"Unser Österreich" zeigt die Wildspitze, das Ötzi Dorf, Almabtriebe im Fundus-Tal und das Museum in Längenfeld In dieser Folge zeigt "Unser Österreich" neben dem höchsten Berg Tirols, der Wildspitze, eine Vielzahl bekannter 3000er - sowie Alpenvereinshütten. Aber auch der Talboden kommt nicht zu kurz - wie der Ort Ötz mit seinen schönen bemalten Häusern und dem altehrwürdigen Hotel Kassl. Bereits gekrönte Häupter und der Hochadel schienen die einmalige Atmosphäre der einstigen Poststation ausgiebig zu genießen. Auch die Umgebung von Ötz mit dem Piburger See, Piburg und der Dortmunder Hütte sind sehenswert. Anschließend geht es über den kleinen Ort Pfarst nach Umhausen ins Ötzi Dorf, wo eine eindrucksvolle Aufführung das Leben vor 5000 Jahren demonstriert. Dazu kommt auch einer der schönsten Almabtriebe aus dem Fundus-Tal, der noch so abläuft wie vor 100 Jahren. Graukäse-Erzeugung auf der Fundus-Alm, sowie Bilder aus dem Heimat- und Freilichtmuseum in Längenfeld, die unter anderem die Webkunst von Schafwolle vorführen.
Im Königreich Bhutan, mitten im Himalaja, leben die Menschen streng nach der buddhistische Lehre. Sie glauben fest daran, dass die Seelen der Verstorbenen auf dem Rücken von Kranichen zum Himmel getragen werden. So gelten die Zugvögel hier als Vögel des Glücks. Besonders gespannt wartet der 11-jährige Karma in diesem Jahr auf die Kraniche.
Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, von denen man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, jener besonderen Rasse, von der man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, jener Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac: ein einsames Hochplateau vulkanischen Ursprungs, das sich über drei Departements erstreckt: Cantal, Lozère und Aveyron. Im Winter ein trostloser, gottverlassener Ort, im Sommer ein sattgrünes Auenland, übersät von Kräutern und Blumen, deren Vielfalt in Europa ihres Gleichen sucht. Sie schmecken nicht nur den Tausenden von stolzen Aubrac-Rindern, die von Ende Mai bis Mitte Oktober das Landschaftsbild des Hochplateaus prägen und deren Glockengeläut weit ins Land hinein zu hören ist. Die Flora des Aubrac liefert auch zwei weltberühmten Sterneköchen täglich neue Inspiration: Michel und Sébastien Bras. Sie locken Feinschmecker aus aller Welt ins malerische Örtchen Laguiole, in eine Gegend, die aufgrund ihres launischen Wetters lange Zeit als eine der gefürchtetsten Stationen auf dem Jakobsweg galt. In diesem Jahr ist der Frühling spät in das Aubrac gezogen - höchste Zeit für die "Transhumance" - den alljährlichen Auftrieb zu den Sommerweiden. Sechs Monate standen die Tiere überwiegend im Stall. Jetzt rückt die Freiheit näher, und man spürt: Die stolzen Aubrac-Rinder können es kaum abwarten, in die Berge und auf die Weiden zu kommen. Doch das ist nicht allein der Grund für das lautstarke Muhen. Die Aubrac-Kühe rufen ihre Kälber. Aubrac-Züchter Phillippe Boubal treibt siebzig seiner Rinder in alter Tradition zu Fuß ins Hochland. Durch enge Gassen und mit ohrenbetäubendem Glockengeläut zieht die festlich geschmückte Herde durch die Dörfer und über die Landstraßen des Aubrac. Über zehn Stunden wird sie bis zu den Sommerweiden auf über 1400 Metern unterwegs sein. Die Ursprünge dieser französischen Hirtenkultur reichen zurück bis ins Mittelalter, als Mönche sich hier ansiedelten, die dichten Wälder rodeten und zur Speisung von Jakobspilgern eine so genannte Transhumanz etablierten - die sommerliche Fernweidewirtschaft. Über 200 Burons waren früher in der Region aktiv. Heute sind Jean-Claude Ramon und seine Mannschaft die einzigen, die noch nach alter Tradition den ganzen Sommer über auf der Alm bleiben.
Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.
