am Morgen auf der Philippineninsel Mindanao, als sich Eddie Juntilla auf den Weg in den Regenwald macht. Er beeilt sich, denn er hat ein Rendezvous mit einer Dame. Seit 14 Jahren schon sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler. Mit über zwei Metern Flügel-Spannweite der eindrucksvollste Vogel der tropischen Regenwälder. Eddie Juntilla ist ihr Pfleger und gleichzeitig auch ihr Lebenspartner. Da der Bestand der Philippinenadler stark bedroht ist, bemüht sich die Adler-Schutzstation auf Mindanao, die Tiere in Gefangenschaft nachzuzüchten. Die Weibchen bekamen einen menschlichen "Ersatzpartner" zugeteilt, der ihrer Fortpflanzung auf die Sprünge helfen soll. Ihr ganzes Leben schon lebt das Adlerweibchen Kahayag in der Obhut von Menschen. Den Regenwald der Philippinen, ihre natürliche Heimat, hat sie nie kennen gelernt. Durch die stetig zunehmende Abholzung des Regenwaldes und die stetig wachsende Bevölkerung wird der Lebensraum der Philippinenadler immer stärker eingeschränkt, die Tiere pflanzen sich seltener fort - der Bestand ist massiv bedroht. 14 Jahre brauchte man im "Philippine Eagle Center" auf Mindanao, bis es gelang, einen Adler in Gefangenschaft nachzuzüchten. Erst das intensive Werben eines Menschen um die Gunst eines Adlerweibchens sowie dessen künstliche Befruchtung haben es möglich gemacht. Bis heute hat Kahayag Eddie Juntilla schon drei Junge geschenkt. Nun will er einen weiteren Versuch wagen. Obwohl Eddie der Einzige ist, den Kahayah in ihrer Nähe duldet, obwohl die beiden schon über so lange Jahre ein Paar sind, muss er ihr immer wieder von neuem beweisen, dass er ein würdiger Vater für ihren Nachwuchs sein wird. Er bringt ihr Futter, er baut ihr ein Nest, er streichelt ihr Gefieder. Erst wenn Kahayag komplett überzeugt ist, wird sie es zulassen, dass Eddie die künstliche Befruchtung vornimmt. Ziel der Nachzucht ist es, die Adler eines Tages wieder in die Wildnis entlassen zu können. Daher engagieren sich die Mitarbeiter des "Philippine Eagle Center" für ausgedehnte Schutzgebiete im Regenwald, denn bereits ein einziges Adlerpaar braucht ein Territorium von 50 bis 100 Quadratkilometern. Ein schwieriger Kampf gegen die Unwissenheit der Kleinbauern und die wirtschaftlichen Interessen der Holzkonzerne. Doch es zeigen sich erste, zaghafte Erfolge - eine Chance für Kahayags Nachkommen, eines Tages doch wieder in Freiheit zu leben.
Wildes Land geht für Sie auf eine filmische "Pirsch". In Folge 2 sind wir dem König der Wälder auf der Spur. Was Rothirsche sind, braucht man niemandem zu erklären. Wie sie in unseren Bergen tatsächlich ihr Leben verbringen, darüber wissen nur wenige Bescheid. Dabei zählen sie zu den größten Wildtieren Mitteleuropas: bis zu eineinhalb Meter Schulterhöhe, bis zu 300 Kilogramm schwer. Und es ist keine Rede davon, dass sie selten geworden sind. Im Gegenteil, in manchen Gegenden ist das Rotwild so zahlreich, dass es Waldschäden verursacht. Kein anderes großes Wildtier steht aus diesem und anderen Gründen so im Kreuzfeuer der Diskussionen. Wer jemals eine Hirschbrunft mit eigenen Augen und Ohren erlebt hat, der begreift, was freie Natur und wildes Land wirklich zu bedeuten haben.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
BECAUSE ist Two Planks erster hochkarätiger Produktionsfilm, der in zwei Wintern mit Rekordschneefall auf der ganzen Welt gedreht wurde. BECAUSE ist Two Planks erster hochkarätiger Produktionsfilm, der in zwei Wintern mit Rekordschneefall auf der ganzen Welt gedreht wurde. BECAUSE folgt 22 Profisportlern durch den tiefsten Schnee, die größten Klippen und die intensivsten Abenteuerexpeditionen, die unsere Kameras je gesehen haben. BECAUSE ist ein geschichtenbasiertes, reichhaltiges visuelles Projekt, bei dem etablierte Fahrer zusammen mit den am meisten erwarteten Nachwuchssportlern Einblick in ihre sportlichen Ambitionen und ihren Motivationsdrang für den nächsten Erfolg in ihrer Karriere geben. BECAUSE bietet ununterbrochene Freeski-Abenteuerunterhaltung durch die Darbietungen, gepaart mit der Suche von Sportlern und Filmemachern gleichermaßen.
