Georgien galt zu Sowjetzeiten als der Weinkeller der UdSSR. Auch nach dem Zusammenbruch des Riesenreiches blieb Wein eines der wichtigsten Exportgüter des Landes. Erst seit Russland ein Embargo verhängt hat, ist der Export dramatisch eingebrochen, und Georgien sucht nach neuen Absatzmärkten .Die Reportage zeigt eine Weinregion im Wandel zerrissen zwischen Tradition und Moderne. Pressetext "Georgien, die Wiege des Weins" Ein Film von Pierre Goetschel Georgien galt zu Sowjetzeiten als der Weinkeller der UdSSR. Auch nach dem Zusammenbruch des Riesenreiches blieb Wein eines der wichtigsten Exportgüter des Landes. Erst seit Russland ein Embargo verhängt hat, ist der Export dramatisch eingebrochen, und Georgien sucht nach neuen Absatzmärkten. Denn der Weinanbau im Kaukasus läuft nach wie vor auf Hochtouren, wird Jahr für Jahr sogar effektiver. Kleinbauern, freie Kooperativen und Weingüter nach westlichem Vorbild wetteifern um Ertrag und Qualität. Die Reportage zeigt eine Weinregion im Wandel, zerrissen zwischen einer Jahrtausende alten Tradition, dem sowjetischen Erbe und den Anforderungen des modernen Marktes. Wer sich in Georgien begrüßt, fragt nicht: "Wie geht es dir?", sondern "Wie geht es deinem Weinstock?" Wein ist hier heilig. Experten gehen sogar davon aus, dass Georgien eines der Ursprungsländer für den Weinanbau ist; seit Jahrtausenden werden die Reben unter idealen klimatischen und geologischen Bedingungen gezüchtet. Zu Sowjetzeiten belieferte das Land die gesamte UdSSR mit dem traditionell süßen Wein. Etwa 85 Prozent der Produktion wurde exportiert. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems war Russland noch immer der größte Abnehmer; seit es jedoch starke Konflikte zwischen beiden Ländern gibt und Moskau ein Embargo verhängt hat, leidet Georgien unter einem Absatzproblem. Denn der Wein wird weiter angebaut und gelesen. Um weltmarktfähig zu werden und neue Kunden zu gewinnen, suchen die georgischen Winzer nach Strategien, um ihre Ware international zu vermarkten. Einer von ihnen ist Dato Maïsouradzé. Zusammen mit anderen Winzern versucht er den georgischen Wein unter einer Qualitätsmarke zu etablieren. Kein leichtes Unterfangen, denn bisher unterlag die Produktion eher dem Prinzip Masse statt Klasse. Hinzu kommt, dass nach den Jahren der kommunistischen Planwirtschaft jeder Wein-Bauer allein auf seiner Parzelle wirtschaftete. Kooperativen assoziieren diese Menschen immer noch mit gefürchteter Vormundschaft und staatlicher Kontrolle. Dennoch will Dato Maïsouradzé die Bauern für sich gewinnen und ihre Kräfte gewinnbringend bündeln. Ihre Anstrengungen tragen nun erste Früchte: Liegt die Zukunft des georgischen Weines in China?
Herbert Gschwendtner erkundet diesmal das zauberhafte Kaisertal zwischen Zahmem und Wildem Kaiser. Bis 2008 war das Kaisertal bei Kufstein am Fuß des Wilden und des Zahmen Kaiser nur zu Fuß erreichbar. Um zum Taleingang zu kommen, mussten über die Jahrhunderte hinweg über 200 Stufen bewältigt werden. Herbert Gschwendtner besucht das zauberhafte Gebirgstal und lässt sich von den Einheimischen die Geschichten und Plätze der ursprünglichen Gegend am Fuß des Kaisergebirges erzählen. Die zweite Wanderung führt Herbert Gschwendtner vom Walchsee auf die Hitscheralm,, die einen beeindruckenden Ausblick auf die Schwemm bietet. Nordtirols größte noch erhaltene Moorlandschaft ist zugleich auch das Ziel seiner Erkundungen.
Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter Regenwald, in dem 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht, seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter, undurchdringlicher Regenwald, in dem rund 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Die Dokumentation beobachtet die Fallensteller und begleitet deren Jäger, die Wildhüter vom Mount Kenya, auf ihren gefährlichen Streifzügen durch den Tropenwald. Bereits in den frühen Morgenstunden ist der tropenfeuchte Wald höchst lebendig: In den Baumkronen, 50 Meter weit oben, zetern halbstarke Meerkatzenmännchen. Äste krachen, von Elefanten beim Frühstück gebrochen. Der Wildhüter Simon Gitau und seine Kollegen streifen durch das Dickicht des Bergregenwalds vom Mount Kenya, um Wilderer auf frischer Tat zu ertappen. Zur gleichen Zeit, nicht weit entfernt, machen drei Männer ihre Fallen scharf. Auf alles, was Beine hat, haben sie es abgesehen. Auch auf die fast ausgestorbene Bongo-Antilope. Simon Gitau will den Wilderern das Handwerk legen. Er ist einer der leitenden Wildhüter vom Kenya Wildlife Service - im Tierschutz hat er seine Berufung gefunden. Vor Jahren war Simon selbst Wilderer. Deshalb kennt er den Unterschied zwischen dem "kleinen" Wilderer, der es aus Armut und Bedrängnis für die Ernährung seiner Familie tut, und dem bewaffneten Großwilderer, der es auf das wertvolle Elfenbein abgesehen hat. Kriminell sind beide für ihn, denn sie bedrohen das Leben der Tiere Afrikas. Die Wildhüter haben allesamt eine militärische Ausbildung, denn die Konfrontation mit gewaltbereiten Wilderern kann sehr gefährlich werden. Dabei hat der Kenya Wildlife Service nicht nur den Schutz des einzigartigen Naturparadieses zum Ziel - auch die Bergrettung gehört zu den Aufgaben der Organisation. Der Mount Kenya ist mit knapp 5.200 Metern nach dem Kilimandscharo der zweithöchste Berg Afrikas und Sehnsuchtstort für Bergsteiger aus aller Welt. Für Simon Gitau ist er noch mehr: "Für uns ist der Sitz Gottes auf dem Mount Kenya. Ich bin in diesem Glauben erzogen worden. Deswegen glaube ich, dass der Berg heilig ist und geschützt werden muss. Es ist einer der Gründe, weshalb ich mich mit Leidenschaft dafür einsetze. Wenn ich 70 oder 80 bin, will ich in einer natürlichen Umwelt leben. Persönlich glaube ich, dass Gott diese Art zu leben für uns vorgesehen hat."
VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Erleben Sie zusammen mit Schauspieler Michael Roll die Schönheit des Inselstaates Taiwan. Schon die Hauptstadt Taipeh ist ein Schmelztiegel verschiedener asiatischer Kulturen. Das Stadtbild ist geprägt vom Wechselspiel aus Tradition und Moderne. Im Inneren Taiwans, in schwer zugänglichen Regionen, leben noch immer uralte Bergvölker, die sich ihre Sitten und Bräuche bis heute bewahrt haben. VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Entdecken Sie zusammen mit dem bekannten Schauspieler Michael Roll die Schönheit des Inselstaates Taiwan. Das im Pazifik vor der chinesischen Festlandküste gelegene Taiwan ist in vielerlei Hinsicht ein beeindruckendes Reiseland. Unsere Reise beginnt in der Hauptstadt Taipeh. Rund drei Millionen Menschen leben hier. Traditionelle chinesische Tempel und riesige Wolkenkratzer prägen das Stadtbild. Chinesische Architektur bestimmt auch den "Platz der Freiheit". Darunter das im Stil der Ming-Dynastie erbaute Ehrentor und die Gedenkstätte für Taiwans Staatsgründer Chiang Kai-shek, errichtet aus weißem Marmor. Vor der nationalen Konzerthalle beobachtet Michael Roll am frühen Morgen eine Gruppe Taiwaner beim Tai Chi, dem beliebten Freizeitsport. Von ferne grüßt Taipei 101, einer der spektakulärsten Wolkenkratzer der Welt, dessen Form einem Bambusrohr ähnelt. Bald lässt Michael Roll die Metropole Taipeh zurück und nimmt den Hochgeschwindigkeitszug in die mystischen Alishan-Berge. Diese Region bietet mit seinen nebelreichen, grünen Bergen und milden Temperaturen optimale Bedingungen für den Teeanbau. Deshalb entschließt sich Michael zum Besuch einer Teeplantage, wo er sich zudem noch die Einzelheiten der Tee-Zeremonie erläutern lässt, bei einer Tasse feinstem Oolong-tee. Aber schon lockt die Taroko-Schlucht, eine Felsregion, in die das Flußwasser seit Urzeiten einen tiefen Canyon geformt hat.
Majestätisch erhebt sich der Großglockner inmitten der Hohen Tauern. Er ist mit 3798 Metern der höchste Berg Österreichs. Auf halber Höhe liegt die Glorerhütte, ein Schutz- und Gästehaus. Wir begleiten die jungen Rieplers und ihre Gäste durchs Jahr - vom urigen Bergdorf Kals bis hoch auf den Gipfel und vom Junifeuer bis zur Bergweihnacht. Majestätisch erhebt sich der Großglockner inmitten der Hohen Tauern. Er ist mit 3798 Metern der höchste Berg Österreichs und bildet die Grenze zwischen den Bundesländern Kärnten im Osten und Tirol im Westen. Auf halber Höhe zum Großglockner liegt die Glorerhütte, ein Schutz- und Gästehaus für Bergsteiger. Nach achtmonatiger Winterpause eröffnet die Wirtsfamilie Riepler im Juni die Hüttensaison. Wir begleiten die jungen Rieplers und ihre Gäste durchs Jahr - vom urigen Bergdorf Kals bis hoch auf den Gipfel des Großglockners und vom Junifeuer bis zur Bergweihnacht. Es ist Anfang Juni. Toni Riepler startet seinen zweistündigen Fußmarsch zur 2600 Meter hoch gelegenen Glorerhütte. Seit fünf Jahren bewirtschaftet er mit seiner Frau Gitti das alte Schutzhaus, das bereits 1887 von Alpinisten auf halber Strecke zum Gipfel des Großglockners errichtet wurde. Einzige Verbindung zwischen Hütte und Tal ist die Seilbahn, die Straße endet an der Talstation der Bahn. Also müssen Toni und Gitti sämtliche Vorräte für den Sommer per Seilbahnschlitten transportieren. Die Glorerhütte ist jede Saison Anlaufpunkt für Alpinisten auf dem Weg zu ihrem Sehnsuchtsberg: dem fast viertausend Meter hohen Großglockner. Kaum ist die Hütte Anfang Juni wieder eröffnet, kündigt sich auch schon die erste Bergsteigergruppe an. Toni und seine Kollege Johann Rogl, der im Hauptberuf einen Alpenhof bewirtschaftet, werden die kleine Gruppe auf den 3798 Meter hohen Glockner führen. Mehr als 200 Jahre nach seiner Erstbesteigung übt der Glockner eine ungebrochenen Faszination auf Alpinisten aus aller Welt aus. Doch etliche haben beim Aufstieg ihr Leben gelassen und so sind die Bergtouren von Toni und Johann geprägt von Umsicht und Respekt. Der Berg prägt auch das Leben rund um das Dorf Kals. Die Menschen hier leben intensiv mit den Jahreszeiten, dem kurzen Sommer und dem früh einsetzenden Winter. Ihr Leben ist eng verbunden mit Riten, Traditionen und den Festen. Wenn Anfang Dezember eine dicke Schneedecke über dem kleinen Bergdorf liegt, ist es Zeit für die wilden Krampusse - jene zotteligen Gestalten, die den Nikolaus ankündigen und ein Zeichen, dass Weihnachten vor der Tür steht.
Unabsichtlich eingeschleppt: Tierische Zuwanderer bringen die heimische Fauna durcheinander. Waschbär, Fasan, Asiatischer Marienkäfer - "Wildes Land", das Tiermagazin, zeigt Wildtiere, die im Alpen-Donau-Adria-Raum zugewandert sind und dadurch heimisch wurden. Gudrun Kaufmann und Prof. Walter Arnold sind diesen Tieren auf der Spur und erklären, warum solche Neubürger einheimische Tiere verdrängen und eine Gefahr für Fauna und Flora werden können.