Maggie Entenfellner die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Wöchentlich präsentiert Maggie Entenfellner, Österreichs bekannteste Tierschützerin, die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Eine Welt, in der Experten und Forscher in packenden Reportagen hautnah bei ihren Projekten begleitet werden, sich Veterinärmediziner aufopfernd um ihre Patienten kümmern, Coaches auch das aussichtsloseste Problem im tierisch-menschlichen Zusammenleben lösen und alleingelassene Tiere ein neues Zuhause finden. Österreichs einziges Tiermagazin ist journalistisch, unterhaltsam, informativ und zeigt die Faszination und Vielfältigkeit der Tierwelt. Vom heimischen Haustier bis hin zum exotischen Wildtier, so unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich sind auch die Geschichten - einfach Entenfellners Tier-Welt.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
Bergwelten: Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. Bergwelten: "Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. "Der Blick von den Gipfeln Richtung Süden schweift bis zum Südtiroler Reschensee. Am Oberlauf des Inns führen seit jeher Handelswege durch die Grenzregion. Bis hinauf ins ewige Eis reicht dieses alpine Paradies für Naturliebhaber, aber auch Abenteurer.
VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Begleiten Sie die bekannte Schauspielerin Michaela May auf eine Reise in die verschneiten Berge des Stubaitals. Das für seine tollen Landschaften und steilen Piste bekannte Skigebiet hat auch abseits des Trubels viel zu bieten. Erfahren sie mehr über die Kultur Österreichs und entdecken sie den ein oder anderen Geheimtipp für ihren nächsten Ausflug in die Berge. VIP Trip - Prominente auf Reisen 2: Atemberaubende Panoramen, rasante Pisten und vor allem viel Schnee. All dies wünscht man sich auf einem Ausflug in die Berge, doch das Stubaital in Österreich hat noch um einiges mehr zu bieten. Begleiten Sie die beliebte Schauspielerin Michaela May auf ihrer ganz persönlichen Reise durch die Berge Tirols. Gerade Angekommen, führt uns unser Erster Reise-Stopp natürlich gleich auf die Piste. Diese sind fast das ganze Jahr geöffnet und bieten passende Abhänge für jedermann; Anfänger und Profis. So bieten zahlreiche Kids-Clubs Unterhaltung für die Kleinen, während sich die Großen auf den teils steilen Abhängen tummeln. Auch abseits der Pisten ist für Unterhaltung gesorgt, so besuchen wir einen Eisturm und beobachten die wagemutigen Kletterer auf ihrem Weg nach oben oder entdecken neue Perspektiven, wenn Michaela May die Berge im Gleitflug von oben bewundert. Wer sich den ganzen Tag auf der Piste verausgabt, wird natürlich hungrig, so besuchen wir die mit auf 2900 Metern höchst gelegene Pastamanufaktur der Welt. Dabei verschlägt es Michaela May doch gleich auf ein Glas Weißbier mit Skispringer-Legende Gregor Schlierenzauer. Im Stubaital wird Tradition noch groß geschrieben. So kommt Michaela May natürlich nicht drum rum einmal selbst Tiroler Knödel zu kochen oder einen wunderschönen Dirndl Laden in Neustift aufzusuchen. Wer es abseits der Pisten jedoch lieber ruhiger mag, dem empfehlen wir einen Besuch im Krippen Museum oder einmal mit Schneeschuhen durch die verschneiten Täler zu wandern. Danach geht es für Michaela May mit Ex-Rodelweltmeister Markus Prock beim Nachtrodeln die Piste hinunter. Ob schnell oder langsam, ob rustikal oder hochklassig, das Stubaital hat für jedermann etwas zu bieten.