Österreichs Bergdörfer: Der Pinzgau und das Steinerne Meer sind Heimat einer lebendigen Bergbauernkultur. Der Film zeigt, wie sich hier die Traditionen erhalten haben und die Menschen aus den Werten der Überlieferung leben. Österreichs Bergdörfer: Der Pinzgau und das Steinerne Meer sind nicht nur eine bestechende Alpenkulisse, sondern auch die Heimat einer lebendigen Bergbauernkultur. Maria Alm zum Beispiel bietet eine perfekte Mischung aus alpiner Seehöhe, lieblichen Almen und schroffen Felsen am Horizont. Ähnlich ist es bei anderen Bergdörfern der Region wie Rauris, wo einst die Goldwäscher ihr Glück versuchten, Stuhlfelden, Krimml und dem Bauernhofdorf Embach. Der Film zeigt, wie sich hier die Traditionen erhalten haben und die Menschen aus den Werten der Überlieferung leben. Gleichzeitig beschreibt er die Berggemeinden hier als Orte des Rückzugs vor den Zwängen unseres zivilisierten Lebens.
Es ist früh am Morgen auf Mindanao, als Eddie Juntilla in den Regenwald aufbricht. Er hat ein Rendezvous mit einer Dame, seit 14 Jahren sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler und mit mehr als zwei Metern Spannweite ein eindrucksvoller Vogel. Es ist früh am Morgen auf der Philippineninsel Mindanao, als sich Eddie Juntilla auf den Weg in den Regenwald macht. Er beeilt sich, denn er hat ein Rendezvous mit einer Dame. Seit 14 Jahren schon sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler. Mit über zwei Metern Flügel-Spannweite der eindrucksvollste Vogel der tropischen Regenwälder. Eddie Juntilla ist ihr Pfleger und gleichzeitig auch ihr Lebenspartner. Da der Bestand der Philippinenadler stark bedroht ist, bemüht sich die Adler-Schutzstation auf Mindanao, die Tiere in Gefangenschaft nachzuzüchten. Die Weibchen bekamen einen menschlichen "Ersatzpartner" zugeteilt, der ihrer Fortpflanzung auf die Sprünge helfen soll. Ihr ganzes Leben schon lebt das Adlerweibchen Kahayag in der Obhut von Menschen. Den Regenwald der Philippinen, ihre natürliche Heimat, hat sie nie kennen gelernt. Durch die stetig zunehmende Abholzung des Regenwaldes und die stetig wachsende Bevölkerung wird der Lebensraum der Philippinenadler immer stärker eingeschränkt, die Tiere pflanzen sich seltener fort - der Bestand ist massiv bedroht. 14 Jahre brauchte man im "Philippine Eagle Center" auf Mindanao, bis es gelang, einen Adler in Gefangenschaft nachzuzüchten. Erst das intensive Werben eines Menschen um die Gunst eines Adlerweibchens sowie dessen künstliche Befruchtung haben es möglich gemacht. Bis heute hat Kahayag Eddie Juntilla schon drei Junge geschenkt. Nun will er einen weiteren Versuch wagen. Obwohl Eddie der Einzige ist, den Kahayah in ihrer Nähe duldet, obwohl die beiden schon über so lange Jahre ein Paar sind, muss er ihr immer wieder von neuem beweisen, dass er ein würdiger Vater für ihren Nachwuchs sein wird. Er bringt ihr Futter, er baut ihr ein Nest, er streichelt ihr Gefieder. Erst wenn Kahayag komplett überzeugt ist, wird sie es zulassen, dass Eddie die künstliche Befruchtung vornimmt. Ziel der Nachzucht ist es, die Adler eines Tages wieder in die Wildnis entlassen zu können. Daher engagieren sich die Mitarbeiter des "Philippine Eagle Center" für ausgedehnte Schutzgebiete im Regenwald, denn bereits ein einziges Adlerpaar braucht ein Territorium von 50 bis 100 Quadratkilometern. Ein schwieriger Kampf gegen die Unwissenheit der Kleinbauern und die wirtschaftlichen Interessen der Holzkonzerne. Doch es zeigen sich erste, zaghafte Erfolge - eine Chance für Kahayags Nachkommen, eines Tages doch wieder in Freiheit zu leben.