Heimatleuchten: Das "Ländle", wie Vorarlberg auch genannt wird, birgt für Rest-Österreich immer wieder überraschende und unbekannte Geschichten. Conny Bürgler besucht einen Yak-Bauern und schaut hinter die Kulissen der Bregenzer Seebühne. Heimatleuchten: Das "Ländle", wie Vorarlberg liebevoll genannt wird, birgt für Rest-Österreich immer wieder überraschende und unbekannte Geschichten. Conny Bürgler macht sich auf zu einem Yak-Bauern, einem innovativen Fischer, schaut auf der Bregenzer Seebühne hinter die Kulissen und lässt sich von Philipp Lingg Insider-Tipps geben. Das Ländle bietet weit mehr als Käse und Bodensee. Auf ihrer Reise zwischen Rheindelta und Bregenzerwald trifft Conny Bürgler auf außergewöhnliche Menschen und deren Geschichten. Hoch über dem Bodensee grasen die tibetischen Yaks von Jessica und Lukas Hotz auf dem wohl schönsten Bauernhof Österreichs. In einer alten Bregenzer Handwerkergasse fertigt der gebürtige Bayer Patrick Roth außergewöhnliche Skulpturen aus Glas, und bei der Familie Gassner in Egg arbeitet die jüngste Goldschmiedin Österreichs an der "drüstücklat Schnallö", der traditionellen dreiteiligen Schnalle für die Bregenzerwälder Tracht. Begleitet wird Conny vom Musiker Philipp Lingg aus Schoppernau.
Bergwelten: Das Thema Freiheit ist natürlich ein riesen Überbegriff und wir sind vermutlich die erste Generation die das wirklich gut erleben kann. Bergwelten: Grenzenlose Freiheit in den Bergen......weit weg von Pflichten und Zwängen. Für viele Menschen ein utopischer Traum. In den Metropolen unserer Hochleistungsgesellschaft wird getaktet und gestresst von einer Verpflichtung zur nächsten gehetzt. Körper und Geist finden nur noch selten Ruhe....
Johann Lafer erforscht die Kulinarik Südkoreas. Auf seinen Streifzügen lernt er nicht nur die Sehenswürdigkeiten des Landes kennen, sondern auch uralte Rezepte der Tempelküche und das Nationalgericht "Bibimbap". In dieser Folge sehen wir Südkorea - nicht nur von der touristischen Seite. Fernsehkoch Johann Lafer beginnt seine kulinarische Reise über die koreanische Halbinsel in einem alten Kloster und lässt sich von buddhistischen Nonnen in die Jahrtausende alte Tempel-Küche einführen. Hier folgt die Zubereitung der Speisen bis heute nach faszinierenden, uralten Rezepten und religiösen Vorschriften. In der Hauptstadt Seoul schlägt seit jeher das wirtschaftliche und politische Herz des Landes. Auch wenn es keinen koreanischen König mehr gibt - die Wachablösung der königlichen Garde im "Palast der strahlenden Glückseligkeit" ist ein Spektakel, das Sie auf gar keinen Fall verpassen sollten. Doch Wintersport-Fan Johann Lafer will hoch hinaus und so besucht er mit dem Kamerateam unter anderem die Skisprungschanze in Pyeongchang. Im Februar 2018 wurden hier die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Gesprungen wird zwar nicht mehr, aber von der Aussichtsplattform der Olympiaschanze können Sie den Wagemut der Athleten nachempfinden, die hier zu olympischen Rekorden flogen. An jedem Etappenziel erkundet Deutschlands bekanntester Fernsehkoch die Vielfalt der koreanischen Küche. Von seiner prominenten koreanischen TV-Kollegin Kim Min Son lässt sich Johann Lafer schließlich erklären, wie das beliebte koreanische Nationalgericht "Bibimbap" zubereitet wird.
Pietro findet den Einsiedler Taddeo tot in seiner Klause. Pietro findet heraus, dass Taddeo ein verschwundener Unternehmer war. Damit geraten dessen Kinder in Verdacht. Doch eine weitere Entdeckung wirft ein anderes Licht auf den Fall.
Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter Regenwald, in dem 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht, seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter, undurchdringlicher Regenwald, in dem rund 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Die Dokumentation beobachtet die Fallensteller und begleitet deren Jäger, die Wildhüter vom Mount Kenya, auf ihren gefährlichen Streifzügen durch den Tropenwald. Bereits in den frühen Morgenstunden ist der tropenfeuchte Wald höchst lebendig: In den Baumkronen, 50 Meter weit oben, zetern halbstarke Meerkatzenmännchen. Äste krachen, von Elefanten beim Frühstück gebrochen. Der Wildhüter Simon Gitau und seine Kollegen streifen durch das Dickicht des Bergregenwalds vom Mount Kenya, um Wilderer auf frischer Tat zu ertappen. Zur gleichen Zeit, nicht weit entfernt, machen drei Männer ihre Fallen scharf. Auf alles, was Beine hat, haben sie es abgesehen. Auch auf die fast ausgestorbene Bongo-Antilope. Simon Gitau will den Wilderern das Handwerk legen. Er ist einer der leitenden Wildhüter vom Kenya Wildlife Service - im Tierschutz hat er seine Berufung gefunden. Vor Jahren war Simon selbst Wilderer. Deshalb kennt er den Unterschied zwischen dem "kleinen" Wilderer, der es aus Armut und Bedrängnis für die Ernährung seiner Familie tut, und dem bewaffneten Großwilderer, der es auf das wertvolle Elfenbein abgesehen hat. Kriminell sind beide für ihn, denn sie bedrohen das Leben der Tiere Afrikas. Die Wildhüter haben allesamt eine militärische Ausbildung, denn die Konfrontation mit gewaltbereiten Wilderern kann sehr gefährlich werden. Dabei hat der Kenya Wildlife Service nicht nur den Schutz des einzigartigen Naturparadieses zum Ziel - auch die Bergrettung gehört zu den Aufgaben der Organisation. Der Mount Kenya ist mit knapp 5.200 Metern nach dem Kilimandscharo der zweithöchste Berg Afrikas und Sehnsuchtstort für Bergsteiger aus aller Welt. Für Simon Gitau ist er noch mehr: "Für uns ist der Sitz Gottes auf dem Mount Kenya. Ich bin in diesem Glauben erzogen worden. Deswegen glaube ich, dass der Berg heilig ist und geschützt werden muss. Es ist einer der Gründe, weshalb ich mich mit Leidenschaft dafür einsetze. Wenn ich 70 oder 80 bin, will ich in einer natürlichen Umwelt leben. Persönlich glaube ich, dass Gott diese Art zu leben für uns vorgesehen hat."