Begleiten Sie Mirko Reeh auf einer kulinarischen Reise durch die nördlichste Provinz Italiens. Dabei erlernt der Fernsehkoch in Südtirol nicht nur die Zubereitung regionaler Spezialitäten, sondern er unternimmt auch Exkursionen in die spektakuläre Bergwelt. Da gehört ein Besuch bei Bergsteiger-Idol Reinhold Messner natürlich dazu. Mirko Reeh begibt sich auf eine kulinarische Reise in die nördlichste Provinz Italiens, Südtirol. Der beliebte Fernsehkoch startet in Bozen und merkt sehr bald, wie stark die mediterrane Lebensart die Kulinarik in der alpinen Region beeinflusst. Bei einem prämierten Gelatiere in der Stadt und beim Kochen in der Sofie Hütte auf der 2450 Meter hohen Seceda-Alm testet er die Besonderheiten der Südtiroler Küche, zum Beispiel den Tiroler Schlutzkrapfen. Im Archäologiemuseum begutachtet der Starkoch die Überreste des wohl berühmtesten Südtirolers, Ötzi. Über 5000 Jahre lang hatte der 'Gletschermann' im Eis gelegen und bis heute wird über die Umstände seines Todes gerätselt. Hier weitere Stationen auf Mirkos Reise: Im mächtigsten Burgenbau Südtirols, dem Schloss Sigmundskron, trifft Mirko Reh einen der wohl berühmtesten Bergsteiger unserer Zeit, Reinhold Messner. Dieser nutzt das imposante Schloss, um interessierten Besuchern die Auseinandersetzung zwischen Berg und Mensch näherzubringen. Im 'Messner Mountain Museum' erzählt der frühere Extrembergsteiger von seiner Vision und dem dringenden Bedarf einer nachhaltigen Entwicklung im Bergtourismus. Schließlich unternimmt auch Mirko Reeh eine Klettertour in den Südtiroler Bergen. Beim Aufstieg zu der kleinen Cirspitze in den Dolomiten kommt der gelernte Koch ganz schön ins Schwitzen.
Die Krampusse treiben ihren traditionellen Schabernack in Innichen als einer der kostümierten Burschen, Robert Mair, abseits der Landstraße schwerverletzt aufgefunden wird. Pietro und Roccia tauchen tief in das schaurige Szenario ein.
Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, von denen man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, jener besonderen Rasse, von der man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, jener Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac: ein einsames Hochplateau vulkanischen Ursprungs, das sich über drei Departements erstreckt: Cantal, Lozère und Aveyron. Im Winter ein trostloser, gottverlassener Ort, im Sommer ein sattgrünes Auenland, übersät von Kräutern und Blumen, deren Vielfalt in Europa ihres Gleichen sucht. Sie schmecken nicht nur den Tausenden von stolzen Aubrac-Rindern, die von Ende Mai bis Mitte Oktober das Landschaftsbild des Hochplateaus prägen und deren Glockengeläut weit ins Land hinein zu hören ist. Die Flora des Aubrac liefert auch zwei weltberühmten Sterneköchen täglich neue Inspiration: Michel und Sébastien Bras. Sie locken Feinschmecker aus aller Welt ins malerische Örtchen Laguiole, in eine Gegend, die aufgrund ihres launischen Wetters lange Zeit als eine der gefürchtetsten Stationen auf dem Jakobsweg galt. In diesem Jahr ist der Frühling spät in das Aubrac gezogen - höchste Zeit für die "Transhumance" - den alljährlichen Auftrieb zu den Sommerweiden. Sechs Monate standen die Tiere überwiegend im Stall. Jetzt rückt die Freiheit näher, und man spürt: Die stolzen Aubrac-Rinder können es kaum abwarten, in die Berge und auf die Weiden zu kommen. Doch das ist nicht allein der Grund für das lautstarke Muhen. Die Aubrac-Kühe rufen ihre Kälber. Aubrac-Züchter Phillippe Boubal treibt siebzig seiner Rinder in alter Tradition zu Fuß ins Hochland. Durch enge Gassen und mit ohrenbetäubendem Glockengeläut zieht die festlich geschmückte Herde durch die Dörfer und über die Landstraßen des Aubrac. Über zehn Stunden wird sie bis zu den Sommerweiden auf über 1400 Metern unterwegs sein. Die Ursprünge dieser französischen Hirtenkultur reichen zurück bis ins Mittelalter, als Mönche sich hier ansiedelten, die dichten Wälder rodeten und zur Speisung von Jakobspilgern eine so genannte Transhumanz etablierten - die sommerliche Fernweidewirtschaft. Über 200 Burons waren früher in der Region aktiv. Heute sind Jean-Claude Ramon und seine Mannschaft die einzigen, die noch nach alter Tradition den ganzen Sommer über auf der Alm bleiben.
Maggie Entenfellner die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Wöchentlich präsentiert Maggie Entenfellner, Österreichs bekannteste Tierschützerin, die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Eine Welt, in der Experten und Forscher in packenden Reportagen hautnah bei ihren Projekten begleitet werden, sich Veterinärmediziner aufopfernd um ihre Patienten kümmern, Coaches auch das aussichtsloseste Problem im tierisch-menschlichen Zusammenleben lösen und alleingelassene Tiere ein neues Zuhause finden. Österreichs einziges Tiermagazin ist journalistisch, unterhaltsam, informativ und zeigt die Faszination und Vielfältigkeit der Tierwelt. Vom heimischen Haustier bis hin zum exotischen Wildtier, so unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich sind auch die Geschichten - einfach Entenfellners Tier-Welt.
Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.
Bergwelten: Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. Bergwelten: "Im Westen Tirols erhebt sich eine atemberaubende Berglandschaft. Gekennzeichnet von den schroffen Felsen des Kaunergrats bis hin zur hochalpinen Gletscherzone. "Der Blick von den Gipfeln Richtung Süden schweift bis zum Südtiroler Reschensee. Am Oberlauf des Inns führen seit jeher Handelswege durch die Grenzregion. Bis hinauf ins ewige Eis reicht dieses alpine Paradies für Naturliebhaber, aber auch Abenteurer.
Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.
Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, von denen man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, jener besonderen Rasse, von der man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, jener Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac: ein einsames Hochplateau vulkanischen Ursprungs, das sich über drei Departements erstreckt: Cantal, Lozère und Aveyron. Im Winter ein trostloser, gottverlassener Ort, im Sommer ein sattgrünes Auenland, übersät von Kräutern und Blumen, deren Vielfalt in Europa ihres Gleichen sucht. Sie schmecken nicht nur den Tausenden von stolzen Aubrac-Rindern, die von Ende Mai bis Mitte Oktober das Landschaftsbild des Hochplateaus prägen und deren Glockengeläut weit ins Land hinein zu hören ist. Die Flora des Aubrac liefert auch zwei weltberühmten Sterneköchen täglich neue Inspiration: Michel und Sébastien Bras. Sie locken Feinschmecker aus aller Welt ins malerische Örtchen Laguiole, in eine Gegend, die aufgrund ihres launischen Wetters lange Zeit als eine der gefürchtetsten Stationen auf dem Jakobsweg galt. In diesem Jahr ist der Frühling spät in das Aubrac gezogen - höchste Zeit für die "Transhumance" - den alljährlichen Auftrieb zu den Sommerweiden. Sechs Monate standen die Tiere überwiegend im Stall. Jetzt rückt die Freiheit näher, und man spürt: Die stolzen Aubrac-Rinder können es kaum abwarten, in die Berge und auf die Weiden zu kommen. Doch das ist nicht allein der Grund für das lautstarke Muhen. Die Aubrac-Kühe rufen ihre Kälber. Aubrac-Züchter Phillippe Boubal treibt siebzig seiner Rinder in alter Tradition zu Fuß ins Hochland. Durch enge Gassen und mit ohrenbetäubendem Glockengeläut zieht die festlich geschmückte Herde durch die Dörfer und über die Landstraßen des Aubrac. Über zehn Stunden wird sie bis zu den Sommerweiden auf über 1400 Metern unterwegs sein. Die Ursprünge dieser französischen Hirtenkultur reichen zurück bis ins Mittelalter, als Mönche sich hier ansiedelten, die dichten Wälder rodeten und zur Speisung von Jakobspilgern eine so genannte Transhumanz etablierten - die sommerliche Fernweidewirtschaft. Über 200 Burons waren früher in der Region aktiv. Heute sind Jean-Claude Ramon und seine Mannschaft die einzigen, die noch nach alter Tradition den ganzen Sommer über auf der Alm bleiben.
Die Krampusse treiben ihren traditionellen Schabernack in Innichen als einer der kostümierten Burschen, Robert Mair, abseits der Landstraße schwerverletzt aufgefunden wird. Pietro und Roccia tauchen tief in das schaurige Szenario ein.
Reinhold Messner trifft im dritten Teil der Reihe einen zweiten berühmten Alpinisten: Alexander Huber. Der bayrische Extrembergsteiger hat mittlerweile einen ebenso klingenden Namen wie sein Südtiroler Vorbild. Reinhold Messner trifft im dritten Teil der Reihe einen zweiten berühmten Alpinisten: Alexander Huber. Der bayrische Extrembergsteiger hat mittlerweile einen ebenso klingenden Namen wie sein Südtiroler Vorbild. Alexander Huber klettert für uns auf die Kleine Zinne bei Sexten.