Unverletzt haben Pietro und Caterina einen schweren Anschlag auf ihr Auto überlebt. Pietro hofft, nun eine Handhabe gegen die Martinolis zu haben. Ein DNA-Test soll Klarheit bringen. Doch die Situation für Natasha spitzt sich gefährlich zu.
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Er ist der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, das Naherholungsgebiet der SalzburgerInnen und was weniger bekannt ist: Heimat für eine Almwirtschaft, die nach über 60 Jahren wieder belebt wurde. Die Vierkaseralm wurde ursprünglich von vier Bauern auf der Salzburger Seite des Untersbergs bewirtschaftet. Davon zeugen heute nur noch Reste der Grundmauern, der Zahn der Zeit hat an ihr genagt. Für den 30-jährigen Sebastian Feldbacher, dem jungen "Weissbachbauern" aus Großgmain, ist der Anblick der Ruinen des alten Kasers ein emotionaler Moment. Er fasst den Entschluss, die alte Familientradition wieder aufleben zu lassen. Unterstützt wird er vom Besitzer des Untersbergs, Maximilian Mayr-Melnhof, der sich auch dafür ausspricht, mit der Almwirtschaft neuen Pflanzen eine Chance zu geben und die Artenvielfalt zu begünstigen. Die Doku beleuchtet auch die spirituelle Seite des Untersbergs, als Kraftplatz und Sagenschatz. , The Untersberg - probably the most legendary mountain in the Austrian Alps - is the most prominent massif in the Salzburger Becken. The mountain is the habitat of many animal and plant species, local recreation area for the people of Salzburg, and what is less well known: home to alpine farming that has been revived after more than 60 years. The Vierkaseralm was originally managed by four farmers on the Salzburg side of the Untersberg. Today, only the remains of the foundation walls bear witness to this; they have endured the ravages of time. For 30-year-old Sebastian Feldbacher, the young "Weissbach farmer" from Großgmain, the sight of the ruins of the old Kaser is an emotional moment. He makes the decision to revive the old family tradition. He is supported by the owner of the Untersberg, Maximilian Mayr-Melnhof, who also advocates giving new plants a chance and favor biodiversity through alpine farming. The documentary also highlights the spiritual side of the Untersberg, as a place of strength and legend.
Bergwelten: Das Hochplateau von Serfaus, Fiss und Ladis bietet eine große Vielfalt für Familien und Bergsportler aller Disziplinen. Eine de sonnigsten Regionen Tirols in ihrer ganzen Pracht. Bergwelten: Serfaus Fiss Ladis - Am Sonnenbalkon Tirols. Im Oberen Inntal, an der Grenze zum Schweizer Engadin, versteckt sich hoch über dem Fluss ein kleines Paradies. Das milde Hochplateau ist das Tor zu den Bergen der Samnaungruppe und ein Dorado für Bergsportler aller Disziplinen. Wanderwege führen bis zur Silvretta und über die Grenzberge in die Schweiz. Almböden, Moränenlandschaften, Bergseen - die Bergtouren rund um Serfaus, Fiss und Ladis bieten Gipfelglück und Entspannung, weit weg vom hektischen Alltag. Die Vielfalt des Hochplateau von Serfaus, Fiss und Ladis - Klettersteige, Wassersport, Alpakas, Fahrradtouren, Schmugglerrouten und vieles mehr.