Unabsichtlich eingeschleppt: Tierische Zuwanderer bringen die heimische Fauna durcheinander. Waschbär, Fasan, Asiatischer Marienkäfer - "Wildes Land", das Tiermagazin, zeigt Wildtiere, die im Alpen-Donau-Adria-Raum zugewandert sind und dadurch heimisch wurden. Gudrun Kaufmann und Prof. Walter Arnold sind diesen Tieren auf der Spur und erklären, warum solche Neubürger einheimische Tiere verdrängen und eine Gefahr für Fauna und Flora werden können.
Heimatleuchten: Das "Ländle", wie Vorarlberg auch genannt wird, birgt für Rest-Österreich immer wieder überraschende und unbekannte Geschichten. Conny Bürgler besucht einen Yak-Bauern und schaut hinter die Kulissen der Bregenzer Seebühne. Heimatleuchten: Das "Ländle", wie Vorarlberg liebevoll genannt wird, birgt für Rest-Österreich immer wieder überraschende und unbekannte Geschichten. Conny Bürgler macht sich auf zu einem Yak-Bauern, einem innovativen Fischer, schaut auf der Bregenzer Seebühne hinter die Kulissen und lässt sich von Philipp Lingg Insider-Tipps geben. Das Ländle bietet weit mehr als Käse und Bodensee. Auf ihrer Reise zwischen Rheindelta und Bregenzerwald trifft Conny Bürgler auf außergewöhnliche Menschen und deren Geschichten. Hoch über dem Bodensee grasen die tibetischen Yaks von Jessica und Lukas Hotz auf dem wohl schönsten Bauernhof Österreichs. In einer alten Bregenzer Handwerkergasse fertigt der gebürtige Bayer Patrick Roth außergewöhnliche Skulpturen aus Glas, und bei der Familie Gassner in Egg arbeitet die jüngste Goldschmiedin Österreichs an der "drüstücklat Schnallö", der traditionellen dreiteiligen Schnalle für die Bregenzerwälder Tracht. Begleitet wird Conny vom Musiker Philipp Lingg aus Schoppernau.
Bergwelten: Das Thema Freiheit ist natürlich ein riesen Überbegriff und wir sind vermutlich die erste Generation die das wirklich gut erleben kann. Bergwelten: Grenzenlose Freiheit in den Bergen......weit weg von Pflichten und Zwängen. Für viele Menschen ein utopischer Traum. In den Metropolen unserer Hochleistungsgesellschaft wird getaktet und gestresst von einer Verpflichtung zur nächsten gehetzt. Körper und Geist finden nur noch selten Ruhe....
Bergwelten: Das "Tote Gebirge" liegt in der nördlichen Steiermark und dem südlichen Oberösterreich und ist mit einer Fläche von über 1000 Quadratkilometern das größte Karstgebiet Europas. Bergwelten: Das "Tote Gebirge" liegt in der nördlichen Steiermark und dem südlichen Oberösterreich und ist mit einer Fläche von über 1000 Quadratkilometern das größte Karstgebiet Europas. Es besticht durch seine Weitläufigkeit und Kargheit und durch die Abgeschiedenheit, die sich dort finden lässt. Aber "tot" ist es auf keinen Fall. Denn für Bergbegeisterte hat diese Landschaft eine Menge zu bieten. Das "Tote Gebirge" liegt in der nördlichen Steiermark und dem südlichen Oberösterreich und ist mit einer Fläche von über 1000 Quadratkilometern der größte Plateaustock der Alpen und das größte Karstgebiet Europas. Es besticht durch seine Weitläufigkeit, seine bizarre Mondlandschaft und durch die Einsamkeit und Stille, die sich dort finden lässt. Aber "tot" ist es auf keinen Fall. Denn für Bergbegeisterte hat diese Landschaft eine Menge zu bieten. Wir entdecken und erleben das Tote Gebirge bei der Besteigung seines höchsten Gipfels, des Großen Priel, bei spannenden Touren in die Karstlandschaft und in die geheimnisvolle Höhlenwelt, bei einer Ski-Durchquerung im Winter, mit den Augen eines Profi-Fotografen und bei der Begehung einer schweren Kletterroute an der Spitzmauer. Das Tote Gebirge wirklich zu verstehen, fordert lange Wege, genaues Hinschauen, sich einlassen - aber dann ist die Faszination für diese besondere Berglandschaft umso größer.
VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Erleben Sie zusammen mit Schauspieler Michael Roll die Schönheit des Inselstaates Taiwan. Schon die Hauptstadt Taipeh ist ein Schmelztiegel verschiedener asiatischer Kulturen. Das Stadtbild ist geprägt vom Wechselspiel aus Tradition und Moderne. Im Inneren Taiwans, in schwer zugänglichen Regionen, leben noch immer uralte Bergvölker, die sich ihre Sitten und Bräuche bis heute bewahrt haben. VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Entdecken Sie zusammen mit dem bekannten Schauspieler Michael Roll die Schönheit des Inselstaates Taiwan. Das im Pazifik vor der chinesischen Festlandküste gelegene Taiwan ist in vielerlei Hinsicht ein beeindruckendes Reiseland. Unsere Reise beginnt in der Hauptstadt Taipeh. Rund drei Millionen Menschen leben hier. Traditionelle chinesische Tempel und riesige Wolkenkratzer prägen das Stadtbild. Chinesische Architektur bestimmt auch den "Platz der Freiheit". Darunter das im Stil der Ming-Dynastie erbaute Ehrentor und die Gedenkstätte für Taiwans Staatsgründer Chiang Kai-shek, errichtet aus weißem Marmor. Vor der nationalen Konzerthalle beobachtet Michael Roll am frühen Morgen eine Gruppe Taiwaner beim Tai Chi, dem beliebten Freizeitsport. Von ferne grüßt Taipei 101, einer der spektakulärsten Wolkenkratzer der Welt, dessen Form einem Bambusrohr ähnelt. Bald lässt Michael Roll die Metropole Taipeh zurück und nimmt den Hochgeschwindigkeitszug in die mystischen Alishan-Berge. Diese Region bietet mit seinen nebelreichen, grünen Bergen und milden Temperaturen optimale Bedingungen für den Teeanbau. Deshalb entschließt sich Michael zum Besuch einer Teeplantage, wo er sich zudem noch die Einzelheiten der Tee-Zeremonie erläutern lässt, bei einer Tasse feinstem Oolong-tee. Aber schon lockt die Taroko-Schlucht, eine Felsregion, in die das Flußwasser seit Urzeiten einen tiefen Canyon geformt hat.