"Jeder, der die Jagd nur mit Trophäen verbindet, wird sowieso nie ein echter Jäger sein" Erfahrung, Wachsamkeit, Geduld, eine gewisse Portion Feingespür uvm. - die Liste der Attribute ist lange, die Jäger mitbringen müssen, um bei ihren herausfordernden Einsätzen im Gebirge reüssieren zu können. Kaum einer weiß das besser als Jäger & Förster Thomas Tscherne aus Bad Gastein. Ein respektvoller Umgang mit den Wildtieren steht bei ihm an erster Stelle. Nicht umsonst stapft er im Winter fast täglich den beschwerlichen, meist zugeschneiten Weg zu seiner Wildfütterung im Gasteiner Angertal hinauf. Thomas ist hier Jagdpächter und betreut dieses Revier schon seit über 25 Jahren. Anfang Oktober, noch vor dem großen Wintereinbruch, macht er sich mit Rucksack, Gewehr und Fernglas bepackt auf die Jagd nach einem Dreierhirsch. Dreierhirsche sind ein bis vierjährige männliche Tiere. Neben Kahlwild hat Thomas laut Abschussplan in dem Jahr nur einen Dreierhirsch frei. Nach besagtem Kahlwild hält sein Sohn Thomas Tscherne jun. Ausschau. Ein erster Winter-Vorbote ist bereits übers Land gezogen. Die Bedingungen am Berg sind jetzt noch härter und abweisender. Ob Thomas´ Anstrengungen belohnt werden? Eine Bergung des erlegten Tieres talabwärts, in diesem unwegsamen Gelände wäre beschwerlich und nur mit Unterstützung machbar... Seine Frau Rosina ist auf der Jagd nach einem Dreierhirsch. Über ein Hochplateau erreicht sie die Gegend, in dem das Rotwild zurzeit einsteht. Es beginnt ein anstrengender Abstieg mit schwerem Gepäck im steilen Gelände. Am Platz angekommen, richtet sie ihre Position her und es beginnt das Warten, bis das Wild von den Einständen auszieht. Und Christoph Burgstaller ist wie schon im Sommer bei Hannes Schwabl im hinteren Fuschertal auf einen alten Gamsbock eingeladen. Eine vermeintlich kranke Gamsgeiß durchkreuzt jedoch ihren ursprünglichen Plan.
Die Reise führt von der Zugspitze bis zum Karwendelgebirge und endet mit einem Rundflug zum Achensee. "Land der Berge" nimmt uns mit auf eine Reise zu den schönsten Gipfeln und Landschaften zwischen dem höchsten Berg Deutschlands - der Zugspitze - und dem Karwendelgebirge in Tirol im Grenzgebiet zu Bayern. Über dem Westgipfel der Zugspitze mit knapp 3000 Metern Höhe verläuft auch die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Das Panorama reicht hier bis zum Starnberger See und hin zu den Zentralalpen. Vom Hubschrauber aus ist der einzigartige Alpsee zu sehen, im Tal machen wir Station in Ehrwald, dem klassischen Zugspitz-Dorf. Die Reise geht über den Igelsee, einem Alpenidyll von einzigartiger Schönheit, das nur alle paar Jahre bei genügend Schnee aus Schmelzwasser entsteht. Dann findet man hier Pferde, Menschen und eine überbordende Blütenpracht. Über den Schmugglersteig, einen Grenzübergang im Hochgebirge, reisen wir zum Königshaus am Schachen und machen einen kurzen Abstecher ins Jagdschloss König Ludwigs. Die Gemeinde Mittenwald als ehemalige Handelsmetropole feiert noch jeden Sommer den "Bozner HandwerksMarkt", architektonisch einzigartig mit den Lüftlmalereien an den historischen Häuserzeilen. Ein Rundflug zur Drei-Zinken-Spitze ist ein letzter Höhepunkt in den Lüften vor der sanften Landung am Achensee, dem größten See Tirols.
Bergwelten: Das Thema Freiheit ist natürlich ein riesen Überbegriff und wir sind vermutlich die erste Generation die das wirklich gut erleben kann. Bergwelten: Grenzenlose Freiheit in den Bergen......weit weg von Pflichten und Zwängen. Für viele Menschen ein utopischer Traum. In den Metropolen unserer Hochleistungsgesellschaft wird getaktet und gestresst von einer Verpflichtung zur nächsten gehetzt. Körper und Geist finden nur noch selten Ruhe....