Auf seinen zahlreichen Expeditionen hat Reinhold Messner vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. On his numerous expeditions Reinhold Messner has collected the sort of works of art, primarily from the countries of Asia, but also from South America and many other mountain countries of the world, that accompany the mountain peoples as they go through life. , Auf seinen zahlreichen Expeditionen seit den 1970er Jahren hat der erfolgreichste Alpinist aller Zeiten, Reinhold Messner, vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. Das Bergmuseum in Firmian bei Bozen ist der geistige Mittelpunkt und das Nervenzentrum der fünf Museen, die alle von Reinhold Messner gegründet wurden. Die Museen dokumentieren die alpine Geschichte auch mit bergsteigerischen Relikten. Das beeindruckendste Objekt ist der Bergschuh, der aus dem Gletscher des Nanga Parbat ragte, wo Messners Bruder Günther ums Leben kam. Die Museen dieser Amateurarchitekten sind bis ins kleinste Detail durchdacht und bestechen durch ihre zeitlos anmutende architektonische Umsetzung. Die Schlösser wurden sorgfältig restauriert, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb und die neuen Gebäude sich nahtlos in ihre Umgebung einfügen. Die Errichtung der Museen war der fünfzehnte "Achttausender" von Reinhold Messner.
Adria, Salzkammergut, Garda- und Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler Die Adria, das Salzkammergut, der Garda- und der Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler seit der Zeit der Habsburger Monarchie. Man reiste mit den Annehmlichkeiten der Stadt aufs Land, um dort wie in einem Freiluftsalon die Vorzüge von gut gepflegter Natur und urbaner Geselligkeit miteinander zu verbinden. Literaten, Schauspieler und Komponisten ließen sich von der inszenierten Naturidylle inspirieren. Bis heute sind die ehemaligen Sommerfrische-Orte geprägt von der Nostalgie einer vermeintlich "guten alten Zeit" im kaiserlichen Österreich.
Unverletzt haben Pietro und Caterina einen schweren Anschlag auf ihr Auto überlebt. Pietro hofft, nun eine Handhabe gegen die Martinolis zu haben. Ein DNA-Test soll Klarheit bringen. Doch die Situation für Natasha spitzt sich gefährlich zu.
Es ist früh am Morgen auf Mindanao, als Eddie Juntilla in den Regenwald aufbricht. Er hat ein Rendezvous mit einer Dame, seit 14 Jahren sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler und mit mehr als zwei Metern Spannweite ein eindrucksvoller Vogel. Es ist früh am Morgen auf der Philippineninsel Mindanao, als sich Eddie Juntilla auf den Weg in den Regenwald macht. Er beeilt sich, denn er hat ein Rendezvous mit einer Dame. Seit 14 Jahren schon sind sie ein Paar - wenn auch ein ungleiches. Denn Kahayag ist ein weiblicher Philippinenadler. Mit über zwei Metern Flügel-Spannweite der eindrucksvollste Vogel der tropischen Regenwälder. Eddie Juntilla ist ihr Pfleger und gleichzeitig auch ihr Lebenspartner. Da der Bestand der Philippinenadler stark bedroht ist, bemüht sich die Adler-Schutzstation auf Mindanao, die Tiere in Gefangenschaft nachzuzüchten. Die Weibchen bekamen einen menschlichen "Ersatzpartner" zugeteilt, der ihrer Fortpflanzung auf die Sprünge helfen soll. Ihr ganzes Leben schon lebt das Adlerweibchen Kahayag in der Obhut von Menschen. Den Regenwald der Philippinen, ihre natürliche Heimat, hat sie nie kennen gelernt. Durch die stetig zunehmende Abholzung des Regenwaldes und die stetig wachsende Bevölkerung wird der Lebensraum der Philippinenadler immer stärker eingeschränkt, die Tiere pflanzen sich seltener fort - der Bestand ist massiv bedroht. 14 Jahre brauchte man im "Philippine Eagle Center" auf Mindanao, bis es gelang, einen Adler in Gefangenschaft nachzuzüchten. Erst das intensive Werben eines Menschen um die Gunst eines Adlerweibchens sowie dessen künstliche Befruchtung haben es möglich gemacht. Bis heute hat Kahayag Eddie Juntilla schon drei Junge geschenkt. Nun will er einen weiteren Versuch wagen. Obwohl Eddie der Einzige ist, den Kahayah in ihrer Nähe duldet, obwohl die beiden schon über so lange Jahre ein Paar sind, muss er ihr immer wieder von neuem beweisen, dass er ein würdiger Vater für ihren Nachwuchs sein wird. Er bringt ihr Futter, er baut ihr ein Nest, er streichelt ihr Gefieder. Erst wenn Kahayag komplett überzeugt ist, wird sie es zulassen, dass Eddie die künstliche Befruchtung vornimmt. Ziel der Nachzucht ist es, die Adler eines Tages wieder in die Wildnis entlassen zu können. Daher engagieren sich die Mitarbeiter des "Philippine Eagle Center" für ausgedehnte Schutzgebiete im Regenwald, denn bereits ein einziges Adlerpaar braucht ein Territorium von 50 bis 100 Quadratkilometern. Ein schwieriger Kampf gegen die Unwissenheit der Kleinbauern und die wirtschaftlichen Interessen der Holzkonzerne. Doch es zeigen sich erste, zaghafte Erfolge - eine Chance für Kahayags Nachkommen, eines Tages doch wieder in Freiheit zu leben.
Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Der Untersberg - der wohl sagenumwobenste Berg der österreichischen Alpen - ist das markanteste Bergmassiv im Salzburger Becken. Er ist der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, das Naherholungsgebiet der SalzburgerInnen und was weniger bekannt ist: Heimat für eine Almwirtschaft, die nach über 60 Jahren wieder belebt wurde. Die Vierkaseralm wurde ursprünglich von vier Bauern auf der Salzburger Seite des Untersbergs bewirtschaftet. Davon zeugen heute nur noch Reste der Grundmauern, der Zahn der Zeit hat an ihr genagt. Für den 30-jährigen Sebastian Feldbacher, dem jungen "Weissbachbauern" aus Großgmain, ist der Anblick der Ruinen des alten Kasers ein emotionaler Moment. Er fasst den Entschluss, die alte Familientradition wieder aufleben zu lassen. Unterstützt wird er vom Besitzer des Untersbergs, Maximilian Mayr-Melnhof, der sich auch dafür ausspricht, mit der Almwirtschaft neuen Pflanzen eine Chance zu geben und die Artenvielfalt zu begünstigen. Die Doku beleuchtet auch die spirituelle Seite des Untersbergs, als Kraftplatz und Sagenschatz. , The Untersberg - probably the most legendary mountain in the Austrian Alps - is the most prominent massif in the Salzburger Becken. The mountain is the habitat of many animal and plant species, local recreation area for the people of Salzburg, and what is less well known: home to alpine farming that has been revived after more than 60 years. The Vierkaseralm was originally managed by four farmers on the Salzburg side of the Untersberg. Today, only the remains of the foundation walls bear witness to this; they have endured the ravages of time. For 30-year-old Sebastian Feldbacher, the young "Weissbach farmer" from Großgmain, the sight of the ruins of the old Kaser is an emotional moment. He makes the decision to revive the old family tradition. He is supported by the owner of the Untersberg, Maximilian Mayr-Melnhof, who also advocates giving new plants a chance and favor biodiversity through alpine farming. The documentary also highlights the spiritual side of the Untersberg, as a place of strength and legend.
Auf seinen zahlreichen Expeditionen hat Reinhold Messner vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. On his numerous expeditions Reinhold Messner has collected the sort of works of art, primarily from the countries of Asia, but also from South America and many other mountain countries of the world, that accompany the mountain peoples as they go through life. , Auf seinen zahlreichen Expeditionen seit den 1970er Jahren hat der erfolgreichste Alpinist aller Zeiten, Reinhold Messner, vor allem in den Ländern Asiens, aber auch in Südamerika und vielen anderen Gebirgsländern der Welt jene Kunstwerke gesammelt, die die Bergvölker auf ihrem Lebensweg begleiten. Das Bergmuseum in Firmian bei Bozen ist der geistige Mittelpunkt und das Nervenzentrum der fünf Museen, die alle von Reinhold Messner gegründet wurden. Die Museen dokumentieren die alpine Geschichte auch mit bergsteigerischen Relikten. Das beeindruckendste Objekt ist der Bergschuh, der aus dem Gletscher des Nanga Parbat ragte, wo Messners Bruder Günther ums Leben kam. Die Museen dieser Amateurarchitekten sind bis ins kleinste Detail durchdacht und bestechen durch ihre zeitlos anmutende architektonische Umsetzung. Die Schlösser wurden sorgfältig restauriert, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb und die neuen Gebäude sich nahtlos in ihre Umgebung einfügen. Die Errichtung der Museen war der fünfzehnte "Achttausender" von Reinhold Messner.
