Die Alpen - Das hohe Herz Europas: Ines Papert liebt das Bouldern: Sie klettert ohne Seil und Gurt. 300 Meter hohe Steilwände sind für sie überhaupt kein Problem!
Mit drei Meter Flügelspanne ist der Anden-Kondor der größte flugfähige Vogel Südamerikas. Mehrere Hunderte Kilometer kann er am Tag zurücklegen. In den letzten Jahren hat sich seine Heimat dramatisch verändert, was den Kondor immer weiter zurückdrängt. Ein Ornithologe und ein Paraglider wollen gemeinsam die Lebensweise der Vögel erforschen und nach einer Überlebenschance für die Tiere suchen. Mit drei Meter Flügelspanne ist der Anden-Kondor der größte flugfähige Vogel Südamerikas - und einer der elegantesten der Welt. Mehrere Hunderte Kilometer kann er am Tag zurücklegen, wobei er die Aufwinde im südamerikanischen Andengebirge geschickt nutzt, um Energie zu sparen. In den letzten Jahren hat sich seine Heimat dramatisch verändert, was den Kondor immer weiter zurückdrängt. Der Ornithologe Lorenzo Sympson und der Paraglider Martin Vallmitjana wollen gemeinsam die Flug- und Lebensweise der Vögel erforschen und so nach einer Überlebenschance für die Tiere zu suchen. Über Jahrhunderte galt der Andenkondor als unumschränkter König der südamerikanischen Lüfte. Zu Zeiten als das Gebirge noch vor allem von Indios bewohnt wurde, die in Eintracht mit der Natur lebten und in den Tieren des Hochgebirges nicht selten Gottheiten sahen, war der Kondor hoch verehrt. Als westliche Siedler in das Gebirge vordrangen und ihre Herden mitbrachten, wurde das den Kondoren zum Verhängnis. Durch leichte Beute angelockt, folgten Pumas den Herden und rissen Tiere. Weil die Kondore als Aasfresser die Überreste der toten Tiere vertilgten - an einem gerissenen Schaf können sich bis zu 20 Kondore einfinden -, wurden auch sie für die Farmer zum Sinnbild einer feindlichen Umwelt und deshalb gnadenlos gejagt. Bis heute hat sich der Bestand nicht erholen können, im Gegenteil, die Kondorpopulation geht weiter zurück. Der Ornithologe Lorenzo Sympson erforscht das Verschwinden der Vögel, er gilt als einer der führenden Experten auf diesem Gebiet. Seit Jahren besucht er die Brutplätze der Tiere, die stets in größeren Gruppen zusammenleben, hoch oben im Andengebirge und beobachtet ihr Verhalten. Inzwischen befestigt er sogar kleine Kameras an den Horsten, die ihm ein genaues Bild von der Jungenaufzucht der Elternpaare liefern sollen. Solche Bilder hat es bisher noch nicht gegeben.
Bald haben die Extremskifahrer ihr Ziel gefunden: In Slowenien führen die Höhlen durch den Berg "Krn". Eine abenteuerliche Skitour durch die riesigen Karstbögen am Grand Ferrand bei Grenoble bringt drei Tiroler Extremskifahrer auf eine verrückte Idee: Was, wenn man den Aufstieg einer Skitour nicht außen am Berg sondern mitten durch den Berg machte? Nach kurzer Recherche finden Stefan Ager, Andreas Gumpenberger und Martin Sieberer ihr Ziel: und zwar in Slowenien, gleich über der österreichischen Grenze in den Julischen Alpen. Nahe der Stadt Tolmin führen die Höhlen der "Poloska Jama" ganze 500 Höhenmeter durch den Berg "Krn" hinauf zum Gipfel. Selbst für die erfahrenen und ortkundigen Höhlenforscher der Region ist eine Durchsteigung dieser Höhle mit ihren vielen Verzweigungen ein Grenzgang - erst recht für die jungen Abenteurer aus Österreich. Sie müssen sich zuvor mit den Grundlangen des Fortbewegens in engen, oft senkrecht verlaufenden und wasserführenden Schächten vertraut machen. Die Vorbereitung ist intensiv und geht einen ganzen Sommer lang: Training mit erfahrenen Höhlenforschern, mit Sicherungs-Experten und zu guter Letzt noch ein intensives psychologisches Briefing. Erst dann kann das Abenteuer starten. Nach dem Einstieg ins Höhlensystem warten drei lange Tage ohne Tageslicht auf die jungen Tiroler, die sie an ihre psychischen und physischen Grenzen bringen: die Durchgänge und Felsspalten sind enger als erwartet, und durch die senkrechten Röhren dringt mehr Wasser als prognostiziert. Zu den Schwierigkeiten mit der Orientierung in den weit verzweigten Karstwelten stellt sich bald die Frage: wird es am Ende 'draußen' überhaupt noch Schnee geben, um mit den Skiern abzufahren? - Das Abenteuer, das die drei jungen Männer erleben, übertrifft alle ihre Erwartungen: es ist ein Grenzgang im Herzen Europas.