Die Krampusse treiben ihren traditionellen Schabernack in Innichen als einer der kostümierten Burschen, Robert Mair, abseits der Landstraße schwerverletzt aufgefunden wird. Pietro und Roccia tauchen tief in das schaurige Szenario ein.
Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, von denen man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac liegt im südwestlichen Zentralmassiv und gehört zu den kargsten und dennoch schönsten Landstrichen Frankreichs. Es ist die Heimat der Aubrac - Rinder, jener besonderen Rasse, von der man scherzhaft sagt, ihre Augen seien schöner als die der Mädchen. Und es ist das Land der Buronniers, jener Männer, die im Sommer jeden Morgen hingebungsvoll ihre Kühe auf den mit Blumen und Kräutern übersäten Weiden von Hand melken. Das Aubrac: ein einsames Hochplateau vulkanischen Ursprungs, das sich über drei Departements erstreckt: Cantal, Lozère und Aveyron. Im Winter ein trostloser, gottverlassener Ort, im Sommer ein sattgrünes Auenland, übersät von Kräutern und Blumen, deren Vielfalt in Europa ihres Gleichen sucht. Sie schmecken nicht nur den Tausenden von stolzen Aubrac-Rindern, die von Ende Mai bis Mitte Oktober das Landschaftsbild des Hochplateaus prägen und deren Glockengeläut weit ins Land hinein zu hören ist. Die Flora des Aubrac liefert auch zwei weltberühmten Sterneköchen täglich neue Inspiration: Michel und Sébastien Bras. Sie locken Feinschmecker aus aller Welt ins malerische Örtchen Laguiole, in eine Gegend, die aufgrund ihres launischen Wetters lange Zeit als eine der gefürchtetsten Stationen auf dem Jakobsweg galt. In diesem Jahr ist der Frühling spät in das Aubrac gezogen - höchste Zeit für die "Transhumance" - den alljährlichen Auftrieb zu den Sommerweiden. Sechs Monate standen die Tiere überwiegend im Stall. Jetzt rückt die Freiheit näher, und man spürt: Die stolzen Aubrac-Rinder können es kaum abwarten, in die Berge und auf die Weiden zu kommen. Doch das ist nicht allein der Grund für das lautstarke Muhen. Die Aubrac-Kühe rufen ihre Kälber. Aubrac-Züchter Phillippe Boubal treibt siebzig seiner Rinder in alter Tradition zu Fuß ins Hochland. Durch enge Gassen und mit ohrenbetäubendem Glockengeläut zieht die festlich geschmückte Herde durch die Dörfer und über die Landstraßen des Aubrac. Über zehn Stunden wird sie bis zu den Sommerweiden auf über 1400 Metern unterwegs sein. Die Ursprünge dieser französischen Hirtenkultur reichen zurück bis ins Mittelalter, als Mönche sich hier ansiedelten, die dichten Wälder rodeten und zur Speisung von Jakobspilgern eine so genannte Transhumanz etablierten - die sommerliche Fernweidewirtschaft. Über 200 Burons waren früher in der Region aktiv. Heute sind Jean-Claude Ramon und seine Mannschaft die einzigen, die noch nach alter Tradition den ganzen Sommer über auf der Alm bleiben.
"Jeder, der die Jagd nur mit Trophäen verbindet, wird sowieso nie ein echter Jäger sein" Erfahrung, Wachsamkeit, Geduld, eine gewisse Portion Feingespür uvm. - die Liste der Attribute ist lange, die Jäger mitbringen müssen, um bei ihren herausfordernden Einsätzen im Gebirge reüssieren zu können. Kaum einer weiß das besser als Jäger & Förster Thomas Tscherne aus Bad Gastein. Ein respektvoller Umgang mit den Wildtieren steht bei ihm an erster Stelle. Nicht umsonst stapft er im Winter fast täglich den beschwerlichen, meist zugeschneiten Weg zu seiner Wildfütterung im Gasteiner Angertal hinauf. Thomas ist hier Jagdpächter und betreut dieses Revier schon seit über 25 Jahren. Anfang Oktober, noch vor dem großen Wintereinbruch, macht er sich mit Rucksack, Gewehr und Fernglas bepackt auf die Jagd nach einem Dreierhirsch. Dreierhirsche sind ein bis vierjährige männliche Tiere. Neben Kahlwild hat Thomas laut Abschussplan in dem Jahr nur einen Dreierhirsch frei. Nach besagtem Kahlwild hält sein Sohn Thomas Tscherne jun. Ausschau. Ein erster Winter-Vorbote ist bereits übers Land gezogen. Die Bedingungen am Berg sind jetzt noch härter und abweisender. Ob Thomas´ Anstrengungen belohnt werden? Eine Bergung des erlegten Tieres talabwärts, in diesem unwegsamen Gelände wäre beschwerlich und nur mit Unterstützung machbar... Seine Frau Rosina ist auf der Jagd nach einem Dreierhirsch. Über ein Hochplateau erreicht sie die Gegend, in dem das Rotwild zurzeit einsteht. Es beginnt ein anstrengender Abstieg mit schwerem Gepäck im steilen Gelände. Am Platz angekommen, richtet sie ihre Position her und es beginnt das Warten, bis das Wild von den Einständen auszieht. Und Christoph Burgstaller ist wie schon im Sommer bei Hannes Schwabl im hinteren Fuschertal auf einen alten Gamsbock eingeladen. Eine vermeintlich kranke Gamsgeiß durchkreuzt jedoch ihren ursprünglichen Plan.