Majestätisch erhebt sich der Großglockner inmitten der Hohen Tauern. Er ist mit 3798 Metern der höchste Berg Österreichs. Auf halber Höhe liegt die Glorerhütte, ein Schutz- und Gästehaus. Wir begleiten die jungen Rieplers und ihre Gäste durchs Jahr - vom urigen Bergdorf Kals bis hoch auf den Gipfel und vom Junifeuer bis zur Bergweihnacht. Majestätisch erhebt sich der Großglockner inmitten der Hohen Tauern. Er ist mit 3798 Metern der höchste Berg Österreichs und bildet die Grenze zwischen den Bundesländern Kärnten im Osten und Tirol im Westen. Auf halber Höhe zum Großglockner liegt die Glorerhütte, ein Schutz- und Gästehaus für Bergsteiger. Nach achtmonatiger Winterpause eröffnet die Wirtsfamilie Riepler im Juni die Hüttensaison. Wir begleiten die jungen Rieplers und ihre Gäste durchs Jahr - vom urigen Bergdorf Kals bis hoch auf den Gipfel des Großglockners und vom Junifeuer bis zur Bergweihnacht. Es ist Anfang Juni. Toni Riepler startet seinen zweistündigen Fußmarsch zur 2600 Meter hoch gelegenen Glorerhütte. Seit fünf Jahren bewirtschaftet er mit seiner Frau Gitti das alte Schutzhaus, das bereits 1887 von Alpinisten auf halber Strecke zum Gipfel des Großglockners errichtet wurde. Einzige Verbindung zwischen Hütte und Tal ist die Seilbahn, die Straße endet an der Talstation der Bahn. Also müssen Toni und Gitti sämtliche Vorräte für den Sommer per Seilbahnschlitten transportieren. Die Glorerhütte ist jede Saison Anlaufpunkt für Alpinisten auf dem Weg zu ihrem Sehnsuchtsberg: dem fast viertausend Meter hohen Großglockner. Kaum ist die Hütte Anfang Juni wieder eröffnet, kündigt sich auch schon die erste Bergsteigergruppe an. Toni und seine Kollege Johann Rogl, der im Hauptberuf einen Alpenhof bewirtschaftet, werden die kleine Gruppe auf den 3798 Meter hohen Glockner führen. Mehr als 200 Jahre nach seiner Erstbesteigung übt der Glockner eine ungebrochenen Faszination auf Alpinisten aus aller Welt aus. Doch etliche haben beim Aufstieg ihr Leben gelassen und so sind die Bergtouren von Toni und Johann geprägt von Umsicht und Respekt. Der Berg prägt auch das Leben rund um das Dorf Kals. Die Menschen hier leben intensiv mit den Jahreszeiten, dem kurzen Sommer und dem früh einsetzenden Winter. Ihr Leben ist eng verbunden mit Riten, Traditionen und den Festen. Wenn Anfang Dezember eine dicke Schneedecke über dem kleinen Bergdorf liegt, ist es Zeit für die wilden Krampusse - jene zotteligen Gestalten, die den Nikolaus ankündigen und ein Zeichen, dass Weihnachten vor der Tür steht.
Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter Regenwald, in dem 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht, seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter, undurchdringlicher Regenwald, in dem rund 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Die Dokumentation beobachtet die Fallensteller und begleitet deren Jäger, die Wildhüter vom Mount Kenya, auf ihren gefährlichen Streifzügen durch den Tropenwald. Bereits in den frühen Morgenstunden ist der tropenfeuchte Wald höchst lebendig: In den Baumkronen, 50 Meter weit oben, zetern halbstarke Meerkatzenmännchen. Äste krachen, von Elefanten beim Frühstück gebrochen. Der Wildhüter Simon Gitau und seine Kollegen streifen durch das Dickicht des Bergregenwalds vom Mount Kenya, um Wilderer auf frischer Tat zu ertappen. Zur gleichen Zeit, nicht weit entfernt, machen drei Männer ihre Fallen scharf. Auf alles, was Beine hat, haben sie es abgesehen. Auch auf die fast ausgestorbene Bongo-Antilope. Simon Gitau will den Wilderern das Handwerk legen. Er ist einer der leitenden Wildhüter vom Kenya Wildlife Service - im Tierschutz hat er seine Berufung gefunden. Vor Jahren war Simon selbst Wilderer. Deshalb kennt er den Unterschied zwischen dem "kleinen" Wilderer, der es aus Armut und Bedrängnis für die Ernährung seiner Familie tut, und dem bewaffneten Großwilderer, der es auf das wertvolle Elfenbein abgesehen hat. Kriminell sind beide für ihn, denn sie bedrohen das Leben der Tiere Afrikas. Die Wildhüter haben allesamt eine militärische Ausbildung, denn die Konfrontation mit gewaltbereiten Wilderern kann sehr gefährlich werden. Dabei hat der Kenya Wildlife Service nicht nur den Schutz des einzigartigen Naturparadieses zum Ziel - auch die Bergrettung gehört zu den Aufgaben der Organisation. Der Mount Kenya ist mit knapp 5.200 Metern nach dem Kilimandscharo der zweithöchste Berg Afrikas und Sehnsuchtstort für Bergsteiger aus aller Welt. Für Simon Gitau ist er noch mehr: "Für uns ist der Sitz Gottes auf dem Mount Kenya. Ich bin in diesem Glauben erzogen worden. Deswegen glaube ich, dass der Berg heilig ist und geschützt werden muss. Es ist einer der Gründe, weshalb ich mich mit Leidenschaft dafür einsetze. Wenn ich 70 oder 80 bin, will ich in einer natürlichen Umwelt leben. Persönlich glaube ich, dass Gott diese Art zu leben für uns vorgesehen hat."