Adria, Salzkammergut, Garda- und Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler Die Adria, das Salzkammergut, der Garda- und der Wörthersee und die Dolomiten waren die beliebtesten Ziele der Sommerfrischler seit der Zeit der Habsburger Monarchie. Man reiste mit den Annehmlichkeiten der Stadt aufs Land, um dort wie in einem Freiluftsalon die Vorzüge von gut gepflegter Natur und urbaner Geselligkeit miteinander zu verbinden. Literaten, Schauspieler und Komponisten ließen sich von der inszenierten Naturidylle inspirieren. Bis heute sind die ehemaligen Sommerfrische-Orte geprägt von der Nostalgie einer vermeintlich "guten alten Zeit" im kaiserlichen Österreich.
Österreichs Bergdörfer: Der Pinzgau und das Steinerne Meer sind Heimat einer lebendigen Bergbauernkultur. Der Film zeigt, wie sich hier die Traditionen erhalten haben und die Menschen aus den Werten der Überlieferung leben. Österreichs Bergdörfer: Der Pinzgau und das Steinerne Meer sind nicht nur eine bestechende Alpenkulisse, sondern auch die Heimat einer lebendigen Bergbauernkultur. Maria Alm zum Beispiel bietet eine perfekte Mischung aus alpiner Seehöhe, lieblichen Almen und schroffen Felsen am Horizont. Ähnlich ist es bei anderen Bergdörfern der Region wie Rauris, wo einst die Goldwäscher ihr Glück versuchten, Stuhlfelden, Krimml und dem Bauernhofdorf Embach. Der Film zeigt, wie sich hier die Traditionen erhalten haben und die Menschen aus den Werten der Überlieferung leben. Gleichzeitig beschreibt er die Berggemeinden hier als Orte des Rückzugs vor den Zwängen unseres zivilisierten Lebens.
Wildes Land geht für Sie auf eine filmische "Pirsch". In Folge 2 sind wir dem König der Wälder auf der Spur. Was Rothirsche sind, braucht man niemandem zu erklären. Wie sie in unseren Bergen tatsächlich ihr Leben verbringen, darüber wissen nur wenige Bescheid. Dabei zählen sie zu den größten Wildtieren Mitteleuropas: bis zu eineinhalb Meter Schulterhöhe, bis zu 300 Kilogramm schwer. Und es ist keine Rede davon, dass sie selten geworden sind. Im Gegenteil, in manchen Gegenden ist das Rotwild so zahlreich, dass es Waldschäden verursacht. Kein anderes großes Wildtier steht aus diesem und anderen Gründen so im Kreuzfeuer der Diskussionen. Wer jemals eine Hirschbrunft mit eigenen Augen und Ohren erlebt hat, der begreift, was freie Natur und wildes Land wirklich zu bedeuten haben.
Heimatleuchten: Rund um Bozen und Meran, im Herzen Südtirols - wo die rauen Alpen sanft und Mensch und Natur von der Sonne verwöhnt werden. Hier weiden Kühe im Weinberg und unter der Erde lagern besondere Schätze ...