Die Alpen sind durch den Klimawandel in Bewegung: Gletscher schmelzen, Muren und Felsabbrüche nehmen zu. Die Alpen sind in Bewegung, der Klimawandel lässt die Gletscher schmelzen: Immer häufiger berichten die Medien über Muren, Felsabbrüche oder ganze Gipfelbereiche, die abzustürzen drohen. Ist diese Wahrnehmung nun selektiert durch die Sensationsgier, oder stürzen die Berge wirklich ein? Christiane Sprachmann und ihr Team gehen in dieser Dokumentation der Frage nach, wie gefährlich der alpine Lebensraum für uns Menschen wird und was man dagegen tun kann. Erosion und Rutschungen im Gebirge sind grundsätzlich natürliche Phänomene. Durch den Klimawandel kann es jedoch zur Verstärkung und Beschleunigung von Erosionsprozessen in verschiedenen Bereichen kommen. Zum einen schmilzt durch die höheren Temperaturen der Permafrost, der als "Kitt der Alpen" die Felsen in den höheren Regionen zusammenhält, zum anderen sind es die intensiven Niederschläge, die Rutschungen und Steinschläge in Gang setzen. Abschmelzende Gletscher bilden Seen, die im Falle eines Durchbruches als Sturzwellen die Täler bedrohen. Die Dokumentation zeigt aber auch Lösungen auf. Denn all das sind Gefahrenszenarien, denen wir nicht unbedingt schutzlos ausgesetzt sind. Wissenschafter:innen versuchen, mit Kartierungen und Analysen die Bereiche einzugrenzen und zu verstehen. Berechnungen von Sturzbahnen und Gefahrenmustern tragen dazu bei, Frühwarnsysteme zu installieren, während Verbauungen Siedlungsräume und Straßen schützen.
Die Reise führt von den Lienzer Dolomiten ins Lesachtal über die Karnischen Alpen nach Sappada. "Land der Berge" erzählt von Menschen, Bergen und Geschichten. Diesmal geht die Reise von den Lienzer Dolomiten hinüber in das Tal der Mühlen. Im Osttiroler Lesachtal klapperten einst bis zu 200 Mühlen. Heute sind am Mühlenweg bei Maria Luggau hingegen nur noch fünf davon in Betrieb. Von dort setzen wir unsere Reise über die Karnischen Alpen ins italienische Sappada fort. In diesem abgelegenen Ort sind vermutlich Menschen aus Villgraten in Osttirol eingewandert. Und da die Region damals zum bayerischen Hochstift Freising gehörte, wird in Sappada noch immer ein altbairischer Dialekt gesprochen. Abschließend lassen wir unsere Reise beim Dorffest zu Ehren des Kirchenpatrons in Sappada ausklingen.
Die Großglockner Hochalpenstraße am Ende des Winters, begraben unter Schnee. Zum 1. Mai muss sie geräumt sein. 30 Tage Zeit für 48 Kilometer Straße. Ein Wettlauf gegen die Elemente beginnt. Die Eisbändiger sind nicht alleine im Kampf gegen die gewaltigen Schneemassen. Von der Südseite des Großglockners bricht zeitgleich mit ihnen ein zweites Team zur Straßenräumung auf. Erst auf dem höchsten Punkt von Österreichs kühnster Strasse werden beide Mannschaften aufeinandertreffen. Zieldatum: Der erste Mai.
Maggie Entenfellner die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Wöchentlich präsentiert Maggie Entenfellner, Österreichs bekannteste Tierschützerin, die interessantesten, unterhaltsamsten und emotionalsten Geschichten aus der Tierwelt. Eine Welt, in der Experten und Forscher in packenden Reportagen hautnah bei ihren Projekten begleitet werden, sich Veterinärmediziner aufopfernd um ihre Patienten kümmern, Coaches auch das aussichtsloseste Problem im tierisch-menschlichen Zusammenleben lösen und alleingelassene Tiere ein neues Zuhause finden. Österreichs einziges Tiermagazin ist journalistisch, unterhaltsam, informativ und zeigt die Faszination und Vielfältigkeit der Tierwelt. Vom heimischen Haustier bis hin zum exotischen Wildtier, so unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich sind auch die Geschichten - einfach Entenfellners Tier-Welt.
Diese Dokumentation zeigt die bunte Flora der Alpen, von Almrosen und Krokussen bis zu Hausgartenblumen. Grau in Grau in den Alpen? Von wegen! In dieser Dokumentation entdecken wir die bunte und reichhaltige Flora des Alpenraums und tauchen ein in eine wahre Blütensymphonie. Von den farbenprächtigen Almrosen und Krokussen im Gebirge bis hin zu den Blumen aus dem Hausgarten erkundet Filmemacher Hans Jöchler die Vielfalt an Farben und Formen des Alpenraums.
Wir besuchen Interlaken mit seinen Almen, Grindelwald und das Jungfraumassiv. Über die Rhone geht's ins Wallis und schließlich über schneebedeckte Gipfel und die Skiorte Zermatt und Verbier nach Gstaad und Château d'Oex. Mehr als 50 Viertausender befinden sich in der Schweiz. Wir besuchen Interlaken mit seinen Almen, Grindelwald und das Jungfraumassiv. Über die Rhone geht's ins Wallis und schließlich über schneebedeckte Gipfel und die Skiorte Zermatt und Verbier nach Gstaad und Château d'Oex.