Die Reise führt von der Zugspitze bis zum Karwendelgebirge und endet mit einem Rundflug zum Achensee. "Land der Berge" nimmt uns mit auf eine Reise zu den schönsten Gipfeln und Landschaften zwischen dem höchsten Berg Deutschlands - der Zugspitze - und dem Karwendelgebirge in Tirol im Grenzgebiet zu Bayern. Über dem Westgipfel der Zugspitze mit knapp 3000 Metern Höhe verläuft auch die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Das Panorama reicht hier bis zum Starnberger See und hin zu den Zentralalpen. Vom Hubschrauber aus ist der einzigartige Alpsee zu sehen, im Tal machen wir Station in Ehrwald, dem klassischen Zugspitz-Dorf. Die Reise geht über den Igelsee, einem Alpenidyll von einzigartiger Schönheit, das nur alle paar Jahre bei genügend Schnee aus Schmelzwasser entsteht. Dann findet man hier Pferde, Menschen und eine überbordende Blütenpracht. Über den Schmugglersteig, einen Grenzübergang im Hochgebirge, reisen wir zum Königshaus am Schachen und machen einen kurzen Abstecher ins Jagdschloss König Ludwigs. Die Gemeinde Mittenwald als ehemalige Handelsmetropole feiert noch jeden Sommer den "Bozner HandwerksMarkt", architektonisch einzigartig mit den Lüftlmalereien an den historischen Häuserzeilen. Ein Rundflug zur Drei-Zinken-Spitze ist ein letzter Höhepunkt in den Lüften vor der sanften Landung am Achensee, dem größten See Tirols.
Bergwelten: Das Thema Freiheit ist natürlich ein riesen Überbegriff und wir sind vermutlich die erste Generation die das wirklich gut erleben kann. Bergwelten: Grenzenlose Freiheit in den Bergen......weit weg von Pflichten und Zwängen. Für viele Menschen ein utopischer Traum. In den Metropolen unserer Hochleistungsgesellschaft wird getaktet und gestresst von einer Verpflichtung zur nächsten gehetzt. Körper und Geist finden nur noch selten Ruhe....
Österreichische Hotellegenden: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen einzigartiger Traditionshäuser.
Maggie Entenfellner die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Wöchentlich präsentiert Maggie Entenfellner, Österreichs bekannteste Tierschützerin, die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Eine Welt, in der Experten und Forscher in packenden Reportagen hautnah bei ihren Projekten begleitet werden, sich Veterinärmediziner aufopfernd um ihre Patienten kümmern, Coaches auch das aussichtsloseste Problem im tierisch-menschlichen Zusammenleben lösen und alleingelassene Tiere ein neues Zuhause finden. Österreichs einziges Tiermagazin ist journalistisch, unterhaltsam, informativ und zeigt die Faszination und Vielfältigkeit der Tierwelt. Vom heimischen Haustier bis hin zum exotischen Wildtier, so unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich sind auch die Geschichten - einfach Entenfellners Tier-Welt.