Der Weg des Heiligen Olav führt durch die wilden Landschaften Norwegens nach Trondheim, wo seit 1030 der Heilige Olav begraben liegt. Bradley Mayhew beginnt seine Wanderung an den Fjorden, wo Olav seine ersten Wunder vollbracht haben soll. Der Weg des Heiligen Olav führt durch die wilden Landschaften Norwegens nach Trondheim, wo seit 1030 der Heilige Olav begraben liegt. Als König einte Olav das Land und bekehrte die Wikinger zum Christentum. Nach seinem Tod wurde er heilig gesprochen. Im Mittelalter war der Olavsweg fast ebenso wichtig wie der Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Tatsächlich besteht er aus einem ganzen Netz von Pilgerwegen. Sie folgen Routen, die Olav selbst gegangen ist oder die mit seinen Taten verbunden sind, und sie enden alle in Trondheim. Reisebuchautor Bradley Mayhew beginnt seine Wanderung an den Fjorden, wo Olav seine ersten Wunder vollbracht haben soll. In der Olympiastadt Lillehammer erreicht er die Hauptroute des Olavswegs, die von Oslo kommt und dem längsten Tal Norwegens folgt, dem Gudbrandstal. Vorbei an holzgebauten Stabkirchen wandert Bradley durch Wälder und Wiesen. Er übernachtet in Herbergen, in denen Pilger schon im Mittelalter Unterkunft fanden. Im Gudbrandstal lebte einst auch Peer Gynt, der Henrik Ibsen zu seinem berühmten Stück inspirierte. Im Sommer wird es von den Bewohnern des Tales aufgeführt. Bradley besucht die Probe. Am nächsten Morgen erreicht der Wanderer das Dovrefjell. Dieses Gebirge zu queren, das Mittel- und Südnorwegen trennt, ist schwer und gefährlich. Sogar im Sommer kann es schneien. Im Dovrefjell-Nationalpark sieht Bradley Moschusochsen und eine wilde Population des europäischen Bergrentiers. Auf den letzten Etappen folgt der Olavsweg weithin Flusstälern. Die Landschaft wird lieblicher, Moore und Wälder lösen die Berge ab, bald kommt der Trondheimfjord in Sicht. Der Pilgerweg endet an der wichtigsten Pilgerstätte Skandinaviens, dem Grab des Heiligen Olav im Nidarosdom zu Trondheim. Oft ist beim Wandern der Weg das Ziel. Auf dem Olavsweg ist das Ziel ein echter Höhepunkt. Bradley ist erschöpft, hat aber das Gefühl, etwas erreicht zu haben.
In Sikkim, dem kleinen indischen Bundesstaat hoch oben im Himalaja, lebt das Volk der Lepcha. Das 78 Quadratkilometer kleine Gebiet hat Sikkims ehemaliger König vor mehr als 50 Jahren den Lepcha geschenkt, damit sie dort ihrer eigenen Kultur und Sprache nachgehen. Und noch etwas haben sie in ihrem Reservat bis heute bewahren können: Ihr einzigartiges Wissen um Heilpflanzen und Kräutermedizin. In Sikkim, dem kleinen indischen Bundesstaat hoch oben im Himalaja, lebt das Volk der Lepcha. Das 78 Quadratkilometer kleine Gebiet hat Sikkims ehemaliger König vor fast 50 Jahren den Lepcha geschenkt, damit sie dort ihrer eigenen Kultur und Sprache nachgehen können. Und noch etwas anderes haben sie in ihrem Reservat bis heute bewahren können: ihr einzigartiges Wissen um Heilpflanzen und Kräutermedizin. Bis 1975 war Sikkim ein unabhängiges Königreich. Nach militärischen Auseinandersetzungen verkündete Indira Ghandi das Ende der Monarchie und den Eintritt Sikkims als 22. Staat in die indische Union. Noch heute sind weite Teile Sikkims militärisches Sperrgebiet. So auch das Dzongu, eine Hochgebirgsregion im Norden Sikkims, wo nur die Lepcha siedeln dürfen. Saffu, ein Dorf am steilen Berghang auf 2500 Metern gelegen, ist die Heimat des Schamanen Dechen Lepcha und des Knochendoktors Mandela. Beide kümmern sich seit vielen Jahren um die Gesundheit der rund 200 Einwohner von Saffu. Im Dzongu forscht auch Bharat Pradhan vom Institut für Umwelt und Entwicklung des Himalajas. Gemeinsam mit Biologen und Medizinern der Universität Gangtok will er das umfangreiche Wissen der Lepcha dokumentieren. Bharat Pradhan ist nach Saffu gekommen, um von Dechen und Mandela mehr über die einmalige Heilkunst der Lepcha zu erfahren. Und er will im Dschungel, der gleich hinter den Häusern von Saffu beginnt, die artenreiche Pflanzenwelt des Dzongu studieren. Auf kleinstem Raum gedeihen hier weit über 4000 verschiedene Pflanzenarten. Ein Paradies für Botaniker, die erstaunliche Heilprozesse bei den Lepcha beobachten können.