"Großes Walsertal" ist ein besonderes Ziel für Gäste, die auf der Suche nach Ursprünglichkeit sind. Das große Walsertal gehört zu den Biosphärenparks. Die Bewohner sind aufgerufen ihren Lebensraum aktiv zu schützen und mit zu entwickeln. Der Walser Elmar Mäser zeigt uns die Besonderheiten des großen Walsertals und wir blicken mit ihm hinter die Kulissen der "Walserstolz"-Käseproduktion.
Pietro findet den Einsiedler Taddeo tot in seiner Klause. Pietro findet heraus, dass Taddeo ein verschwundener Unternehmer war. Damit geraten dessen Kinder in Verdacht. Doch eine weitere Entdeckung wirft ein anderes Licht auf den Fall.
In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. Wie Andreas Steiner, der sein Leben der Suche verschrieben hat.
Sieglinde Rieser hat für die Versorgung ihre Gleiwitzer Hütte einen besonderen Transportservice eingerichtet. Die Gleiwitzer Hütte und ihre Wirtin sind seit 3 Jahren ein Traumpaar. Sieglinde Rieser ist gelernte Konditorin und sorgt dafür, dass die Bergsteiger die Zeit auf der Hütte genießen. Neben guter Küche, neuen Ideen und Humor, bringt sie vor allem auch viel "Muskelschmalz" mit. Ihr Partner Helmut trägt nämlich mehrmals wöchentlich 40 Kilo Lebensmittel auf seinen Schultern zu ihr auf die Hütte.
Bereits in dritter Generation bewirtet Familie Weiskopf die Gäste der Darmstädter Hütte. Meinhard und Andreas Tatschl bevorzugen das Mountainbike für Aufstieg zur Darmstädter Hütte. Andreas Weiskopf ist dort in bereits dritter Generation Wirt und begrüßt jeden Wanderer und Mountainbiker per Handschlag. Die Darmstädter Hütte ist aber nicht nur herzlich, sondern auch inspirierend. So war sie gemeinsam mit der Bergkulisse rund um die Hütte die Vorlage für einen Kriminalroman. / Unterwegs zu den schönsten Hütten des Alpenraums: Dieses Mal begleiten wir Meinhard Tatschl mit dem Mountainbike beim Aufstieg zur Darmstädter Hütte. Andreas Weiskopf ist dort in bereits dritter Generation Wirt und begrüßt jeden Wanderer und Mountainbiker per Handschlag. Die Darmstädter Hütte ist aber nicht nur herzlich, sondern auch inspirierend. So war sie gemeinsam mit der Bergkulisse rund um die Hütte die Vorlage für einen Kriminalroman.
Die Vellacher Kotschna ist ein Hochtal in den Steiner Alpen und bildet den südlichsten Zipfel Kärntens sowie Österreichs im Grenzgebiet zu Slowenien. This new production explores little-known terrain in a fairytale-like, fascinating landscape: The Vellacher Kotschna is a high valley in the Kamnik-Savinja Alps and forms the southernmost tip of Carinthia as well as Austria in the border region with Slovenia. It lies on the municipal area of Eisenkappel-Vellach and has been a nature reserve since 1959. People here also speak of the so-called "Stone Curtain" - a phrase of days long past, when here was literally the closure, not only because of the 2200 m high rock face. The cultural diversity of the small-structured businesses has meanwhile not only left behind the borders that always had to be tediously overcome here, but has also contributed to the enrichment of an entire region. What has remained, however, is the unique geology of the easternmost foothills of the Southern Alps, the Kamnik-Savinija Alps with their steep, narrow passes, which were once used as smugglers' routes for this reason as well. With dense, high forests that merge seamlessly into rugged, sometimes bizarre rocky landscapes that are both appreciated and feared by many alpinists, as protagonists of this issue vividly recount, including Zdravko Haderlap, who organizes an annual cultural-historical hike across abandoned mountain farms, following the principle: "We need stories. We need them to understand ourselves." , Für diese Neuproduktion wird bekanntes Terrain in einer märchenhaft faszinierenden Landschaft erkundet: Die Vellacher Kotschna ist ein Hochtal in den Steiner Alpen und bildet den südlichsten Zipfel Kärntens wie auch Österreichs im Grenzgebiet zu Slowenien. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Eisenkappel-Vellach und ist seit 1959 Naturschutzgebiet. Die Menschen hier sprechen auch vom sogenannten "Steinernen Vorhang" - eine Redewendung längst vergangener Tage, als hier nicht nur aufgrund der 2200 m hohen Felswand im buchstäblichen Sinne Schluss war. Die kulturelle Vielfalt der kleinstrukturierten Betriebe hat die Grenzen, die hier immer schon mühsamst überwunden werden mussten, inzwischen nicht nur hinter sich gelassen, sondern auch zur Bereicherung einer ganzen Region beigetragen. Was aber geblieben ist, ist die einzigartige Geologie des östlichsten Ausläufers der Südalpen, der Steiner Alpen, mit steilen, schmalen Pässen, die auch aus diesem Grund einst als Schmugglerrouten verwendet wurden. Mit dichten, hohen Wäldern, die nahtlos in schroffe, mitunter bizarre Felslandschaften übergehen und von vielen Alpinisten geschätzt und gefürchtet zugleich werden, wie Protagonisten dieser Ausgabe lebhaft erzählen, darunter Zdravko Haderlap, der jährlich eine kulturhistorische Wanderung über verlassene Bergbauernhöfe organisiert, frei nach dem Prinzip: "Wir brauchen Geschichten. Wir brauchen sie, um uns selbst zu verstehen."
Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Es entstehen wahre Kunstwerke aus Birkenrinde und Wollprodukte, die mehr können, als nur zu wärmen. Aber auch der Genuss wird im Ultental hochgeschrieben - mit ganz eigenen Regeln. Hier bekommt Gutes die Zeit, die es braucht, wird Brot nicht einfach geschnitten und Rodel werden zu Fabelwesen. Abseits vom Massentourismus hat sich das Ultental eine Ursprünglichkeit und Besonderheit bewahrt, die anderswo schon verloren gegangen ist. Wenn im Winter die Arbeit auf den Feldern ruht, bleibt Zeit für Genuss und Erfindergeist: Räucherkammern füllen sich mit Speck und auf verschneiten Almen duftet es nach "Mues". In kleinen Werkstätten entstehen mit Gravuren verzierte Birkendöschen wie zu Ötzis Zeiten und eine echte Ultner Erfindung: Der Rumpler! Das Spiel mit Kreisel und Kegelfiguren hatte ein Ultner Tischler vor über hundert Jahren erfunden. Bis heute erfreut es sich großer Beliebtheit.
Pietro findet den Einsiedler Taddeo tot in seiner Klause. Pietro findet heraus, dass Taddeo ein verschwundener Unternehmer war. Damit geraten dessen Kinder in Verdacht. Doch eine weitere Entdeckung wirft ein anderes Licht auf den Fall.
Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter Regenwald, in dem 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht, seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Ein 5.200 Meter hoher Riese thront am Äquator: der Mount Kenya. Den Berg umringt ein dichter, undurchdringlicher Regenwald, in dem rund 2.000 Elefanten leben. Die Natur hier ist nahezu unberührt. Doch dieses Paradies ist bedroht seit Wilderer ihr Unwesen treiben. Die Dokumentation beobachtet die Fallensteller und begleitet deren Jäger, die Wildhüter vom Mount Kenya, auf ihren gefährlichen Streifzügen durch den Tropenwald. Bereits in den frühen Morgenstunden ist der tropenfeuchte Wald höchst lebendig: In den Baumkronen, 50 Meter weit oben, zetern halbstarke Meerkatzenmännchen. Äste krachen, von Elefanten beim Frühstück gebrochen. Der Wildhüter Simon Gitau und seine Kollegen streifen durch das Dickicht des Bergregenwalds vom Mount Kenya, um Wilderer auf frischer Tat zu ertappen. Zur gleichen Zeit, nicht weit entfernt, machen drei Männer ihre Fallen scharf. Auf alles, was Beine hat, haben sie es abgesehen. Auch auf die fast ausgestorbene Bongo-Antilope. Simon Gitau will den Wilderern das Handwerk legen. Er ist einer der leitenden Wildhüter vom Kenya Wildlife Service - im Tierschutz hat er seine Berufung gefunden. Vor Jahren war Simon selbst Wilderer. Deshalb kennt er den Unterschied zwischen dem "kleinen" Wilderer, der es aus Armut und Bedrängnis für die Ernährung seiner Familie tut, und dem bewaffneten Großwilderer, der es auf das wertvolle Elfenbein abgesehen hat. Kriminell sind beide für ihn, denn sie bedrohen das Leben der Tiere Afrikas. Die Wildhüter haben allesamt eine militärische Ausbildung, denn die Konfrontation mit gewaltbereiten Wilderern kann sehr gefährlich werden. Dabei hat der Kenya Wildlife Service nicht nur den Schutz des einzigartigen Naturparadieses zum Ziel - auch die Bergrettung gehört zu den Aufgaben der Organisation. Der Mount Kenya ist mit knapp 5.200 Metern nach dem Kilimandscharo der zweithöchste Berg Afrikas und Sehnsuchtstort für Bergsteiger aus aller Welt. Für Simon Gitau ist er noch mehr: "Für uns ist der Sitz Gottes auf dem Mount Kenya. Ich bin in diesem Glauben erzogen worden. Deswegen glaube ich, dass der Berg heilig ist und geschützt werden muss. Es ist einer der Gründe, weshalb ich mich mit Leidenschaft dafür einsetze. Wenn ich 70 oder 80 bin, will ich in einer natürlichen Umwelt leben. Persönlich glaube ich, dass Gott diese Art zu leben für uns vorgesehen hat."
In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. Wie Andreas Steiner, der sein Leben der Suche verschrieben hat.
Die Vellacher Kotschna ist ein Hochtal in den Steiner Alpen und bildet den südlichsten Zipfel Kärntens sowie Österreichs im Grenzgebiet zu Slowenien. This new production explores little-known terrain in a fairytale-like, fascinating landscape: The Vellacher Kotschna is a high valley in the Kamnik-Savinja Alps and forms the southernmost tip of Carinthia as well as Austria in the border region with Slovenia. It lies on the municipal area of Eisenkappel-Vellach and has been a nature reserve since 1959. People here also speak of the so-called "Stone Curtain" - a phrase of days long past, when here was literally the closure, not only because of the 2200 m high rock face. The cultural diversity of the small-structured businesses has meanwhile not only left behind the borders that always had to be tediously overcome here, but has also contributed to the enrichment of an entire region. What has remained, however, is the unique geology of the easternmost foothills of the Southern Alps, the Kamnik-Savinija Alps with their steep, narrow passes, which were once used as smugglers' routes for this reason as well. With dense, high forests that merge seamlessly into rugged, sometimes bizarre rocky landscapes that are both appreciated and feared by many alpinists, as protagonists of this issue vividly recount, including Zdravko Haderlap, who organizes an annual cultural-historical hike across abandoned mountain farms, following the principle: "We need stories. We need them to understand ourselves." , Für diese Neuproduktion wird bekanntes Terrain in einer märchenhaft faszinierenden Landschaft erkundet: Die Vellacher Kotschna ist ein Hochtal in den Steiner Alpen und bildet den südlichsten Zipfel Kärntens wie auch Österreichs im Grenzgebiet zu Slowenien. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Eisenkappel-Vellach und ist seit 1959 Naturschutzgebiet. Die Menschen hier sprechen auch vom sogenannten "Steinernen Vorhang" - eine Redewendung längst vergangener Tage, als hier nicht nur aufgrund der 2200 m hohen Felswand im buchstäblichen Sinne Schluss war. Die kulturelle Vielfalt der kleinstrukturierten Betriebe hat die Grenzen, die hier immer schon mühsamst überwunden werden mussten, inzwischen nicht nur hinter sich gelassen, sondern auch zur Bereicherung einer ganzen Region beigetragen. Was aber geblieben ist, ist die einzigartige Geologie des östlichsten Ausläufers der Südalpen, der Steiner Alpen, mit steilen, schmalen Pässen, die auch aus diesem Grund einst als Schmugglerrouten verwendet wurden. Mit dichten, hohen Wäldern, die nahtlos in schroffe, mitunter bizarre Felslandschaften übergehen und von vielen Alpinisten geschätzt und gefürchtet zugleich werden, wie Protagonisten dieser Ausgabe lebhaft erzählen, darunter Zdravko Haderlap, der jährlich eine kulturhistorische Wanderung über verlassene Bergbauernhöfe organisiert, frei nach dem Prinzip: "Wir brauchen Geschichten. Wir brauchen sie, um uns selbst zu verstehen."
Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Heimatleuchten: Wenn es in diesem Tal rumpelt, dann sorgt eine Ultner Erfindung dafür, dass selbst das Verlieren zum Vergnügen wird. In diesem Tal machen steile Hänge und Abgeschiedenheit erfinderisch. Es entstehen wahre Kunstwerke aus Birkenrinde und Wollprodukte, die mehr können, als nur zu wärmen. Aber auch der Genuss wird im Ultental hochgeschrieben - mit ganz eigenen Regeln. Hier bekommt Gutes die Zeit, die es braucht, wird Brot nicht einfach geschnitten und Rodel werden zu Fabelwesen. Abseits vom Massentourismus hat sich das Ultental eine Ursprünglichkeit und Besonderheit bewahrt, die anderswo schon verloren gegangen ist. Wenn im Winter die Arbeit auf den Feldern ruht, bleibt Zeit für Genuss und Erfindergeist: Räucherkammern füllen sich mit Speck und auf verschneiten Almen duftet es nach "Mues". In kleinen Werkstätten entstehen mit Gravuren verzierte Birkendöschen wie zu Ötzis Zeiten und eine echte Ultner Erfindung: Der Rumpler! Das Spiel mit Kreisel und Kegelfiguren hatte ein Ultner Tischler vor über hundert Jahren erfunden. Bis heute erfreut es sich großer Beliebtheit.
VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Erleben Sie zusammen mit Schauspieler Michael Roll die Schönheit des Inselstaates Taiwan. Schon die Hauptstadt Taipeh ist ein Schmelztiegel verschiedener asiatischer Kulturen. Das Stadtbild ist geprägt vom Wechselspiel aus Tradition und Moderne. Im Inneren Taiwans, in schwer zugänglichen Regionen, leben noch immer uralte Bergvölker, die sich ihre Sitten und Bräuche bis heute bewahrt haben. VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Entdecken Sie zusammen mit dem bekannten Schauspieler Michael Roll die Schönheit des Inselstaates Taiwan. Das im Pazifik vor der chinesischen Festlandküste gelegene Taiwan ist in vielerlei Hinsicht ein beeindruckendes Reiseland. Unsere Reise beginnt in der Hauptstadt Taipeh. Rund drei Millionen Menschen leben hier. Traditionelle chinesische Tempel und riesige Wolkenkratzer prägen das Stadtbild. Chinesische Architektur bestimmt auch den "Platz der Freiheit". Darunter das im Stil der Ming-Dynastie erbaute Ehrentor und die Gedenkstätte für Taiwans Staatsgründer Chiang Kai-shek, errichtet aus weißem Marmor. Vor der nationalen Konzerthalle beobachtet Michael Roll am frühen Morgen eine Gruppe Taiwaner beim Tai Chi, dem beliebten Freizeitsport. Von ferne grüßt Taipei 101, einer der spektakulärsten Wolkenkratzer der Welt, dessen Form einem Bambusrohr ähnelt. Bald lässt Michael Roll die Metropole Taipeh zurück und nimmt den Hochgeschwindigkeitszug in die mystischen Alishan-Berge. Diese Region bietet mit seinen nebelreichen, grünen Bergen und milden Temperaturen optimale Bedingungen für den Teeanbau. Deshalb entschließt sich Michael zum Besuch einer Teeplantage, wo er sich zudem noch die Einzelheiten der Tee-Zeremonie erläutern lässt, bei einer Tasse feinstem Oolong-tee. Aber schon lockt die Taroko-Schlucht, eine Felsregion, in die das Flußwasser seit Urzeiten einen tiefen Canyon geformt hat.
Unabsichtlich eingeschleppt: Tierische Zuwanderer bringen die heimische Fauna durcheinander. Waschbär, Fasan, Asiatischer Marienkäfer - "Wildes Land", das Tiermagazin, zeigt Wildtiere, die im Alpen-Donau-Adria-Raum zugewandert sind und dadurch heimisch wurden. Gudrun Kaufmann und Prof. Walter Arnold sind diesen Tieren auf der Spur und erklären, warum solche Neubürger einheimische Tiere verdrängen und eine Gefahr für Fauna und Flora werden können.
In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. In den Tiefen des Gesteins der Alpen sind kostbare Schätze verborgen. An den entlegensten Orten und in gefährlichem Terrain suchen erfahrene Männer nach Millionen Jahre alten Edelsteinen. Wie Andreas Steiner, der sein Leben der Suche verschrieben hat.
Faszination Heimat führt Sie an Orte, die eindrucksvoll zeigen, wie die Elemente den Alpenraum geprägt haben. Präsentiert wird die vierteilige Doku-Reihe vom Tiroler Meteorologen und Geophysiker Norbert Span. Dank seiner sehr persönlichen und mitreißenden Sicht werden Feuer, Wasser, Erde und Luft auch im heimischen Wohnzimmer spürbar und lebendig. Die vier Elemente sind der Urstoff unseres Lebens, die Antriebskräfte von Werden und Vergehen, Schaffen und Zerstören. In dieser Folge: Das Element Feuer - furchteinflößend, anziehend und gewaltig...
Der Große Sankt Bernhard ist die Grenze von der Schweiz nach Italien. Bis Anfang Juni ist das legendäre Hospiz an der höchsten Stelle des Passes nur zu Fuß erreichbar. Fünf Geistliche des Augustinerordens kümmern sich jeden Winter um rund 6.000 Gäste. Bernhardiner züchten die Chorherren nicht mehr. Dies hat nun eine Stiftung übernommen, denn die Hunderasse ist Schweizer Nationalgut.