Diese Dokumentation erkundet die Palagruppe in den südlichen Dolomiten bis zum Fersental im Trentino. Aus erstarrten Korallenriffen des Urmeeres türmt sich die Palagruppe in den südlichen Dolomiten himmelwärts. Schroffe Felsgipfel wie der Cimon della Pala oder der Pala di San Martino kontrastieren reizvoll mit dem Altopiano delle Pale, einer ausgedehnten Hochfläche die im Hintergrund von der 800 Metern hohen und fast drei Kilometer breiten Südwand der Marmolata dominiert wird. Diese Dokumentation nimmt die Zuseher:innen mit auf einen Streifzug von der Palagruppe, der südlichsten Gruppe der Dolomiten, bis hin zum Fersental, einer deutschen Sprachinsel im italienischen Trentino.? Die norditalienische Provinz ist reich an unterschiedlichen Facetten. Das verdeutlicht allein schon ihre Lage: bis zu 60 Prozent der Fläche liegen hier tausend Meter über dem Meeresspiegel. Im Norden der vielen Palagipfel liegt das Gebiet des Mulaz-Massivs, das sich sogar bis auf rund 2.900 Meter erhebt. Den Kontrast zur ebenso mächtigen wie schroffen Bergwelt bilden fast 300 Seen und Flüsse, weshalb das Trentino auch als das "kleine Finnland" bezeichnet wird. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die Region nicht nur ein Mekka für Bergsteiger:innen, sondern auch für europäische Intellektuelle, die von der Bergwelt der Dolomiten verzaubert sind. So hat etwa der österreichische Schriftsteller Arthur Schnitzler hier seine Novelle "Fräulein Else" verfasst - mit reichlich Lokalkolorit.
Wunderbar bunt sind die Busse Kolumbiens - die Chivas - und ein Wahrzeichen des südamerikanischen Landes. Detailreich bemalt fahren diese alten Vehikel bis in die entlegensten Dörfer und sind damit das wichtigste Transportmittel. Wunderbar bunt sind die Busse Kolumbiens - die Chivas - und ein Wahrzeichen des südamerikanischen Landes. Über und über detailreich bemalt fahren diese zum Teil Jahrzehnte alten Vehikel bis in die entlegensten Dörfer und sind damit das wichtigste Transportmittel. Im Wettbewerb mit den modernen Bussen und Jeeps geraten die Chivas-Fahrer zunehmend unter Druck. Sie suchen nach einer Zukunft für das farbenfrohe Erbe auf den Bergstraßen. Ohne Chivas wäre Kolumbien nicht mehr das, was es ist. Andes, eine Kleinstadt in den kolumbianischen Bergen, ist das Zentrum der Chivas-Kultur. Die Busse sind umgebaute Lkw und werden aufwendig per Hand bemalt. Man nennt sie auch "buses de escalera" - übersetzt etwa "Leiterbusse" -, denn neben den Fahrgästen in der Kabine transportieren die Chivas seit Jahrzehnten auch allerlei Waren und landwirtschaftliche Produkte von und zu den Fincas abseits der Großstädte. Die Waren werden zumeist über Leitern auf dem Dach gehievt und dort verstaut. Die Chivas sichern damit seit langem das Überleben im kolumbianischen Hinterland. Einer der erfahrensten Chivas-Fahrer ist Humberto Restrepo, genannt Frijoles, übersetzt "Böhnchen", denn der 46jährige aß als Kind gerne Bohnen. Er fährt seit 27 Jahren mit seinem Bus über geteerte und unasphaltierte Straßen und Wege quer durch ganz Kolumbien. Zurzeit steuert Frijoles den Bus eines Freundes, da seine eigene Chiva neu bemalt wird. Seit 15 Jahren ist der Bus nicht mehr überholt worden, fünf Millionen Pesos wird die vollständige neue Bemalung kosten, immerhin fast 2000 Euro. Alejandro und Humberto Serna - die Maler, die den Bussen ihren eigenwilligen Charakter geben und sich auch um die Chiva von Frijoles kümmern, sind Stars in Kolumbien. Die Brüder haben die Kunst von ihrem Vater erlernt und setzen seit dessen Tod im Jahr 2010 die Familientradition fort. Unter ihren Händen entsteht in etwa zwei Monaten ein Meisterwerk auf zwei Achsen. Für Frijoles sind die fünf Millionen Pesos eine zwingend notwendige Investition: nur eine überzeugende Chiva-Optik wird auch erfolgreich Fahrgäste anlocken. Außerdem steht in der Bezirkshauptstadt Medellín in Kürze die alljährliche Chivas-Parade samt Wettbewerb an. Bis dahin soll Frijoles' Chiva fertig sein und hoffentlich auch gut abschneiden.